Vorwort

von Dr. Thomas Hoffmann

Immer wieder hört man Berichte von sogenannten Spontanheilungen. Viele kranke Menschen klammern sogar ihre letzte Hoffnung an sie. Doch leider erhält man von den meisten Ärzten und Therapeuten in dieser Hinsicht nur Achselzucken oder gar abfällige Bemerkungen. Vor einigen Jahren hat sich der Physiker Dr. Pablo Alemany dieses Themas angenommen - und ist selbst zu einem Begleiter spiritueller Heilung geworden ...

Was ist Spirituelle Heilungsbegleitung?

— Ein Physiker setzt sich für die Anerkennung der spirituellen Heilung ein

So lautete der Titel eines angekündigten Vortrags von Dr. Pablo Andrés Alemany, der meine Aufmerksamkeit erregte, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen fand ich es sehr interessant, von einem Physiker - und damit aus einem sachlichen und seriösen Blickwinkel heraus - etwas über dieses Thema zu erfahren, über das man sonst nur hinter vorgehaltener Hand und in nebulösen esoterischen Begriffen zu hören bekommt. Und zum anderen kannte ich den Vortragenden persönlich. Vor fast 15 Jahren hatten wir uns als jung promovierte Wissenschaftler an der Universität Bayreuth kennengelernt. Pablo war damals frisch aus Argentinien nach Deutschland gekommen. Wir waren beide Physiker und beschäftigten uns in unseren Diskussionen mit vielen hochaktuellen Themen der theoretischen Physik.

Nach einigen Monaten trennten sich damals unsere Wege und wir verloren uns aus den Augen. Und jetzt nach so langer Zeit fand ich diese Ankündigung. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob er es tatsächlich sein konnte, denn immerhin ist ein solches Thema für einen Wissenschaftler nicht nur ungewöhnlich, sondern höchst karriereschädigend. Aber ein solcher Name kam wohl kaum zweimal vor, und in der Tat erkannte ich Pablo auf dem besagten Vortrag sofort wieder. Er hatte sich nicht sehr verändert, sprach auch noch immer mit seinem argentinischen spanischen Akzent, auch seine Art wirkte wie damals überhaupt nicht akademisch steif, sondern eher freundschaftlich kollegial.

Aber sein Thema war sehr verschieden von damals. Vor einer überquellenden Zuhörerschaft, aus der viele keinen Sitzplatz mehr fanden, erzählte er zunächst, wie er zur spirituellen Heilung kam. Er streifte kurz seine Laufbahn als Wissenschaftler, die ihn an verschiedene Universitäten und Forschungseinrichtungen der theoretischen Physik in Argentinien, Deutschland, Italien, Amerika und Indien geführt hatte, und erzählte dann von seiner „ganz anderen“ Geschichte, die bereits vor diesem Leben begonnen hatte. In früheren Existenzen habe er sich bereits als Mönch, Nonne, Priester in verschiedenen Kulturen darum bemüht, Heilung für andere durch Hingabe an Gott bewirken zu können. Diese Erinnerungen hatten ihn kurz nach seiner Zeit in Bayreuth lawinenartig überwältigt. Er schilderte eindrücklich, welche Schwierigkeiten er zunächst hatte, mit diesem Ballast an Erinnerungen, Erfahrungen, Gefühlen und Sehnsüchten in diesem Leben, diesem Körper, diesem Beruf, diesen menschlichen Beziehungen hier und jetzt weiter zu bestehen. Es war für ihn wie ein Nahtoderlebnis - psychischer Natur - nachdem er bereits viele Jahre zuvor ein physisches Nahtoderlebnis gehabt hatte, bei dem er als junger Bergsteiger nach einem Unfall auf einem 7000er mit schlimmsten Handerfrierungen nur knapp dem Tod entging.

Nach längerer Zeit der Lähmung seiner Hände konnte er 6 ½ Finger retten und hatte damals bereits eine völlig neue Orientierung für sein Leben gewonnen.

Mit seinen Händen war damals etwas „passiert“, er konnte Energie fließen lassen. Doch die richtige Einordnung und Umsetzung kam erst mit seinem zweiten, psychischen „Nahtoderlebnis“. Hier erinnerte er sich an seine früheren Erfahrungen und Erkenntnisse und konnte - in Verbindung mit seinem Hintergrund als Physiker - eine Methode entwickeln, anderen Menschen Heilung zu vermitteln.

Dabei benutzt er zwar seine „heilenden Hände“, operiert jedoch nicht wie viele sogenannte Geistheiler mit Energieübertragung. Das Wesentliche sei - so erklärt er - nicht eine Übermittlung auf materiell-energetischer Ebene, die zwar durchaus kurzfristig etwas bewirken könne, aber letztendlich doch nicht zur Heilung führe. Wirkliche Heilung sei eine Sache des Bewußtseins. Deshalb bestehe seine Methode darin, durch Gebet und Meditation ein Heilungsbewußtsein zu schaffen, mit dem das Bewußtsein der Hilfesuchenden in Resonanz trete und so in einen geordneten, harmonischeren Zustand übergehe.

Pablo brachte klar zum Ausdruck, daß er selbst kein „Heiler“ sei, sondern ein „Heilungsbegleiter“, der den Heilwerdungsprozeß bei den Hilfesuchenden begleite und unterstütze.

Diese Erläuterungen waren sehr interessant und für einen Physiker, der sich selbst mit solchen Themen auseinandergesetzt hat, einleuchtend, blieben aber trotzdem zunächst abstrakt und theoretisch.

Dann berichtete Pablo jedoch von konkreten Fallbeispielen, und plötzlich bekam das Theoriengebäude Hand und Fuß: Ein Mädchen, das von Geburt an aufgrund eines Gehirntumors auf einem Auge zu 95% blind war, konnte plötzlich wieder sehen. Eine Frau, die seit Geburt keinen Geruchssinn hatte, konnte plötzlich riechen... Er fügte hinzu: „Wenn ich von einer Mutter höre: die Muskelwände des Herzens meines Babys haben sich von selbst geschlossen und die Operation erübrigte sich … ... dann fließen Tränen aus meinen Augen aus tiefem Mitgefühl, Dankbarkeit und Berührung mit der Göttlichen Liebe, die dies möglich macht“.

Ich kannte Pablos Aufrichtigkeit und wußte, daß er niemals absichtlich unwahre Aussagen verbreiten würde. Dennoch waren seine Schilderungen vor dem Hintergrund unseres herkömmlichen Verständnisses von Gesundheit und Krankheit so unglaublich, daß ich ihn bei unseren privaten Zusammenkünften nach dem Vortrag um Belege bat. Und er brachte mir Belege ̶ ordnerweise, in dicken Sammelmappen und Umschlägen. Unzählige Briefe sprachen eine beredte Sprache voll Dankbarkeit, Fassungslosigkeit und Glück. Es sind Danksagungsbriefe aus verschiedene Ländern: Deutschland, Finnland, Weißrussland, Ukraine, Argentinien, Spanien... In vielen Fällen waren ärztliche Befunde und Atteste beigefügt, die jeglichen restlichen Zweifel zerstreuen.

Einige der Betroffenen lernte ich in der Folge selbst persönlich kennen und konnte so ihre persönlichen Erfahrungen nachvollziehen. [Siehe •H3•, •H2•, •H1• ]

Thomas Hofmann, Wöllsdorf, 2004

Dr. der Mathematik und Diplom Physiker

geb. 1961. Nach seinem Studium der Mathematik, Physik und andere Naturwissenschaften in Deutschalnd und USA promovierte Thomas Hoffmann in angewandter Mathematik und beschäftigte sich seither intensiv mit konkreten Anwendungen der Naturgesetze auf das menschliche Leben.

Seine Studien über westliche und vedisch-indische Astrologie,

die seinen hohen Wissensansprüchen nicht an allen Stellen entsprachen, brachten ihn letztendlich zur ayurvedischen Astrologie.

Auf dieser Grundlage entwickelte er das grundlegende universelle Gesundheitssystem AyurVeda Ritam und das ursprüngliche astrologische System JyotirVeda Ritam ( www.ritam.info).

Inhalt

Kapitel G: 13

Kontaktaufnahme mit dem Göttlichen im Inneren einem selber. Berührung der göttlichen heilenden Liebe, die im Innern eines jeden von uns selbst ist.

Fallbeispiele G1 – G108..

Kapitel H: 111

Heilungswunder und spontane Selbstheilungen

durch Selbstsatsang

Fallbeispiele H108 – H1

Literatur und Referenzen .....................Seite 224

Kontaktaufnahme mit

dem Göttlichen im Inneren

Berührung der göttlichen heilenden Liebe,

die im Innern eines Jeden von uns selbst ist.

• G 1 •

 » … Dieses Licht war wie eine Begegnung mit Gott. Es war eine unendliche Liebe da, etwas Unbeschreibliches und Wunderschönes. Seither habe ich ein anderes Lebensgefühl.«

Ein Mann war zum ersten Mal zu einem Selbstheilungssatsang gekommen, ohne vorher zu wissen, worauf er sich einließ. Er schrieb nach der Sitzung die folgende E-Mail an einen Freund:

… Der letzte Freitag war wirklich ein besonderer Tag für mich …

Klar habe ich mir Gedanken gemacht, wie so eine Sitzung abläuft.

Ich war natürlich sehr neugierig, weil ich ja nicht wußte, was passieren wird.

Als ich während der Sitzung meine Augen ein bißchen öffnete, sah ich, daß Pablo bei der Frau stand, die neben mir saß. Ich habe mich so sehr erschrocken, daß mein Herz ganz toll geschlagen hat. Ich glaubte, daß Pablo das bestimmt merken würde. Dann kam Pablo zu mir und berührte nur ganz kurz meinen Kopf bzw. meine Haare. Es fühlte sich so an, als wollte er sagen: »Ich bin hier, hab keine Angst, es wird nichts geschehen, was du nicht möchtest«, und danach berührte er meine Stirn noch einmal ganz vorsichtig. Mein Herz raste noch immer wie wild, plötzlich fühlte ich mich, als ob mein Herz aufgehört hätte zu schlagen, und dann konnte ich ganz ruhig weiteratmen.

Als er zum zweiten und zum dritten Mal zu mir kam, spürte ich, daß er ungeheuer viel Energie ausstrahlt. …

Beim vierten Mal sah ich einen Lichtblitz rechts an meinem Bein und dann geschah etwas Wunderbares:

Es wurde warm auf der rechten Seite meines Beins und unvermittelt war dieses helle, warme weiß-gelbe Licht wieder da und ich saß mitten drin, bzw. es war unten an meinen Füßen.

Ich war in einer sehr tiefen Trance oder Meditation – ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll? – und konnte mich nicht bewegen und meine Augen nicht öffnen. Auch nachdem das Licht weg war, mußte ich eine Weile so sitzen bleiben.

Dieses Licht ist, glaube ich, dasselbe, von dem Menschen erzählen, die ein Nahtoderlebnis hatten.

Es war dieses Licht, genau so, wie ich es mir vorstelle, aber es war kein Nahtoderlebnis, was ich letzten Freitag hatte.

Dieses Licht war wie eine Begegnung mit Gott. Es war eine unendliche Liebe da, etwas Unbeschreibliches und Wunderschönes.

Seither habe ich ein anderes Lebensgefühl. Es ist etwas passiert, ich kann nicht genau beschreiben, was es war, es geht mir sehr gut und es hat schon sehr viel in mir bewegt.

• G 2 •

Ich kenne viele Satsang- und Meditations- Lehrer. Keine und keiner ist vergleichbar mit Dir. Ich konnte bislang nirgendwo anders die Erfahrungen Deiner Selbstheilungssitzungen machen.

Deine Fähigkeiten sind einzigartig.

Andere sprechen viel und es passiert wenig

– außer daß man vielleicht von den Worten beeindruckt ist.

Du sprichst wenig, aber es geschieht viel Wunderbares von Selbst – ohne Worte.

Ich kam vor zwei Jahren zum ersten Mal zu Deinen Heilungssitzungen, weil ich starke Magenschmerzen und das Gefühl von Energieblockaden hatte.

Ich hatte Dir nichts von meinen gesundheitlichen Problemen gesagt.

Nach der Teilnahme an zwei Selbstheilungssitzungen an einem Wochenende waren die Magenschmerzen vorbei. Endgültig. Seitdem nutze ich jede Gelegenheit für einen Selbstheilungssatsang mit Dir.

Im Lauf der Zeit stellten sich viele positive Veränderungen ein. Ich fühle mich insgesamt lebendiger, frei von Sorgen, frei von großen Ängsten. Eine tiefe Transformation findet statt, das spüre ich. Man muß jedoch dafür offen sein.

Meiner Beobachtung zufolge sind leider nicht alle Menschen dafür bereit. Entschließt man sich dazu, dann wird man bemerken, wie man wieder mit dem göttlichen Selbst, das nur im eigenen Inneren zu finden ist, verbunden wird. In weiterer Folge öffneten sich bei mir Wahrnehmungskanäle und die Intuition verfeinert und verstärkt sich. Sehr wirkungsvoll erlebe ich auch die Mantra-Meditationen zuhause. Wenn man deine Gebetsübungen regelmäßig, jeden Tag, nach Anleitung praktiziert, wird man bald feststellen,

daß man mit einer Quelle des Lichts in Kontakt kommt, ähnlich, wenn auch nicht so intensiv – wie in den Selbstheilungssitzungen mit Dir.

Ein Gefühl des Friedens und In-mir-Ruhens auch in turbulenten Zeiten begleitet mich immer stärker.

Einen herzlichen Dank !

• G 3 •

Ich lag auf einer Matte - ohne eine besondere Erwartungshaltung. Es war ziemlich dunkel. Eine kleine Kerze brannte in einigen Metern Entfernung.

Ich meditierte, betete und vernahm im Hintergrund sehr schöne indische Musik, Mantraklänge. Ich hatte die Augen geschlossen und so ca. ½ Stunde gelegen.

Dann hörte und spürte ich, daß Pablo neben mir stand oder kniete. Er behandelte mich, zunächst mein Chronenchakra, Stirnchakra, Halschakra und Herzchakra.

Plötzlich sah ich Pablo wie eine Lichtgestalt neben mir.

Er sah aus, als ob er von innen beleuchtet würde. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt seine Hand über meinem Herzchakra. Gleichzeitig sah ich das Licht, das ich fast immer beim Meditieren mit geschlossenen Augen sehe, schlagartig um ein vielfaches intensiver ̶ ganz kräftig ̶ gelb, gold-gelb, ein wunderschönes Licht voller Wärme.

Ich spürte Pablos Hand über meinem Herzchakra.

In diesem Moment fing mein Herz an zu rasen, in meinem Brustraum wurde es warm und wärmer, bis es ziemlich heiß war.

Dann spürte ich beim Herzchakra einen Energiestoß und über Pablos Hand floß das Licht in mich hinein.

Ich sah, wie auch ich voller Licht war und spürte eine noch nie vorher erlebte Energie. Mir war, als würde sich die von ihm kommende Energie, gepaart mit dem wunderschönen intensivem Licht mit meiner Energie, unter starker Hitze verschmelzen. Mein Herz schlug sehr schnell.

Es war ein Glücksgefühl. Ich habe in diesem Moment gedacht, daß mich Christus berührt. Es war gewaltig.

Als ich nach der Behandlung aufstand war ich so voller Energie, daß ich zunächst Probleme beim Gehen hatte. Mir war schwindelig.

Ich ging in den Warteraum, indem auch mein Sohn [•H88]• saß und auf mich wartete. Er sprach mich an und ich hatte Probleme zu sprechen. Nach ungefähr weiteren 10 Minuten war ich dann wieder ganz im Hier und Jetzt.

Wenn ich dieses Erlebnis/Erfahrung nicht selbst gehabt hätte und von einer anderen Person berichtet bekäme ̶ würde ich es wahrscheinlich nicht glauben.

• G 4 •

»… Als ich am [Datum] zu Ihnen kam, war ich eine ziemlich überzeugte Atheistin geworden … 

… Dann liefen im nächsten Moment die Tränen; ich wunderte mich noch, warum ich weinte und dachte, daß dieser »Wasserfall« niemals aufhören würde. 

… Als Sie die Tränen mit einer Berührung zum stoppen brachten, hatte ich ein herrliches Empfinden der Befreiung.

… Wenn Sie nicht etwas gesagt und das Fenster geöffnet hätten, würde ich wahrscheinlich noch heute dort sitzen – völlig befreit. Es hat mich so tief beeindruckt, es war, als ob Sie mich aus einer anderen Welt holten und das fand ich in dem Moment so schade.«

Lieber Herr Dr. Alemany,

vielen Dank für Ihren Brief sowie für das Gebet und die Informationen. Schon sehr lange wollte ich Ihnen schreiben, aber nun komme ich leider erst heute dazu.

Meine Erfahrung mit der spirituellen Heilungsbegleitung möchte ich gerne in Worten fassen, d. h. ich will es zumindest versuchen. Was ich erlebt habe, ist noch in guter Erinnerung, ganz fest in mir drin, aber es ist nicht einfach, die Eindrücke schriftlich festzuhalten.

Als ich am [...]zu Ihnen kam, war ich (früher evangelisch, 1984 aus der Landeskirche ausgetreten; Mutter katholisch, Vater evangelisch) im Grunde zu einer ziemlich überzeugten, atheistischen Weltanschauung gekommen.

Kurzfristig hatte ich mich Ende der 80er Jahre seit einem Urlaub auf der Insel Rab für Yoga interessiert, da wir dort einen Yogalehrer kennenlernten, der in seiner Freizeit herrliche Bilder malte. Aber über die ersten Schritte hinaus bin ich damals nicht gekommen, es war mehr oder weniger eine Information.

Es war die erste spirituelle Erfahrung dieser Art für mich in meinem Leben. Auf jeden Fall waren meine Vorstellungen von der Heilungsbegleitung so, daß ich nicht erwartete, daß der Heilsuchende selbst etwas spürt, sieht, fühlt während der Teilnahme – außer seinem normalen Gedankengang.

Ich versichere Ihnen, daß dieses Erlebnis mich so sehr bewegt und mich mit herrlichen Erinnerungen verbindet, weil ich zuvor nie auch etwas nur annährend Vergleichbares empfunden habe.

Ich erinnere mich an folgendes:

Zuerst ein Gefühl, als ob mein Kopf – besser gesagt nur die linke Gehirnhälfte - mit einer mächtigen Kraft ja fast »aufgerissen« wurde (wie ein gewaltiger Magnet) und mich irgend etwas zwang, mich im Sitzen vollständig aufzurichten.

Dann sah ich dieses Licht! Ein weißer Lichtstrom, im Durchmesser so groß wie eine Kopfhälfte, erfüllte plötzlich die vermeintliche Öffnung in meinem Schädel.

Es war nicht Kerzen-, Blitz- oder Sommerlicht, es war nicht wie Nebel – es war einfach da und ich es nicht beschreiben. Es war so hell und stark, ja fast schmerzhaft und ich glaubte, es nicht aushalten zu können.

Dann begannen die Tränen zu laufen, d.h. man kann wohl eher von einem Sturzbach sprechen. Ich wunderte mich noch darüber, daß ich weinte und dachte, dieser „Wasserfall“ könne niemals aufhören.

(Ich fragte mich noch immer, wo all das Wasser herkam, als hätte man jahrzehntelang sämtliche Tränenen gespeichert).

Es war auch keine Einbildung, ich saß da und die Tränen flossen über mein Gesicht.

Dann weiß ich noch, daß in meinem Kopf eine Art Kampf entbrannte nämlich zwischen den Gehirnhälfte. Auch diese Erfahrung war für mich neu. Ständig wurde von rechts „befohlen“: „Mach‘ doch die Augen auf; sieh nach, ist er allein? Er ist Physiker, vielleicht hält er etwas in der Hand? Er muß eine Erfindung gemacht haben … usw.“

Darüber hinaus war ich zu diesem Zeitpunkt fest davon überzeugt, daß sich in dem Raum, wo die Heilsitzung stattfand, mehrere Personen, mindestens 3, aufhalten (außer mir 3). Mißtrauen und Angst wurden derart groß, daß ich unter den dicken Tränen verzweifelt versuchte, die Augen zu öffnen. Unter größter Anstrengung gelang es mir, das rechte Augenlid um einen Bruchteil zu heben. Für eine Sekunde sah ich den Teil einer Person mit weißer Kleidung.

Als Sie die Tränen zum Stoppen brachten, hatte ich ein wohltuendes Gefühl der „Befreiung“. Die Zweifel begannen zu verschwinden, sich aufzulösen. Ich dachte. es schadet mir doch nicht.

Plötzlich waren jegliche Gedanken weg und ich hörte nur noch den Gesang. Durch meine rechte Kopfhälfte sah ich in eine unendliche Weite und sich entfernende, gelb leuchtende Ringe und Teilchen; es war so, als ob die Bewegung durch meinen Kopf ging und ich begann mich zusammen mit diesen „Teilchen“ aufzulösen.

Das Bild ist in etwa vergleichbar mit dem Sternenhimmel, aber wie ich ihn als Kind noch sah. Vor 40 Jahre sah man mit bloßem Auge noch die Milchstraße. Aber doch war dieses wunderbare Erlebnis noch anders, ich kann es nicht beschreiben oder malen.

Ich fühlte mich völlig frei, gereinigt von allen Gedanken und ich wollte mit diesen Ringen davonfliegen in das Dunkel.

Wenn Sie nicht etwas gesagt und das Fenster geöffnet hätten, würde ich wahrscheinlich noch heute dort sitzen - völlig frei.

Es hat mich tief beeindruckt; es war, als ob Sie mich aus einer anderen Welt holten und das fand ich in dem Moment sehr schade.

Wenn man es zeichnen wollte, könnte man es vielleicht so von oben sehen:

Da ich zuvor erwartet hatte, daß man bei der Heilungsbegleitung Kräfte auf sich wirken läßt, aber selbst nichts wahrnimmt, hatte ich die Beschwerden (körperlich) fast vergessen. Abends hatte ich dann noch die Rückenschmerzen und mein rechter Arm tat seit fast genau 2 Jahren weh.

… Seit diesem Zeitpunkt hörten die wahnsinnigen Rückenschmerzen und die Ellbogenschmerzen schlagartig auf!!

Nun sind 7 Monate vergangen und die Schmerzen sind wie weggefegt.

Meine Kinder kann ich wieder herumwirbeln, Wäschekörbe und Einkaufstaschen tragen, alles ohne Schmerzen wie früher und ich bin sehr, sehr glücklich darüber.

So stark waren diese Ereignisse. Abends hatte ich dann noch die Rückenschmerzen und mein rechter Arm tat seit fast genau 2 Jahren weh.

Seit November 1996 hatte ich eine Epicondylitis („Tennisarm“) mit Sehnensprüngen. Ca. ein halbes Jahr befand ich mich danach in ärztlicher Behandlung, 6 verschiedene Tablettensorten (die ich alle nicht vertrug), Reizstromtherapie, Salben, Cortison, Nachtschiene, verschiedene „Manschetten“ ̶ alles hoffnungslos; dann im Mai 1997 Röntgenbestrahlung (OP lehnte der Orthopäde ab). Eine winzige Besserung war damals eingetreten, aber die Schmerzen waren geblieben beim Einkaufen, Kinder tragen usw. Zum Arzt wollte ich nicht mehr ̶ wozu auch wenn nichts helfen konnte und ich nach den Tabletten auch noch Magenschmerzen mit blutigen Durchfällen bekam. Mit den Schmerzen mußte ich leben, sie waren ständig da. Außerdem hatte ich wohl seit Sept.‘98 einen Lendenwirbel ausgerenkt, dem kurz vor dem Besuch bei Ihnen in Stuttgart konnte ich nicht mehr laufen, stehen oder liegen und ich schrie vor unerträglichen Schmerzen. Ich nehme an, daß ein Wirbel herangesprungen war, denn Bandscheibenbeschwerden waren es nicht, die kenne ich auch.

Also fand ich mich zähneknirschend mit den Schmerzen ab. Außerdem mußte mir wohl im September 1998 ein Lendenwirbel verrutscht sein, weil ich kurz vor dem Besuch bei Ihnen nicht mehr laufen, stehen, liegen konnte und unerträgliche Schmerzen hatte. Bandscheibenschmerzen waren es nicht, die kenne ich auch.

Dann geschah etwas, für mich ein Wunder!

Am nächsten Morgen, ca. 11 Uhr (16.11.1998) [Das war: am nächsten Tag nach der Gebetssitzung] dachte ich wieder an die Heilungsbegleitung tagszuvor, als ich sah plötzlich ein grelles Licht, hörte einen Schlag oder Knall in meinem Rücken und sah gleichzeitig als ob ein Ring (Wirbel?) auf ein passendes Gegenstück rutschte, wie eine Scheibe. Das ging in Sekundenschnelle, ie ein Blitz. Seit diesem Zeitpunkt hörten Ellbogenschmerzen und Rückenschmerzen schlagartig auf!

Nun sind 7 Monate vergangen und die Schmerzen sind wie weggefegt! Meine Kinder kann ich wieder herumwirbeln, Wäschkörbe und Einkaufstaschen tragen, alles ohne Schmerzen wie früher. Ich bin sehr, sehr glücklich darüber. Ich danke von ganzem Herzen dafür!

Was mir nach der 1. Heilungsbegleitung noch auffiel, war daß ich einige Wochen lang fast täglich um 5.00h morgens aufwachte und mir Sprichworte u.ä. Durch den Kopf gingen. Auch bei der Hausarbeit kamen mir solche Sätze in den Sinn, die ich eigentlich längst vergessen hatte. Ich begann auch in Gedanken plötzlich Worte zu „zerpflücken“, d.h. In Wörtern andere „versteckte“ Worte zu lesen. Das kam mir so merkwürdig vor und ich wollte etwas dazu aufschreiben, aber damals war mein Mann gerade zu Bruchoperationen im Krankenhaus und noch Wochen danach zu Hause krank, so daß ich keine Zeit fand für Notizen und mich um die Familie kümmerte.

[Kommentar von Pabloandres: Vergleiche dies mit <G75 >: »Seit ich Ihre Heilungssitzungen besuche, geschehen mir Wunder. Ich erwache z.B. jeden Morgen und höre Zitate der Bibel in mir innerlich … «]

Noch hinzufügen möchte ich, daß ich kein „leicht gläubiger“, schnell beeinflußbarer Mensch bin, eher eigensinnig, aber offen. Da ich zu ersten Mal in meinem Leben das fühlte und mit geschlossenen Augen „sah“, bin ich sehr ergriffen von allem, was mich seither bewegte.

An diesem Brief habe ich jetzt an 3 Tagen gesessen – immer wieder mußte ich unterbrechen wegen den Kindern usw., Haushalt u.a. …

Nun ist heute schon der 10.6. und die Post wird erst morgen geleert. Gerade denke ich, daß es ratsamer gewesen wäre, den Brief auf dem Computer zu schreiben, dann könnten Sie ihn besser lesen.

Mit tiefem Dank und von ganzem

Herzen grüßt Sie Susanne - aus Tamm. ,

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Hand diesen Bereich berührte. Sie haben auch etwas gesagt in diesem Moment, es war aber so leise, daß es nicht zu verstehen war. So liefen in dieser Sitzung mehrere Prozesse auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ab, und ich wußte nicht, an welchen ich meine Konzentration /Wahrnehmung verdanken sollte ...
Ich bin ganz offen und ohne jede Vorstellung und Erwartung an Sie oder an die Sitzungen zu Ihnen gekommen. Nun fühle ich mich reich beschenkt und manchmal durchzieht mich ein Hauch von Glück, daß ich diese Erfahrung machen durfte. Als ich wieder zuhause war, fühlte ich mich so ruhig, zufrieden und ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Und das hält noch bis heute an und dafür möchte ich Ihnen von Herzen danken. 

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• G 5 •

Lieber Pablo, gestern Abend war ich Teilnehmerin Deines Vortrags und Heilungs-Satsangs in der UMA-Akademie in Freiburg. Einem inneren Verlangen nachgebend, begann ich die Augen zu schließen, ruhig zu werden und den Blick nach innen zu richten. Und was sehe ich:

Es ist, als ob alle meine Zellen kleine goldene Glanzfünkchen bekommen hätten. Sie wirken alle sehr glücklich. Wie schön! Daß sie hell, licht und ganz weit werden können, habe ich in der Meditation immer wieder erfahren dürfen, aber so etwas habe ich bisher noch nicht erlebt.

Fortsetzung: 2. Vortrag und Heilungs-Satsang

Lieber Pablo,

… Während Deines Vortrags wurde ich allmählich etwas ruhiger, fand, was Du zu sagen hattest, einleuchtend, überzeugend, faszinierend und berührend und spürte Wahrheiten, »die man im Zwischenraum zwischen den Zeilen erkennt«… Der Heilungs-Satsang: Ich bin erstaunt, daß sich gleich lebhafte Bilder einstellten. [… hier folgt eine lange ausführliche Beschreibung von spontanen Erinnerungen an frühere Leben: …]

Danach nahm ich Dich als in der Kreismitte stehend wahr (hatte die Augen zu), und ein unglaublich starkes goldenes Licht strömte durch Dich in den Kreis hinein. Ich kann kaum sagen »durch Dich«, denn Du warst soweit »aufgelöst«, daß von Dir kaum noch etwas zu spüren war.

Das Licht war wie von Dir nur »angelockt« worden,...

.. als habe es aufgrund irgendeines geistigen Gesetzes nur diesen Ruf gebraucht und konnte dann ungehindert und mit voller Kraft strömen. Absolut überhaupt kein Vergleich zu dem goldenen Licht, das ich - meist als Umrandung weißen Lichts - schon in eigenen Meditationen wahrgenommen hab!

Dieses Licht hielt an, bis Du zu mir kamst. Beim Handauflegen wurde es noch intensiver und verwandelte sich in eine große Schale mit Fuß von so unglaublich strahlendem Gold, daß man sie mit Worten unmöglich beschreiben kann. Ich konnte in diesem Augenblick nicht sagen, ob das Licht die Schale war, ob Du die Schale warst oder ich. Das war auch völlig unwichtig. Es war einfach diese strahlend goldene Schale, umgeben von sanftem und dennoch unglaublich klarem, reinem goldenen Licht und vor und hinter ihr unsere beiden Körper wie als Hüllen, deren Inhalt aber gerade abwesend war. [… ]

Danach war ich »satt«. Als Du nach Abschluß der Sitzung sagtest: »Jetzt können wir nach Hause gehen«, dachte ich: »Scherzkeks, wie denn? Ich kann jetzt unmöglich Fahrrad fahren; ich bin ja noch gar nicht ganz da.«

• G 6 •

Lieber Pablo, danke dass du dir diese Zeit nimmst für uns!

Es ist schön gemeinsam mit dir und Papa zu beten/meditieren.

Bemerkenswert dass du als Mensch kaum bis gar nicht mehr anwesend bist, man spürt nur die Hände, ansonsten ist da viel Licht, so als würde die Sonne im Kopf aufgehen.

• G 7 •

Ein junger Mann , berichtet: »…ich bin etwas zu früh angekommen und wollte da nicht reinplatzen, wollte da nicht klingeln, wollte da nicht stören. Ich war außen, außerhalb von diesem Haus, wo Pablo die Heilungssitzung hatte. Ich bin etwas zu früh angekommen. Und ich wollte da nicht reinplatzen, nicht klingeln, nicht stören. Und hab gedacht „Ja, es ist hier alles ganz normal“.

Und dann plötzlich fühlte es sich so an, als ob in diesem Gebiet, vielleicht 30 m von dem Haus entfernt, sogar noch wie ein anderer Ort, wie, es klingt komisch, wie ein Stück weit im Himmel, wundervoll, sehr liebevoll, einfach eine ganz andere Schwingung. Und dann wurde es wieder schwächer. Ich denke, es war einfach eine Heilungssitzung, die Pablo gehalten hat.

Also, bevor ich ihn überhaupt gesehen habe, habe ich gespürt, wie seine Arbeit wirkt. Daß er fähig ist, sich einzustimmen auf eine Ebene, die normalerweise nicht auf der Erde existiert.

Es ist klar, daß, wenn dieses Feld so stark ist, dieses Schwingungsfeld, diese hohe Schwingung, daß dann alles Mögliche passieren kann, daß Heilung passieren kann, daß Menschen sich sehr stark ändern.

… Ich war [am Pablos Heilungsreate] auf Lanzarote. Und es hat sich weiterentwickelt dort. Das Tollste dort fand ich die Heilungssitzungen von Pablo. Über einen Zeitraum von zehn Tagen waren das jeden Tag mehrere Stunden und es entwickelt sich aufwärts. Es ist anders, als wenn man nur einmal bei ihm ist. Es war richtig merkbar, wie es bergauf ging, wie es sich entwickelt hat wie ich immer tiefer gekommen bin, wie immer schöner alles wurde bis zu – ich weiß nicht wie ich es erklären sollte. Es erklärt auch sehr viel, wie Pablo arbeitet. Bis zu einem Mal, ich bin gesessen auf einem Stuhl in einer Gruppenheilungssitzung und dann merkte ich, daß Pablo neben mir steht, ich hatte die Augen geschlossen. Es war wunderschön wie immer.

Mit geschlossen Augen sehe ich plötzlich nicht Pablo neben mir stehen, sondern ich sehe Jesus neben mir stehen.

Das war ein Bild, ein Jesusbild, wie ich es früher schon einmal gesehen habe irgendwie. Nach einiger Zeit ändert es sich und es ist Pablo.

Pablo spricht ja nicht, daß er ein Heiler ist, sondern ein Heilungsbegleiter. Für mich ist das so, er heilt nicht selber, sondern er ist ein Kanal.

Er stimmt sich ein, auf eine göttliche Ebene z.B. Jesus und er hat einfach die Fähigkeit das so stark zu machen, daß ich wirklich ihn als Jesus gesehen habe und diese Energie kommt auch rüber, diese Jesusenergie.

• G 8 •

In Oulu kam zum Selbstsatsang zum ersten Mal ein Mann. Als die Sitzung zum Ende war, blieb er da sitzen, absolut unberührt und bewegungslos. Leise sagte ich, die Sitzung ist zu Ende. Aber er blieb wie nicht existieren (in dieser Welt). Ich erkannte, daß er spontan in einen Samadhi Zustand eintratt. Obwohl meine vorigen Gäste gingen und die neue kamen, er blieb immer noch da, mit gechlossenen. Auge. So führte ich insgesammt 3 Selbstsatsang Durchgänge, insgesamt (5 Stunden!) und er saß immer noch da, in tiefer Meditation versunken.

Als er am nächsten Tag zum Fortseungerfahrung kam, rief ich ihn beiseite und gab ich ihm ein Papier-Blat mit der Bitte, mir schriftlich zu erzählen, wie war für ihn gestern seine Heilungsmeditation. Hiermit sein Brief:

Hei Pablo!

Eilinen istuntokokemukseni oli ihmeellinen! En tiedä olinko jossain sukelluksissa vai lensinkö, mutta painoton tila se kuitenkin oli. Kaikkialla ympärilläni näin sellaisia valoja ja värejä joita en ole kyennyt kuvittelemaankaan.

Nämä valot ja värit soivat keskenään. Äänija sointurakenteet eivät kuitenkaan olleet samankaltaiset kuin tässä maailmassa. En osaa kuvailla niitä mitenkään, tässä kielessä ei ole käsitteitä niille. En halunnut takaisin. Yrittäessäni illalla soittaa kitaroitani, se turhautti.Koska se ei kuulostanut mielestäni miltään verattuna istunnossa kokemaani. Eikä kykyni säveltää uutta muuttunut helpommaksi tai paremmaksi. Tulevaisuus näyttää miten tämä kokemus vaikuttaa. Olen kiitollinen saatuani osallistua ja kokea istuntosi, kaikkea hyvää Sinulle Pablo! Tervesin,

[Übersetzung:] Lieber Pablo!

Meine gestrige Sitzungserfahrung war wunderbar!

Ich weiß nicht, ob ich in irgendwelchen Tauchgängen war oder ob ich flog, aber ein schwereloser Zustand war das dennoch.

Überall um mich herum sah ich solche Lichter und Farben, die ich nicht einmal in der Lage gewesen bin, mir vorzustellen.

Diese Lichter und Farben klangen untereinander.

Die Stimm-und Klanggebilde waren jedoch nicht von gleicher Art wie in dieser Welt. Ich kann sie nirgendwie beschreiben, in dieser Sprache gibt es für sie keine Begriffe. Ich wollte nicht zurück.

Bei meinem Versuch, am Abend meine Gitarren zu spielen, frustrierte mich das. Weil sich das meiner Meinung nach nichts anhörte verglichen mit dem von mir in der Sitzung Erlebten. Und meine Fähigkeit, Neues zu komponieren, veränderte sich auch nicht zum Leichteren oder zum Besseren. Die Zukunft wird zeigen, wie diese Erfahrung wirkt. --- Wünscht:

• G 9 •

Hallo Pablo,

Sie haben nach unserer letzten Gruppensitzung die Bitte an uns gerichtet, ihnen mitzuteilen, wie wir uns während der Sitzung fühlten und was sich in unserem Leben verändert hat. Ich möchte dieser Bitte heute nachkommen.

Es war die zweite Gruppensitzung, die ich besuchte. Ich möchte zuerst von der ersten Sitzung im Mai berichten.

Ich kenne es still zu werden in mich zu hören, auch mit Gott in Berührung zu kommen, oder mit dem Göttlichen in mir, da ich ein gläubiger und betender Christ bin. Ich kenne auch einige Menschen vor allem Priester, die mich mit IHM in Berührung gebracht haben.

Was ich allerdings noch nie erlebt habe, ist, daß ein Mensch ein solches Licht ausstrahlt wie sie es tun. Es ist ein wohltuendes, warmes Licht, das obwohl es so hell ist, nicht blendet.

Und die Empfindungen waren unterschiedlich bei jeder Melodie verschieden. Ich ruhte in mir mit einem unheimlichen Gefühl der tiefen Zufriedenheit, Geborgenheit, Liebe. Besonders intensiv war das Gefühl wenn Sie nur in meine Nähe kamen und es intensivierte sich noch mit jeder Berührung.

Das war es was mich wahnsinnig faszinierte. Daß ein Mensch, den ich kaum kenne mich und vor allem

auch meine Freundin Petra mit IHM spürbar und ja fast sichtbar in Berührung brachte. Petra konnte SEINE Nähe oder wie sie sagen das Göttliche in ihrer Seele vorher noch nie bewußt spüren und jetzt hatte sie es zum Ersten mal erfahren dürfen.

Ich glaube nicht, daß sie Ihnen selbst schreiben wird, deshalb muß ich es einfach tun. DANKE

Die Gefühle die sich in mir ausbreiteten unterschieden sich je nach dem Mantra das ich gerade hörte. Während dem ich glaube zweit letzten, fing mein Hals (Chakra?) an zu brennen, es war ein wahnsinnig intensives brennen, aber es tat nicht wirklich weh. Die tiefen Töne des letzten Mantras waren mir unangenehm.

Das brennen um den Hals spürte ich noch einige Zeit nach der Sitzung. Außerdem schwebte ich mehr oder weniger noch mindestens zwei Tage nach der Sitzung.

Außerdem ist meine Emotionalenergie, so würde ich sie bezeichnen unheimlich gestiegen, ich fühle mich bis auf wenige Stunden oder auch mal einen winzigen Tag unheimlich gut, ich fühle einen wahnsinns Tatandrang in mir. Ich kann meinen Tag mit mehr Gelassenheit leben, ja mein Vertrauen in IHN, es war schon lange groß, doch es ist noch um einiges weiter gewachsen.

In der letzten Sitzung war es der Bereich rund ums Herzchakra, der sich bemerkbar machte, diesmal war es aber kein Brennen sondern es fühlte sich an als läge etwas Schweres leicht auf mir, schwer zu beschreiben.

Außerdem wurde mir in dieser Sitzung ein Glücks- Liebesgefühl geschenkt wie ich es noch nie erlebt habe.

Was weiterhin blieb ist meine gefestigte gute, ja supergute Stimmung, die sehr oft auch auf Andere überspringt.

Außerdem ist mir aufgefallen, daß es mir während meiner Regelblutung wesentlich besser geht. Ich war vorher nicht gereizt und hatte kaum noch Kopfschmerzen.

Ich kam zu den Vorträgen, weil mich die spirituelle Heilungsbegleitung unheimlich neugierig machte, ja und mir ist bewußt geworden wie viel unserer Kirche verloren gegangen ist. Da ich Briefkontakt zu zwei Priestern habe, werde ich ihnen immer mal wieder mitteilen, was eigentlich in ihnen steckt, aber noch ein wenig verschüttet schlummert.

Ich danke IHM, daß er Sie ausgerechnet hierher zu uns geschickt hat.

Er möge Sie segnen und in seinen liebenden Händen halten.

Mit lieben Grüßen, verbunden im Gebet,

• G 10 •

Lieber Pablo, .... habe ich dir einen kleinen Erfahrungsbericht geschrieben. Ich habe versucht zu dokumentieren, was die Gebete in mir bewirkt haben. Ich war zum ersten Mal vor einer Woche bei dir, d.h. der Bericht ist eher ein kleiner Zwischenbericht und ich freue mich zu beobachten, wie es weitergehen wird.

Es ist sehr schön, dass du deine Zeit der Selbstheilung in den Menschen widmest.

M.

Heilgebete mit Pablo. 21.03.2019

Ich sah das Licht wie ein Feuer, das stillsteht. Eines, das nicht flackert und auch nicht blendet, sondern in einem gleichmäßigen Schein sein helles Licht aussendet. Mit der Berührung fühlte es sich an, als würde eine Kerze in und um mich herum durch die Kerze in dir angezündet werden. Und nach und nach erreichte dieses Licht meinen ganzen Körper.

Es kribbelte durch mich hindurch und manchmal war mir, als würde sich etwas dicht unter meiner Hautoberfläche öffnen- ohne, dass ich davor überhaupt wusste, dass etwas verschlossen war.

Ich versuchte das Licht zu den Stellen hinzuführen, die mir weh taten. Denn ich hatte währenddessen teilweise sehr starke Schmerzen, so wie ich sie auch schon kenne, nur noch intensiver. Jedenfalls keine Chance. Ich konnte das Licht nicht führen, wie ich wollte. Es gab wirklich nichts zu tun. Ich habe es probeweise trotzdem versucht, nur um zu merken, dass die Strahlen keinen Weg bestimmen lassen, sondern einfach auftauchen wie eine Sonne hinter den Wolken. Es ist wie ein Fest, wenn das Sein das kleine Ich ausfüllt. Ich habe mich heilig gefühlt.

Dieses Heiligsein war nicht anmaßend, sondern fühlte sich sehr schlicht an und ganz natürlich im Sein. Es war schön. Und ich vermisse es.

Mit jedem Mal, das ich wiedergekommen bin, wurde diese Energie einfacher inspiriert. Ich sage einfach, doch es war kein Tun, eher ein natürliches Fließen. Auch habe ich Dein Licht mit der Zeit stärker wahrgenommen als anfangs. Da ich annehme, dass es eigentlich immer in derselben Intensität war, frage ich mich, ob es Licht benötigt, um das Licht der anderen erkennen zu können?

Bevor ich deine Schritte hörte, fühlte ich sie. Ich fühlte die Bewegungen im Raum und meine Aufmerksamkeit folgte der Wirkung dieser Bewegungen in mir. Was löst es aus, wenn ich die Nähe spüre? Und was, wenn sich das göttliche Licht wieder von mir entfernt? Es war schön zu wissen, dass es immer wieder kommt, denn dadurch konnte ich mit der Energie spielen. Wenn du da warst, habe ich das Licht durch mich hindurchfließen lassen und wenn du weg warst, habe ich versucht zu spüren, was davon nun geblieben ist und wie ich mich mit dieser Energie in Berührung bleiben kann, auch wenn sie nicht durch direkten Kontakt ausgelöst wird. Warst du bei einer Person neben mir, dann war es mühelos. Je weiter du entfernst warst, desto weniger habe ich dich und desto mehr habe ich mich gefühlt.

Meine Haut hat sich nach den Sitzungen sehr fein und weich angefühlt. Jetzt ist sie wieder ganz gewöhnlich und das ist mir ein Rätsel. Wie kann das sein, dass sie noch vor ein paar Stunden so zart war? Ist es meine Wahrnehmung, die sich verändert, oder die Haut?

Fast genauso interessant wie die Sitzungen war die Zeit danach. Allerdings genau im umgekehrten Sinn. Der erste Gedanke, der im Anschluss auftauchte, war, dass ich es falsch gemacht hatte oder das Glück nicht für mich bestimmt ist. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass solche starken körperlichen und psychischen Schmerzen eine Heilungsreaktion sein können. Es war für mich viel plausibler, dass es an meiner eigenen Unzulänglichkeit liegen musste. Ich hatte Fieber, mir war bitterkalt, mein Herz tat weh, ich war erschöpft und sehr traurig. Ich habe mich wie abgekapselt gefühlt, einsam, von lieben Menschen verlassen. Zwischendurch hatte ich dann wieder spürbar mehr Kraft zur Verfügung. Ansonsten habe ich oft geweint. Ich hatte das Gefühl, dass es niemand kümmert, dass ich da bin. Es sind die Gefühle und Gedanken, mit denen ich sonst auch zu tun habe. Nur dass ich sie jetzt noch klarer vor Augen sehe und verfolgen kann, was sie in mir auslösen. Aufhalten kann ich es nicht.

Es gab Momente der Glückseligkeit, doch sie sind nicht das, was für mich in der Erinnerung zentral geblieben ist, weil sie so flüchtig waren. Die Feinsinnigkeit und Klarheit, mit der ich manche Situationen sehe, ist prägender. Ich nehme subtilere Schichten deutlicher wahr und kann mich zur gleichen Zeit etwas leichter davon distanzieren. Ich fühle mich ein Kind, das seine

innere Welt entdeckt. Und ein bisschen freue ich mich über die Glaubenssätze und Muster, die auftauchen, weil sie mir zeigen, was ohnehin ist. Wenn ich von den Heilgebeten zurückkomme, ist es wie ein Unterricht über diese inneren Dynamiken, teilweise sehr herausfordernd und manchmal wunderschön.

Allerdings fällt es mir seit den Sitzungen schwerer, mich mit Arbeit zu beschäftigen. Ich weiß nicht, es ist, als wäre die Tätigkeit eine Ablenkung vom Wesentlichen oder vielleicht bin ich es auch, die von der Tätigkeit abgelenkt ist. Ich kann das nicht klar unterscheiden. Es macht mir jedenfalls Mühe, in gewissen Bereichen präsent zu bleiben und oft sehne ich mich danach meditieren zu können. Ich wünsche mir einfach zu sein und am liebsten mit anderen Menschen. Die Stille hinter dem beschäftigten Treiben zieht mich zu sich. Sie entnimmt den Dingen ihren Inhalt. Wenn ich meditiere, vergesse ich oft die Zeit. Das ist mir früher selten passiert, weil ich häufig Rückenschmerzen habe und Schmerzen der Zeit einen Rhythmus geben. Jetzt versinke ich in der Meditation in einen Bereich, der mich die Oberfläche wahrnehmen lässt, ohne auf ihr zu schwimmen.

Die Wirkungen der Heilgebete sind so fein in ihrer Essenz, dass ich sie nicht klar fassen kann, und doch sind sie so tiefgreifend, dass sie für mich zweifellos sind. Das, was ich benannt habe, ist nur das, was einen Eingriff von Worten erlaubt. Das Wesentliche entfaltet sich in mir, ohne dass es für den Augenblick gehalten und verschriftlicht werden kann

• G 11 •

 »… da sah ich eine leuchtende Flamme über deinem Kopf. Ich schloß die Augen und sah ein großes Tor, aus diesem Tor ergoß sich ein goldener dickflüssiger Lichtstrom. Ich bin in meinem Herzen tief berührt von diesen Erfahrungen und bin sehr dankbar. Es ist interessant, daß meine subjektive innere Erfahrung von einigen sensitiven Menschen in ähnlicher Weise beschrieben wird. «

Das Folgende schrieb mir jemand nach einem Vortrag in Kehl am Rhein: Bei deinem Vortrag in der Stadthalle sah ich eine rosa-grünliche Aura um dich herum. Bei der Heilungsdemonstration, die du mit der Frau gemacht hast, entspannte ich mich und stimmte mich innerlich darauf ein. Ich war erfüllt von Licht und meine Hände begannen, sich von allein zu bewegen. Bei unserer ersten Sitzung in Freiburg war ich ziemlich müde und fühlte mich träge, aber ich habe später gespürt, daß etwas von mir abgefallen ist. … Am nächsten Tag in Karlsruhe beobachtete ich, wie die Frau behandelt wurde, und öffnete nur manchmal die Augen … da sah ich eine leuchtende Flamme über deinem Kopf. Ich schloss die Augen und sah ein großes Tor, aus diesem Tor ergoss sich ein goldener dickflüßiger Lichtstrom. Ich bin in meinem Herzen tief berührt von diesen Erfahrungen und bin sehr dankbar.

• G 12 •

»... die Blumen, die auf einem Topf auf dem Tisch waren, drehten sich zu mir und begannen einer nach der anderen, sich zu öffnen! …«

Eins Dame (56) , die zum Heilungsgebet in Stuttgart kam, erzählte mir beim den nächstes Mal ich sie empfangen habe: „Pablo, nach dem vorigen Gebetssitzung habe ich einen Schreck bekommen!: ... Einmal ich nach Hause zurückkam, habe ich mir einen Tee zubereitet und in dem Moment als ich auf dem Tisch mit der Teetasse saß, die Blumen, die auf einem Topf auf dem Tisch waren, drehten sich zu mir einer nach der anderen und begannen auf mich gerichtet, sich zu öffnen! Ja, als ob sie lebendige Wesen wären – mein Atem stockte! Die Erschütterung in mir war groß!

Dies war ihre verbale Mitteilung. Ich bat sie, daß sie mir später einen Brief schreibt und sendet, denn ich mußte schon jetzt die Sitzung anfangen:

In ihrem Brief berichtet sie, daß ihre Vagina, auf Grund eines unglücklichen Geschehens mit ihrem Mann, seit sie Mitte 30 war austrocknete und sehr schmerzhafte Risse in der empfindlichen Innenhaut entstanden waren. Ich lese weiter:

Am Morgen nach dem Tag der letzten Heilsitzung hatte ich beim Frühstück ein tiefes Erlebnis:

Ich betrachtete einen kleinen Strauß zartblauer Iris-Blüten, der auf dem Tisch stand: Da plötzlich löste sich vor meinen Augen mit einem leisen Ruck ein Blütenblatt von einer Knospe und bog sich nach außen – mein Atem stockte! Nach einer Weile entfalteten sich nach und nach die anderen Blütenblätter, still und ganz selbstverständlich. 
Die Erschütterung in mir war groß! Zeigte mir dieses Geschehen doch genau das, was sich in mir vollziehen soll, vollziehen darf…

Jetzt – und das ist das Wunder! – blüht die »verrostete alte« Vagina wieder. Die Innenhaut ist wieder weich und geschmeidig, ganz plötzlich

– und mir wird schmerzlich bewußt, wie ungestillt mein körperliches Liebessehnen ist. 
Daß Sie nach Deutschland gekommen sind, ist ein großer Segen für viele Menschen hier, was ich zutiefst und dankbar empfinde!

• G 13 •

»... Eine Erinnerung an etwas, was sich wie Heimat anfühlt. ...

Freudentränen laufen und laufen ... erneut Schluchzen, Tränen, Vibration des gesamten Körpers wie bisher noch niemals zuvor gefühlt .…

Bin fast sprachlos über ein solch starkes Erlebnis. «

Lieber Pablo,

mein Erleben heute beim 2. Mal war so stark, so intensiv, wie ich es kaum beschreiben kann. Als Du mich das 1. Mal berührt hast, wurde alles ganz hell und eine Vibration, ein Schauer erfaßte meinen ganzen Körper.

Später beim Lied mit Harmonika und Frauen- + Männerstimme schluchzte es in meinem Inneren geradezu auf.

Eine Erinnerung an etwas, was sich wie Heimat anfühlt. Freudentränen laufen und laufen. Als Du mich dann wieder berührt hast, erneut schluchzen, Tränen, Vibration des gesamten Körpers wie bisher noch niemals zuvor gefühlt am Hinterkopf unten starker Druck, der dann aber Stück für Stück nachlässt.

Bin fast sprachlos über ein solch starkes Erlebnis.

Danke. Danke für Dein Wirken. Danke für Dein Sein.

Hier mit 1. Mal und 2. Mal meint die Teilnehmerin nicht die 1. und 2. Heilungssitzung, sondern innerhalb einer einzigen Selbstsatsangsitzung dias 1. und 2.Mal, als Pabloandrés Hand (welche ich selbst in der Selbstsatsangmediation als Gotte Hand erlebe) sie kurz am Kopf berührt hat, für diese Lichtübertragung. Es waren für mich diesmal zuviele Teilnehmer auf einmal (9, im Kreis sitzend), und ich ging einen nach dem anderen (mit geschlossenen Augen) kurz durch. Das Interessanteste war: Für einen der anderen Teilnehmer, ein Mann, der da auch saß, war diese Heilungsmeditation nichts: Er habe nichts gespürt, er konnte sich nicht einstimmen. Später beklagte er sich, wozu er da so lange sitzen mußte. Er war nur deshalb gekommen, weil er von dem, der diese Selbstsatsangmeditation organisiert hatte (selber sehr angetan von den Selbstsatsangs, weil er ein Heilungswunder erlebt hatte [HXX]) eingeladen worden war, und der ihm ausdrücklich empfohlen hatte, es auch zu probieren. Nun, der Eingeladene hatte keine Information, worum es hier geht und er fühlte sich nicht gut dabei, so lange zu sitzen und die Augen schließen zu müssen, ohne Vorerklärungen. Er konnte sich nicht einstimmen, er wollte immer die Augen öffnen und beobachten, er kam auch mir seinem kleinen Sohn und deshalb war auch sehr abgelenkt. Er war einer der Organisationshelfe von Braco Veranstaltung, und war daran gewöhnt, bei einer Heilungsmeditation seinen Blick auf den Blick des Heilers Braco offen zu halten.

Das ist meine Schwierigkeit: Von den Teilnehmern am Selbstsatsang ist es vielleicht nur der Hälfte möglich, sich schon bei der ersten Heilungssitzung in den Zustand der tiefen Meditation [Vorstufe des Samadhis] einzuklinken; von diesen, nehmen nur einige in den folgenden Tagen eine positive Veränderung wahr, und von diesen erfahren nur einige eine spontane Linderung oder Heilung, und von diesen erleben nur wenige ein Heilungswunder. Also, wenn ich z.B. nur 5 Teilnehmer habe, rechne man: wie viele sind die, die den Selbstsatsang einschätzen werden können? Und dafür mache ich die ganze Reise, Raumvorbereitung, Einladung- und Organisationsarbeit und trage die Kosten.

• G 14 •

»... [Es, das Selbstsatsang Gebet] hilft mir jeden Tag Zugang bzw. Kontakt zu Gott zu finden und so auch immer mehr zu mir selbst.…«

Lieber Pablo,

auch ich fand schade, daß der letzte Termin nicht möglich war. Es wäre mir wichtig gewesen, Ihnen persönlich für Ihre Arbeit zu danken und für die Erfahrungen, die ich bei Ihnen machen konnte. Ganz besonders dankbar bin ich für das Erlernen der Meditation, die mir bisher in dieser Form nicht möglich war. Sie hilft mir jeden Tag Zugang bzw. Kontakt zu Gott zu finden und so auch immer mehr zu mir selbst.

Auch die Rückführung hat für mich wichtige Erkenntnisse gebracht, was nun auch zu Lebensveränderungen und Umbrüchen führt.

Ihre Heilbehandlungen sind göttlich und tun Körper und Seele gleichermaßen gut.

Trotzdem habe ich mich entschieden, vorerst keine weiteren Termine bei Ihnen zu machen, da es mir in der eigenen Meditation bereits immer öfter gelingt, die Verbindung zu Gott herzustellen und damit auch zu meiner inneren Stimme, was mir in der jetzigen Situation und bei den anstehenden Veränderungen hilft. Ich freue mich darüber, daß Sie weiterhin für mich da sein werden und werde mich bei Bedarf gerne wieder an Sie wenden.

• G 15 •

»... [Es, das Selbstsatsang Gebet] hilft mir jeden Tag Zugang bzw. Kontakt zu Gott zu finden und so auch immer mehr zu mir selbst.…«

Lieber Herr Dr. Alemany, .. Nun war ich ja inzwischen zum Vortrag und hatte das große Glück, Ihr Angebot der drei Heilsitzungen in der Gruppe (nur auf Spendenbasis) wahrnehmen zu dürfen. Dafür möchte ich mich auch noch einmal von ganzem Herzen bedanken.

Es war das erste Mal in meinem Leben, daß ich trotz gelegentlicher Unruhe in Raum und der für mich sehr unbequemen Stühle, in eine sehr tiefe Meditation gelangen konnte. Ich will versuchen, so gut ich es vermag, Ihnen meine Empfindungen mitzuteilen, denn es ist mir ein großes Bedürfnis.

Ich habe mich bei allen drei Sitzungen sehr wohl gefühlt, begleitet von einer großen Ruhe und Geborgenheit. Wenn Sie zu meinem Stuhl kamen, sah ich jedes Mal zuerst ein sehr helles, warmes, nicht blendendes Licht, etwa in Form einer Säule, und unmittelbar darauf spürte ich Energie und Wärme, die von Ihnen auszugehen schien.

Das Licht ging immer voraus, und ich hatte das Gefühl, daß es, obwohl mit Ihnen verbunden, eine eigene Wesenheit war.

Zurück blieb eine große Sehnsucht nach dieser Geborgenheit, nach diesem Licht, dieser göttlichen Präsenz aber auch ein Glücksgefühl und Frieden.

Am 8. Aug. aus Berlin zurück in Hamburg kann ich an nichts anderes denken und halte ständig Zwiesprache mit Ihnen. Auch deswegen mußte ich diesen Brief schreiben. […] Ich weiß, daß Sie sehr viel unterwegs sind und rechne nicht so bald mit einer Antwort, aber ich freue mich schon jetzt darauf. Viele herzliche Grüße,

• G 16 •

» Seit meiner Kindheit beschäftige ich mich mit dem Thema Spiritualität; lernte diesbezüglich sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen kennen – Heiler, Schamanen, Medien, … Ich hörte ihnen zu, schaute ihnen zu, tauschte mich mit ihnen aus, meditierte, rezitierte, machte unterschiedlichste Erfahrungen.

Auf der Suche nach Heilung auf allen Ebenen traf ich Dr. Pablo Alemany, einer der besten Heiler, den ich kennenlernen durfte.

Bei ihm sah ich zum ersten Mal Göttliches Licht – meine Freunde, die ich zu ihm schickte, haben dieses Licht auch gesehen. Ich kann nicht erklären, wie das möglich ist und was dort passiert – man spürt bei Pablo eine ganz eigene sehr angenehme Energie, über die viele Menschen geheilt werden. Ich durfte viel von Pablo lernen und bin ihm sehr dankbar. «

M. D., Heilpraktikerin im Landkreis Stuttgart, hat von vielen Heilungsrückmeldungen direkt von den Teilnehmern am Heilungsgebet gehört, die zu ihrem Haus (sie hat eine Heilpraxis) vor ca 13 Jahren kamen. Sie bezeugte auch das Heilungswunder von Frau [ __ ], denn sie fuhr von Stuttgart zum Heilungssitzung in Baden-Baden [Siehe Fortsetzung: [G 1]

• G 17 •

[Diese ist die Fortsetzung von [H90]: Berciht über den Selbstsatsang in Ulm, am 16. und 17.11.2002: Lieber Dr. Pablo, […] Wie sehr ich mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen gefreut habe, haben sie sicher gemerkt. Daß sich bei unseren Sitzungen soviel für mich verändern kann, habe ich kaum zu hoffen gewagt. In der ersten Sitzung konnte ich mich bereits sehr entspannen und die Meditation voll genießen.

Die Bilder die in mir hervorgerufen wurden ...

(genaue Schilderung auf einem gesonderten Blatt, da ich nicht weiß, inwieweit Sie darüber Bescheid wissen möchten)

... erfüllten mich mit einem unglaublichen Frieden und Glücksgefühl. Ich mußte weinen vor Glück. Die Tränen waren so befreiend, es war als ob sich mein Körper reinigt und durch die Augen alles Schlechte aus mir herausfloß und dabei die Krankheit aus meinen Augen ausspülte. Das Tränen meiner Augen hörte nicht mehr auf, nicht am Abend nicht am folgenden Tag, auch jetzt „laufen“ meine Augen teilweise noch. In diesen Momenten habe ich einen „verschmierten“ Blick – so war mein Sehen die letzten Jahre; unklar, wie durch einen Schleier hindurch.

Der Schleier hat sich gelüftet und meine Sehkraft wird ständig besser.

Sogar meine Nachtblindheit ist bei weitem nicht mehr so ausgeprägt wie früher.

H. E., in Kiefersfelden, 24.11.2002

Durch die Bilder, die sich mir in der Meditation mit Ihnen gezeigt haben, glaube ich einige Zusammenhänge in meinem Leben besser zu verstehen und habe Frieden geschlossen mit mir und vor allem mit meiner verstorbenen Mutter. Ich blicke nicht mehr mit Zorn zurück, sondern mit Liebe. Jahrelang habe ich geglaubt, meine Mutter hat mich im Stich gelassen, als sie sich das Leben nahm und mich mit 4 Jahren allein gelassen hat. Nun weiß ich, ich war nie allein! Sie hat mich in die Obhut eines Engels gegeben und in die der besten Lebensbegleiterin die man nur haben kann – meine Großmutter. Ich war so blind – im wahrsten Sinne des Wortes!

Sie haben mich zu Gott geführt und damit zum Frieden und zur Liebe. Nun ist es an mir, den Frieden in mir nach außen zu tragen. Zuerst in meine kleine Welt, die Familie, den Freundes- und Bekanntenkreis. Von dort wird er sich weiter verbreiten. Nur anfangen muß jeder bei sich selbst. Das ist die Erkenntnis, die ich gewonnen habe bei unserem Gesprächskreis am Samstag abend. Die großen Kriege in der Welt kann man auf lange Sicht nur dann verhindern, wenn man in sich und seiner kleinen Welt Frieden und Liebe hat. Frieden kann man nicht erkämpfen, man muß ihn sich bewahren und an andere verschenken! Frieden geben!

Vielen vielen Dank, daß Sie mir diesen Weg gezeigt haben, auf dem ich nun mit klarem Blick zu gehen beginne. Bitte begleiten Sie mich noch ein Stück weiter! Wenn es Ihre Zeit zuläßt, würde ich gerne noch weitere Termin in diesem Jahr wahrnehmen. Leider kann ich nicht über jedes Wochenende frei verfügen, da ich den Terminplan meines Mannes mit einbeziehen muß. Bitte teilen Sie mir ein paar Daten zur Auswahl mit.

Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

• G 18 •

»... Es, [das Gebet] hilft mir jeden Tag Zugang bzw. Kontakt zu Gott zu finden und so auch immer mehr zu mir selbst …«

Brief (Frau aus Kiefersfelden): Das ist das gesonderte Blatt, von welchem sie im 1. Brief gesprochen hat. Hier beschreibt sie ihre innere wahrgenommene Bilder während der Heilungs Gebetsmeditation in Ulm:

am Samstag 16.11.2002: Ich bin im Hier und Jetzt, umgeben von Wärme und Harmonie. Hellrotes Licht durchdringt den Raum ... Ich beginne zu fallen – ohne Angst – immer tiefer in einen Abgrund. ich falle langsam, aber unaufhörlich vorbei an grünlich (wie bemoost) schimmernden Felsen, die immer dunkler werden ... ... ich falle nun schon sehr lange und der Gedanke an den Aufprall lässt mich schaudern – es wird weh tun, sehr weh!

Ich weiß, ich werde überleben, doch zu welchem Preis? Wie schwer werden meine Verletzungen sein? Jetzt ist es stockdunkel!

Dann plötzlich der Aufprall!! Kein Schmerz! Der Untergrund ist weich und warm! Geborgenheit durchdringt mich!

ICH BIN IN GOTTES HÄNDE GEFALLEN!!! Ich fühle mich so unendlich beschützt! Von oben kommt eine Lichtgestalt auf mich zu – EIN ENGEL!!! ...

Er sieht aus wie das Christkind! Es nimmt meine Hände ... Gleißendes Licht und Wärme durchfluten mich. LIEBE

Ich stehe auf (immer noch in Gottes Händen, die mich aus dem Abgrund empor heben) und an den Händen des Christkindes fliege ich mit ihm nach oben ...

Das Glücksgefühl, das mich durchströmt ist gewaltig und nicht mit Worte zu beschreiben! Langsam kehre ich in das Hier und Jetzt zurück. Das Gefühl beschützt und geborgen zu sein bleibt bestehen.

Sonntag 17.11.2002 Ich falle sofort in eine tiefe Entspannung, wobei ich mir eine Fortsetzung der Bilder vom Vortag wünschte.

Andere Bilder kommen ... Krieg – es ist eine grauenvolle Schlacht! Männer in Lederkleidung bekämpfen sich mit Schwertern und säbelartigen Waffen. Mongolen vermutlich – auch die Landschaft sieht aus wie die Mongolei.

Überall ist Blut – grauenhafte Schreie – es riecht nach zerstückeltem Menschenfleisch – es ist furchtbar! Ich bin der Beobachter dieses Kampfes und doch mitten drin. Mein Blick fixiert sich auf einen Kämpfer – er sieht mich an und wird in dem Moment von einem Schwert getroffen. Die Waffe spaltet seine linke Schädelhälfte – ich kann den Schmerz spüren. Blut läuft in seine Augen und trübt seinen Blick. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich Beobachter, Getroffener oder sogar der bin, der die Waffe führt.

Der Mann fällt auf die Knie – sein Blick wird starr. Aus seinem Kopf und seinen Augen, wo vorher überall Blut war, spritzt jetzt gleißendes Licht hervor. Es sieht aus wie der Ausbruch eines Vulkans! Der Mann sinkt zu Boden, sein Kopf aus dem das Licht entweicht, fällt zur Seite. Er liegt mit unzähligen anderen Erschlagenen und Verwundeten auf der Erde. Überall ist Blut und dieser grauenhafte Geruch von aufgeschnittenen Körpern. Wind kommt auf und weht ein paar Erdkrumen über die Leiber. Immer mehr Erde bedeckt die Leichen, sanfte Hügel entstehen, Gras beginnt zu wachsen und bewegt sich leise im Wind. Pferdehufe – über die Hügel kommt eine Frau geritten. Vor ihr im Sattel sitzt ein kleiner blonder Junge. Ich bin die Frau und das Kind ist mein kleiner Sohn. Friedlich beginnt unser Pferd zu grasen. Nichts in der Landschaft erinnert mehr an die schrecklichen Szenen, die sich hier einst abgespielt haben. Es ist Frieden.

Unmittelbar darauf folgende Bilder: Viele Menschen sind in unserem Friedhof. Es ist die Beerdigung meiner Mutter – ich bin 4 Jahre alt. Klein bin ich und die Menschen um mich sind groß Inmitten der Menschen bin ich allein – schutzlos – verloren. Eine Hand legt sich in die meine und beginnt mit mir fortzugehen in Richtung der kleinen Friedhofskirche.

Nun bin ich der Beobachter dieser Szene: Ein Engel schwebt unter all den Menschen heran und nimmt ein kleines Mädchen beschützend an die Hand. Die beiden gehen fort in Richtung Kirche, ohne sich noch mal nach den Menschen umzudrehen. Es ist still und ein merkwürdiges silbernes Licht erfüllt die Umgebung.

Tränen der Erleichterung treten aus meinen Augen und ich bin erfüllt von Wärme und Frieden.

Immer wenn ich meditiere, kommen diese Bilder wieder. Es ist wie ein Film, dessen einzelne Szene man sich immer wieder ansieht.

Das Gefühl von Geborgenheit und grenzenloser Liebe ist seit dem 16. November mein ständiger „Begleiter“. Es ist, als ob die großen Schwingen eines Engels mich ständig umgeben.

Ich falle sofort in eine tiefe Entspannung, wobei ich mir eine Fortsetzung der Bilder vom Vortag wünschte.

Andere Bilder kommen ...

Krieg – es ist eine grauenvolle Schlacht! Männer in Lederkleidung bekämpfen sich mit Schwertern und säbelartigen Waffen. Mongolen vermutlich – auch die Landschaft sieht aus wie die Mongolei.

Überall ist Blut – grauenhafte Schreie – es riecht nach zerstückeltem Menschenfleisch – es ist furchtbar

Ich bin der Beobachter dieses Kampfes und doch mitten drin.

Mein Blick fixiert sich auf einen Kämpfer – er sieht mich an und wird in dem Moment von einem Schwert getroffen. Die Waffe spaltet seine linke Schädelhälfte – ich kann den Schmerz spüren. Blut läuft in seine Augen und trübt seinen Blick. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich Beobachter, Getroffener oder sogar der bin, der die Waffe führt.

Der Mann fällt auf die Knie – sein Blick wird starr. Aus seinem Kopf und seinen Augen, wo vorher überall Blut war, spritzt jetzt gleißendes Licht hervor. Es sieht aus wie der Ausbruch eines Vulkans! Der Mann sinkt zu Boden, sein Kopf aus dem das Licht entweicht, fällt zur Seite. Er liegt mit unzähligen anderen Erschlagenen und Verwundeten auf der Erde. Überall ist Blut und dieser grauenhafte Geruch von aufgeschnittenen Körpern.

Wind kommt auf und weht ein paar Erdkrumen über die Leiber.

Immer mehr Erde bedeckt die Leichen, sanfte Hügel entstehen, Gras beginnt zu wachsen und bewegt sich leise im Wind.

Pferdehufe – über die Hügel kommt eine Frau geritten. Vor ihr im Sattel sitzt ein kleiner blonder Junge. Ich bin die Frau und das Kind ist mein kleiner Sohn. Friedlich beginnt unser Pferd zu grasen. Nichts in der Landschaft erinnert mehr an die schrecklichen Szenen, die sich hier einst abgespielt haben. Es ist Frieden.

Unmittelbar darauf folgende Bilder:

Viele Menschen sind in unserem Friedhof. Es ist die Beerdigung meiner Mutter – ich bin 4 Jahre alt. Klein bin ich und die Menschen um mich sind groß.

Inmitten der Menschen bin ich allein – schutzlos – verloren. Eine Hand legt sich in die meine und beginnt mit mir fortzugehen in Richtung der kleinen Friedhofskirche. Nun bin ich der Beobachter dieser Szene: Ein Engel schwebt unter all den Menschen heran und nimmt ein kleines Mädchen beschützend an die Hand. Die beiden gehen fort in Richtung Kirche, ohne sich noch mal nach den Menschen umzudrehen. Es ist still und ein merkwürdiges silbernes Licht erfüllt die Umgebung. Tränen der Erleichterung treten aus meinen Augen und ich bin erfüllt von Wärme und Frieden.

Immer wenn ich meditiere, kommen diese Bilder wieder. Es ist wie ein Film, dessen einzelne Szene man sich immer wieder ansieht. Das Gefühl von Geborgenheit und grenzenloser Liebe ist seit dem 16. November mein ständiger „Begleiter“. Es ist, als ob die großen Schwingen eines Engels mich ständig umgeben.

H. E. aus Kiefersfelden 24.11.2002.

Kommentar: Was wir hier sehen ist die Beschreibung von Ereignissen aus vorigen Leben. Das kommt häufig bei der Selbstsatsang-Meditation vor: Spontane Heilung ist manchmal nur mit der Erkenntnis möglich, woher die heutigen Probleme (Krankheiten, in diesem Fallbeispiel: Blindheit) eigentlich kommen, welche die wahre Ursache ist. Dabei erkennen wir unser eigenes Karma, was wir gemacht bzw. anderen angetan haben. Wenn wir einmal diese Erkenntnis gewonnen, diese Erinnerungen mit ihren emotionellen Belastung „verdaut“ und in dem Jetzigen integriert haben, können wir dies hinter uns lassen, als „abgeschlossen“ erklären, als ob dies ein anderer Mensch als der, der man heute ist, gemacht und durcherlebt hat und es daher als etwas Fremdes und „mich heute nicht Betreffendes“ betrachten und als solches dies so erklären. Mit anderen Worten: sich selber verzeihen und damit alles vergessen und sich nun an auf die heilende göttliche Liebe im Jetzt konzentrieren. Jedoch, dies (sich selber verzeihen und alles vergessen) kann nur dann ehrlich erfolgen, erst wenn man die eigene Schuld und das Leid, das man anderen und der Natur (dem Ökosystem) zugefügt haben, einsehen und erkannt haben: „So etwas würde ich nicht mehr machen, auch nicht in ähnlichen Umständen und mit den besten intellektuellen Argumenten“. Erst dann ist spontane Heilung möglich.

• G 19 •

Ein Brief aus Finnland: Ich hatte der älteren deutschen Dame, in Helsinki lebend, mir ihre Eindrücken mitzuteilen, was sie hier eben macht:

15.10.2012 ̶ Schon während dem 1. Mal sehr starke Wirkung gespürt; besonders am 3. Auge und über dem Kronenchakra; eine enorme Ausdehnung über dem Kronenchakra „gen Himmel“ fühlte ich.

Beim 3. Mal war es, als käme ein Engel des Himmels; so ging er auch wieder. Lautlos erschien der Engel und verschwand so auch wieder – in die himmlischen Sphären.

Dieser Engel ist ein vollkommendes Werkzeug Gottes, eine Brücke zwischen Gott und den Menschen, eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Und die Menschen, zu denen er kommt, erfahren den HIMMEL AUF ERDEN! Seine zarten Berührungen sind wie die segnenden, zarten Berührungen eines Engels.

Tiefe Stille breitet sich in uns aus; tiefster göttlicher Friede. Tiefste Entspannung – Zeitlosigkeit – Raumlosigkeit.

Mehr und mehr lösten sich alle Blockaden auf. Der Geist Gottes konnte sich wieder frei in uns bewegen. Der Strom Gottes floß durch uns und öffnete alle Kanäle. Licht und Klarheit konnte in uns einfließen.

Das „3. Auge“ spürte ich allmächtig, ebenfalls das Kronenchakra

– ein starkes Licht über dem Haupte. Eine solche Klarheit durchströmte mein Haupte, daß es vor lauter Klarheit fast „sprang“, und gleichzeitig war die Herzensebene unendlich stark.

Solche Erlebnisse hatte ich früher, wenn Intuitionen in mich einströmten; göttliche Nachrichten mir geschenkt wurden.

Während starken Intuitionen erfuhr ich früher einerseits enorme, geistige Klarheit – als mein Haupt fast sprang vor geistiger Klarheit - andererseits war die Herzensebene – die Gefühlsebene – gleichzeitig 100 prozentig entfaltet: in solchen Augenblicken kamen plötzlich göttliche Weisheiten aus dem Himmel zu mir hernieder. Und mir war es zum Singen – dieses Mal – nach der 3. Begegnung.

Zu Hause kam wie von selbst – aus der tiefsten Tiefe des Selbst kommend- eine allmächtige – alles durchdringende Stimme zum Lobe und Preise des Herrn! Dies ist der Direktweg zur Erleuchtung; es nimmt alle Hindernisse auf dem Wege zur Erleuchtung hinweg.

• G 20 •

Lieber Herr Dr. Pablo, gestern, war ich bei Ihnen. Es war - ist - für mich ein sehr starkes Erlebnis.

Eine brennende, kraftvolle Energie stieg zuerst die rechte Halshälfte empor, bis hinter die Augen, dann nach einiger Zeit auf der linken Seite. Der Gaumen oder die Zunge drückte sich gegen den Oberkiefer. Ich fühlte, wenn ich die Augen öffnen würde, kämen Feuerfunken aus ihnen. Die Kraft ging auch abwärts, bis zu den Beinen. Ich fühlte mich [??? Handschrifft unlesbar] ausgefüllt.

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu danken, zu danken auch dafür, wie aufopfernd liebevoll Sie mit uns, für Sie fremden Menschen, umgehen.

Grüße ich Sie herzlich,

• G 21 •

Lieber Pablo,

bei meiner ersten Meditation mit dir hatte ich verschiedene Gefühle/ Wahrnehmungen in mir. Während Du die Mantren gesungen hast, konnte ich langsam vom „Alltagsdenken“ loslassen + spürte, wie ich ganz im Moment ankam und ganz bei mir sein konnte.

Als Du Deine Hände aufgelegt hast, habe ich beim ersten Mal gespürt, wie Energie durch mich geflossen ist.

Es war allerdings etwas unruhig in mir. Ich hatte das Gefühl, daß ich mehr atmen mußte, als ob ich aufgeregt wäre.

Ganz viel Energie war im Brustraum, es war fast sogar etwas unangenehm, als ob etwas mit meinem Herzen sein würde. Es wurde mir auch sehr warm im Brustraum + vielleicht auch etwas „eng“. Als Du mir später nochmal die Hände aufgelegt hast, hatte ich das Gefühl, daß ich ganz tief in mich gesunken bin, in ein tiefes Vertrauen, Wohlgefühl, es hat sich ganz viel Liebe + tiefes Glück in mir ausgebreitet. Es fühlt sich an, als ob ich ganz tief verbunden war, mit mir selbst, mit einer tiefen inneren Liebe. Die Außenwelt war total verschwunden + ich wollte so gerne „dort“ bleiben … Es wurde ganz ruhig, still + friedvoll in mir. Ich habe mich geborgen gefühlt, wie ein kleines Kind, daß in den Armen der Mutter ruht, die es sehr liebt. Als Du mich „geweckt“ hast, war es gar nicht so einfach „zurück“ zu kommen…

Später, auf dem Nachhauseweg, war ich immer noch „wie im Traum“ + voller Glück.

Ich konnte dieses Erlebnis nicht so einfach in Worte fassen.

Mein Mann hat natürlich gefragt, aber ich konnte ihm nicht genau erklären, was genau geschehen war.

Ich war während der Meditation so glücklich, daß mir die Tränen kamen. Dieser Glückszustand hat auch noch den ganzen Tag über angehalten. Und immer, wenn ich mir das Erlebnis in Erinnerung rufe, kommt eine tiefe Zufriedenheit, ein Glücksgefühl zurück.

Es gibt einem diese Gewißheit, daß egal, was hier im „Außen“ geschieht, man tief in seinem Inneren diesen Zugang, diese Tür zum Glück, zum wahren Glück + Liebe hat … und das ist eine wunderschöne Erkenntnis [Emoji]. Sie macht einen ruhiger + zufrieden.

Ich danke Dir von Herzen,

• G 22 •

» ... meine Sicht klar verbessert (ich werfe häufig die Brille weg), die Haut von mir ist durch und durch bemerkenswert viel weicher, seidener, ich habe viele Kilos abgenommen, ohne Diät zu machen. In einem Körper habe ich dasselbe Gefühl von Leichtigkeit wie als Kind. Ich weiß besser, was ich essen soll, was ich brauche. Die Jahre andauernde schlechte Angewohnheit von mir, das Nägelkauen, hörte ganz spontan auf, nach der ersten Sitzung.  «

»... meine Fähigkeit zum Wahrnehmen der Anwesenheit des Göttlichen hat sich wesentlich vermehrt. Ich bin wie im Zustand des ruhigen inneren Lächelns, des Glücks und der Sicherheit, der Liebe und des Sorgens sowie der Sicherheit, die ganze Zeit. Zeitweise kann ich nur ein für allemal nicht aufhören mit dem Lächeln ...«

Eine spirituelle Heilerin aus Finnland, berichtet [ Der Brief ist schwierig zu übersetzen, da es sehr ausdrücksvolle Passage enthält, daher die Notwendigkeit mit dem original finnischen Text zu vergleichen]:

» Mein von Pablos Self-Satsangs hervorgerufener Veränderungsprozeß «

» Ich erinnere mich lebhaft klar an den ersten Begegnungsaugenblick von mir mit Pablo Andrés, während er fragte, warum ich ins SelfSatsang kam.

Es wirkte, es schien mir, als ob Gott in Seiner Majestät [Mächtigkeit] und Tiefe seine einzige und direkte Aufmerksamkeit in diesem Weltall allein und direkt nur auf mich gerichtet hätte, indem Pablos Augen tief in meine eigenen schauten.

Die Tränen überschwemmten meine Augen und während sie auf meine Wangen strömten, sagte ich das Gesagte mit brechender Stimme „Ich will mit dem Göttlichen verschmelzen …” Ich hätte noch weiter gesagt: „ … und ... bleibend, damit ich mich vorbereite, noch besser und mehr anderen [Menschen] zu helfen“, aber ich konnte nicht.

Ich erfuhr und erlebte mit die Göttlichen Gegenwart [Anwesenheit des Göttlichen], während die Tränen mein Gesicht entlang liefen – und gleich sah ich Pablos in weiß gehüllte Gestalt laufend in das gemeinsame Meditationszimmer.

Das war ein Augenblick, der das vorher erweckte innere Gefühl von mir besiegelte, daß ich durch diesen Mann enorme mächtige Hilfe von Gott erhalten würde. In der Vergangenheit hatte ich [Sathya] Sai Baba gebeten, mir bei meiner schwierigen Lebenssituation zu helfen, und ich erfuhr dies als Seine Antwort.

Ich ging ja zu Pablos Selfsatsangs einige Male im Frühling und Sommer 2011. Ich erzähle gerne eigene Erfahrungen von mir, um sie zu inspirieren, die in ihrem Geist [Mind] zweifeln. Ich fügte hier hinzu, daß das Herz nicht zögert, es denkt nicht (wie der Geist [Mind]): es fühlt und weiß somit.

Ich habe zahlreiche Veränderungen in mir selbst in eine bessere Richtung bemerkt.

Physische Krankheiten sind mir nicht eigen, aber ich habe dennoch Fortschritt bemerkt.

Auf der physischen Ebene hat sich meine Sicht klar verbessert (ich werfe häufig die Brille weg), die Haut von mir ist durch und durch bemerkenswert viel weicher, seidener, ich habe viele Kilos abgenommen, ohne Diät zu machen.

In meinem Körper habe ich dasselbe Gefühl von Leichtigkeit wie als Kind. Ich weiß besser, was ich essen soll, was ich brauche. Die Jahre andauernden schlechten Angewohnheit von mir, das Nägelkauen, hörte ganz spontan auf, nach der ersten Sitzung.

Dies beschreibt meiner Meinung nach schon als recht einzelne Sache,

was für einen Frieden bereits die Teilnahme an einer [Pablos] Sitzung ins Innerste bringt. Auf der Gefühlsebene bin ich ausgeglichener, fest, vertrauend. Tiefes Vertrauen hat in mir Wurzeln geschlagen, mein Selbstvertrauen hat sich besonders verbessert, bleibend.

Es ist nicht während dieser Monate abgehauen, obwohl ich in einer genau bekannten, aber nicht näher genannten menschlichen Beziehung von mir sehr kräftige Muster durchgegangen bin. (Nebenbei gesagt: ich hoffe, daß Du nicht nur schnell diese Wörter durchliest – sondern sie fühlst, eine Sache mit einem Mal, wie es sich für Dich selbst anfühlte, wenn wirklich irgendeine der von mir erwähnten Veränderungen sich an Deiner eigenen Stelle ereignet hätte. Wüßtest Du es zu schätzen, würdest Du Freude erfahren?)

Ich schwanke nicht, ich fürchte nicht wie vorher. Ich bin mir meiner eigenen Kräfte besser bewußt. In meinem Selbst vom Göttlichen. Während ich vom Göttlichen spreche, meine ich damit die im Innersten von jedem auftretende göttliche Grundlage, reines Bewußtsein

– ich verweise auf keine Glaubensrichtungen.

Die Fähigkeit zum Wahrnehmen der Anwesenheit des Göttlichen hat sich wesentlich vermehrt. Ich bin wie im Zustand des ruhigen inneren Lächelns, des Glücks und der Sicherheit, der Liebe, sowie der Sicherheit, die ganze Zeit. Zeitweise kann ich nur ein für allemal nicht aufhören mit dem Lächeln. (Wenn ich eine Katze wäre, schnurrte ich bestimmt mit lautem Schnurren vom Morgen bis zum Abend).

Ich bin entspannter. Ich bin friedlich begeistert von Dingen, ich kam weg von dem lang andauernden Zustand der Stagnation. Ich genieße die stärker gewordene Naturverbindung von mir.

In meiner eigenen alltäglichen Arbeit [spirituelle Heilung, als Heilerin] habe ich bemerkt, ich helfe besser den Menschen, die zu mir kommen.

Die durch Pablo zu mir gekommene Hilfe hat direkt so gewirkt, daß ich selbst mehr Menschen helfen kann. Ich begegne Menschen auf einer „tieferen” Ebene.

Eine genau bekannte, aber nicht näher genannte Wirkung, die als Folge von Pablos Sitzungen gekommen ist und die ich dankbar bemerkt habe, ist die zugenommene Geduld – am klarsten bemerkt man sie in menschlichen Beziehungen und auch in der Disziplin der geistigen Übungen. Ich bleibe mehr als vorher im Zustand der Liebe, ohne daraus wegzurutschen. Ich erinnere mich bewußter an die Liebe und das Göttliche. Ich bin mir des Göttlichen jetzt mehr in mir selbst bewußt als vor den Selfsatsangs. Ich drücke das auch in den Werken von mir aus.

Meine Beziehung zu meinen Angehörigen ist echter geworden, ich bin mehr in dem Herzen von mir, meine Fähigkeit zum Mitgefühl hat sich verbreitert. Ich bin froher. Ich erfahre die Bedrängung der anderen mehr mich selbst berührend, die Hilfsbereitschaft von mir hat sich vertieft. Ich sehe die allüberallige Einheit klarer.

In den Meditationen komme ich einfacher und schneller in einen tiefen Zustand. Recht viel bleibende Entwicklung in einer positiven Richtung ist also in kurzer Zeit passiert. [...]

Die von Pablo gegebenen geistigen [Gebet] Übungen öffnen mich der Dankbarkeit gegenüber Gottes dauernder Gnade und Sorge. Ich empfinde das Göttliche direkt auf seine Schöpfung durch mich strahlend, während ich diese Übungen mache. Ich bin für sie recht dankbar. Ich bin mir dessen bewußt, daß uns Hingabe, Demut und Vertrauen. gegen das Höchste eigen sein soll, somit können wir auch einen Teil jener grenzenlosen Gnade kennen, was allen erreichbar ist. Man soll nur Anstrengungen unternehmen, sich mit Hilfe der Liebe zu öffnen, um das Göttliche zu erfahren, das Selbst ist. Die von Pablo gegebenen Übungen entfernen völlig den Geist [Mind], der dem Erfahren des Selbst im Weg steht. Dann kann man des Selbst Wirklichkeit erleben, mit Hilfe regelmäßiger Übung, immer tiefer und tiefer. 

• G 23 •

»... der, das Licht des Universum und Gottes in sich trägt, durch ihn fließt und wahrhaft ei der Heilung dient, dann ist es Pablo Andrés. Pablo ist für mich der einzige Heiler. Reines Herzens und Bewußtsein. Sein Licht das Gott ihm schenkt heilt den geistes gestörten Teil unseres Geistes. Durch Pablo berührt man das heilige heilende göttliche Licht – Schwingung - pures Liebe «

Ich bin in den letzten 25 Jahren vielen Heilbehandlungen, Heilmethoden und Heiler begegnet. In allen durch die Hochkulturen forschte ich unermüdlich die Wahrheit, Heilungen erfahren. Viele habe ich sterben gesehen. Ich selbst habe Sieben Jahre Krebs. Das Heilwissen und Heil von vielen Hochkulturen habe ich angewendet, sowie Tibetanisch, Japanisch, Chinesisch, Westliche Medizin, Schamanisch, von der Spagyrig, Paracelsus, Ayavasca, Jesus und viele, viele mehr.

Wenn mich man mich fragen würde, ob ich wirklich einem begegnet bin, der das Licht des Universum und Gottes in sich trägt, durch ihn fließt und wahrhaftig der Heilung dient, dann ist es Pablo Andrés. Pablo ist für mich der einzige Heiler. Reines Herzens und Bewußtsein. Sein Licht das Gott ihm schenkt heilt den spirituellgestörten Teil unseres Geistes. Durch Pablo berührt man das heilige heilende göttliche Licht – Schwingung – pures Liebe.

• G 24 •

»… Ich bin so dankbar und fühle mich reich beschenkt.«

Lieber Pablo,

nach der Meditation empfing ich eine große Fülle. Es zeigten sich im Außen als auch im Innern meine Gefühle und Begegnungen. Ich bin einfach nur glücklich. Ich empfinde wieder Mitgefühl. Ich konnte mich wieder öffnen wie ein Kind und alles dankbar annehmen.

Ich lernte kurz nach unserer letzten Begegnung einen Mann kennen, der mich innerlich schon bei der 1. Begegnung tief berührte. Auf einmal erhalte ich eine Fülle von Aufträgen in meiner Selbständigkeit. Neue Angebote folgen, die mir Herausforderungen bieten und finanzielle Unabhängigkeit. Ich bin so dankbar und fühle mich reich beschenkt. Diese Fülle an ALLEM ist einfach die LIEBE, in die ich eintauchen darf. Herzlichen Dank für die Gnade.

• G 25 •

»… mich immer stärker werdende Kraft in die Unendlichkeit trägt; helle Lichtquellen hüllen mich ein ... es gibt keine Zeit, keinen Raum! «

Lieber Pablo,

Diesen Brief schreibe ich unmittelbar nach der letzten Meditationssitzung im Januar.

Ich bin tief berührt, erschüttert – und soo glücklich!!

Es wird nicht leicht, über diese überwältigende und wunderbare Erfahrung, die ich machen durfte, zu berichten.

… Deine Hände (Gotteshände) liegen während der Meditation in meinen – ich spüre wie mich eine immer stärker werdende Kraft in die Unendlichkeit trägt; helle Lichtquellen hüllen mich ein – ich bin nicht mehr hier auf meinem Platz – es gibt keine Zeit, keinen Raum!

Ich nehme in mir ein Beben, ein Zittern wahr – ungeahnte Glücksgefühle fließen durch mich hindurch.

Ich werde berührt durch etwas Wunderbarem, von etwas Großem!! Frieden, Wärme und unbeschreibliche Liebe breiten sich wie Flammen in meinem Inneren aus. Eine einzige LIEBE umarmt mich, ich bin geborgen, ich bin willkommen ….

Ich weiß nicht was geschieht …, ich vertraue ganz und gebe mich hin ...

Lieber, lieber Pablo, ich danke Dir so sehr für Deine Gebete und Deine Begleitung, ohne Dich hätte ich dieses intensive Erlebte nie erfahren!! Dankbar bewahre ich es in meinem Herzen. Sei umarmt.

• G 26 •

»... die Berührungen so angenehm zart waren. Später erst erfuhr ich, daß Du bei mir warst. Du berührtest mich ganz sanft hauptsächlich am Kopfbereich, Herzchakra und zum Teil am Bauch. Es stellten sich bei mir die wunderbarsten Gefühle würde warme, süße Milch durch meine Kehle rinnen und mich innerlich wärmen. Die Sitzung war also ganz wunderbar für mich. «

Siehe <H91>

• G 27 •

[Siehe <3> ] Wie hast du Pablo kennengelernt, wie bist du mit ihm in Berührung gekommen, wie waren deine ersten Erfahrungen? 

Ich habe Pablo getroffen, ich hatte eine Heilungssitzung in Göttingen. Ich bin etwas zu früh angekommen und wollte da nicht reinplatzen, wollte da nicht klingeln, wollte da nicht stören. Ich war außen, außerhalb von diesem Haus, wo Pablo die Heilungssitzung hatte. Ich bin etwas zu früh angekommen. Und ich wollte da nicht reinplatzen, nicht klingeln, nicht stören. Und hab gedacht „Ja, es ist hier alles ganz normal.“

Und dann plötzlich fühlte es sich so an, als ob in diesem Gebiet, vielleicht 30 m von dem Haus entfernt, sogar noch wie ein anderer Ort, wie, es klingt komisch, wie ein Stück weit im Himmel, wundervoll, sehr liebevoll, einfach eine ganz andere Schwingung, und dann wurde es wieder schwächer. Ich denke, es war einfach eine Heilungssitzung, die Pablo gehalten hat.

» Also, bevor ich ihn überhaupt gesehen habe, habe ich gespürt, wie seine Arbeit wirkt. Daß er fähig ist, sich einzustimmen auf eine Ebene, die normalerweise nicht auf der Erde existiert. Es ist klar, daß, wenn dieses Feld so stark ist, dieses Schwingungsfeld, diese hohe Schwingung, daß dann alles Mögliche passieren kann, daß Heilung passieren kann, daß Menschen sich sehr stark ändern.«


Ja Ich war in Lanzarote und es hat sich weiterentwickelt dort. Das Tollste dort fand ich die Heilungssitzungen von Pablo. Über einen Zeitraum von zehn Tagen waren das jeden Tag mehrere Stunden und es entwickelt sich aufwärts. Es ist anders, als wenn man nur einmal bei ihm ist. Es war richtig merkbar, wie es bergauf ging, wie es sich entwickelt hat wie ich immer tiefer gekommen bin, wie immer schöner alles wurde bis zu – ich weiß nicht wie ich es erklären sollte. Es erklärt auch sehr viel, wie Pablo arbeitet. Bis zu einem Mal, ich bin gesessen auf einem Stuhl in einer Gruppenheilungssitzung und dann merkte ich, daß Pablo neben mir steht, ich hatte die Augen geschlossen. Es war wunderschön wie immer ...

... Mit geschlossen Augen sehe ich plötzlich nicht Pablo neben mir stehen, sondern ich sehe Jesus neben mir stehen. Das war ein Bild, ein Jesusbild, wie ich es früher schon einmal gesehen habe irgendwie. Nach einiger Zeit ändert es sich und es ist Pablo.

Pablo spricht ja nicht, daß er ein Heiler ist, sondern ein Heilungsbegleiter. Für mich ist das so, er heilt nicht selber, sondern er ist ein Kanal. Er stimmt sich ein, auf eine göttliche Ebene z.B. Jesus und er hat einfach die Fähigkeit das so stark zu machen, daß ich wirklich ihn als Jesus gesehen habe und diese Energie kommt auch rüber, diese Jesusenergie.

• G 28 •

Siehe <H76> :

»... Als ich das 3. Mal bei Pablo war, schoß es wie ein Wärmestrahl in mein linkes Handgelenk und ich wußte im gleichen Moment „Es ist geheilt“.

Ich hatte ein Bild, als wäre ich mit meinem ganzen Körper eingetaucht in einen See und beide Schultern waren ebenfalls unter Wasser. Das bedeutete völlige Hingabe an den Heilungsstrahl, volles Vertrauen an das, was mit mir geschah.

Mein Herz ist voller Dankbarkeit. Ich bin sicher, daß sich noch weitere Blockaden in meinem Körper auflösen können. «

• G 29 •

Lieber Pablo, nach der Teilnahme an deinem Heilungs-Satsang ...

»... hat sich eine Ganzheit meines Menschseins aufgebaut. Ich fühle eine starke positive Kraft und Zuversicht in mir, mit Vertrauen.«

Und nach deiner Mitteilung meines persönlichen Mantra, kehre ich zurück in den Alltag. Danke dir, Jesus Christus, und der Göttlichen Liebe,

• G 30 •

» ... Zu jener Zeit war ich in der Lage, mich plötzlich punktuell binnen von Sekunden auf eine Sache zu konzentrieren. «

» ... Danach fühlte ich mich völlig ausgeglichen, zufrieden, frei und leicht.

Ich war wie aufgeladen. «  

» ... Auch Fernheilung [durch das gemachte Gebet] wurde mir und meiner Mutter zuteil, die sich unmittelbar auswirkte und spürbare Erleichterung brachte.«

Schon viele Heilungssitzungen durfte ich bei Pablo erleben.

Begonnen hat alles mit einem Vortrag über geistiges Heilen in der UMA-Akademie in Freiburg.

Ich fühlte mich durch „irgendwas” so stark angezogen, daß ich gar nicht anders konnte, als dorthin zu gehen.

Pablos Arbeit machte mich neugierig und ich nahm schließlich Einzelsitzung bei ihm.

Es war seltsam. Noch bevor ich die Meditation begann, entdeckte ich ein Verhalten an mir, was ich in dem Maße nicht kannte. Ich bewegte mich so vorsichtig, als hätte etwas kaputt gehen können, schaute um mich und schämte mich, fast wie ein kleines Kind. Es war alles so anders. Aber ich fühlte mich wohl.

Ich genoß den Duft, die Stille, das Sanfte und das Weiche um mich herum. Ich fühlte mich geborgen.

Während der Heilungsmeditation spürte ich die Öffnung des Scheitelchakras und einen Energiestrom nach oben, der wie ein Magnet wirkte.

Licht und Dunkel wechselten sich ab, mit wunderschönen Blumengebilden und Bilder unterschiedlichster Orte tauchten auf, z.B. Wasser-, Wald-, und Berglandschaften, Kirchen, Klöster, Burgen, das Weltall und die Begegnung mit diversen Tieren.

Diese Gebilde entstanden, veränderten sich und lösten sich wieder auf.

Wärme strömte durch meinen Körper und manchmal durchfuhr mich ein Schauer und hinterließ ein prickelndes Gefühl am ganzen Körper.

Oder ich schien immer höher zu schweben.

Hände, Füße, Arme und Beine fühlten sich taub an, was allmählich verging, als ich wieder im Hier und Jetzt ankam.

Danach fühlte ich mich völlig ausgeglichen, zufrieden, frei und leicht.

Ich war wie aufgeladen.

Dies hielt ca. 2-3 Tage an. Auf ähnliche Art und Weise erlebte ich viele weitere Sitzungen bei Pablo.

Meine Gedanken und Gewohnheiten begannen sich zu ändern.

Immer häufiger befaßte ich mich mit existenziellen Fragen, las viel, hörte und sang Mantren, machte Rückführungen, besuchte Retreats und widmete mich intensiv den Hatha-Yoga.

Nie werde ich vergessen, wie ich zur Bhagavad-Gita kam. Ganz plötzlich, spontan, direkt, unmittelbar. Ein Mann begegnete mir, übergab mir die Gita und zog von dannen. Was ich ihn dafür gab war gering, verglichen mit dem Wert dieses Buches. Das war ein großes Geschenk!

Schließlich ereignete sich ein intensiver Kontakt zu Pablo. Ich machte wertvolle Erfahrungen, z.B. im Gebet und er brachte mir tiefe Erkenntnisse über Mystik und Spiritualität.

Zu jener Zeit war ich in der Lage, mich plötzlich punktuell binnen von Sekunden auf eine Sache zu konzentrieren. Das konnte ich im selben Moment als außenstehender Betrachter wahrnehmen. Das war fantastisch!

Auch Fernheilung [durch ein Gebet mit Pablo] wurde mir und meiner Mutter zuteil, die sich unmittelbar auswirkte und spürbare Erleichterung brachte.

Während der Heilungsmeditationen begleiteten mich oft starke Herzschmerzen, die in den linken Arm bis in die Hand ausstrahlten. Zum Teil waren sie fast unerträglich. So z.B. an einem Info-Abend, an dem auch Dr. Thomas Hoffmann und Michael Blanka anwesend waren. Die anschließende Heilungssitzung wurde gegen Ende zur Qual. Zunächst blieben die Schmerzen noch ca. 2-3 Stunden bestehen.

Später lösten sie sich bereits am Ende einer Meditation auf, ... jetzt kommt es nur noch selten vor.

Alsbald lege ich eine längere Pause ein, in der ich nur las und betete.

Ich wollte mich gezielt von Allem distanzieren, vom Zen, vom Bhajan-Singen, vom Yoga und der Meditation − ohne es zu bewerten. Ich wollte wissen, ob und was

sich verändert oder mit mir geschieht.

Daraus erwuch in der Tat ein Verlangen, nämlich ein tiefes Bedürfnis an dem von Pablo begleiteten Retreate in Lanzarote teilzunehmen. Seither besuche ich regelmäßig die Heilungssatsangs bei ihm.

Ein bemerkenswertes Erlebnis wurde mir zuteil. Mit einer Rosenblüte in die offene Hand gelegt zu meditieren, bedeutet, schlechtes Karma abgeben zu können!

Das vollzog sich eines jenen Abends am Ende der Meditation....

... plötzlich fühlte es sich an, als ob ein kräftiger Stromschlag von der linken Schulter über den Arm bis zur Hand hindurch ging. Ich vernahm ein deutliches Zucken.

Anschließend brachte ich die Rose zur Dreisam [Fluß] und setzte sie vorsichtig ins Wasser.

Ich empfand so viel Liebe und Dankbarkeit für diese Blüte, die sich von mir entfernte!

Ich schaute ihr noch lange nach.

Die Musik war stets ein probates Mittel zur Einstimmung auf die Meditation.

Mir half das sehr, alles um mich herum zu vergessen! Ich genoß es herab zu sinken in die Tiefe, um von dort immer höher aufzusteigen bis ins Unendliche.

Innerhalb der „Traumwelten” nahm ich Pablo oft als klaren, kühlen Windhauch, oder als grelles Licht war.

Die Energie [während Selbstsatsangs] spürte ich mittlerweile extrem deutlich an Händen, Füßen, Gesicht und Scheitelchakra. Manchmal brannten die Fußsohlen fürchterlich, die Hände verkrampften sich scheinbar und das Gesicht fühlte sich völlig verzerrt an, als ob sich alles verschieben würde.

Den gesamten Körper spürte ich bis zur Nasenspitze nicht mehr.

Es fiel mir schwer wieder zurück zu kommen. Die Extremitäten kamen mir wie gelähmt vor.

Danach fühlte ich mich gereinigt, voll Licht, das aus mir heraus strahlte.

Ich leuchtete.

Mögen mich jene Eindrücke, in bisher nie da gewesener Intensität,

weiter begleiten.

Schön, daß es dich gibt, Pablo! Wem habe ich das wohl zu verdanken?

Agnes.

P.S.: Während ich alles niederschrieb, öffnete sich das Scheitelchakra und ein Energiestrahl führte nach obern, der wie ein Magnet wirkte.

• G 31 •

 »… immer wenn ich Zähne putze, kommen mir Erbrechensgefühle ...

Nach der Meditationssitzung in Yogastudio-Kiew, kam dieses nicht mehr .«

 »The brightest impression from seassions that I have – it’s the first one. Bliss without measures, light, happiness ...« 


[ Brief, Original in Englisch] 
Respected Pablo! (also I‘d like to say dear)

It’s happiness that I’ve got a chance to visit your meditation hours. When I visited it for the first time I felt that it was really what I wanted all the time. I wanted and I do want to go to God, to come to God and always be in this state.
Clear illnesses I have not. It seems to me that I have not. That’s why I had not the aim of physical recovering. But still with me after since have taken place some changes. (I mean health):

Much of shleshma has disappeared (kapha) from the throat. It appeared always during teeth brushing. I’ve got less gases in my belly, I’ve become more energetic, more powerful.

In a week approximately after the end of sessions I’ve fallen ill without the reason. I had high temperature, weakness. In a week illness gone away but itself. And after seassions my children (son & daughter) had problems with going to the toilet ( with stomach work), it happened without reason and passed away by itself. 
It’s a pity I can’t write about my feelings during sessions, as you asked, since it’s difficult to describe on the paper. 
But in mind I’ve always told you everything & hoped on the next meeting. And everyday I repeated »Today I write to Pablo«. Now a lot of feelings have flighted away, disappeared, as you actually told. 
I’m really happy that you’ve found possibility to visit Kyiw [Kiev] so soon, and that I’m able to visit your seminars. 

P.S. I remembered what disturbed me during seassions, and still disturbs actually. It’s dark water running from nose with unpleasant smell. As a rule they disappear during sessions and during yoga classes. 


The brightest impression from sessions that I have – it’s the first one. Bliss without measures, light, happiness from the meeting [Self-Satsang-Healing sesson]. Once I felt warm light coming down on me, it calls me and warms me up.

I put my hands up and it seems like I played with it (light), I was enjoying it. But at once I remembered that Pablo said to sit without movements, and I put my hands down. 
Thank you, Nataliia T. aus Kiew, Ukraine.

• G 32 •

Ein junger Mann aus Finnland erzählt in seinem Brief (Original in Englisch): 
Dear Pablo, This is to thank you for the healing experience that I had at a private session with you this summer in Helsinki.

You were asking me about my problem (or what I perceived as a problem) and I told you about it. It had to do with the sexual energy and a permanent state of receptivity that came from the unharmony at that level. I felt you understood perfectly what I was talking about and you started to chant a mantra. Then you asked me to repeat it.

After just 2 or 3 repetitions I was in a different state of consciousness! I felt that my awareness expanded above my head in a dimension of light and tears began to flow from my eyes. My interpretation of what happened is that you helped me raise my consciousness to the 5th body, where the karma of my state was, and then you replaced all the dirt there with light and purity.

All this happened and you hadn‘t even touched me yet!

After this, the tears began to subside, and finally I felt free of something that had bothered me for years, and that nobody had been able to help me with.

The last part of that first session was also remarkable, when you introduced me to your way of meditation, ...

... sitting on the balcony: All kinds of noises, but in an inner state of perfect stillness. I‘ve never felt my Ajna–Chakra as strongly as during that meditation.

Since my private sessions with you I have continued with your meditation and the repetitions of the sutras. I feel that the healing process continues all the time, and often new feelings and phenomena come up that I try not to fight, but to become aware of instead.

My sexual energy isn’t a source of fixation, »a problem«, anymore. Instead it is something positive that you have helped me channel (that was what I tried to do myself for a long time too, but without success).

I feel very strong desire to help others in this life, and I pray I will have the chance to do it.

Only I know I have so much to clean out myself too, before I will be able to do that. But maybe one day.  -- Love,

• G 33 •

[Siehe 53]. Heilungsbericht von einer Frau aus Kiev – Ukraine (Das auf Russisch ist schwierig zu übersetzen, da sie sich etwas poetisch ausgedrückt):

Guten Tag, Pablo! Ich freue mich sehr Sie wieder zu sehen. Das ist unser letztes Treffen auf diesem Seminar.

Alle Teilnehmer hören interessiert Ihre Antworte auf unsere Fragen. Keine einzige Antwort ist wortkarg. Jede Antwort ist eine richtige spannende Erzählung, in jeder Antwort sind unübersehbare Kenntnisse verborgen, jede Antwort ist eine Reise in eine herrliche Welt von Seelentiefe, Schönheit, Harmonie, Liebe und Glückseligkeit.

Zuerst haben wir Gruppenheilungssitzung gehabt, jeder hat gedanklich bei Meditation persönliche Mantra wiederholt. Das übt immer einen außerordentlich starken Einfluss auf uns und auf die Umwelt aus.

Und jetzt begeben wir uns wieder in eine wunderschöne Reise, wo die Liebe, Harmonie und Schönheit herrschen, ab. Gayatri-Mantra begleitet uns beim Versenken in eine zauberhafte, sagenhafte Welt von Liebe, Freude, Glückseligkeit, Entzücken und Jubel. Ich erlebe wieder Grenzenlosigkeit, Endlosigkeit, Ewigkeit. Es gibt keinen Raum mehr; keine Zeit, aber es gibt einen ununterbrochenen Fluss , ein strahlender Ozean von Heilungskraft, die sich in mir auflöst, in jeder Zelle, jedem Atom, jedem Elektron meines Bewußtseins, meiner Seele und meines Körpers. Das ist ein unbeschreiblicher, unaussprechlicher, erhabener, herrlicher Zustand. Ich hebe mich zu den Bewußtseinsgipfeln empor, immer höher und höher bis ins Unendliche. Das ist ein Wunder! Zauberei, Jubel, Entzücken- einmaliger Seelenheimflug!

Schöne Musik verströmt sich herum - zauberhafter Buddhatanz - sie bringt mich fort, höher und höher in die Himmelsphäre, wo Stille, Ruhe, Kontemplation, Reinheit und Liebe herrschen!

Wir „fliegen“ wie Vögel ohne anhalten in die Grenzenlosigkeit fort. Plötzlich empfinde ich die Blüte in meinem Kopf erblühen -mein Lehrer berührt mich. Sahasrara-Chakra erweckt sich und spürt unglaublich starken, ungestümen Lichtstrom, der mein Wesen eindringt und löst sich in mir auf. Ich bin erschüttert. Ich weiß, daß ich mich dort befinde, wo Pablo lichtbringendes Kreuz sieht und sich mit Universum vereinigt. Ich bin eben da. Ich spüre diese Göttliche-Vibrationen, aber sehe ich noch kein Licht.

Dieses Licht erregt unwahrscheinliche Begeisterung! Ich bin glücklich diesen Strom von Liebe, Glückseligkeit, Liebe, Licht und Klarheit zu erleben, der durch mein Bewußtsein, Seele, Herz und Körper sickert und ich gebe mich ohne Rest entzückend diesem Licht hin. Als Gabe dem Göttlichen schenke ich mein ganzes Wesen, mein Bewußtsein, Seele, Herz, mein Körper. Mit unendlicher Freude schenke meine Liebe allen Wesen unseres Planeten -jedem Blatt, jedem Grashalm, Baum, Insekten, den Vögeln, Fischen, Tieren, allen Menschen auf der Erde. Grenzenlos glücklich, wünsche ich mir, daß alle Wesen auf der Erde unendliche Freude, Harmonie und Liebe wahrnehmen.

Jetzt kommt Pablo wieder und Energieströmen gießen sich wieder durch Händekontakt zusammen und schwemmen wieder weg, in die Ewigkeit.

Ich bin sehr glücklich, ich erlebe unglaublich schöne Augenblicke meines Lebens. Ich spüre, wie Sahasrara-Chakra sich mächtig aktiviert. Die Blüte, wie ein umlaufender Energiefluss, vertieft sich in die Bewußtseinstiefe, bringt sie in Bewegung. Glückseligkeit verschlingt und verhüllt das Gehirn wie einen Kokon, und ich empfinde die Umwelt vollinhaltlich und ohne Grenzen, werde empfindsamer zu allen Schwingungen und mein Kopf dehnt sich aus und sperrt sich in Grenzenlosigkeit auf. Ich bin erschüttert. Diese Wahrnehmungen sind unwahrscheinlich stark und einzigartig, ich will mich weiter vorrücken, das Universum und sein Geheimnis begreifen. Ich bin entzückt.

Am Abend ist die Meditation noch tiefer und wieder auf Bewußtseinsebene, ich fühle tiefe Vibration, Energiefluß dringt noch tiefer durch und löst sich im Gehirn auf….

P.S. über Krankheit [Sie litt unter Vaginalen Herpes-Virus.] Nach dem ersten Heilungssatsang habe ich gespürt, daß die Krankheit versetzt ist. Wir haben das geschafft.

• G 34 •

Ein Mädchen (16) aus Herbolzheim sandte mir einen Berichtsbrief:

Lieber Pablo! Die letzte Heilungs- oder Gebetssitzung war wirklich sehr gut!

Während du vor mir standest, habe ich immer sehr warme Hände bekommen, und habe meinen Körper (fast) nicht mehr wahrgenommen.

Ich habe schon viele Jahre eine „zuene“ Nase, durch die ich nicht so gut atmen kann, doch als du vor mir standest ist sie immer mehr „aufgegangen“ (nach einem ganz leichten Druck). Wenn du weiter gelaufen bist, habe ich immer noch „eine unsichtbare Hand“ auf meinem Kopf gespürt.

Ich finde deine Kräfte und Energien, die du ausstrahlst, einfach einzigartig.

Und bin wirklich froh darüber, daß ich an deinen Sitzungen, die du hältst, teilnehmen darf und kann! Und will mich einfach nur bei dir für alles bedanken!!!

• G 35 •

»... My own experience has been kind of same feeling of lightness, it‘s like becoming one with everything, with every cell. Almost like there is no physical body left, you get better touch with your true essence, not easy to give words for that kind of feeling! ... «

• G 36 •

»... das Göttliche ... es fühlen zu lassen, ist ein Geschenk an die Menschen. Ein inneres erlebtes Glücksgefühl, wie nicht von dieser Welt. Starke Schwingungen durchströmen einen und zurück bleibt ein Gefühl von tiefem Frieden, Ruhe, Geborgenheit und Liebe. ... Durch das Gebet mit Pablo sind meine jahrelangen Rückenschmerzen verschwunden. «

Ich kann den Besuch bei Pablo Andrés nur jedem empfehlen! Seine Gabe, einen durch sein Gebet an das Göttliche zu erinnern und es fühlen zu lassen, ist ein Geschenk an die Menschen. Ein inneres erlebtes Glücksgefühl, wie nicht von dieser Welt. Starke Schwingungen durchströmen einen und zurück bleibt ein Gefühl von tiefem Frieden, Ruhe, Geborgenheit und Liebe.

Durch das Gebet mit Pablo sind meine jahrelangen Rückenschmerzen verschwunden. In tiefer Dankbarkeit.

• G 37 •

Lieber Herr Dr. Alemany, hier ein kurzer Bericht über meine Erfahrung während der Gebetsheilsitzungen und danach.

» Während der 1. Sitzung, als Sie meine Haare berührten verspürte ich ein kribbelndes Gefühl im Körper, so als befände ich mich in einem elektrischen Feld. Es war keineswegs unangenehm oder schmerzhaft, sondern nur ungewöhnlich. Diese Erfahrung wiederholte sich auch bei der darauffolgenden Sitzung. Danach konnte ich keine derartigen Erfahrungen während der Sitzungen mehr machen. Allerdings fühlte ich mich nach allen Sitzungen irgendwie erholt und befreit.«

Nach den Sitzungen oder auch z.T. Nach der Meditation hatte ich hin und wieder Schmerzen im linken Hals- und Schulterbereich. Ob die nun von der kurz zuvor erfolgten Operation her stammen, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Meine grundsätzliche Einstellung und Stimmung war zwar auch vorher schon relativ gut, doch gab es immer wieder Situationen, die mich in ein tiefes Loch fallen ließen und mir viele Hoffnungen für eine Genesung nahmen. Dies hat sich seit den Sitzungen dahingehend geändert, daß meine jetzige Einstellung durchweg positiv und zuversichtlich ist und ich glaube, daß sich wegen meiner Erkrankung alles zum Guten wenden wird.

Da ich genau wie Sie Naturwissenschaftler und damit ein rational denkender Mensch bin, fällt es mir manchmal etwas schwer, meine Empfindungen und Gefühle in Worte auszudrücken.

Aber eines würde mich doch interessieren, welche Bedeutung die Leitsätze haben und wie Sie bei mir auf meine beiden letzten Leitsätze kamen. Sie sagten, diese Leitsätze seien individuell für mich zusammengestellt.

Für eine Beantwortung meiner Fragen wäre ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe, mit herzlichen Grüßen

• G 38 •

Lieber Pablo, nach der Teilnahme an deinem Heilungs- Satsang

hat sich eine Ganzheit meines Menschsein aufgebaut. Ich fühle eine starke positive Kraft und Zuversicht in mir.

In Vertrauen , und nach deiner Mitteilung meines persönlichen Mantra, kehre ich zurück in den Alltag.

Danke dir, Jesus Christus, und der Göttlichen Liebe,

• G 39 •

Lieber Pablo,

als ich zum ersten Mal bei Ihnen in einer Heilsitzung war und Energieströme durch meinen Körper liefen, ging ich tief beglückt nach Hause. Anscheinend befreiten mich die vielen Tränen, die ich vergoß, von alten Blockaden in meinem Körper und in meiner Seele.

Alle guten Ratschläge von Ihnen befolgte ich, denn sie waren von großem Nutzen. Mit Freunden meditierte ich, alle körperlichen Beschwerden wurden mit Ihrer Hilfe aufgelöst. Sie berührten mit Ihren Händen Kopf und 3. Auge so zart, daß ich immer das Gefühl hatte, ein Engel schwebt an meiner Seite.

Jetzt muß ich an die wunderschönen Yogastunden denken, bei denen ich sehr viel gelernt habe, z.B. als Sie sagten: „Wir werden in der Vorstellung so leicht wie eine Baumwollfaser.“ Das gelang mir so gut, ich verlor das Gefühl meiner Schwerkraft des Körpers, wurde so leicht, so daß ich am liebsten hoch geflogen wäre. Vielleicht besteht doch die Möglichkeit wenigstens einmal im Monat zwei Yogastunden durchzuführen.

Nun möchte ich zu der Sitzung am 6.2.2000 kommen. Ich bin noch heute, am 7.2., ganz erschüttert, daß Sie es möglich machen konnten, bei mir die Kundalini zu öffnen. Als Sie es mir ankündigten, daß die Kundalini, Sie machten eine Handbewegung dazu, hervorschießen könnte, wenn ich mich auf das 3. Auge konzentriere und auf den unteren Teil der Wirbelsäule, da dachte ich, ja, das wäre wundervoll, aber das wird nicht geschehen. Ich schätze mich nicht so ein, daß Gott mir dieses Gefühl zukommen ließe. Doch es kam anders. Durch die herrliche Kundalinimusik angeregt, schoß wie ein Blitz plötzlich ein gewaltiger Orkan durch meinen Körper, der brauste und dröhnte.

Etwas Angst war vielleicht doch dabei, wenn ich heute darüber nachdenke. Alles hat mich vollkommen überrascht. Ich konnte diese Ströme nicht genießen, wie Sie mir vorschlugen. Der ungeheure Strom von Energie schoß in meine Hände, die dicker und dicker wurden, so daß es fast weh tat. Sie drohten auseinander zu platzen.

Mit ungeheurer Wucht spürte ich wie der Energiestrom vom 3. Chakra nach oben schoß, so daß ich anfing zu zittern, zu schwanken, die Zähne klapperten aufeinander, und ich hatte Angst vom Stuhl zu fallen. Dann hörte die Sitzung auf. Sie sagten ich solle ins Nebenzimmer gehen. Da hatte ich große Mühe aufzustehen. Ich kam mir vor wie ein schwankendes Rohr, ich hatte das Gleichgewicht verloren. Auf der Liege angekommen ging das Zittern und Beben weiter und es war mir kalt.

Sie holten mich dann nochmals zu sich. Ihre sanften Energieströme beruhigten mich und das große Ereignis fand sein Ende.

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen

• G 40 •

Lieber Pablo, Ich habe versucht Dir meine Gedanken zu schicken und Du hast sie empfangen. Ich hätte Dir sowieso einen Brief geschrieben, denn ich hätte keinen anderen Weg gewußt, um mich bei Dir zu bedanken.

Danke, daß Du auf der Erde bist!

Wenn Du in meine Aura trittst, durchströmt es mich wie Blitze. Ich spüre göttliches Licht und Liebe, ganz weiche Wellen. Heute war ein Engel anwesend. Du hast eine große Behandlung gemacht. Tränen sind mir über ‘s Gesicht gelaufen.

Mein Magen (Solarplexus) hat gebrannt wie Feuer, jetzt ist alles weich und warm. In meinem Rücken steckte ein Messer und hat gestochen. Mein Kopf tat weh! Ich habe viel Traurigkeit erlebt. Ich habe gedacht, so schön kann es im Himmel sein, wenn Dich Pablo behandelt. Jetzt gerade fühle ich mich leicht wie ein Engel. ... Ich bin etwas durcheinander. Alles zittert. Während den Behandlungen bin ich so frei wie ein Vogel, dann muß ich aber wieder in den Käfig. (Schade)!

Ich nehme immer wieder die Kraft von Jesus war, Maria ist auch sehr nahe, Gottes Atem strömt durch Deine Hände. Sie sind sehr kräftig. Energie, wie Feuer durchflutet den Körper, mein Herz war ganz heiß, Füße eiskalt, Hände noch kälter. Unterleib schmerzt. Immer nur Schmerzen. Was ist es mir, wenn man 30 Jahre krank ist. Und plötzlich Pablo sagt: „Sie sind nicht krank!“. Was ist es dann??

[Notiz: Was ist es mir = Das ist (im handgeschriebenen Brief) unverständlich. Vielleicht sollte es heißen: Was habe ich, wenn ich 30 Jahre krank bin und plötzlich Pablo sagt: ….]

• G 41 •

Das Jahr geht zu Ende. Es war für mich ein bewegendes, ein gutes Jahr. Durch Gottes Gnade durfte ich zu Dir zu den Heilungssitzungen kommen. Es hat mich von meinem Panzer befreit, mich belebt u. wieder meinem göttlichen Selbst näher gebracht. Als Diener Gottes u. als mein Priester danke ich Dir von ganzem Herzen für Deinen Liebesdienst, deine Hingabe an Gott, die dies alles ermöglicht hat.

Lieber Pablo, ich wünsche Dir ein lichtvolles Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr Frieden im Herzen, Heil u. Segen und die Erfüllung all Deines Sehnens Namaste,

• G 42 •

Am Morgen des Mo wachte ich glücklich auf in einem goldenen Licht – es war große Freude u. Frieden in mir. Zuerst dachte ich es wäre die Sonne, die in mein Schlafzimmer scheint, aber ich sah sofort daß dies das göttliche Licht war. Ich schickte allen Menschen, die ich kenne dies Freude u. den Frieden. Es fiel mir ganz leicht auch jenen die Freude zu schicken, die mich verletzt hatte. Ich war mit allen in Liebe u. Freude u. Frieden verbunden. Es war wunderbar.

Danke! Danke! Danke! Danke! {siehe: •30•}

• G 43 •

»... als ich zum zweiten Mal zu Pablo fuhr, sah ich ein helles, schmales Lichtkreuz im Himmel.«

Folgenden Brief bekam ich aus Helsinki: Ich war in einer Meditation von Pablo und in der folgenden Nacht träumte ich: Ich ging wieder zu einer Sitzung von Pablo, aber da waren ein Arzt und eine Krankenschwester (alles Fremde). Der Arzt sagte, daß es nötig sei, einige Venen in meinem Kopf zu schneiden. Ich legte mich auf meinen Rücken auf die Behandlungsliege und mein Kopf war wie innerhalb eines Magnetfeldgeräts. Der Arzt begann die Operation, aber er schnitt nicht von dem Kopf sondern ca. 70-80 cm außerhalb des Kopfes. Er schnitt durch viele Fasern um den Kopf herum. Alle von derselben Distanz. Dann machte er noch kleine Schnittwunden mit einem Messer in meine Haut und auf diese wurden Pflaster geklebt. Die Stimmung war gut während des ganzen Traums. Ich war glücklich, als die Operation vorbei war. Ich war auch glücklich, als ich aufwachte. Am Samstag 29.03.2003, als ich zum zweiten Mal zu Pablo fuhr, sah ich ein helles, schmales Lichtkreuz im Himmel.

• G 44 •

»... habe ich das erste Mal in meinem Leben mit meiner ganzen Existenz gefühlt, wie Hingabe an Gott sein kann ohne Angst, und daß das eigentlich der tiefste Wunsch meiner Seele ist ...!!«

In Deinem Heilungsgebet liefere ich mich vollständig mit allem, was ich bin (so gut ich kann) dem Gott aus, den ich liebe ... In Darmstadt habe ich das erste Mal in meinem Leben mit meiner ganzen Existenz gefühlt, wie Hingabe an Gott sein kann ohne Angst, und daß das eigentlich der tiefste Wunsch meiner Seele ist ...!! In den meisten meiner Satsangs bei Dir ist es genauso gewesen.

Ich bin dann mit meiner ganzen nackten Seele da, offen und maximal verletzlich ... Gott gegenüber ist das in Ordnung. Aber ‚ein Stück Pablo‘ ist für mich auch immer noch da, und zu diesem ‚Stück Pablo‘ brauche ich Vertrauen, unbedingt! Noch nie hat ein anderer Mensch – so wie Du im Satsang – in meine nackte Seele geschaut ... Ich weiß nicht, ob Du Dir überhaupt vorstellen kannst, was das für mich bedeutet ...

• G 45 •

Lieber Pablo,

Nun – nach langem – erhältst Du liebe Dankesgrüße von meinem Vater und von mir. [siehe auch <H96>]:

Lieber Pablo, und was mich als Person angeht …. Auch ich muß mich bei Dir bedanken. Bevor ich Dich kennengelernt habe, war ich eine Person, die tatsächlich glaubte, sie könne (dank quirligem Naturell) nicht meditieren. Die Stille habe ich früher nie gesucht. Das Wort Stille hieß für mich immer „alleine sein“. Und das war ein Zustand, den ich nie mochte und auch nie auslebte.

Durch Dich erfolgte eine absolute Wende in meinem Leben. Das Meditieren macht mir sehr viel Spaß. Ich habe gelernt, in mich zu horchen und sende täglich meine Gebete aus.

Auch ich habe das „blaue Wunder“ erlebt. Es ist ein wundervolles Blau (manchmal auch rot) verbunden mit einem Zustand des „sich treiben/gehen lassen“. Ich habe so ein Gefühl zuvor noch nie erlebt. Voller Liebe und Wärme. Es ist in Worte fast nicht beschreibbar.

Wenn ich zuhause meditiere, habe ich so ein starkes Gefühl, als ob du neben mir stehst. Da ist etwas Besonderes, daß ich genieße und als Dank sende ich auch immer ein Gebet mit viel Energie zu dir.

Zum Abschluß noch mal ganz lieben Dank für Alles, was Du meinem Vater und mir Gutes geschenkt hast. [Siehe auch: Bericht des Vaters in 64]

Beim nächsten Treffen habe ich noch die eine oder andere Frage.

Den Ostertermin kann ich leider nicht wahrnehmen, da ich mich zu diesem Zeitpunkt in England befinden werde.

Liebe Grüße und ich freue mich auf das nächste Treffen

• G 46 •

»… ich spürte eine große, schöne Offenheit, was jetzt in meinem Leben kommen mag. Ich empfand ein Freiheitsgefühl, Unternehmungslust, Neugierde, Kraft …«

Lieber Pablo, 
mehrmals habe ich erlebt, daß die Sutras eine schlagartige Vertiefung der Entspannung bewirken. Zweimal hatte ich während der Meditation eine sehr positive Einstellung/Empfindung im Bezug auf meine jetzige Situation: ich spürte eine große, schöne Offenheit, was jetzt in meinem Leben kommen mag. Ich empfand ein Freiheitsgefühl, Unternehmungslust, Neugierde, Kraft. 
Ein anderes Mal war ich sehr trauriger Stimmung über den Verlust meiner Frau. 
Mehrmals spürte ich eine innere Ruhe, ein Einverstandensein mit allem. Ich hatte keine Angst, weil ich merkte, daß diese Ruhe alles umfassen, alles tragen kann. 
Oft drängten sich Alltagsgedanken in mein Bewußtsein, oft auch einfach Müdigkeit. 
Herzlich,

• G 47 •

»… es keine Worte gibt um diese Erfahrung auszudrücken.

Bedingungslose Liebe, Frieden, Glückseligkeit, unendliches getröstet sein kommen wohl am nächsten heran. Danach hatte ich etwa drei Tage eine freudige Energie in mir die unerschöpflich schien.

Appetit auf Kaffee und Alkoholische Getränke sind verschwunden …«

Lieber Pablo,

ich möchte Dir gerne Rückmeldung geben über den Selbstsatsang und seine Wirkung bei mir. Ich kam ja fast ahnungslos und ohne große Erwartung zu Dir und war danach überwältigt und glücklicher als je zuvor in meinem Leben. Ich weiß jetzt, daß der Weg den ich gesucht habe und von dessen Existenz nur Ahnungen in mir angelegt waren, wirklich existiert. Niemals habe ich zu hoffen gewagt, daß eine solche Gnadenerfahrung in diesem Leben tatsächlich möglich ist bzw. mir begegnen wird. Ich bin tatsächlich dem Göttlichen gegenübergetreten. Jedes Mal wenn ich das aussprechen oder formulieren möchte, merke ich, daß es keine Worte gibt um diese Erfahrung auszudrücken. Bedingungslose Liebe, Frieden, Glückseligkeit, unendliches getröstet sein kommen wohl am nächsten heran. Danach hatte ich etwa drei Tage eine freudige Energie in mir die unerschöpflich schien. Appetit auf Kaffee und Alkoholische Getränke sind verschwunden. Gleichzeitig war da aber auch eine derart große Sehnsucht diese Erfahrung zu wiederholen bzw. aufrecht zu erhalten, daß ich manchmal dachte wie ich so jetzt weiterleben soll. Gerne mache ich die Meditation mit meinem Gottesnamen. Auch sie funktioniert gut, manchmal sehr gut. Aber an das, was ich beim Selbstsatsang erlebt hab, kommt sie bei weitem nicht heran. Vielleicht muß es so sein, damit ich den Rest meines Lebens noch bewältigen kann und nicht nur noch meditieren möchte. Auch habe ich festgestellt, daß die Erinnerung ein bißchen verblaßt.

Tausend Mal Dankeschön und höchste Achtung vor dem was du bist und tust,

• G 48 •

Hallo lieber Pablo, es ist inzwischen etwas Zeit vergangen, seit unserem letzten Selbstsatsang gerne möchte ich dir mitteilen, was bei H. und mir inzwischen geschehen ist.

Es ist sehr interessant, daß bereits am Donnerstag vor unserem Selbstsatsangtermin, den wir bei Dir am Sonntag hatten, bei mir sehr plötzlich und intensiv etwas mit meinem linken Knie passiert ist. Am Donnerstag fuhr mir ein sehr stechender und plötzlicher Schmerz wie ein Blitz in mein linkes Knie, welches mir bereits seit Februar immer wieder Schmerzen und starke Bewegungseinschränkungen gemacht hat. Danach dachte ich zunächst, daß nun etwas ganz kaputt gegangen ist, ein Meniskus gerissen ist oder ein Band. Der Schmerz war ca. eine Stunde lang so stark, daß ich gar nicht aufstehen konnte und nur über den Boden kriechen konnte. Es wurde dann langsam besser und ich konnte wieder aufstehen, aber nur stark humpelnd gehen. Je näher der Selbstsatsang-Termin kam, desto weniger Schmerzen hatte ich. Während der zwei Selbst-Satsang-Sitzungen am Sonntag hatte ich immer ...

..., wenn Du die Hände auf meinen Kopf gelegt hast ein sehr starkes Wärmegefühl, welches in meinen Kopf einströmte und sich in meinem Herzen manifestierte, es war eine richtige Hitze. Diese Wärme im Herzen flammt in bestimmten Situationen nun immer wieder auf, wenn ich z.B. meditiere oder auch nur in Liebe und Mitgefühl an jemanden denke, dann wird es in meiner Brust im Herzbereich intensiv warm.

[Fortsetzung in <H 26>].

• G 49 •

»… ich kann die Schöpfung Gottes wieder in Ehrfurcht betrachten. …«

Lieber Pablo,

mit Freude las ich die Nachricht, daß Sie wieder Selbstsatsang anbieten. Gerne möchte ich mich für die Selbstsatsang anmelden, [...]

Durch Ihre Gabe mit dem Göttlichen für die Menschen eine Verbindung herzustellen stabilisierte sich meine Wirbelsäule und ich gehe wieder aufrecht durchs Leben. Auch meine Sehkraft ist weit gehenst wieder da und ich kann die Schöpfung Gottes wieder in Ehrfurcht betrachten.

Ich freue mich sehr auf eine neue Heilungsmeditation mit Ihnen und verbleibe bis dahin mit lieben Grüßen

• G 50 •

Lieber Pablo,

ich möchte von Herzen Danke sagen für die beiden Sitzungen bei dir. Vor allem, daß ich heute noch da bleiben durfte. Erst dachte ich, warum soll ich schlafen? Ich war ja nicht müde. Jedoch nach ein paar Minuten war ich , so wie in den Sitzungen immer, tief entspannt und

ich konnte einfach nicht aufstehen, auch wenn ich es gewollt hätte.

Dann nahm ich so eine tiefe Liebe und ein großes Gefühl von Gnade war, sodaß ich einfach nur weinen mußte. Ich danke dir aus tiefstem Herzen für dein Sein und deine Hingabe. Danke Pablo!!!!

Sei von Herzen gegrüßt von mir,

• G 51 •

Lieber Pablo,

diesmal möchte ich Dir doch eine kleine Rückmeldung zum Selbstsatsang gestern schicken. Ich habe es gestern als sehr intensiv und besonders empfunden. Das ist es zwar immer [Emoji hier], aber gestern eben speziell.


Zum Einen habe ich zum zweiten Mal bei Dir Licht gesehen. Ich wußte immer genau, wann Du gleich vor mir stehst, weil ich dann Licht sah, das sehr hell wurde.

Das ging mir schon einmal so, aber da war ich noch kritisch mit Erklärungen beschäftigt [Emoji hier].

Diesmal war es so strahlend, daß völlig klar war, daß es Licht ist und nicht etwa die weiße Farbe Deiner Kleidung.

Zum Anderen konnte ich gestern in einem Maße entspannen, loslassen und das in völligem Vertrauen, wie ich es normalerweise nicht kann. Das hat so gut getan und meinem Gefühl nach einige Dinge ins Fließen gebracht.
Zum Beispiel war ich die Tage davor in ein Gefühl der Sorge und auch leichten Angst geraten, um die weltpolitische Lage und damit zusammenhängende Themen. Gestern dann hat sich in mir die Erkenntnis breit gemacht, daß es - jedenfalls für mich - in Wirklichkeit um viel wichtigere Dinge geht. Um die Liebe und den Frieden im eigenen Herzen. Und um die Verbindung zum Göttlichen.
Und was mir auch noch wichtig ist: Dir zu danken.
Danke, daß Du diese Arbeit tust, danke für Deine Begleitung, Unterstützung, Deine Hilfe, oder wie auch immer man es nennen mag.

mit herzlichem Gruß,

• G 52 •

»... Danach ist die Übelkeit weg.«

Guten Tag Pablo!

Hier meine Erfahrung mit meinem 1. [Selbst] Satsang

[1. Gebetssitzung] Am Vormittag

Ich habe ein wunderschönes lilanes Licht am Himmel gesehen. Es war umrahmt von grünen Punkten, wie ich es von Glühwürmchen kenne.

Bei der ersten Berührung von Pablo wird mir unheimlich schlecht, so daß ich das Gefühl habe mich übergeben zu müßen.

Nachdem mich Pablo erneut berührt, sehe ich ein schönes blau am Himmel. Wieder umrahmt von grünen Punkten. Danach ist die Übelkeit weg.

Bei der letzten Melodie vom Satsang habe ich das Gefühl, mein ungeborenes Kind

kann endlich zur göttlichen Quelle empor steigen. Ein warmes helles Licht erschien am Himmel und ich glaubte zu sehen,

daß die Seele meines Kindes zufrieden und glücklich lächelnd zum hellen Licht empor flog.

Ich mußte weinen, aber es waren Freudentränen.

[2. Gebetssitzung] Am Nachmittag. Pablo hat Kirchengesang von Nonnen aufgelegt. Das war sehr schön.

Als Pablo mir sanft vom Herzen aus über meinen Brustkorb zur rechten Seite streicht, steigt eine wohlige Wärme, wie ein Feuer, in mir auf. Danach geht seine Hand kaum spürbar über den Bauchansatz unterhalb der Brust. Die Wärme des Feuers wird auch hier entfacht.

Diese Handlung wiederholt er 2 Mal ...

... Jedesmal wird die Wärme des Feuers intensiver, aber es fühlt sich an wie „Heimat ankommen in Liebe“.

Lieber Pablo, ich danke dir für die Liebe die du in mir erweckt hast. Die Menschen um mich herum (bei der Arbeit) sagen, ich habe ein leuchten in mir.

Liebe Grüße

• G 53 •

Eine Frau kam zu Gebetsmeditationen wegen Blutungen im Kopf. Bei ihr war vor einiger Zeit ein Tumor im Kopf entdeckt worden. Es dauerte viele Sitzungen, bis die Blutung (eine nötige Entgiftung in meiner Interpretation) aufhörte. Währenddessen aber ging es ihr gut, sie konnte arbeiten, Autofahren etc.

Einmal erzählte sie mir, ihre Schwiegertochter sei hochschwanger. Ärztliche Untersuchungen hatten ergeben, daß Probleme zu erwarten seien: Die Nieren des Babys funktionierten nicht.

Wir widmeten zwei Gebetssitzungen ihrer Schwiegertochter und dem Kind.

Dabei „sah ich [Pablo Andrés] die Nieren des Babys Licht werden oder wie in Licht umhüllt“.

Was bedeutet diese komische Aussage? Wie kann ich so etwas sagen? Ich bin mit geschlossenen Augen im kontemplativen Gebet. Dabei bekomme ich diese innere Vision, wie ein Zuschauer, der einfach nur beobachtet wie das Licht, das ich Heilungslicht nenne, zu diesem Menschen kommt und erleuchtet. Es ist eine innere spontane Kontemplation. Ich sagte kein Wort darüber. Wie könnte ich selbst deuten, was ich innerlich wie einen Wachtraum während der Heilungssitzungen erlebe?

Eine Woche später kommt die Oma überglücklich und erzählt mir, über die Nieren des Mädchens würde schon nicht mehr gesprochen!:

Die Kleine wurde vollkommen gesund geboren!

• G 54 •

Lieber Pablo,

Während der ersten Heilsitzung spürte ich ein Kribbeln im rechten Knie, die Schmerzen sind verschwunden! Am Sonntag habe ich Sie gespürt, ...

... es waren elektrische Stöße die meinen Körper durchzucken. Am Montag habe ich den Duft des Heilungspuders um mich herum gerochen. Toll, ich bin sooo glücklich!! Und dann diese wahnsinnige Liebesenergie die durch meinen Körper strömte, wunderbar. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gespürt, diese wunderbare Liebe die von Ihnen ausgeht, diese unendliche Zärtlichkeit!

[Siehe Fortsetzung in <H 51>]

• G 55 •

Lieber Pablo,

herzlichen Dank für dein Brief und deine Bücher, die ich mit großem Interesse lese.

Viele Momente, die Du in deinen Büchern erwähnst, sind mir aus meiner eigenen Erfahrungen schon bekannt und genau das macht eine Basis für mein Vertrauen und Interesse zu deiner Arbeit aus.

In der ersten Heilsitzung bei Dir in Karlsruhe wurde ich mit geschlossenen Augen von dem ganz hellen Licht geblendet. Ich habe ein tiefes Gefühl von Gottesgnade erlebt und mußte meine Augen öffnen, um feststellen zu können, wo dieser Licht herkommt. In dem Moment standst Du vor mir und das wußte ich eben nicht.

Eine sehr starke Reinigung wurde mir dadurch geschenkt. Danke.

Viele herzliche Grüße ,

• G 56 •

Dear Pablo,

I would like to thank You from the bottom of my heart for everything! Thank You for saving my life and for helping me to start a life of my dreams in the city of my dreams! Thank You for always lifting me up when I was going down and thank You for all the lessons You gave me, although many of them were quite hard with a lot of crying. However, I needed all those lessons in order to get forward in my spiritual path. I also want to thank You for all the information of nourishment and health. There are no words to show my deep gratitude towards You.

Now, with all Your help I have taken a new happy step in my life and I think it will be better if I don‘t come to Your Satsang next week.

Wishing You All Possible Divine Blessings ,

• G 57 •

In Oulu, brachte mir eine Teilnehmerin am Selbstsatsang-Gebet einen „Brief an Gott“ (wie ich es nenne) einer anderen Person. Dieser war nur ein kleines Papier, wo diese Person Ihren Namen, Geburtsdatum und einen Wunsch geschrieben hatte. Ich hatte diesen nicht gelesen (ich kann Finnisch nicht lesen). Ich nahm im Gebet diesen Brief in meinen Händen, während der Heilungsmeditation für diese Teilnehmerin.

Einmal in Freiburg zurück, empfing ich folgendes Email einer mir unbekannten Person. Original in Finnisch hier:

Kiitän sinua rukousparannuksestasi. Sunnuntaina Oulussa ystäväni pyysi apua myös minulle. Edesmennyt isänikin oli ollut hengessä mukana. Sunnuntai oli minulle valtava puhdistumisen ja itkun päivä. Ensin tuli valtava hämmennys ja irrallinen olotila. Aivan niin kuin en olisi ollut fyysisesti samassa paikassa kuin missä minun henkeni oli. Ihan valtava rakkauden tunne myös välittyi silloin ja nyt.

Nyt on rauhallinen ja seesteinen olo. Jotain ylimääräistä minusta poistui ja luulen että prosessi jatkuu vielä ... Tänään sain myös hyviä uutisia töidenkin suhteen, kun olen jo 2 vuotta ollut ilman töitä ja rahat on olleet vähissä.

Übersetzung:

Lieber Pablo, Ich danke dir für deine Gebetsheilung. Am Sonntag in Oulu bat meine Freundin um Hilfe auch für mich. gebeten .Sonntag war für mich ein großer Tag der Reinigung und des Weinens. Zunächst kamen ein großes Erstaunen und ein loser Seinszustand. Ganz als ob ich physisch nicht existiere aber geistig und spirituell bewußt und wach.

Ein ganz gewaltiges Gefühl von Liebe übertrug sich auf mich und jetzt habe ich einen friedlichen und abgeklärten Zustand. Etwas Überzähliges entfernte sich aus mir und ich glaube, daß der Prozeß noch weitergeht.

Heute erhielt ich auch gute Nachrichten bezüglich ein Arbeitsangebot,

als ich schon 2 Jahre ohne Arbeit war und Geld knapp geworden ist. Jetzt ist jedoch auch dafür eine Aussicht im Kommen.

Heute sah ich das Aufleuchten eines klaren Lichts über meinem Kopf. Es gibt ein so dankbares Gefühl, daß ich es nicht in Worte kleiden kann.

Danke Pablo. Ich hoffe, daß ich dir dies irgendwann und irgendwie belohnen kann. Ich bitte um Entschuldigung für diese recht durcheinander gebrachte Nachricht, aber auch die Gedanken sind jetzt ein wenig durcheinandergebracht. So viel ist passiert. Einen schönen Dank an dich. Licht und Liebe für dein Leben.

Mit besten Grüßen.

Es hat mir eine Zeitlang gekostet zu verstehen, wer dies schreibt und was eigentlich gemeint war. Denn, am erwähnten Tag hatte ich keine Person mit diesem Namen empfangen. Es war eine Dame aus Rovaniemi, die diesen kleinen „Brief an Gott“ geschrieben hatte. Dieser Person habe ich nie begegnet, nie gesehen; sie lebt in Rovaniemi, gerade am Polarkreis, wo ich selber bis damals nie gewesen war.

Fallbeispiele wie diese, zeigen mir, daß meine innere Wahrnehmung während des Gebets doch Realität ist. Wenn ich mich in Meditation und Gebet mit „den Brief an Gott“ zwischen meinen Händen versetze, erlebe ich (innerlich, mit geschlossenen Augen), daß das von mir „Heilungslicht“ genannt in meinen Kopf (Sahasrara Chakra) eindringt und durch meine Arme und Händen in diesen Brief einfließen, wobei, wenn dieser per Hand geschrieben worden ist, nehme ich den Schreiber, den Heilungssuchende, direkt und deutlich wahr: Das Heilungslicht umhüllt ihn.

Viele Male erstaune ich mich selber und denke: Es soll einen Grund geben, warum Gott entschieden hat, durch diese Hände zu fließen.

• G 58 •

[Siehe 100] Als ich später einer Psychoterapeutin, die in der psychiatrischen Klinik in Oulu arbeitet und auch mehrmals an den Selbstsatsang teilgenommen hatte, über diesen Fall [100] erzähle, schrieb sie mir ihre Meinung zu diesem Vorfall: und fügt ihre eigene Erfahrung beim Selbstsatsang hinzu:

I must say, very impressive, considering that it takes cuts to develop into a granulation tissue from inflammation tissue for a while. Also what she writes about her night‘s sleep always better than using a medication! And every way You have managed to help her, I‘m really glad about it! :)

I recognise that description of that „light“ feeling, what she mentioned in the letter. My own experience has been kind of same feeling of lightness,

it‘s like becoming one with everything, with every cell.

Almost like there is no physical body left, you get better touch with your true essence, not easy to give words for that kind of feeling.

You told me that she has tried to commit a suicide just few days before meeting You. And there are also visible deep cuts. Therefore it seems to me she has used to cut herself to ease anxiety, to have a feeling controlling her emotions. There has been no other learned way to be confronted with difficult feelings. Cutting your skin can also be the way to get any feeling at all, because at that point you are so numb. In the background there is of course depression and maybe some other symptoms as she also describes, but these „self-cutters“ are usually envolved to a so called unstable personality disorder. These ones are „the worst and lost ones“. Meaning that prognosis is bad, takes a long theraphy to work basically non advanced affection skills. Instead of their personal point of view, there are different „self-statement‘s“ how a specific difficult emotion triggers a certain pattern to react, in a worst way. Their lives usually are a chaos after chaos, not only for themselves but family members suffer also from their behavior.

In therapy, these patients are the „clever ones“. They appeal to be very fragile and pathetic. Inside they uncover to be emotional wrecks. Malpractice is to conform their actions, to pity and go with their feelings. Usually you have to be very tough and sensitive for them at the same time and help to confront their difficult emotions. „clever ones“: usually there is a lot of resistance, and basically the first step of „recovering“ is that a patient see you as in a „bad light“ in this case :) one step to practice anxiety away!

I guess, this way dealing with any problems doesn‘t sound „nice“ :)

• G 59 •

Lieber Pablo,

Sie wissen, daß ich nicht leichtfertig ein Dankesbrief schreibe und Sie wissen, daß ich schon sehr viele Heiler kennengelernt habe, stets mit zweifelhaften Erfolg und wieviel Geld habe ich schon dafür bezahlt ...

Aus Ihrer Arbeit bin so tief berührt und verändert herausgekommen, wie ich es nicht fassen kann – und das nur nach drei Wochenenden! Und das letzte Wochenende war wieder ein Hammer! Und ich bedanke mich für das wunderbare Wochenende. Nicht nur, daß Sie uns verwöhnt haben mit extra langen Behandlungssequenzen, in denen schon so viel Gutes und Erstaunliches passiert ist, sondern auch die Auswirkung danach!!

Ich merke, wie ich ganz tief heiler, ruhiger und positiver im Geist und in der Seele werde.

Anders ausgedrückt bin ich weniger ängstlich, obwohl meine berufliche Geschichte nun (schon) wieder von vorne aufgebaut werden muß (wobei ich doch wieder weinen könnte), aber auch das ist anders und gut. Denn sonst würde ich nicht drüber weinen, sondern angestrengt weiter machen.

Ich merke jetzt schon, daß ich weicher werde (mir und anderen gegenüber) gelassener, ruhiger (ich kann auch wieder besser schlafen, Sie wissen ja nicht, daß ich massive Schlafstörungen hatte) gesammelter und sortierter bin und an mein Tagwerk heran gehen werde.

Daß das sehr tief geht und nicht nur ein kurzfristiger Erfolg nach einem Therapie oder Heilungswochenende ist, weiß und fühle ich.

Gerade hab ich meditiert und meine neuen [Gebete] haben eine sehr tiefgreifende Wirkung, was ich nicht für möglich gehalten hätte! Ganz wunderbar und ich freue mich, wie es weiter geht.

Wie soll man so eine Arbeit beschreiben, daß sie auch Menschen nähergebracht werden kann, die völlig „unbeleckt“ da heran gehen???

Ganz liebe und herzliche Grüße Ihre

• G 60 •

In Berlin kam zum ersten Mal ein Mann, allerdings mit Anzug und Krawatte bekleidet (ich schlage meine Gäste immer vor, mit ganz bequemen Kleidungen zum Heilungsgebet zu kommen, da man dabei lange sitzt). Als ich frage, wie er heißt, da er nicht in meiner Anmeldungsliste stand, sagte er: „Ich nur begleite meine Mutter“. Dann sah ich die ältere Dame hinten ihm. Wollen Sie selber nicht an Heilungsmeditation teilnehmen? Wo wollen Sie sonst die ganze Zeit sein? Ich habe hier keinen Warteraum. Er zweifelte für eine Weile und doch dann kam mit mir zu Nebenraum, wo ich individuell mit jedem zuerst kurz, vor der Selbstsatsang-Meditation, sprechen kann, ohne, daß die andere hören. Wie geht es Ihnen? „Oh! ... Ich habe so viel Streß in meiner Arbeit mit meinen Kollegen ...“ Welche Arbeit, was machen Sie? „... ich arbeite an einer Bank. Und jeder Mitarbeiter wll nur für sich alleine sein und entscheiden, und beschuldigen sich gegenseitig, und mich als Leiter ...“ Ich unterbrach ihn und lud ich ein, er möge seinen „Brief an Gott“ vorbereiten. Ich erklärte ihn: Für das Gebet benötige ich einen symbolischen Kontakt mit Ihnen. Und bei mir hat es sich so entwickelt: durch die Handschrift des Heilungssuchenden. Schreiben Sie dafür bitte Ihren Namen, Geburtsdatum und noch was dazu auf diesem Stückpapier [ein leeres Briefumschlag von der Größe meiner Hand]; Ich brauche es ziemlich voll gefühlt mit Ihrem Handschrift.

Er schrieb seinen Namen, Geburtsdatum und fragte „Und was soll ich noch schreiben?“ Zum Beispiel einen Wunsch, oder einfach eine Zeichnung drum herum machen, wie es die Kinder machen. Was Sie schreiben werde ich selber nicht lesen, das ist nicht für mich, ich bin hier nur >der Postmann, der Briefträger<, der Brief geht >in Himmel<, sagen wir, es wird Ihr Brief an Gott sein. Sie brauchen dabei nicht an Gott zu glauben, ich selber bin kein Gläubiger. Einfach schreiben Sie z.B., was Sie sich wünschen. Aber seien Sie vorsichtig damit, was Sie schreiben, denn, es könnte sein, Sie bekommen es. Aber schreiben Sie das Problem, das Sie gerade beschäftigt, sondern besser Sie können die Arbeitsumstände, die Sie sich wünschen, beschreiben. Sie bekommen was Sie schreiben, also, nicht Probleme schreiben, sondern, was Sie sich wünschen. Wie gesagt, ich werde das nicht lesen. Es ist nicht ein Brief an mich. Ich werde aber ihn zwischen meinen Händen halten, während des Gebetes.

Als ich viele Monate später wieder Berlin besuchte, brachte er seine Mutter wieder mit. Ich begrüßte ihn im separaten Nebenzimmer zuerst und fragte ihn direkt, wie es ihm in seiner Arbeit geht. Er erwiderte sofort:

Ah ich bin ganz glücklich! Ich wurde in der Bank um positioniert, jetzt bin ich einer neuen Abteilung und da ist alles harmonisch, ich habe prima Kollegen ...

Sehen Sie? (unterbrach ich ihn): Die Wirkung des Gebetes. Er öffnete die Augen groß und schaute mich zu. Erst dann erinnerte er sich, er hatte diesen Wunsch in seinem Brief am damaligen ersten Selbstsatsang-Gebet geschrieben ... und vergessen.

Allgemein erlebe ich folgendes: Menschen übersehen die segensreiche Wirkung des Gebetes. Dabei verpassen sie weitere kleine Wunder. denn es fehlt an Dankbarkeit (nicht mir gegenüber sondern an das Göttliche), an Einsicht, an dabei, damit, gewonnene Erkenntnis ... Und ich sitze meisten fast alleine bei einem nächsten Ortsbesuch: Kaum jemand kommt zur Fortsetzungserfahrung ... „... wozu denn? Was soll das gewesen sein?“ – denken sie. Siehe z.B. [H56], [H86] u.a.

• G 61 •

Eine Dame (55) mit ulzerierenden Colitis. Jeder Stuhlgang war für sie eine Tortur und sie konnte kaum laufen. Nach der ersten Heilungssitzung verschwanden ihre Darmschmerzen und die Blutungen im Stuhl. Am nächsten Tag konnte sie selbst Auto fahren. Dann verschwanden auch ihre Beinschmerzen. Sie schrieb später in einem Brief:

„Da meine Thrombosen im rechten Bein plötzlich verschwunden sind, muß eine Menge passiert sein. Das bestärkt mich in meinem Vertrauen.

Nach wochenlangem Kartoffelbrei und pürierten Karotten kann ich jetzt Reis, Zucchini, Dinkelnudeln, Avocado, Pistazien und Sonnenblumenkerne essen.

Ich bin glücklich und sehr, sehr dankbar.“

In einem weiteren Brief, nach einer Sitzung drei Monate später, schreibt sie:

„Nach fünf Jahre kann ich nun mühelos sitzen. Seit der Heilungssitzung bin ich klar, wach und frisch. Seit zwei Tagen tanze ich malend und malend tanze ich — ohne mich zu erschöpfen; mir ist wie eine Pflanze, die lange unter der Erde gelebt hat und ins Licht darf ...“

Sie schreibt weiter:

„... Noch ist mein Staunen zu groß um zu begreifen, was hier mit mir geschieht, sofern es sich begreifen läßt: Eins jedoch habe ich begriffen: es geht um tiefste Transformation — dazu brauchte ich auch diese Krankheit.“

Noch weiter:

„Am Freitag [Tag der letzten Sitzung] begann das bislang stumme Marienbild lebendig in mir zu werden – Sinnbild bedingungsloser Hingabe für mich; sie taucht immer wieder in den Sitzungen auf.“

Hier sehen wir ein Beispiel eines häufigen Erlebnisses bei Heilungssuchenden:

Sie berichten über Visionen von Gott. Je nach Person und Erziehung ist dieses Gottesbild unterschiedlich. Manchmal höre ich nach der Sitzung: „Ich habe Jesus Christus gesehen“ oder ähnliches.

Dann bin ich überrascht, da ich manchmal gleichzeitig dieselbe Erscheinung erlebe, genauso wie die Person diese schildert.

Einige Personen, die malen können, haben mir Bilder ihrer eigenen Visionen während der Heilungssitzungen geschenkt. Ich kann hier nicht alle vorzeigen. Zwei davon sehen wir auf dem Umschlag dieses Buches.

Siehe z.B. Lichterscheinungen [G44]

• G 62 •

„Lieber Pablo, [...] Die Meditation ist so kraftvoll mittlerweile, daß es mir manchmal unheimlich wird. Ich bin auch oft am überlegen ob ich alles richtig mache, weil ich kaum müde werde, sondern im Gegenteil meistens das Gefühl habe von einer unglaublichen Kraft durchströmt zu werden. Das steigert sich am Ende der Sutren sehr. Ich hatte einmal den Impuls meine Arme zu öffnen und nach oben zu schauen. Da wurde die Energie noch stärker. Mich hats richtig geschüttelt. Bitte schreib mir, wenn ich auf dem falschen Weg bin. [...] Bin gespannt wies weitergeht. Es fühlt sich an als ob mein ganzes Energiesystem so wird, wie es sein sollte.

In der Woche nach den [Selbst]Satsangs hab ich sehr wenig Hunger. Fühlt sich aber alles wunderbar an.

Ja ein Wunder passiert mit mir. Ich habe ja auch die Lu Jong (Tibetisches Heilyoga)-Ausbildung. Letzte Woche war ich auf einem Rigpa Retreat. Ich habe ganz stark den Verdacht, daß ich bei deiner Meditation Erfahrungen von Bliss und Rigpa, bzw. beides gleichzeitig mache. Die Energie hat aber auch eine sexuelle Komponente, die mich ebenfalls ein wenig verwirrt.

Ich mache die Erfahrung, daß die Meditation kraftvoller wird denn ich Konzentration, Liebe und Hingabe aufbaue.

Bei meinem ersten Treffen mit Dir war meine Erfahrung himmlisch göttlicher Frieden Hundertprozent. Wenn ich bei deinen [Selbst]Satsangs bin, weiß ich, daß ich geführt werde.

Auch da stelle ich aber fest, daß das Himmlische jetzt in meinem Körper ankommt, andockt, könnte man sagen. Das Licht kommt von oben und etwas antwortet in mir – die Verbindung steht. Während das passiert weiß ich daß alles stimmt.

Es ist aber ein Erlebnis das ich noch vor kurzem (im Sommer) nicht für möglich gehalten hätte.

Wenn ich jetzt allein zuhause bin, vermisse ich die Sicherheit, die du gibst.

Damit die Meditation funktioniert, muß ich mich öffnen – das erfordert Mut.

Ich habe Mut und Abenteuergeist. Ich habe aber am Anfang das Gefühl ich öffne mich und weiß noch nicht wofür. Kommt da genau das was soll und was gut für mich ist? Während der Meditation fühlt sich alles richtig an, auch zu Hause. Es ist nur so wenn diese Macht kommt, muß ich die Kontrolle aufgeben. Wenn es jetzt nicht Gott – Die Liebe, das reine Gute ist, könnte ich das erkennen?

Kommentar: analysieren wir diese beide Aussagen (Fragen):

1) „Es ist nur so wenn diese Macht kommt, muß ich die Kontrolle aufgeben. Wenn es jetzt nicht Gott - Die Liebe, das reine Gute ist, könnte ich das erkennen?“

Die Allererste was man sich fragen sollte ist: Wer fragt das? Wer sagt das?

2) „... Wenn es jetzt nicht Gott - Die Liebe, das reine Gute ist, könnte ich das erkennen?“

Frage dich selber, wen meinst du, was meinst du hier, wenn du „Gott“ in der Frage schreibst bzw. sagst? Wer ist Gott? Und wer fragt dies? Wer schreibt das?

Aber, ... was ist „Gott“? Gott ist jedoch diese heilende Liebe, die beim Selbstsang fließt! Das Problem mit diesem Wort („Gott“) ist folgendes: Es wird von dem (Ego)Mind benutzt und das Ego fragt, z.B.: „Wenn es jetzt nicht Gott - Die Liebe, das reine Gute ist, könnte ich das erkennen?“

Diese Frage zeigt, wer hier fragt: Denn Gott ist Liebe. Gott ist heilende Liebe. Und der vom Ego, von diesen Entitäten besetzende Mind [„das Mentale“] fragt: „Wenn es jetzt nicht Gott ist ...? „

Die Frage an sich ist wohl intellektuell gerecht und einleuchtend. Sie verrät den Ego-Mind. Das Ego lehnt das Göttliche ab, lehnt Gott ab, weil, angesichts Gottes das Ego stirbt (es wird nicht „gekillt“, sondern lediglich löscht es sich aus, wie eine Wolke im Himmel, wenn die Sonne hinter ihr stark ausstrahlt: Die Sonne (hier Sinnbild für Gott) durchdringt alles bis zu dir auf der Erde (deinem physikalischen Körper) und auf dem Weg durch den Himmel (dein Mind) bringt sie alle Gewitterwolken (die Egos im Mind) zur Auslösung. Jetzt, Gewitterwolken frei, kannst du direkt von der Erde aus, die Sonne (Gott) strahlen sehen, und seine Wärme (göttliche Liebe) spüren.

Solange noch Teile der Gewitterwolken (Ego-Mind) bestehen, wirst du im Mind den schlummernden Gedanken haben: „ ... aber, wenn es nicht Gott ist?

Der Zustand des direkten Betrachtung der Sonne(nstrahlen) durch einen klaren wolkenlosen Himmel ist der Zusatnd des Samadhis. Das ist der Zustand, der bei einem Selbstsatsang-Gebet eintritt, daher, merken wir, wenn wir die zu unserem Alltagsbewußtsein aus dieser tiefe Meditationsversenkung zurückkommen, daß eine positive Transformation, subjektiv in mir, und objektiv auch in mir und um mich herum (Familienmitglieder) stattgefunden hat. Und dies, von selbst – und wie ich sage: „vom Selbst“ (von dem Selbst bewirkt).

• G 63 •

Bei dem Teilnehmer eines Selbstsatsang kommt manchmal die spontane Erinnerung an frühere Leben vor. Damit, die Erkenntnis: woher ich komme?, wohin ich gehe?, warum muß ich diese Erfahrung machen (bzw. diese Krankheit habe)? Besonders in solchen Ländern, wo keine Religionspfarrer die psychologische Macht über die Leute ausüben können, um den Menschen den Reinkarnationsgedanken zu untersagen.

Ein Brief aus Weißrußland [original auf Rußisch]. :

Pablo, das Treffen mit Ihnen ist ein Geschenk für mich, ein Geschenk Gottes. Dafür danke ich Gott!

Jede Sitzung, die Sie mit uns gemacht haben, war einmalig.

Es war eine faszinierende, hinreißende Reise in eine Welt der Liebe, des Lichts und der Wärme.

Ich möchte Ihnen über einige meiner Empfindungen während der zweiten Sitzung berichten.

Indien. Ich befinde mich in einem kuppelförmigen Tempel mit einer Öffnung oben. Durch die Öffnung dringt ein leuchtend violettfarbener Lichtstrahl und füllt den ganzen Tempel aus. An den Wänden des Tempels sehe ich Heilige, die mich sehr freundlich und sanft anschauen. Ich befinde mich in der Mitte des Tempels und bade geradezu in der Wärme des violettfarbenen Lichts. Ich werde mit göttlicher Energie gefüllt, tanze im Kreis.

Ich bin von Freude, Glück und Liebe erfüllt.

Und die Heiligen freuen sich mit mir und lächeln mir zu.

Und dann gelange ich durch die Kuppelöffnung, durch das violettfarbene Licht in ein weiß-goldenes Lichtmeer. Danach komme ich wieder in den Tempel zurück und anschließend steige ich wieder empor zu diesem ruhigen göttlichen weißen Licht. Und das Ganze mehrmals hintereinander. Ich gelange in den Tempel, steige empor und bade abwechselnd im violettfarbenen und anschließend im weiß-goldenen Licht. Es ist ein erstaunliches Gefühl von Liebe und Glück, obwohl es mich hin und wieder friert.

Und dann spüre ich plötzlich einen starken Wind, der direkt mir entgegen weht. Er reinigt mich. Ein herrliches Gefühl!!!

Dann sehe ich folgende Bilder: Ich sehe die Gestalt eines Heiligen. Er hat ein dunkles Gesicht, aber ein helles Gewand, sein Haupt ist bedeckt, und in der Hand hält er eine Art Gehstock. Er kommt auf mich zu.

Ein anderes Bild:

Ich bin erfüllt von göttlichem Glück, Frieden, Harmonie und Wärme und strahle selbst diese Wärme und Liebe aus. Und dann sehe ich, daß ich ein Baby in den Händen trage, ein göttliches Kind. Wir strahlen beide warmes violettfarbenes Licht aus. Und dann kommt mir die Einsicht, daß es ein Geschenk Gottes ist. Ich danke Dir, Gott. Du bist großzügig!!!

Und dann höre ich eine Stimme, die zu mir sagt: „Du bist rein, Du bist körperlich und geistig gesund. Du bist geheilt und wirst von nun an selbst den anderen Menschen helfen können.“

Und dann sehe ich mich wieder in dem Tempel. Es ist in Indien ...

Mir wird aber bewußt, daß ich mich nicht nur in dem Tempel befinde, sondern ein Teil des Tempels bin. Ich bin mit Gott verbunden. Gott ist bei mir. Ich bin von Frieden, Liebe und Harmonie erfüllt.“

Ich danke Ihnen von Herzen, Pablo. Gott segne Sie.

Gott ist bei uns, und wir sind mit Gott verbunden. Ich danke Dir, Gott! Aljona (25), in Grodno.

• G 64 •

Eine Frau aus Helsinki berichtete mir (Original in Finnisch, Helsinki):

„Pablo, [...] Ich sah Dein Bild im letzten Frühling in der Anzeige-Zeitung von der Minä Olen – Messe und ich wußte, daß Du der Lehrer warst, nach dem ich gesucht habe. Ich kam zu Dir, weil ich mein Herzen für die Liebe öffnen möchte und weil ich seit meiner Kindheit an Depression leide.

In der Gebetssitzung im Sommer die Liebe und die Gnade deiner Hände die Dämmer aller Zeiten öffnete und ein riesiger Rutsch von Bildern und Gefühlen über mich strömte.

Es geht immer noch weiter: Dunkelheit, Angst, Schmerz und Helligkeit, Liebe und Frieden kämpfen, schlagen Wellen. Alle Türen geöffnet werden müssen, Licht des Gnadens muß alle dunkle Zimmer von aller Zeiten reinigen. Vieles ist geschehen, vieles bleibt übrig.

In St. Petersburg in der Issakskathedrale begegnete ich Jesus Christus, ich spürte seine Augen, sie sprachen und schauten und ich erinnere mich an seine endlose Liebe und Gnade.

Ich sah Seine Augen in Deinem Augen.

Mir wurde die Himmel und Erden gezeigt und der Mensch und seine Grausamkeit, bis zum Anfang der Zeit.

Die Erde im Tau im Jubel lächelnd,

kristallklare Berge.

Die Blumen aufblühen andauernd

Unser Himmelgeschrei als Spirale von einem Berg zu anderem

Wir tanzen zusammen mit einem Löwe, Sternen und unserer Göttlichkeit.

- Der Duft des Paradies.

Meine Heilungsarbeit hat begonnen, [...]

Vielen Dank, ich bin mit Deiner Hilfe in der Nähe das zu finden, was ich mein ganzes Lebens gesucht habe, und viele, viele Leben davor.“

[Vergleiche mit •2•]

• G 65 •

Nach dem eine Dame von meinen Gebetsheilungssitzungen erfahren hat, sagte sie ihrer Tochter, die in Berlin lebt, mir einen Brief zu senden um zu bitten, Heilung für sie.

Als ich ihren handschriebenen Brief empfangen habe, vereinbarte ich mit ihr (mit der Tochter) eine Uhrzeit, an der ich für sie bete und meditiere, mit der Anweisung, in dieser Zeit zugleich, in der Stille alleine zu sein, ohne jegliche Tätigkeit, sitzen, und die Augen schließen, als ob sie einschlafen möchte.

Ich erhielt später dieses Email von ihr:

„Während Du für mich gebetet hast, habe ich das Vaterunser gesprochen und habe ganz weißes/hellblaues Licht gesehen (oder gespürt). Dann hab ich die Vorstellung gehabt, daß etwas in mich rein fliegt und von innen heraus strahlt.

Ein paar Stunden später mache ich mir eine Tafel Schokolade auf und es sind immer kleine Zettel mit Sprüchen in der Hülle. Und auf meinem Zettel stand: der Diamant meiner Seele strahlt aus mir heraus. Das fand ich total schön und passend. Es hat mich an das Gefühl erinnert, welches ich hatte als du für mich gebetet hast.

Danke dafür!“

Ich habe erst Monate später die Gelegenheit, sie erst dann kennenzulernen, als sie ihre Mutter in Feldberg-Seenlandschaft besuchte.

• G 66 •

Es immer wichtig klar zu haben, daß ich für die Menschen da bin, die das Göttliche in ihnen selber kontaktieren, erfahren möchten. Es geht nicht direkt, um „Krankheiten zu heilen“. So kommen zu meinen Sitzungen Leute, die nur wegen der Erfahrung selber kommen und nicht so, weil es um eine Krankheit oder Probleme vorliegt. Dies ist der großer Unterschied zum Arztbesuch. So z.B., schildert ihre Erfahrung eine Uni Dozentin (in deren Seminarräumen ich auch andere Leute in Hellsinki empfangen durfte, und welche später einen Brief an Finnlands President schrieb <G108>):

[Original in ihrer Muttersrache, Schwedisch]:

Ljuset lyfte mig uppåt, mitt ansikte översköljdes av ljus. Jag föddes i ljus, som rann ner för mina tinningar. Pablo var ljus, han lyste framför mig och hans händer var varma som eld. Eldens beröring och självklarhet. Ögonen blev fria, det kändes som om en tyngd av tung energi rann ner. Mot slutet började min kropp rycka och en sorg djupare än alla sorger gick igenom kroppen. Sorgen över att människan dödat det vackraste som finns, Jesus Kristus. Hela jag skrek inombords NO döda inte det vackraste som finns. Hans skönhet övergår allt förstånd, jag såg hans ansikte och blicken så kärleksfull. Jag ville bara böja mig framför honom. Pablos händer rörde mina händer, som var kalla. Hans händer skakade. Sedan riktades min sorg till Gaia, Moder Jord som människan nu håller på att döda. Hennes skönhet, Guds skapelse är ofattbar. Hela jag skrek inombords NO, rädda Moder Jord. Jag höll henne i famnen och plötsligt kom informationen till mig att nu är vi tillräckligt många som har vaknat och vi kommer att kunna hjälpa henne att komma i balans. Jag såg människor med leende ansikten. Jag låg på glovet och höll älskade Moder Jord i min famn och kände Guds lugnande närvaro genom Pablo. Han satt i mitten av mattan och det kändes så tryggt. Guds skapelse är det skönaste som finns. Jag blev lugn av vetskapen om att vi är tillräckligt många. Nu svänger det. Jag badade i ljus och blev upplyft gång på gång. Ansiktet lyftes mot ljuset. Nu är det dags att jubla och jobba för den nya mänskligheten. Tack Pablo, ditt arbete har burit frukt. Sorgen i mig är som oceaner, den fastnar emellanåt men rinner också ner i ämbar till Moder Jord.

[Übersetzung in Englisch]:

The light lifted me upwards, my face was overflowed with light. I was born in light, that poured down my temples. Pablo was light, he shone in front of me and his hands were hot as fire. The touch of the fire and self-evidence. The eyes were freed, it felt as if a weight of heavy energy poured down. Towards the end my body started to shake and a sorrow deeper than all sorrows went through the body. The sorrow that humanity has killed the most beautiful that is, Jesus Christ. All of me screamed NO, don´t kill the most beautiful that is. His beauty is beyond all comprehension, I saw his face and his eyes full of love. I just wanted to bow in front of him. Pablo´s hands touched my hands that were cold. His hands shook. Then my sorrow was addressed to Gaia, Mother Earth that humanity is now about to kill. Her beauty, God´s creation is incomprehensible. All of me screamed within, NO, save Mother Earth. I held her in my arms and suddenly the information came to me that now there are sufficiently many of us who have woken up and we will be able to help her to achieve balance. I saw people with smiling faces, I lay on the floor and held beloved Mother Earth in my arms and I felt God´s soothing presence through Pablo. He sat in the middle of the carpet and it felt so safe. God´s creation is the most wonderful that exists. I became calm by the knowledge that there are enough of us. Now it turns. I bathed in light and was raised time and time again. The face was lifted toward the light. Now it is time to jubilate and work for the new humanity. Thank you Pablo, your work has been fruitful. The sorrow in me is like oceans, it sticks to me sometimes, but it also pours down in buckets to Mother Earth. [Siehe Fortsetzung: <M18>]

• G 67 •

Meine Gastgeberin i hatte Probleme mit den Nieren. Sie lud mich an, weil eine Niereoperation ihr zusteht. Sie erzählt mir später:

Dear Pablo, I have left one time when I go to this ultrasonic treatment. Stone did not have hardly reduced since the first time . After the third time is over doctor is considered whether to run for the laser treatment if the stone has not got smaller at all.

Now I have a pretty good feeling. but I am afraid that when the Stones stars to go on and I get something for the pain scenes that I can not stand. Over the years, I have become so sensitive to pain that I do not want to experience any more pain. I hope all goes well.

Today I had my left kidney ultrasound operation at 8:00am. The operation was over By 10:00am. It took about 20 minutes when they give me ultrasound and after that the operation is over. But they keep me watching so I feel good and I can go home.

After the operation I was lying on the bed. I got very cold and the paramedics put me on a warm blanket.

As I was lay in the warm under a blanket, I was feeling like someone a golden creature would have been in the kidney and sent showers of golden light around the kidney, as if he were made of stone arranged, so that it comes off as easily and painlessly as grains of sand. Golden creature treatment continues.

Thank you for your help and your prayers,

Meine Erwiederung:

Liebe Tanja, You are blessed! Attending the Selfsatsangs You receive the Blessings of God: „like someone a golden creature would have been in the kidney and sent showers of golden light around the kidney ...“ „Now I have a pretty good feeling ...“ this is a description of o Vision of God and His Lightbeeings helping You in Healing of your body. Just be happy and full of Gratitude! Important is that You don‘t „keep the illeness with You thinking negatively („... I have a pretty good feeling, . but I am afraid that when ...“, for example becoming afraid of something (painfully) that din‘t happen and probably will not happen ... but You bring back to your body the experience of pain if You think of this! Is this what do You want? No! Then just stopp thinking negatively and instead of this think of God (your personal Mantra, the Gayatri Mantra as well, ...). And keep this in inner peace. ̶ Pablo Andrés.

• G 68 •

 » Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich einen Geruch wahrnahm! «

Bei ihrem ersten Besuch antwortete eine Dame (54) auf meine Frage, welches ihr Anliegen sei, sie sei gesund und alles sei bei ihr in Ordnung.

»Ich suche Gott«, fügte sie hinzu.

Ohne weitere Worte machten wir die Gebetsmeditation.

Am nächsten Tag, als sie hereinkam, war sie so aufgeregt, daß sie mir sofort Folgendes erzählen mußte:

» In meinem ganzen Leben wußte ich nicht was ein Geruch ist. Wenn ich ein Parfüm kaufen will, lasse ich mich genau beraten. Aber ich weiß nicht, was ein Parfüm ist. Ich weiß nicht, was ein Duft ist. Es ist nicht klar, ob ich so geboren wurde, oder ob dies auf Folgen eines Fehlers der Krankenschwester kurz nach der Geburt zurückzuführen ist. Sie nahm zwei Babys gleichzeitig hoch, eins auf jeden Arm. Und als sie so zur Tür kam, öffnete jemand gerade die Tür und der Griff stieß gegen meinen Kopf …

Und stellen Sie sich vor! Während der Sitzung bei Ihnen gestern dachte ich, „was ist das für ein Duft, der von Ihren Händen kommt?

Ich war völlig überrascht, das gedacht zu haben! Ich fühlte ein Brennen in der Nase.

Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich einen Geruch wahrnahm!…«

Das zu hören, ihre Aufregung zu spüren, berührte mich so tief, daß ich auch etwas zu weinen anfing.

Man soll dieses Fallbeispiel richtig deuten: es ging hier um Spontanheilung für ein Baby, nämlich für diese 54jährige Frau, als sie ein Baby war.

• G 69 •

Lieber Seelenbegleiter Pablo, 17.06.2020

nach meinem ersten Selbstsatsang schlief ich tief und erwachte schmerzfrei. Mein linkes Knie fühlte sich weich und hingegeben an. Ein Heilungswunder, kam mir in den Sinn!

Nur schwach, beim Hinknien und manchen Bewegungen, waren leichte Schmerzen fühlbar. Nach all den Tagen, der ganzen Woche vorher an quälenden Schmerzen, war’s ein solches Wunder für mich!

Ein MRT zeigte Tage später einen Innenmeniskus-Riss. Ich hatte dies vermutet, da ich viele Jahre vorher, nach einem Unfall, im rechten Knie auch einen Meniskus-Riss hatte.

Nun soll ich das Knie wieder voll belasten, meinte der Arzt. Falls die abgerissenen Knorpelenden die Bewegungen behindern, würden sie durch eine OP beseitigt.

Jetzt fühlte ich nur ganz leichte Schmerzen bei eben beschriebenen Bewegungen und empfinde tiefen Frieden und Gelassenheit bezüglich meines Knies.

Der Vortrag am Sonntag, den 14.06.2020 – eigentlich nicht die Erfahrungsebene, die dir mehr liegt zu vermitteln, wie du meintest – berührte mich sehr.

Deine lebendigen Schilderungen, deine Tränen bei einem Erlebnis, hatten eine Herz- und nicht Mentalöffnung zur Folge. Ungewöhnlich für einen Vortrag!

Deine Bescheidenheit bezüglich deiner lediglichen „Begleittätigkeit zur Selbstheilung“ veranlassten mich, doch zu erwähnen, ...

... wie ich nach dem ersten Selbstsatsang plötzlich schmerzfrei war!

Die ausschließende Heilmeditation wollte mein Mann, auch mitmachen. Vorher war davon nicht die Rede. Das erstaunte mich.

Ich sank wieder in die Verbindung mit meinem göttlichen Selbst. Diese unbeschreibliche Liebe ließ wieder meine Persönlichkeit ein wenig schrumpfen, fast beschämt. Es gelang mir diesmal, sie mit dieser göttlichen Liebe zu durchdringen in tiefer Annahme und Selbstliebe und diese Minderwertigkeitsgefühle zu transzendieren.

Wie eine goldene Blume öffnete sich mein Selbst. Zu meiner Freude öffneten sich drumherum auch lauter goldene Blüten des reinen Seins.

Sanfte, liebevolle Wogen von Freude und Glückseligkeit!

Ich blieb trotz der Ungeduld meines Egos in dem ruhigen Zentrum meines Seins. Sein-lassen, zu-lassen.

Seitdem fühle ich diese Liebe täglich. Und tiefes Gewahrsein des Moments.

Zu meiner Arbeit mit den Kindern wache Präsenz. Da ich die Woche Saftfasten gemacht hatte, „erwachte“ auch mein Körperwesen in meiner Klarheit! Ich roch Dinge, die nicht mal die Kinder wahrnahmen! Dennoch fühle ich kein Anhaften. Nur Sehnsucht, aus meinem Selbst zu leben, nur herzergreifende Sehnsucht, dem Göttlichen aus dem Göttlichen heraus zu dienen. Dafür öffne ich mein Herz, mein ganzes Sein.

Danke dir Pablo, für deine Unterstützung.

21.06.2020

...Knie haben etwas mit Demut; „dem Mut zu dienen“ zu tun.

Mein brennender Wunsch, mit dem göttlichen Feld in allem was ist zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten für eine lichtvolle liebevolle Welt. Die Natur, die Kinder und auch die Tiere -- das liegt mir am meisten ...

Ich schreibe dir damit zu weißt, dass ich unendlich dankbar bin, dir begegnet zu sein. Es hat mich tief erschüttert und bringt mich voran auch wenn im außen noch nicht sichtbar ist und momentan ein Punkt der Stille des Innehaltens erreicht ist.

Alles Liebe für dich und deinen weg Pablo. Gottes Gaben für dich um noch vielen Menschen auf ihrem weg zu helfen, M.

• G 70 •

 »…war ich bereits 2 Wochen blind ohne jegliche Besserung… 

….Mein linkes Auge ist seitdem super gut. Ich habe keinerlei Beschwerden je wieder gehabt. Es ist sogar besser als das rechte Auge.«

Lieber Pablo,

Deiner Bitte, Dir nochmals meinen Heilungsbericht zu übermitteln, komme ich natürlich gerne nach, da es schon ein wunderbares, großes Geschenk damals für mich war.

Im Jahr 1996 erkrankte ich an multipler Sklerose.

Im Frühjahr 2003 erwachte ich morgens und erkannte mit Schrecken, daß ich auf dem linken Augen nahezu blind war. Ich sah alles wie durch dichtesten weißen Nebel.

Eine Bekannte riet mir, mich an Dich zu wenden. An einem Sonntag erhielt ich die erste Heilungsmeditation von Dir in Baden-Baden. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits 2 Wochen blind ohne jegliche Besserung. Du behandeltest mich zusammen mit meiner Bekannten und ihrem Sohn abwechselnd [gemeint; siehe G1 und G88].

Im Laufe der Sitzung überkamen mich die verzweifeltsten Gedanken. Ich dachte, niemand könne mir nun noch helfen und ich begann sehr zu weinen, was ich gewöhnlich im Beisein von Fremden eher nicht mache.

Dann kam eine Person zu mir. Da ich die Augen stets geschlossen hielt, wußte ich nicht, wer sich mir nun zuwandte. Ich dachte, es könne nur eine Frau sein, da die Berührungen so angenehm zart waren. Später erst erfuhr ich, daß Du bei mir warst. Du berührtest mich ganz sanft hauptsächlich am Kopfbereich, Herzchakra und zum Teil am Bauch.

Es stellten sich bei mir die wunderbarsten Gefühle würde warme, süße Milch durch meine Kehle rinnen und mich innerlich wärmen. Die Sitzung war also ganz wunderbar für mich.

[vergleiche mit vorigem •G67•]. Der Zustand meines Auges änderte sich zunächst nicht. Am darauffolgenden Mittwoch hatte ich abends richtige Grippe-Symptome. Ich war nicht begeistert, daß sich zu meinem kranken Auge nun auch noch eine Grippe gesellen würde. Ich legte mich vorsorglich mit einer Wärmflasche ins Bett.

Am nächsten Morgen war keine Spur einer Grippe zu spüren. Doch ich bemerkte, daß ich wieder etwas sehen konnte mit meinem linken Auge. Das Auge besserte sich von Tag zu Tag.

Am Sonntag darauf erhielt ich noch eine Behandlung von Dir und das Auge wurde innerhalb von 14 Tagen wieder völlig gesund. Normalerweise dauert ein derartiger MS-Schub oftmals viele Wochen oder gar Monate. Es ist auch nie klar, ob sich ein Schub ganz ohne Behinderung zurückbildet.

Mein linkes Auge ist seitdem (heute schon nach drei Jahren) super gut. Ich habe keinerlei Beschwerden je wieder gehabt. Es ist sogar besser als das rechte Auge. Ich bin sehr dankbar für diese Hilfe und für das Erlebnis bei Dir.

Liebe Grüße,

Einige Monate später fand ich doch den erwähnten Brief in meiner großen Sammlung von Heilungsrückmeldungen. Hiermit:

Als ich vor 1 Woche zu Ihnen kam, sah ich auf dem linken Auge alles wie durch einen starken Nebel. Bis Mittwoch blieb dieser Zustand unverändert. Zwischenzeitlich erhielt ich am Dienstag die ärztliche Diagnose, daß ich ohne Zweifel an MS erkrankt sei. Dieser Verdacht bestand schon seit 6 Jahren und konnte nun durch die MRT-Untersuchung bestätigt werden. Mittwochabend begann ich sehr zu frieren, mit Gliederschmerzen. Ich befürchtete schon das Schlimmste. Legte mich früh mit einer Wärmeflasche ins Bett. Ich schlief sehr gut. Donnerstag fing mein Auge an, kontinuierlich besser zu werden. Es hat sich zu ca. 90 % gebessert.

Mir fiel auf, daß der Schmerz an einem Wirbel, den ich seit Wochen hatte (viele Wochen) nicht mehr da ist.

• G 71 •

» … Am Morgen war der Schmerz weg.« 
» … Die Magensymptome wurden weniger schwer, sie verwandelten sich in andersgeartete. Nicht mehr waren sie so schmerzhaft.« 
» … Mein Halswirbel ging an seinen Platz.« 
» … als ich an dich dachte, ging dein Licht in einen Brustmuskel, und ich weiß nicht, was es dort tat, aber die Symptome wurden weniger schwer.« 
» … Ich habe viel Selbstvertrauen und Lebensfreude erhalten. Die Magensymptome, wegen derer ich zu dir kam, sind beinahe ganz verschwunden, manchmal gibt es einen kleinen Schmerz, aber nicht so schlimm wie vorher.«

Ich war das erste Mal bei dir im [...] . Ich hatte damals im linksseitigen Untermagen Symptome. Nach jener Behandlung träumte ich, in dem ich den Kern eines Schmerzpunktes schwarz sah und um ihn herum bildete sich weißes/goldenes Licht. Jenes Licht behandelte den Schmerzpunkt in meinem Magen, so daß die schwarze Stelle sich in reines Licht verwandelte. Ich schlief und empfand den Schmerz, aber ich erwachte nicht aus meinem Traum. Am Morgen war der Schmerz weg. 

Ich war am nächsten Tag bei dir, und in jener Sitzung hatte ich eine Vision, in der ich hinter dem Rücken einen kleinen Jungen ansah, der Flöte spielte. Vor dem Jungen war eine Kobraschlange. Ich sah, wie das Spielen jener Flöte die Schlange tanzen ließ. Der Junge hatte gar keine Angst, sondern er war darin vertrauensvoll. Gleichzeitig, als jene Schlange anstieg, empfand ich, wie jene Schlange auch in mir anstieg? Die Schlange stieg ganz bis an meine Stirn. Seltsam. Ich ging von dir weg mit der Schlange im Inneren und ein wenig in Angst (ich habe Angst vor Schlangen). Die Magensymptome wurden weniger schwer, sie verwandelten sich in andersgeartete. Nicht mehr waren sie so schmerzhaft. 

Das nächste Mal war in Kanttura. Ich bat von dir Befreiung und meine eigene Selbstfindung. An jenem Wochenende sah ich seltsame Dinge und war ein wenig erstaunt. Mir geschahen ja Dinge, aber nicht auf physischer Ebene. Nach Kanttura habe ich den Magen immer dann und wann leicht schmerzend gehabt, aber viel seltener. 

Nach Kanttura setzte ich mich einen Abend im Konzert mit meinen Freunden hin, und du erschienest an meinem Halswirbel als Licht. (Ich sehe dich immer in sitzender Stellung, wo es um dich herum reines weißes Licht und ein wenig orangene Tönung gibt. Als du an meinem Genick im Inneren des Halswirbels warst, drehte ich meinen Kopf ein wenig nach rechts, und man hörte ein Knacken. Die Stimme war so hart, daß sie sogar mein Nebenmann hörte, obwohl Musik erklang. Mein Halswirbel ging an seinen Platz. 

2. Einen Tag war ich ein wenig in Sorge wegen jener meiner rechten Seite in der Brust. Sie ist ein wenig angespannt gewesen und hat von Zeit zu Zeit auch Symptome aufgewiesen. Gleichzeitig, als ich an dich dachte, ging dein Licht in einen Brustmuskel, und ich weiß nicht, was es dort tat, aber die Symptome wurden weniger schwer. 

3. Einen Tag meditierte ich, und du erschienst in meinem Herzen. Jenes dein Licht fing an, sich zu erweitern, so daß es jetzt ein ungefähr 1 Meter breiter Kreis ist. Das Lichtkreuz und der Davidstern sind dort erschienen. 

Ich habe viel Selbstvertrauen und Lebensfreude erhalten. Die Magensymptome, wegen derer ich zu dir kam, sind beinahe ganz verschwunden, manchmal gibt es einen kleinen Schmerz, aber nicht so schlimm wie vorher. 

Ich bin erstaunt über diese Visionen. Sie sind mir verbessernde Erfahrungen gewesen. Hier einen Tag erteilte ich mir selbst die Erlaubnis, auf allen Ebenen zu verbessern, du erschienest mir gleich als dein Licht. Ich weiß, dafür deine Unterstützung zu benötigen. 

Danke für all deine Behandlung! Du verrichtest wertvolle Arbeit! 

• G 72 •

Lieber Pablo,

gestern wurde mir das Geschenkt zuteil, deinem Heilungsgebet in der Gruppe im Tibet-Kailash-Haus beizuwohnen.

Es war überhaupt wie eine göttliche Fügung, denn ich hatte dein Buch, das vorher monatelang ungelesen im Schrank lag, in dem Moment „durchflogen“, als ich erschöpft und mit starken Schmerzen im linken Knie auf dem Sofa lag. Die Schmerzen erinnerten mich an meinen Meniskusriss im rechten Knie, womit ich damals – da unerkannt – nach einem Schlittschuhunfall fast ein ganzes Jahr zu kämpfen hatte, schließlich OP.

Sofort schaute ich im Internet unter „Termine“ nach und war erstaunt, dass direkt diese Woche Termine von dir angeboten wurden! Leider konnte ich erst am Dienstag, denn Montag musste ich erst zum Arzt, auch um einen MRT-Termin zu bekommen.

Als die Sitzung begann, eingeleitet von dem Gayatri-Mantra von dir, konnte ich gleich in eine tiefe Meditation sinken! Meine Augen waren geschlossen, so konnte ich sehr intensiv alles wahrnehmen. Die wunderbare herzöffnende Musik, die unbeschreiblich klare Atmosphäre dieses heiligen Raums des Saales im Tibet-Kailash-Haus trugen zu dem Geschenk bei!

Als du mich am Kopf berührtest, strömte die unfassbar große wunderbare göttliche Liebe in mich hinein – reine Glückseligkeit.

Wie immer, wenn ich ihr wie einer Erinnerung gewahr werde – in seltenen Momenten – steigt ein hemmungsloses Schluchzen in mir auf.

Die Tränen rannen herab und um für die anderen leise zu bleiben, ließ ich es einfach rinnen. Tore meines Herzens öffneten sich tief und umfassend, sodass ich in mein tiefstes Sein eintauchte! Subtilste Empfindungen flossen durch mein wie eine Blüte geöffnetes Kronenchakra in mein ganzes Sein.

Als du weitergingst zum Nächsten, blieb eine so präsente liebevolle Energie zurück, die mich schützend zu umarmen schien.

Ich durfte mich beruhigen, meine Tränen trocknen und tief weiteratmend gedankenlos in meinem Zentrum bleiben.

Dann kamst du nochmals vorbei und wieder erhob sich meine Seele in jubelnder Freude, grenzenloser Liebe, die sich nun in die ganze Welt und alles Sein weiter ausdehnte.

Gleichfalls lösten sich gewaltige Wellen von Schmerz, so tief und erschütternd!

Schmerz, nicht in dieser grenzenlosen Liebe verweilen zu können, Schmerz wie ein Stück aus Gott herausgerissen und auf diesen Planeten geschleudert zu sein.

Alles bäumte sich in mir auf: „Nein! Ich will nicht! Ich möchte nicht auf dieser Erde sein, ich will zurück!“

Mein ganzer Körper, mein ganzes Sein verkrampfte sich im Schmerz, Tränen rannen wieder und wieder…

Jetzt kam Hingabe, wie ein Wunderling winzigen Samenkorns auf, Hingabe an das Unvermeidliche, Hingabe zu Gottes Willen. Das Wort „Danke“ bildete sich in mir und half mir, anzunehmen, hier zu sein. Jedes Ausatmen formte das Wort „Danke“. Ich beruhigte mich wieder und wie um mich selbst mit einem traumgleichen Glückseligkeitsbild zu beschenken, sah ich mich als Naturengel unter einem Wasserfall stehen, unseren geliebten schwarzen Kater an mein Herz gedrückt, ein- und ausatmend mit der Landschaft verschmelzend, von der ich ein Teil war, nicht getrennt vom Göttlichen, sondern pulsierender Teil davon.

Ich ließ mir lange Zeit, bis ich die Augen öffnete. Es geschah so harmonisch und alle, beseligt aus ihrem Erleben mit leuchtenden Augen erwacht, ließen diese Stille zu einem freudigen Jauchzen ausschwellen.

So ging jeder seines Weges und ich lief draußen noch ganz benommen in der äußeren Welt wie von einem schützendes Liebeskokon umgeben und diese Liebe blieb die ganze tiefe Nacht, bis ich, ohne Schmerzen im Knie, wie die vorherigen Nächte, durchschlief. Auch am nächsten Morgen – mir gehörte dieser Tag ganz allein – meditierte ich immer in Verbindung mit dieser göttlichen Liebe.

Ein freudiges „Ja“ formte sich in meinem Herzen. Ja, ich darf leben und die göttliche Liebe durch mein ganzes Sein in dieser Welt ausdrücken!

Dank Pablo! Ich freue mich, wenn du mir irgendwann mein (persönliches) Mantra sagst. Wie ein Vogel werde ich dann meine Melodie in der Meditation singen, um noch tiefer mit meinem wahren göttlichen Selbst zu verschmelzen.

Danke dir, danke der göttlichen Gnade für dieses Erleben. .

• G 73 •

Dear Pablo,

Last weekend in the Congress in Kuopio was incredible. The Self-Satsang was totally different from the earlier Self-satsang about 9 month ago in Helsinki. Last time I felt fabulous feelings. I was full of love, gratitude, peace and light. I ”saw” lights, colours and whatever beautiful.

Last weekend I took part in 5 satsang. All those satsangs get mixed in my mind so I can’t tell you one by one. It is very difficult to describe what happend to me, but I‘ll do my best.

In all I had very strong physical reaction during satsang. I was shaking and writhing when you came close to me. And my reaction got stronger when you place your hand on my head, to my chest , between my knee and when our palms was close one another. Somehow my mind was observing reaction of my body and mind. I felt the energy get trought to my body. I felt you (energy) was pelling some out of me. …. I wasn’t able to do nothing else, I had to surrender. I was shaking totally ... (like an orgasm, but my mind was outsider observer) My head was open, my palms was itching, my entrais was stirred up. My hand cramped against to your palm, fingers catch to your hand (my mind halted me to do that, to avoid injury to you) ... I felt energy between our palms, I felt like to shout out ( I did that inside), to move to dance some odd holy dance. I had to lift my hand and palm towards to energy which was running down ... My palms was open to.

In my mind I saw very little. Despite to very strong reaction of my body, I was in peace and in love. However there was some kind of gray curtain the front of to my mind experience. At times, it was flashing on enormous shining light. My tears were running because of the feeling on the enormous gratitude to Godness (I knew that gratitude is present but experience was weak). At the last satsang feeling was balanced. In fact I went somewhere quit deep. The satsang was over quicly and I came back the present.

Today my feelings are light, cheerful, happy and clear. Whatever last weekend is meaning to me inner grow, I receive it gratefully.

I hope I can take part next Self satsang as soon as possible. --- Love

• G 74 •

Lieber Pablo, 21.10.2020

nach dem Termin am Sonntagmorgen habe ich erstmal drei Stunden sehr tief geschlafen. Danach habe ich mich „geflasht“ (wie von sehr hellem Licht überwältigt, geblendet (positiv)) gefühlt, sehr euphorisch und als ob ich unter der Decke schweben würde.

Montag war ich ganz in meiner Mitte, mit einem sehr frohen, ausgeglichenen Gefühl. Dadurch habe ich erst gemerkt, wie gehetzt und besorgt ich mich sonst fast immer fühle, mit einer diffusen Angst, als Normalzustand, sodass ich es meist gar nicht mehr merke.

Diese Unruhe und Angst waren weg, ...

... aber weil ich viel mit anderen Leuten gearbeitet habe, hat es sich gestern wieder etwas verloren (Dienstag) – auch durch viel Denken. (Aber noch sehr gut!)

Lieber Pablo, 27.10.2020

Letzte Woche ...21.Okt. war ich bei Dir im Kailash.Haus und du hast mir meine Urschwingung übermittelt. Das war eine elementare Erfahrung für mich, die mich völlig durchdrungen hat. Ich kann gar nicht von Gefühlen reden, um es zu beschreiben, es war wie eher wie ein Heimkommen in etwas sehr Vertrautes, außerhalb dessen ich gar nicht richtig leben kann. Es war nicht dramatisch, sondern ganz natürlich und unendlich wohltuend. Ich habe das gefühl für Zeit und Raum verloren und mich wie eine Art Energiebewegung gefühlt. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung.

• G 75 •

hallo Pablo, 27. 03 2013

ich möchte dir noch einmal für das schöne Wochenende und deine Arbeit im klanghaus danken.

Ich finde es großartig und sehr berührend, wie du mit deiner Arbeit für die Menschen wirkst.

Für mich war die Energie im Klangraum schon sehr überwältigend. Ich spürte sie schon bevor du in den Raum kamst, durch meinen Körper strömen in Form von warmen wellen und starken kribbeln. Besonders in den Händen war es sehr intensiv heiß. Als du dann in den Raum kamst, verstärkte sich die Energie. Kurz bevor du mir die Hand auflegtest, wurde es in meinem Körper noch heißer. Dann konnte ich Jesus sehen und spüren.

Es war so viel liebe dabei, dass ich es in Worten nicht ausdrücken kann. Liebes Wellen und große Dankbarkeit haben mich dann durchflutet. Dieses Glücksgefühl, das ich dann empfing war sehr berührend und überwältigend.

Diesen Moment möchte ich gern dauerhaft in mir tragen. Ich habe mich auch mit allem sehr verbunden gefühlt und hätte die ganze Welt umarmen können.

Ich hatte Beschwerden in der Hüfte und diese sind nach dem SelbstSatsang verschwunden. Auch mein Knie, das immer sehr geschwollen war und bei Bewegung immer knirschte ist zur Zeit wunderbar.

Ich möchte dir nochmals danken und freue mich auf eine schöne Zeit mit dir im Klanghaus, für deine wunderbar Arbeit und das ich dir dann auch den klang geben kann.

Alles Liebe und ich möchte dich einmal ganz herzlich umarmen,

• G 76 •

Eine Dame (65) aus Karlsruhe sendete mir einen Brief:

»Seit ich Ihre Heilungssitzungen besuche, geschehen mir Wunder.«

Ich erwache z.B. jeden Morgen und höre Zitate der Bibel in mir innerlich … [es folgen hier weitere solcher Beispiele]. Und wissen Sie was? Nach der letzten Heilungssitzung kam ich nach Hause und bekam plötzlich Besuch. Ich bot meinem Besucher einen Tee und Brot. Um ihn zu begleiten, obwohl ich nicht hungrig war, strich ich Butter auf eine Brotscheibe, als plötzlich … das Messer in meiner Hand von selbst in zwei Teile bricht! Ich hatte aber das Messer nicht gedrückt, ich hielt es mit der Brotscheibe in der Luft! Und es brach! Schauen Sie mal: …« Und sie zeigte mir das Stahlmesser, in zwei Teile gebrochen. Das Erstaunlichste dabei ist, daß dieser Schnitt wie von einer Präzisionsschneidemaschine gemacht aussieht, die nicht durch Schneidenreibung erhitzt! Wie mit einer feinen Säge gemacht, noch dazu ohne Sägestreifen mit polierten Brechflächen!! Für mich als Physiker war dies so verblüffend, daß ich die Messerstücke lange aufbewahrte ... ich wollte Fotos machen, bis ich es aber in einem meinen Ümzügen verlor.

»… Und seitdem hat sich eine Störung, die ich seit mehr als 40 Jahren hatte, gelöscht: Mich verfolgte das ganze Leben das Gefühl, daß es ein unsichtbares Messer gibt, das zu mir kommt und meine rechte Hand verfolgt um sie abzuschneiden!

Das ist jetzt auf einmal weg!!«

• G 77 •

Eine Dame aus Finnland berichtet meiner lieben Dolmetscherin, Sonja (Original in Finnisch):

Hallo Sonja, Pablo hat Kommentare über die Wahrnehmungen und Erfahrungen beim HeilungsSatsang gewünscht. Hier einige:

Als ich zum ersten Mal besuchte oder nach dem Satsang, war ich am nächsten Tag sehr fröhlich, ich lachte von dem guten Gefühl und der Glücklichkeit, der Leichtigkeit.

In den späteren Sitzungen kam immer Weinen, Tränen in die Augen, die Träne fielen runter meine Backen. Ich fühlte immer noch gut, leicht, frei.

Ich hörte Wiegenlied. Chakras offen, ein Weg irgendwohin anders. Nach verschiedenen Malen es hat immer verschiedene Wahrnehmungen gegeben, irgendwelche Reinigung von unnötigem Ballast, das Denken ist klar gewesen, das Gefühl ist warm und gut, ausgeglichen, zuversichtlich, heiter.

Immer kann man nicht das Mind so gut abschalten, alltägliche Gedanken also, ab und zu mit dem Meditieren kommt man zu dieser „anderen Welt, Dimension“ und das verändert einen Mensch viel.

Ich weiß nicht, ob meine Beschwerden und Krankheiten verschwunden sind, ich fühle mich nicht so krank.

Menschliche Liebe, Empathie, gut zu machen ist mehr als zuvor vorgekommen. Neue Wahrheiten sind aufgeklärt worden, Einfachheit, Leichtigkeit, Friede.

Ich weiß nicht genau, was alles in mir und in meiner Umgebung verändert geworden ist.

Sicherlich von mir selbst sind einige schwarze Knoten von meinem Nervensystem ausgelöst. Wer weiß wieviel noch da ist, bestimmt noch viel.

Vielleicht schaue ich die Welt und die Umgebung wie ein Spiel, wie ein Theaterstück, ein bißchen bin ich schon „draußen“ von diesem Ameisenhaufen, die Sachen sind nicht so wichtig als früher.

Ich erinnere mich an Pablo, seine große Gabe, seine Gaben und seine Hilfsbereitschaft. Es ist einzigartig, er kommt in der Nähe, die Berührung der Seele, unerklärbare oder schwierig zu verstehende Information hat er über den inneren Zustand und die Gefühle, die Stimmungen von anderen. Diese stille Momente vermisse ich, die Oasen, die Gelegenheiten Lebenskraft zu tanken.

Ich habe nicht so gut alleine meditieren können, die Musik hilft dabei. Meine Arbeit ist oft streßig, eilig. Es ist schwierig in einer ruhigen Stimmung zu kommen, die Zeit und der Ort pressen, drücken.

Die Notizen der Vorträge von Pablo bringen viel Freude und Hilfe auf diesen „Lichtweg“, auch von seinem Buch.

Ich wünsche deine Nachricht, falls Satsangs von Pablo oder andere Veranstaltungen in der Folge stattfinden. Nach Lanzarote zu fahren, kann ich mir es jetzt nicht leisten.

• G 78 •

Letzten Monat Nov. war ich das 1. Mal bei Ihnen. Ich war erst ganz benommen von der Ruhe bei der Meditation. Ich war ganz gelöst u. hatte keine Schmerzen beim aufstehen.

Als ich dann im Auto saß kam diese große Energie. Es war eine großartige Überraschung für mich, da ich unter sehr starken Depressionen leide (manchmal mehr, manchmal weniger).

Diese Energie hielt an bis morgens um 4.00. Es war das erste Mal seit langem dieses Gefühl zu haben.

Obwohl ich noch Probleme habe beim meditieren bin ich jetzt schon mehr konzentriert und kann jetzt auch mehr lesen. Ich meditierte jetzt sehr oft im Auto. Ich finde es sehr gut, da stört kein Telefon etc. Außerdem ist es im Autosessel sehr bequem. Ich merke auch beim meditieren wie schnell die Zeit vergeht.

Außerdem habe ich sehr viel geweint und hatte das Gefühl auf dem richtigen Weg war. Ist das nicht toll?!! Danke,

• G 79 •

Rakas Pablo, Vapina on minulla ollut ongelma. Etenkin kun jännitän. Mieheni kuoleman jälkeen se on lisääntynyt. Ensimmäiseen istuntoon tulin ja koin että vapauduin ainakin vähäsen. Tunsin lämpöä. Yö uni oli kevyttä ja rauhaisaa. Nyt olen taas täällä ja toivottavasti saan rentouden ja hyvän olon. Nukkuminen oli ensimmäisen istunnon jälkeen rentouttavaa ja rauhaisaa. Tunsin itseni energiseksi. Raija L. Alpua

Lieber Pablo, Zittern ist bei mir ein Problem gewesen. Vor allem, wenn ich gespannt bin. Nach dem Tod meines Mannes ist das mehr geworden.

Ich kam zur ersten Sitzung und erlebte, daß ich jedenfalls ein kleines bißchen befreit wurde. Ich empfand Wärme. Der Nachtschlaf war leicht und friedlich. Jetzt bin ich wieder hier, und hoffentlich bekomme ich Entspannung und ein gutes Befinden. Das Schlafen war nach der ersten Sitzung entspannend und friedvoll. Ich empfand mich energetisiert.

• G 80 •

Lieber Herr Alemany,

mein traumhaft schönes Erlebnis, während Heilbehandlung heute, vermag ich kaum in Worte zu fassen.

So eine Glückseligheit habe ich kaum erlebt. Sie haben mir die Möglichkeit gegeben das Paradies zu erleben.

Ein gleißendes, helles, weißes Licht (in Form eines Strahles) drang durch mein drittes Auge und dam doch die geöffnete Schädeldecke, mit unglaublicher Kraft und Intensität in meinen Körper, breitete sich aus und nahm meine Seele mit in das Paradies.

Schwerelosigkeit, Nebligkeit, wundersame helle, harmonische Töne umgaben mich. Eine große Dankbarkeit, dieses alles erleben zu dürfen erfüllte mich. Diese Glückseligkeit und Dankbarkeit des unfaßbaren Erlebnisses erfüllt mich auch noch im je trügen Wachbewußtsein.

Es fällt mir schwer mich zu erden.

Eine größere Intensität an Helligkeit, Schwerelosigkeit und Energie hälfte mein grobstofflicher Körper nicht ertragen.

Während Ihrer gestrigen Heilbehandlung sah ich vor meinen dritten Auge einen. Rhombus in Irrheftig blauer Farbe. Dieser Vorgang wiederholte sich während der geführten Meditation gestern abend. Fühle mich insgesamt beschenkt, gereinigt, in der Milde, sensitiver und ein bißches verwirrt.

Ich danke, ich habe noch viel zu tun und ich danke Ihnen von Herzen. Ihre

• G 81 •

Hallo Sonja [meine Dolmetscherin],

Pablo Alemany hat Kommentare über die Wahrnehmungen und Erfahrungen von Satsangs gewünscht. Hier einige:

Als ich zum ersten Mal besuchte oder nach dem Satsang, war ich am nächsten Tag sehr fröhlich, ich lachte von dem guten Gefühl und der Glücklichkeit, der Leichtigkeit. In den späteren Sitzungen kam immer Weinen, Träne in die Augen, die Träne fielen runter meine Backen. Ich fühlte immer noch gut, leicht, frei. Ich hörte Wiegenlied. Chakras offen, ein Weg irgendwohin anders. Nach verschiedenen Malen es hat immer verschiedene Wahrnehmungen gegeben, irgendwelche Reinigung von unnötigem Ballast, das Denken ist klar gewesen, das Gefühl ist warm und gut, ausgeglichen, zuversichtlich, heiter.

Immer kann man nicht das Mind so gut abschalten, alltägliche Gedanken also, ab und zu mit dem Meditieren kommt man zu dieser „anderen Welt, Dimension“ und das verändert einen Mensch viel.

Ich weiß nicht, ob meine Beschwerden und Krankheiten verschwunden sind, ich fühle mich nicht so krank.

Menschliche Liebe, Empathie, gut zu machen ist mehr als zuvor vorgekommen. Neue Wahrheiten sind aufgeklärt worden, Einfachheit, Leichtigkeit, Friede.

Ich weiß nicht genau, was alles in mir und in meiner Umgebung verändert geworden ist. Sicherlich von mir selbst sind einige schwarze Knoten von meinem Nervensystem ausgelöst. Wer weiß wieviel noch da ist, bestimmt noch viel.

Vielleicht schaue ich die Welt und die Umgebung wie ein Spiel, wie ein Theaterstück, ein bißchen bin ich schon „draußen“ von diesem Ameisenhaufen, die Sachen sind nicht so wichtig als früher. Ich erinnere mich an Pablo, seine große Gabe, seine Gaben und seine Hilfsbereitschaft. Es ist einzigartig, er kommt in der Nähe, die Berührung der Seele, unerklärbare oder schwierig zu verstehende Information hat er über den inneren Zustand und die Gefühle, die Stimmungen von anderen.

Diese stille Momente [des Selbstsatsangs] vermisse ich, die Oasen, die Gelegenheiten Lebenskraft zu tanken. Ich habe nicht so gut alleine meditieren gekonnt, die Musik hilft dabei. Meine Arbeit ist oft streßig, eilig. Es ist schwierig in einer ruhigen Stimmung zu kommen, die Zeit und der Ort pressen, drücken.

Die Notizen der Vorträge von Pablo bringen viel Freude und Hilfe auf diesen „Lichtweg“, auch von seinem Buch. [....] . Tschüß,

• G 82 •

Meine Erfahrung mit dem Heilungsgebet mit Pablo Andrés:

Nach einer Krebsdiagnose wurde ich im Herbst auf das Buch von Pablo „Die heilende Kraft des Betens“ aufmerksam, das ich mit viel Interesse und tief berührt gelesen habe. Daraufhin nahm ich [...] mehrere Heilungsmeditationen, an denen zu Beginn auch mein Mann teilnahm.

Sehr entspannend war für mich, daß es nichts zu tun und nichts zu beobachten gab und ich keine Anstrengung unternehmen mußte. Wir saßen auf Stühlen mit der inneren Haltung, daß es in Ordung ist, loszulassen.

Die Sitzungen fanden über mehrere Tage mehrmals am Tag statt

und verstärkten in mir das Gefühl des Aufgehoben-Seins. In meinem Erleben fand eine Öffnung, eine allmählich tiefer empfundene Verbundenheit mit mir, eine Stärkung des Vertrauens in die Heilung und eine Vertiefung meiner Träume statt.

Durch die Sitzungen mit Pablo fühlte ich mich sowohl von ihm als auch von einer großen Kraft getragen, und ich „vergaß“ zeitweise meine Erkrankung.

Auch mein Mann sprach im Anschluß von einer Stärkung seiner Kräfte.

Besonders der Gedanke des Unterscheidens von heilen und kurieren, der in Pablos Buch ausführlich beschrieben wird, ist mir sehr nah. Kurieren findet auf der Körperebene statt, hier [die Heilung] quasi als Nebeneffekt [der Gebete], , die auf der feinstofflichen Ebene angesiedelt ist.

Schon vor meiner Diagnose hatte ich lange das Gefühl, auf dieser Ebene eine große Leere zu spüren, verbunden mit vielen unbeantworteten Fragen an das Leben. Nun kommen die Antworten wie von allein zu mir.

Ich empfinde eine große Dankbarkeit für die Erfahrungen, die ich mit Pablo in den Heilungsgebeten machen durfte und habe dabei immer das Gefühl gehabt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

• G 83 •

Betreff: Antwort auf die ersten Behandlungen in Alzenau

Lieber Herr Dr. Alemany,

es wird Zeit Ihnen zu antworten und zuerst möchte ich mich noch einmal für die wunderbaren Behandlungen ganz herzlich bedanken!

Seitdem hat sich mein Allgemeinzustand vor der energetischen Seite her verbessert und ich bin nicht mehr dem ganzen Tag nur ständig müde und kraftlos.

Wenn es noch zu Belegungen kommt, gelingt es meiner Mutter und mir die Ursache etwas schneller zu beheben als früher. Leider bin ich noch nicht völlig frei davon. Dadurch erzeugte wandernde Schmerzen sind noch vorhanden, momentan Kopfschmerzen.

Meine Konzentration hat sich auch etwas gebessert; ich kann mich teilweise entspannen (vorher gar nicht möglich) und spüre, wie die Entspannung auch in die Zellen geleitet. Es tut sehr gut.

Ich fühle mich mehr im „Lebensfluß“ und lasse mich nicht mehr so oft aus der Ruhe bringen.

Der Prozeß ist noch nicht abgeschlossen und ich bin froh über jeden Fortschritt, der mir Mut gibt, weiter zu machen und Geduld zu haben.

Nach Ihrer Behandlung verspüre ich die Reinigung und Öffnung zum göttlichen Licht und bin sehr dankbar darüber. Dadurch hat sich die Kommunikation mit den Engeln und Lichtwesen (wie ich sie verstehe) wieder verstärkt, was mich sehr glücklich macht.

Unsere Begegnung war wichtig für mein Weiterkommen, und es ist mir eine Ehre Sie kennengelernt zu haben. Si Dios quiere, nos veremos otra vez.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen dankend alles Gute und weiterhin göttlichen Segen. Viele liebe Grüße, T.

• G 84 •

Lieber Pablo!

Ich bekam mit 9 Jahren eine Allergie in Form von Heuschnupfen und Unverträglichkeiten mit Nahrungsmittel. Wie meine Mutter und mein Sohn, mit dem neunten Lebensjahr. Seit 20 Jahren wende ich vielerlei von alternativen Methoden an, probiere aus. Meine Lebensqualität und meine Psyche haben sich seitdem verbessert, kann Frühjahr und Sommer genießen, bis auf wenige Ausnahmen. Stelle jedoch eine gewiße Verlagerung fest, die Haut und Gewebe betrifft. So suchte ich weiter nach Ursachen und Sinn, mittels Einhandrute und Muskeltest. Merkte, daß vieles unbewußt und auch mit früheren Leben zu tun hat, wie Ursache und Wirkung über mehrere Leben geht oder im Ahnenbereich liegt. Die Erfahrungen mit Gott machte ich aus der Not heraus und haben seitdem mein Weltbild verändert. Spürte eine Ebene, eine Art Verständigung zwischen Tier, Pflanzen, Bäume, Mensch, wo alles eins zu schein scheint, die mir halfen zu verstehen und eine tiefe Liebe vermittelten, die oft erst im nachhinein bei mir ankam. Sehe in meinem „bei mir sein“ mit geschlossenen Augen Farben, geometrische Formen, Lichter, die ich als wegweisend empfange, manchmal nicht deuten kann. Mit Literatur versuche ich zu verstehen, wende Heilen mit Zahlen an und habe gemerkt, daß sich meine Disharmonien wunderbar ganz von selbst in meinem Mitmenschen und Umgebung spiegelt. Was ich dann in Harmonie schwinge mit Worten, Symbolen oder Vergebung. Damit mache ich wunderbare Erfahrungen.

In dem Moment als ich von Dir, lieber Pablo, hörte, dachte ich, Dich schickt mir der Himmel! Empfing drei Heilsitzungen, nach denen einige frühere Symptome wieder auftraten.

Insgesamt fühle ich mich mehr im Gleichgewicht, erkenne viel schneller, das meine ich mit fliessen, verstehe Zusammenhänge noch viel besser. Und ich weiss jetzt, wie sich ein gesunder Darm anfühlt und bis jetzt stabil, jeden Tag besser. Mein Gefühl sagt mir, daß auch das andere an Beschwerden in die Ordnung kommt. Dank Deiner Heilsitzungen, die ich gern weiter empfange. Was für ein Glück, daß es solche Menschen wie Dich gibt Pablo,

herzlichen Dank. Und ich danke Gott für diese Möglichkeit.

Viel Glück und Segen, lieber Pablo, auf all Deinen Wegen

• G 85 •

»… habe ich schon schmerzfreie Tage gehabt …«

Lieber Pablo, Nach den Heilsitzungen am vergangenen Wochenende habe ich schon schmerzfreie Tage gehabt. Auch bin ich ruhiger und friedvoller im Umgang mit meinen Kindern gewesen. Mein Wunsch war der innere Frieden und die Harmonie in meinem Leben. Sowie die tiefe Meditation in allen Situationen.

Ich danke Ihnen für Ihre Begleitung, Monika M.

• G 86 •

»... und keinerlei Krebs mehr feststellbar war: Totalremission!«

Es kommt häufig vor, daß ich selber nichts über die Heilungserfahrung meiner Besucher erfahre. Beispiel: 
Eine Journalistin besuchte mich in Freiburg für ein Interview und eine eigene Erfahrung. Ihr habe ich acht en gewidmet. 
Vier Monaten später bekam ich folgende Email, nicht direkt von ihr, aber von einer Bekanten, nämlich meine Lektorin Astrid Ogbeiwi: 
„Lieber Pablo, Mittags habe ich mich mit Annette M. [Namen verändert] und einer befreundeten Künstlerin zum Essen getroffen. Und dabei hat mir Annette erzählt, daß sie zum CT war und keinerlei Krebs mehr feststellbar war: Totalremission! Hat sie es Dir schon erzählt? Ich habe mich sooooooooooooo gefreut, als ich es heute Mittag gehört habe.„

Ich wußte nicht, daß Gebärmutterkrebs bei ihr festgestellt worden war. Und ich bekam die Rückmeldung nicht direkt durch sie; sie selbst hatte mir nichts über die erlebte Spontanheilung gesagt. Als ich sie danach direkt fragte, erfuhr ich, daß sie keinerlei parallele (gleichzeitige) ärztliche Therapie gemacht hatte. Sie war sehr glücklich.

• G 87 •

Ein junger Mann (27), mit Hirntumor, wurde von seinen Eltern mühsam nach Freiburg gefahren. Bei der ersten Sitzung floß eine ungewöhnlich starke Sekretion durch die Nase ab, wobei keine Taschentücher ausreichend schienen. Auch seine Tränen flossen unaufhörlich.

Beim nächsten Besuch erzählte er mir, daß er kurz nach der ersten Sitzung wieder lesen konnte, was davor wegen des Tumors nicht mehr möglich war. Leider kam er nicht weiter und fing mit Strahlentherapie an.

• G 88 •

Lieber Pablo, ich danke Ihnen von Herzen für die liebevolle Heilungsbegleitung. Dabei erlebte ich friedvolle und glückliche Momente und spürte, wie sich mein Kronenchakra immer weiter öffnete. Die Berührungen waren zärtlich wie von Engelhänden. Doch oft wurde diese Harmonie gestört durch meine abstrusen Gedankenkonstruktionen, die mir sehr unangenehm waren. Das hat mich schon sehr verwirrt.

Seit ich zu Hause bin, meditiere ich regelmäßig. Ich genieße diese Zeit der Kommunikation mit dem Göttlichen und erlebte dabei in der ersten Zeit wie sich das Kronenchakra öffnete, als ob eine Blume langsam ihre Blütenblätter entfaltet. Auch empfand ich ähnliche Berührungen wie bei den Heilungssitzungen.

Inzwischen erlebe ich die Meditation nicht mehr so intensiv und meine Gedanken wandern viel umher. Die Stimmung ist wieder etwas gesunken und die Traurigkeit kommt manchmal zurück.

Lieber Pablo, ich bin Ihnen sehr dankbar, daß Sie mich auf meinem Weg begleiten und mir dabei helfen, daß sich meine Blockaden lösen und die Liebe fließen kann.

Christa

• G 89 •

Hallo Pablo,

wie versprochen der Wochenbericht über die Sitzung und ihre Auswirkung.

Als ich berührt wurde, hat sich mein Körper in eine linke Hälfte mit der Farbe Dunkelblau und eine rechte Hälfte mit hellem Licht geteilt. Die dunkle Seite wirkte wie ein Panzer und ich fing an, nur rechts zu weinen. Diese Panzerung blieb fast die ganze Sitzung bestehen. Dann bekam ich ein erweitertes Mantra und ein Bild tauchte vor meinen Augen auf, das beide Seiten vereinigte. „Eine schwarze Kugel mit bunten Noppen (Lichtbeulen)“. Von da an wurde mein Kopf frei und der Panzer löste sich auf. Mir ist alles rätselhaft, auch die starke Erschütterung. Danke. Ich komme wieder.

Montag/ Dienstag: Auf meiner Arbeit kamen alle Projekte und Vorhaben gebündelt in ihren gegensätzlichen Positionen auf mich zu. Bisher bekam ich immer Migräne in solchen Situationen. Diesmal hatte ich Klarheit und Festigkeit, um eine Vermittlerrolle zu versuchen. Ich arbeite als Leherer von geistig behinderten Kindern. Von diesen Kindern kommt z.Zt. ganz viel Zorn und ganz viel Liebe zu mir.

Mittwoch:

Mein Mann hat das erste Mal wieder schmerzfrei durchgeschlafen und klagt auch nicht über Leberschmerzen. Unsere gemeinsame Kommunikation beginnt sich zu verändern.

Er unterstützt mich, um Zeit für das Mantra zu bekommen. Ich habe erstmalig für jemanden gebetet, den ich nicht mag. Ein gutes Gefühl. Auch ist mein Herz leichter und der Kopf leer. Um meinen Kopf ist ein Dauergeräusch (sowas wie beim Oberton). Nicht unangenehm.

Vielleicht interessiert Dich auch ein Traum, bevor ich nach Berlin kam! „Ich bin mit verbundenen Augen jemanden eine Leiter nachgestiegen bis zum Ende. Dann rutschte er ins Licht und ich war hilflos. Außerdem sah ich einen Kristallkelch ähnlich dem Kristallschädel der Maya.“

• G 90 •

Frau R. (39) konnte sehr schlecht laufen und ihr Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag. Um zu helfen, ihre Ängste aufzulösen, „verschrieb“ ich ihr einige Gebete. Das ist das Einzige, was ich je „verschreibe“: passende Gebete. Bei der dritten Sitzung erfuhr ich, daß sie multiple Sklerose hatte und ihre linke Körperseite mehr und mehr gelähmt wurde. Die Ärzte wollten sie ins Krankenhaus einweisen, um eine Cortison-Therapie durchzuführen. Sie wußte, daß diese Therapie allein keine Besserung versprach.

Nach der ersten Heilungssitzung fühlte sie sich schlechter, am Tag danach jedoch ging es ihr besser als zuvor. Daßelbe geschah noch einmal nach der zweiten und dritten Sitzung. Danach hatte sie mehr Lebensenergie und konnte die Finger ihrer linken Hand wieder bewegen.

Als sie zur fünften Sitzung kam, sagte sie mit leuchtenden Augen: „Heute konnte ich schon die Treppe hoch laufen, ich habe nicht den Aufzug genommen“, und zeigte mir auch, daß sie bereits die linke Hand bewegen konnte. Ich machte sie auf folgende Punkte aufmerksam:

1. daß sie an die bislang erlebte Heilung bzw. körperliche Besserung glauben solle, denn diese war eine offensichtliche Tatsache;

2. daß das alles ohne Medikamente bzw. ohne ärztliche Therapie, allein durch Gebet geschehen war … und 3.: Warum sollte die Besserung hier aufhören? Die war erst der Anfang.

Zwei Tage nach der sechsten Sitzung erzählte sie mir, sie kann bereits Auto fahren. Einige Tage später, nach Gebetsmeditationen in Karlsruhe, brachte sie mich mit ihrem Auto zum Hauptbahnhof. Sie begleitete mich zum Gleis und sagte: „Vor kaum drei Wochen musste ich hier durch diesen Weg geschleift werden. Nun laufe ich selbst.“

Zwei Monate nach der ersten Sitzung konnte sie wieder arbeiten, so konnte sie ihre Arbeitsstelle behalten. Und bis heute geht es ihr, mit gelegentlichen Schwankungen in ihrem Heilungsprozess, immer besser, obwohl die Symptome der Krankheit noch nicht ganz verschwunden sind. Neun Monate nach der ersten Sitzung erzählte sie mir, sie könne sogar schon springen, das heißt: kurz mit beiden Füßen gleichzeitig vom Boden abheben.

• G 91 •

Lieber Pablo,

»Nach den Heilsitzungen am vergangenen Wochenende habe ich schon schmerzfreie Tage gehabt. Auch bin ich ruhiger und friedvoller im Umgang mit meinen Kindern gewesen. Mein Wunsch war der innere Frieden und die Harmonie in meinem Leben.«

Sowie die tiefe Meditation in allen Situationen. Ich danke Ihnen für Ihre Begleitung,

• G 92 •

 »... , daß sein Sohn (9) seit einigen Monaten keine Asthma-Anfälle mehr habe und gut durchschlafen könne …«

Ein Jahr lang war ich einmal im Monat in Stuttgart. Ein Eltern-Paar kam regelmäßig. Bei ihrem letzten Besuch erzählte mir der Mann, daß sein Sohn (9) seit einigen Monaten keine Asthma-Anfälle mehr habe und gut durchschlafen könne. Interessant ist hier, daß er das nur nebenbei erwähnte, nur weil ich gerade gefragt hatte, wie es seinem Sohn gehe (denn, ich habe das Kind persönlich nicht begegnet, nie gesehen).

Plötzlich verstand der Vater etwas: Er hatte das Verschwinden des Asthmas nicht in Verbindung mit unseren Gebetsmeditationen gebracht. Ich hatte am Anfang den Namen des Sohnes von der Mutter auf einem Papier (sozusagen, sein „Brief an Gott“), den ich in der Hand während der Gebetmeditationhielt, schreiben lassen und dann für das Wohlergehen der ganzen Familie gebetet.

• G 93 •

Ich machte Heilungssitzungen bei einer Gastfamilie in Tucumán in Nordargentinien, wo auch meine Eltern und Geschwister leben. Einmal erzählte mir meine Gastgeberin: 
Die Frau, die gerade bei dir war, hat große Probleme mit ihrem Mann, er ist Alkoholiker. Gestern hat sie mir erzählt:

Es ist erstaunlich, seit ich bei Pablo bin, ist mein Mann mit einem Glas Wein zufrieden, früher hat er jeden Tag eine ganze Damajuana* getrunken. 

* Ein Gefäß von fünf Litern Inhalt, in das in Argentinien vorwiegend einfache Weine abgefüllt werden. (Vergleiche mit H11•)

• G 94 •

Ich habe den Eindruck, daß ich durch die Heilungssitzung bei Pablo einen starken „Push“ bekommen habe, als wären mal wieder einige Blockaden entfernt worden das äußert sich in meinen Meditationen wie auch im täglichen Leben, wo ich einen ziemlichen Energiezuwachs spüre ... Mein Knie scheint auch besser zu werden, aber das ist eher eine angenehme Begleiterscheinung.

• G 95 •

Seit dem 23.12. ist der Ischiasnerv entzündet und das ganze rechte Bein schmerzt. Nach der ersten Behandlung ließen die Schmerzen in den Leisten nach.

Lieber Pablo, Seit dem 23.12. ist der Ischiasnerv entzündet und das ganze rechte Bein schmerzt. Nach der ersten Behandlung ließen die Schmerzen in den Leisten nach.

Ich bitte um Gnade der Göttlichen Liebe, daß ich weniger Schmerztabletten u. Tropfen benötige.

Viele lieben Dank für ALLES,

• G 96•

Bericht über meine Erfahrungen beim Selbstsatsang:

:Schon in der Nacht vor dem Treffen mit Pablo erreichten mich im Traum zwei Nachrichten: „Ruhen in Gott“ und „Worte der Liebe und des Segenssprechen!“

Gemeinsam mit meiner Tochter Melanie trafen wir dann Pablo in München.

Bei der Meditation sah ich beim Gesang des Gayatri-Mantras herrliches goldenes und weißes Licht. Wie in einem Nebel sah ich die weiße Gestalt einer Madonna. Gefühle der vollkommenen Ruhe und Glückseligkeit erfüllten mich – es war dieses versprochene „Ruhen in Gott“. So stelle ich mir Samadhi vor und Sat-Chit-Ananda. Man möchte für immer in diesem Gefühl verweilen können.

Es wurde noch verstärkt, al Pablo seine Hände über mein Kronen- und Stirn-Chakra legte – „Ruhen in Gott“. So kann Heilung stattfinden.

Da ich große Probleme mit meinen Augen habe, fragte ich Pablo und er sagte: „Schenke Gott deine Augen“ und „Gottes Licht“.

Bei einem weiteren Satsang begleitete uns die Meditation mit einer wundervollen Klangschalen-Musik. Da ich selbst mit tibetischen Klangschalen arbeite, fühlte ich mich sofort angesprochen. Ich bildete die Hände zu zwei Schalen, spürte ein heftiges Ziehen in meinen Handflächen – und meine Hand-Chakren öffneten sich.

Pablo legte seine Hände über mein Kronen-, Stirn- und Hals-Chakra und berührte mein Herz.

Da stieg Energie über meine Wirbelsäule auf und ich atmete heftig und stoßweise. Energie floss in meinen Solarplexus und mein Herz-Chakra öffnete sich. Meine Arme mit den wie zu Schalen geformten Händen streckten sich weit aus. Tränen der Liebe flossen aus meinen Augen und Sekret aus meiner Nase – ich ließ alles zu. Ein starkes Gefühl stieg aus meiner Mitte und meinem Herzen hinauf zu GOTT

– Es war eine Begegnung mit dem Göttlichen über mir aber auch mit dem Göttlichen in mir.

Ich beugte Kopf und Oberkörper tief zum Boden und meine Hände wie Opferschalen vor mich hin – es waren Momente der völligen Hingabe. Jede Form von Angst verließ mich.

Pablo hat mir geholfen, mein Leben, meine Zellen und meinen Geist neu auszurichten – und ab nun furchtlos zu leben.

In der Nacht noch las ich in der BHAGAVAD GITA die Erklärungen von Shri Swami Sivananda über Karma-Yoga – Handeln im Dienst am Göttlichen. Der Karma-Yogi wirkt, ohne aus seinen Handlungen Früchte zu erwarten, ohne den Gedanken daran, dass er handelt und ohne Anhaftung, nachdem er alle Gegensatzpaare wie Hitze und Kälte, Gewinn und Verlust, Sieg und Niederlage usw. überwunden hat.

Weder Dharma noch Adharma, weder Verdienst noch Schuld berühren diesen Karma Yogi, der ohne Verhaftung und Ich-Gedanken wirkt. Der Karma-Yogi bringt all sein Tun und dessen Früchte dem Herrn dar (Ishvara Pranam) und erlangt so die Gnade des Herrn (Ishvara Prasada). Es ist die Geisteshaltung des Sannyasin (des Entsagenden) – er handelt mit seinem Herzen und frei von Egoismus und von Wünschen, er hat sich über weltliche Dinge hinausgehoben.

So spricht Shri Shiva zu seinem Freund Arjuna:

„Wer kein Wesen hat, sondern freundlich und voll Mitgefühl ist, frei von Besitzdenken und Selbstsucht, wem Leid und Freude gleich sind, wer duldsam, immer zufrieden, ein Yogi, selbstbeherrscht und fester Überzeugung ist, wessen Denken und Verstand auf mich ausgerichtet sind, wer mir so ergeben ist, ist mir lieb. Er hasst nichts, nicht einmal, was ihm Leid verursacht. Er sieht in allen Wesen sich selbst. Er ist freundlich und voll Mitgefühl. Er findet Mitgefühl für die Notleidenden, das heißt, er ist ein Entsagender, der allen Wesen das Gefühl der Furchtlosigkeit gibt. Er erachtet nichts als ein und ist von der Vorstellung des ICH frei. Leid und Freude erzeugen in ihm weder Hass noch Verachtung, Selbst beschimpft oder geschlagen zu werden, macht ihm nichts aus. Er ist immer zufrieden. Er hat immer genug, gleichgültig, ob er die Dinge für die Aufrechterhaltung des Körpers oder sonst irgendetwas Gutes bekommt oder nicht. Er ist immer ein YOGI, ständig in Samadhi. Dieser Entsagende richtet sein Denken ausschließlich auf MICH (GOTT).“

Das ist Pablo für mich – ein Karma-YOGI des Gottdienens, ein wahrer Sannyasin.

OM SHANTI SHANTI SHANTI.

Es dankt Dir von Herzen, H. am 27.11.2019

• G 97 •

Als ich bei Dir auf dem Stuhl saß und behandelt wurde, wußte ich,

hier hat Gott mich hingeführt, er will mir etwas zeigen: Er hat mich mit einem Gefühl in Verbindung gebracht, welches ich in so einer Intensität noch nie gespürt habe: Liebe, die mir geschenkt wird, ohne etwas dazu tun zu müssen; Liebe, die frei fließen kann; Liebe, die mich ausfüllt, die ich in mir habe; die reine göttliche Energie; eine Liebe, die immer da ist und niemals versiegen kann, die mir keiner je nehmen kann, weil sie in mir angelegt ist. Eine Liebe, die frei und unabhängig macht und immer zur Verfügung steht. Diese Erfahrung hat mir beinahe den Atem genommen.

Du sagtest dann: Vergiß das Atmen nicht!

Gott hat mich seine Liebe spüren lassen. In den Heilungssitzungen bei Dir sind quasi alle meine Samen aufgegangen, die in der Zeit zuvor schon gesät worden sind.

Meine Dankbarkeit und mein Glücksgefühl ist so groß: Die Entwicklung – der Weg bis zu Dir – die Behandlung und die Folgen danach.

In der Woche nach der Behandlung haben mich viele Menschen angesprochen: „Was ist denn mit dir passiert? Du strahlst ja so! Wie kannst du denn so gut drauf sein, wo du doch so viel Ärger hast!“

Meine innere Wandlung hat man mir meilenweit ansehen können. Es hat mich selbst erstaunt. Ich fühlte mich stark wie Buddha persönlich. Nichts, gar nichts konnte mich aus der Ruhe bringen. Ich war und blieb in meiner Mitte.

Nun, nach Wochen, geschieht es schon häufiger, daß ich aus dieser Mitte wieder herausfalle.

Ich habe mich so wohl, so geborgen, so umsorgt gefühlt. Deine Hingabefähigkeit während der Arbeit hat mich berührt. Meine Dankbarkeit wollte ich am letzten Abend mit den Blumen zum Ausdruck bringen. Ich sprudelte über vor Glückseligkeit in mir und wollte mich für das wunderschöne Wochenende bedanken.

• G 98 •

Lieber Pablo, 20.05.2016

Nach dem Selbstsatsang mit Dir habe ich eine wunderbare Erfahrung von Eingebettet seinund angenommen sein, von einem weitfreiem So-Sein und Wohlsein in einer Gruppe von Freunden gemacht. Es ist noch nie so in dieser Form widerfahren. Ich danke von Herzen.

• G 99 •

Lieber Pablo,

Dank Deinem Gebet geht es mir endlich wieder besser. Ich habe meine Lebensenergie und Mobilität wiedergewonnen. Die Rückenschmerzen sind gelindert und ich kann endlich wieder ohne Furcht das Leben genießen. Auch körperliche Arbeiten gehen mir wieder besser von der Hand und ich bin ausgeglichener geworden. Nachdem sich durch Rückgang der Schmerzsymptomatik das Stimmungsbild bei mir wieder deutlich verbessert hat, können auch meine Familienmitglieder aufatmen. Wir können endlich wieder lachen und die ganze Familie kann das Leben wieder genießen.

Für mich ist die Krankheit sehr lehrreich und für uns alle, die ganze Familie, hat sich eine Tür geöffnet, wo wir Leid und Sorge vergessen können und wir endlich auch wieder lernen durften, sich an kleinen Dingen zu freuen und die Gesundheit, welche wir immer als selbstverständlich ansahen, als einen Schatz zu sehen und zu behüten.

Der Dank gilt Dir, lieber Pablo, Dir als Person und Deiner großartigen Fähigkeit, Menschen zu helfen.

Ich grüße Dich ganz herzlich

• G 100 •

Lieber Pablo, [original in Finnisch]

ich will Dir kurz schreiben, um dir von meinen Erfahrungen zu erzählen und was in meinem Leben passiert ist, nachdem ich dir begegnet bin.

Der erste Selfsatsang war im Juni 2009. Im ersten Selfsatsang habe ich ein ungeheures Licht gesehen, wie ich es noch nie erlebt habe. Nach dem Selfsatsang war ich entspannt und froh. Im ersten Selfsatsang habe ich mein Mantra und die 5 ersten Sutras bekommen, die letzten in Lanzarote. Ich habe an den Satsangs regelmäßig bis Dezember 2009 teilgenommen, danach hatte ich eine Pause von ca. einem halben Jahr, danach fing ich wieder an.

Wenn ich jetzt in die Vergangenheit blicke, bemerke ich sehr klar den Unterschied zwischen dem Alten und dem Neuen. Deine Selfsatsang haben mir sehr viel bedeutet, und eine große Veränderung hat damals in meinem Leben begonnen, besonders auf dem geistigen Niveau. Bei den physischen Beschwerden habe ich auch Hilfe bekommen, aber die größte Veränderung hat auf dem geistigen (psychischen) Niveau stattgefunden. Ich habe mehr Selbstvertrauen, Entschlußfähigkeit, Hoffnung bekommen, ich habe nicht mehr so viele Ängste wie früher und bin optimistischer geworden. Obwohl ich chronisch krank bin, identifiziere ich mich nicht mehr so sehr mit meiner Krankheit, sondern ich versuche, mich selbst als geheilt und auf dem Weg zur geistigen und psychischen Gesundheit zu sehen.

Das ist ein großes Geschenk gewesen. Mein Verhältnis zu Jesus Christus und zur Jungfrau Maria ist tiefer geworden, und ich bete auch mehr als früher.

Ich danke Dir von ganzem Herzen und wünsche Dir Gottes Segen und alles Gute.

H.S. Finnland, Lokakuussa 2010

Rakas Pablo, H.S. Lokakuussa 2010

• G 101 •

Im Jahr 1999 bot ich meine Gebetsmeditationen in einer Heilpraxis in Tuttlingen an. An diesem Sonntag war ich glücklich, daß ich nach vielen Tagen auf Heilungstour unterwegs in Karlsruhe, Waiblingen, Aachern, Reutlingen …, schon in dieser Nacht nach Freiburg nach Hause zurückkommen konnte. Nun kam das Paar, das den letzten Termin gebucht hatte, sehr verspätet. Manchmal reisen die Leute von sehr weit her und es ist nicht einfach zu sagen, »Nein, es reicht mir, genug für heute« oder so etwas.

Als ich die Augen nach der Meditation wieder öffnete, war es schon 9 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt des letzten Zuges nach Freiburg. Trotzdem fuhr mich die Heilpraktikerin (Gastgeberin) zum Bahnhof Tuttlingen jedoch zu spät! Ich mußte bis zum nächsten Tag warten. Meine Gastgeberin erklärte mir, in Tuttlingen selber gibt es kein gutes, bezahlbares Hotel, doch im Dorf, wo sie wohnt, gibt es ein billigeres. Oh nein, dachte ich, was kostet das noch!? Einmal im Hotel, rief ich meine Partnerin an, um Bescheid zu sagen, daß ich leider erst am nächsten Tag zurückkommen werde. In dieser Nacht ging ich noch nach draußen, um vor dem Schlafengehen ein wenig zu laufen. Dabei fing ich an, laut mit „Gott“ zu sprechen (in Gestalt von Sathya Sai Baba) bzw. mich bei Ihm zu beklagen: »Ich habe genug! Ich kann so nicht mehr, es ist mir zu viel …! Und was kostet mich noch ein Hotel!« Ja, so dumm wie es klingt, wie ein Kind, aber ich tat dies, obwohl ich an Gott nicht glaube ̶ oder vielleicht gerade deshalb erlaubte ich mir, so zu sprechen.

Am nächsten Morgen bezahlte ich die Hotelrechnung und fragte an der Rezeption, wo ich den Bus zum Tuttlinger Bahnhof nehmen kann. »Sie müssen ein Taxi nehmen, es gibt keinen Bus hier im Dorf«. »Oh nein«, dachte ich, »und was kostet noch ein Taxi!?« Ich war allein an einer Taxi-Haltestelle. In dem Moment, in dem ich die Tür öffnete, um ins Taxi zu steigen, sah ich auf dem Boden einen 100 DM Schein und eine 5 DM Münze. Mein Impuls war, das Geld dem zurückzubringen, der es verloren hatte. Es war aber niemand da, ich war an diesem Sonntagmorgen absolut allein an der Taxi-Haltestelle.

Später im Zug dachte ich: »105… Was kann diese Zahl für mich bedeuten? 108 wäre für mich ein Begriff, aber 105?« In diesem Augenblick merkte ich: Das Hotel hat 75,00 DM gekostet, das Telefonat 70 Pfennig, das Taxi laut Taxameter 29,30 DM. Alles zusammen machte also genau 105 DM! ̶ ich war verblüfft.

I.32 – Seine Antwort nicht zu verpassen, ist eine Herausforderung an deine Intelligenz, an deine Aufmerksamkeit und gelingt dir am besten durch die Wahrnehmung des Herzens: Es antwortet durch Gefühle und Ereignisse.

• G 102 •

Es war Frühling 1999. Ich durfte Heilungsmeditationen (Einzelsitzungen) in einem Raum, in einer Arbeitspraxis in Kehl am Rhein anbieten. Während eines Begrüßungsgespräches mit einer Heilungssuchenden hielt ich ein kleines Foto von Sathya Sai Baba in meinem Gebetbuch bzw. Heilungsbuch genau an der Stelle, wo die Heilungssuchende ihren eigenen Namen und ihr Geburtsdatum geschrieben hatte.

Wie schon erklärt, brauche ich einen symbolischen Kontakt mit der Person, für welche ich beten werde. Bei mir hat es sich so entwickelt, daß dies am besten durch die Handschrift der betreffenden Person geschieht. Ich brauche nichts zu lesen, die Handschrift dient nur dem Kontakt mit meiner Hand während der Gebetsmeditation.

Nach dem kurzen Gespräch war ich dabei, die Augen zu schließen, um mit der Meditation anzufangen, als ich sah, daß ein Tropfen auf dem Foto war. Ich dachte sofort (ohne nachzudenken), ich habe, … oh wie ungeschickt von mir! Wasser auf mein Heilungsbuch und gerade auf dieses Foto tropfen lassen! Denn ich habe immer eine Schüssel voll mit Wasser bei mir stehen, um, unmittelbar vor dem Heilungsgebet, meine Hände damit abzuspülen (als symbolischer Befreiung jeglicher menschlichen Schwingungen und Gedanken). Deshalb habe ich auch immer ein kleines Handtuch dabei. Diese Reinigung hilft mir, das Gefühl hervorzurufen, alle störenden Informationen und andere Schwingungen, die ich durch die Hand aufgenommen habe (wie z.B. beim Öffnen der Tür und dem Kontakt mit dem Griff der Tür) von meiner Hand abzuwischen, zu beseitigen. Das heißt nicht, daß ich die Hand säubern will, sondern von der aufgenommenen Information reinigen will. Denn das ist ein Problem für mich geworden: Meine Hände sind sehr sensibel, in dem Sinne, daß ich kaum etwas, im Zustand des Selbstsatsangs, anfassen kann, ohne daß ich alles spüre. Das sind für mich störende Schwingungen, von denen ich mich befreie und reinige, gerade vor dem Gebet. Dafür habe ich diesen Behälter mit Wasser. Ich kann z.B. kein Kleidungsstück einer Person berühren, denn durch diese Berührung erfahre und erspüre ich sehr viel über diesen Menschen, was ich nicht will.

Im Zustand des Selbstsatsangs reiche ich meine Hände Christus und meinen ganzen Körper und Mind dazu, ich bin in gedankenloser innerer Kontemplation des fließenden Heilungslichtes, nichts anderes.

Als ich diesen Tropfen auf dem Foto zum Abtrocknen berühre, merke ich sofort den Duft und erkenne meinen Fehler, den ich gerade mache, als ich mit den Finger anfasse: Es ist wie Öl!:

»Es ist kein Wasser, ... es ist ... ist es das, was vielleicht „Amrita“ genannt wird? So etwas wie Sandelöl, aber noch feiner, feinstofflicher als Sandelöl!«

Ich bereute es soooo sehr!, daß ich den Tropfen, und noch dazu mit dem Handtuch, berührt hatte! Denn ... ganz offensichtlich hatte sich dieser auf dem Bild materialisiert, das heißt, war aus dem Nichts erschienen, direkt auf dem Lichtreflex an der Hand von Sathya Sai Baba im Bild.

Was meine ich mit „Lichtreflex“? Zur Geschichte dieses Bildes muß ich hier zum besseren Verständnis erklären: Dies war eine kleine Kopie des von einem Fotografen gemachten Fotos eines in der Wohnung meiner Gastgeberin in Heidelberg (aus dem Nichts) erschienenen (materialisierten) Fotos von Sathya Sai Baba.

Also, nochmals: In der kleinen Wohnung meiner Gastgeberin in Heidelberg (sie ist eine Devotee von Sathya Sai Baba) war ein Foto von Sathya Sai Baba erschienen. Sie erzählte mir, daß sie einmal einen Fotografen bestellte, um ein Foto von diesem erschienenen Foto zu machen. Und als der Fotograf das Foto entwickelte (es war noch nicht die Zeit der Digitalfotografie), war ein Lichtreflex auf der Hand von Sathya Sai Baba in dem gemachten (entwickelten) Foto. [Übrigens, auch in ihrer Wohnung in Heidelberg, aber auf einem anderen Foto, erscheint allmählich und ständig Vibhuti, die heilige Asche].

Jetzt, zurück zu meiner Erzählung (die Heilungssitzung in Kehl am Rhein): dieser Tropfen auf dem Foto. Dieser Tropfen hatte sich direkt über diesem Lichtstrahl in der Hand gebildet, d.h. materialisiert, aus dem Nichts erschienen oder wie auch immer. Das war kein Wassertropfen, es war ein wunderschön duftendes leichtes Öl … Sandelöl?

Am Ende dieses Tages, auf der Rückfahrt nach Freiburg, merkte ich folgendes: An diesem Tag war der 21. April. Gerade ein Jahr davor, am gleichen Tag, am 21. April 1998, in Kodaikanal, Indien, hatte Sathya Sai Baba persönlich mich (zusammen mit einer Familie aus Australien, die ich nicht kannte) zu Seinem Besprechungs- bzw. Interviews- Raum empfangen! Außerdem war auch an diesem Tag der Geburtstag meiner großen [verlorenen] Liebe, [meiner Freundin] der Grund, weshalb ich nach Indien gereist war [Das war das Thema des Interviews]!

• G 103 •

Einmal, nach Beendigung einer Heilungstour in Stuttgart, kam ich auf die Idee, meine frühere Gastgeberin in Heidelberg anzurufen und zu fragen, ob ich sie auf der Rückfahrt nach Freiburg in Heidelberg besuchen könne. Sie freute sich sehr: »Ja komm!« Sie wohnte in einer DG-Wohnung in Heidelberg, wo ich ein Jahr lang einmal im Monat Leute zur Meditation empfangen hatte. Als ich ankam, öffnete sie mir sehr aufgeregt und warnend die Tür: »Komm aber nur ganz langsam herein und beobachte!« Ich zog meine Schuhe aus und lief durch den Eingangskorridor, wo ich ein Foto auf dem Boden liegen sah. Es war ein Sathya Sai Baba Foto, auf dem nur seine Augen zu sehen sind. Sie sagte:

Erinnerst du dich daran? Es ist das Foto, das ich auf der Decke des kleinen Raums oben hatte, wo du die Sitzungen machtest. Nachdem du heute angerufen hast, ist das Foto von der Decke verschwunden und hier unten im Korridor erschienen.“

Es war für mich eine große Ehre, begrüßt bzw. empfangen zu werden.

• G 104 •

Ich hörte einmal eine Audio-Kassette, es war die deutsche Übersetzung einer Erzählung über das Leben des Heiligen Sai Baba von Shirdi. Er lebte Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert in Indien. Dabei wird berichtet, daß er einmal seine Anhänger um sich versammelte und fragte: »Wer von euch ist wirklich mein Jünger (Apostel)?« Und Er antwortete selber: »Keiner von euch!« Dabei fingen die Tränen seines Kochs zu rinnen an, denn er liebte Sai Baba von Shirdi besonders. Später, als er allein war, rief Er ihn zu sich: »Weißt du, ich habe gelogen. Ich habe doch einen Jünger. Der bist du!«

Die Erzählung hat mich sehr tief berührt. Ich hatte ein Bild von Ihm, eine Kopie des einzigen Fotos von Shirdi Sai Baba aus dieser Zeit, auf meinem Altar. Ich saß vor dem Foto und sprach: »Ich möchte auch dein Jünger sein!«

An einem der darauffolgenden Tage war ich am Schreibtisch beim Briefeschreiben, und warum auch immer, wie gerufen, drehte ich mich zu meinem Altar um, unterbrach das Schreiben und setzte mich an meinen improvisierten Altar vor diesem Shirdi Sai Baba Foto. Ich wiederholte das Gayatri Mantra neuen Mal und spürte eine tieferen Frieden, dann wollte ich die laufende Musik leiser stellen, bevor ich die Augen schloß, um mich in Meditation zu versinken. Als ich den Lautstärkeregler drehte, merkte ich, daß meine Hand naß war. Es war kein Wasser, eher so, als ob ich den Lautstärkeregler gerade mit Öl geschmiert hätte! Und die andere Hand war auch naß… „Komisch!“, dachte ich, „Was habe ich angefaßt?“ Es war wie Öl, kein Wasser ... Öl habe ich nur in der Küche, aber ich hatte die Hände sauber und trocken. Ich war beim Schreiben mit Papier … Und ... es duftet! Ich stand auf, war sehr aufgeregt und begann herumzulaufen und war sogar etwas verärgert, weil ich mir dies nicht erklären konnte. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich verstand, was geschehen war: Sandelöl hatte sich in meinen Händen materialisiert …! Ich ging ins andere Zimmer, wo meine Freundin ausruhte, und streckte ihr die Hand entgegen: „Schau mal … was ist das?“ Sie roch, fasste die Hand an und sagte sofort: »Sandelöl« ̶ ohne daß ich ihr etwas gesagt hätte. „Aber, wie haben kein Sandelöl zuhause!“ Dann sagte ich: »Es ist aus dem Nichts in meinen Händen erschienen«.

Wenn man etwas so Neues zum ersten Mal erlebt, dauert es eine Weile, bis man versteht, was geschehen ist und es anschließend richtig interpretiert.

In dieser Nacht habe ich einen sehr lebendigen Traum gehabt: Ich war in Indien und es hatte sich eine große Anzahl von Leuten versammelt. Dann kam Shirdi Sai Baba aus dieser Menschenmenge und reichte mir so etwas wie ein gelbliches Pergament. Ich entrollte es und ich las: Es war ein Diplom oder so etwas Ähnliches wie ein Zeugnis. Nachdem ich dies durchlas, merkte ich, daß es in einer fremden Schrift geschrieben war, die ich eigentlich nicht verstehe … obwohl ich es doch verstanden hatte! Dann sah ich sein Gesicht, Er fragte mich liebevoll und lächelnd: »Erinnerst du dich nicht an deine Muttersprache?«

Ich weiß heute, daß ich bei Shirdi Sai Baba in meinem vorletzten Leben gewesen bin. Das wurde mir Jahre später beim Besuch der Palmblattbibliothek in Bangalore vorgelesen.

• G 105 •

Nach dem Heilungswunder •78• ... bot sich die Dame an, mich bei meinen nächsten Besuchen am Flughafen Wien abzuholen und in ihrer (von Sachen vollgestopften) Wohnung zu übernachten. Nach einem meiner Besuche erzählte sie mir, daß, als Sie vom Flughafen zurückkam, sie eine erstaunliche Lichterscheinung in ihrer Wohnung sah: In dem Korridor, der von dem Wohnzimmer zu dem Schlafzimmer, wo ich übernachtete, ging, hatte sie ein Christus Bild an der Wand hängen. In diesem Moment fiel ein Sonnenlichtstrahl auf dieses Bild ... nun, im Korridor gibt es kein Fenster (aus welchem Sonnenlicht hätte hereinkommen können) und der war immer dunkel! An der anderen, gegenüberliegenden Wand hatte sich ein Lichtkreuz gebildet, das sich auf das Christus Bild projizierte. Sie war so erstaunt, daß sie, um sicher zu sein, daß sie richtig sieht und das dies keine Einbildung oder Täuschung ist, drei Fotos machte, die sie mir später schenkte. Hier ist eines davon:

• G 106 •

In Finnland kam eine Frau immer wieder zu den Selbstsatsang- Heilungsmeditationen: in Yilistaro, Seinäjoki, Tampere, Helsinki und wo ich auch immer war, immer wieder. < • G18 • > Ein Paar Tage nach einem Selbstsatsang in Ylistaro, sendete sie mir ein E-Mail, in der sie mir folgendes schilderte (Original Englisch):

»... Nach der letzten Heilungsmeditation in Ylistaro entdeckte ich auf meinem Schal, den ich während der Selbstsatsangs immer trug, einen Fleck. Er sah aus wie eine Zeichnung. Ich dachte sofort, meine Kinder haben das auf mein Tuch gemalt ... aber so war es nicht. Sie versicherten mir, diese Zeichnung noch nie gesehen zu haben. Es war ein leuchtendes Kreuz. Als ich genauer hinsah bemerkte ich, daß es gar nicht auf den Schal draufgemalt war, sondern daß es richtig eingestrickt war. Es sieht so aus, Es war während ders Selbstsatsangs erschienen ist! «

Wochen später, bei meiner nächsten Heilungsmeditation in Ylistaro, brachte sie den Schal mit und zeigte allen Anwesenden diese Erscheinung.

Notiz: Ich machte diese Fotos des erschienenen Kreuzes und später nutzte ich ein Fotos als als Hintergrundbild des Covers meines Buches in Finnisch:

„Parantumisihmeistä. Itse-Satsangin ̶ antaumuksen korkein muoto ̶ ja henkisen parantumisen tukeminen avulla “.

Als ich ein ]ahr später in Indien den Avatar Balasai Baba besuchte, bat ich Ihn, Er möge für mich ein Foto von Ihm signieren. Dabei hatte ich als Unterlage, damit Er auf der Rückseite seines Fotos schreiben kann, ein Buch, nämlich mein eben erwähntes Buch „Parantumisihmeistä“. Aber Balasai Baba, anstatt das Foto zu signieren, nahm das darunter liegende Buch und zeigte es den anderen anwesenden Devotees: ̶ „Seht, das neue Buch von Pablo: Heilungswunder!“ (Er hat auf Deutsch gesprochen). Nun, niemand hatte Ihm erklärt, diese Sprache sei Finnisch und auch nicht, was „Parantumisihmeistä“ bedeutet. Es ist so, wie Er mir bei einem vorigen Besuch gesagt hatte: ̶ „Gott versteht alle Sprachen. Du sollst nicht den Leuten sagen, sie sollen auf Sanskrit beten; jeder kann in seiner Sprache beten, Gott versteht alle Sprachen.“

Als Hintergrund für das Cover dieses Buches hatte ich das Foto des Schals in Ylistaro verwendet. Dann nutzte ich die Gelegenheit, um Ihn zu fragen: „Was ist dieses Kreuz, das hier erschienen ist?“

̶ „Das ist Gott“ anwortete Er sofort.

̶ „Hast Du Es gemacht?“ fragte ich hinzu.

̶ „Ja!“ antwortete Balasai Baba.

• G107 •

Als ich eines Abends nach meinem Selbstsatsang, noch für das Bhajansingen spätabends in München blieb (ich mache die Heilungsmeditation im gleichen Raum, wo sich die Sathya-Sai Baba Gruppe in München trifft). Nach den Bhajans, erst gegen 23 Uhr, fuhr ich los ... zurück nach Freiburg. Einmal den großen Umgehungsring von München verlassen, schon auf der Autobahn A8, merkte ich, daß ich im Kontakt mit dem Lenkrad etwas naß an den Händen habe ... Es war ein feines leichtes Öl! Zugleich nehme ich einen starken Duft im ganzen Auto wahr und ich erkenne sogleich: Sandelöl! Sandelöl ist aus meinen Händen erschienen! Besonders und viel deutlicher aus der rechten Hand mehr!

Ich hatte davor die Hände trocken und sauber gehabt und hatte nichts mit Öliges angefaßt. Das Sandeöl hatte sich materialisiert, d.h., es war aus dem Nichts, von selbst, erschienen! Der Lenker blieb mit Sandelöl beschmiert! – Und ich fuhr ohne Müdigkeit durch, mit etwa durchschnittlich Tempo 160 durch und war gegen 3 Uhr in Freiburg zurück.

• G 108 •

Bei meiner Ankunft in Oulu holte mich mein Gastgeber ab: Ein sehr intelligenter Ingenieur und an spirituellen Themen interessiert. Seine Exfrau, eine Zahnärztin und Unidozentin, sehr intelligent und gebildet, hatte einmal, nur einmal an der Selfsatsang Meditation im Haus ihres Exmannes teilgenommen -- und dann nicht mehr obwohl ich immer wieder nach Oulu kam.

Während der Fahrt zu seinem Haus sprach ich mit dem Ingenieur und ich erwähnte, wie anstrengend mein Leben ist. Z.B. vier mal fliegen, um nach Oulu zu kommen (und zurück), die verbrachten Nächte auf dem Boden liegen einer Ecke des Flughafens Helsinki nach der Landung aus Frankfurt, auf der Warte des Fluges nach Oulu am nächsten Morgen, die rechtzetigen (Ab)Fahrten zu Flughäfen, die Reisevorbereitung, meine eigene Vorbereitung, die aufwendige Kommunikation per E-mail, SMS und per Post mit den Leuten, um sie zu informieren, daß ich wiederkomme, die Sprachschwierigkeiten, die Übersetzungsarbeiten, das Gepäck, die eventuellen Übernachtungen, die Reiseplangestaltung: Flüge, Fahrten mit Bus, Zug, Mietwagen oder Leihauto, dabei jedes Mal die Abholung und Rückgabe des Autos, alles muß übereinstimmen, die Fahrten auch bei Schnee und Eis, die vielen Kosten, die dabei anfallen und die Ungewißheit, ob überhaupt genügend Leute kommen ... So bin ich manchmal nur für eine Person gekommen bin, wie es bei meinem letzten Mal ich nach in Pori kam, der Fall war: Dafür mußte ich ein Auto anmieten, und aus Erschöpfung kam ich eine Stunde zu spät, so lange ließ ich diesen Mann warten.

Den Besuchern meiner Heilungsmeditationen übermittle ich individuelle Gebete (Bhakti- und Raja-Yoga), welche ich beim nächsten Besuch kontrollieren, erweitern und erklären muß. Ich trage dabei eine Verantwortung, denn ich muß sehen, ob sie sich richtig an ihre Mantra- und Sutren- Meditation erinnern. Aber einige kommen nicht mehr oder nur selten, obwohl sie begannen, eine gute Selbstheilungserfahrung zu machen. Die Finnen erzählen mir gewöhnlich nichts darüber, manchmal erfahre ich davon indirekt, durch andere, manchmal erst Jahre danach ... Jemand hat mir z.B. erzählt, daß sie auf meine Frage, warum sie nicht wieder kommen, gehört hat: „Weil ich ... ... ich Englisch nicht kann“ . Aber sie haben doch gesehen, daß es nicht nötig ist, zu sprechen! Ja, sie denken, sie sollen ihre Probleme erzählen, aber das brauchen sie nicht und ich auch nicht. Eine Selfsatsang-Gebetsmeditation besteht auf „sitzen und die Augen schließen und sich erlauben müde zu werden“. Ja, zunächst könnte man enttäuscht sein und denken, weil ich nichts rede, passiert nichts, ... oder, weil sie mir ihre Probleme nicht ausführlich schildern können, kann ihnen nicht helfen! Sie fühlen sich jedoch danach besser, aber viele kommen nicht oder nur selten, gelegentlich, zur Fortsetzung der Erfahrung. Vielleicht habe ich mir nie genug Zeit für Gespräche genimmen, um deutlich erklären zu können, wie wichtig es ist, in kurzer Zeit die Erfahrung fortzusetzen und zu vertiefen. Ja, ich verstehe, daß die Entfernungen hier in Finnland sehr groß sind, ihre langen Fahrzeiten, das Benzin ist hier sehr teuer, ... Aber meine Anreise, ich muß nicht nur fahren sondern auch fliegen, ist viel teurer und länger ist als die von ihnen. Sie haben keine Idee, welche Anstrengungen ich für die finnischen Leute unternommen habe, entlang 12 Jahre lang. 93 Mal bin ich dahin gereist und fast überall in Finnland gewesen ... Ohne dafür ein Gehalt zu bekommen, ohne daß ein Amt oder eine Organisation meine Kosten übernommen hätte! Das habe ich Kraft göttlicher Inspiration gemacht, das mache ich, weil ich dieses Land so viel liebe. Ich habe mir sogar Gedanken gemacht (muß ich gestehen), ob überhaupt in der Geschichte Finnlands jemand so viele Anstrengungen für die Finnen auf sich genommen hat! ...

Der Ingenieur unterbrach mich: „Actually, this is the case of my ex wife ... “ „Das ist eben der Fall meiner Exfrau. Sie hatte mir nebenbei gesagt, daß sie seit der Meditation mit dir, in meinem Haus, keine Rückenschmerzen mehr hat.“

Seine Exfrau wohnt heute (nach der Trennung) im Nebenhaus. Bei einem nächsten Besuch, als sie hörte, daß ich da war, bot sie sich an, mich am Ende meines Besuches, mich zum Bahnhof zu bringen. Bei der Autofahrt zum Bahnhof, nutzte ich die Gelegenheit, um sie zu fragen, wie es ihr nach der damaligem Selfsatsang Meditation gegangen war. Ich gab ihr ein Blatt Papier. Sie schrieb mir am Parkplatz im Auto einen kurzen Brief: „Hyvä Pablo, Kävin meditaatioistunnossa ensimmäisen kerran elämäni aikana v. 2015 keväällä, jolloin ristiselän kipu vaivasi minua. Rentouduin ihan täysin meditaatioharjoitusten aikana, ja kävellessäni pois paikalta huomasin kipujen hävinneen kokonaan. Tästä jäi minulla hyvät muistot, ja skeptisyys henkistä parannusta kohtaan katosi myös. Kiitos Pablo tästä ja kaikkea hyvää myös Sinulle!

„Lieber Pablo,

ich besuchte eine Meditationssitzung das erste Mal n meinem Leben im Frühling [...] als der Schmerz des Kreuzes mich plagte.

Ich entspannte mich ganz völlig während der Meditation und als ich weglief vom Ort, bemerkte ich, daß die Schmerzen vollständig verschwunden waren.

Darüber blieben mir gute Erinnerungen, und die Skepsis gegenüber geistiger [spiritueller] Heilung verschwand auch.

Danke Pablo dafür und alles Gute auch für Dich! “

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Brief

einer Privatdozentin an der Universität Helsinki

an den President von Finnland.

[Original in Finnisch, mit ihrer eigenen Übersezung in Englisch].

Dr. Suomen Tasavallan Presidentin Kanslia

Mariankatu 2, 00170 Helsinki

19.02.2013

Dear President of the Republic Finland

Sauli Niinistö,

I am aware of how busy you are with important matters of the state. Nevertheless I permit myself to write this letter because I and many other persons consider the following to be of national interest:

The Spiritual-Healing work of Doctor Pablo Andrés Alemany (in the following Pablo Andrés, as people know him here) from Argentina.

Pablo Andrés came for the first time to Finland 10 years ago invited to a congress. Due to the unusual case of being a Doctor in Physics, who has made research’s work in Theoretical Physics in Germany, Italy and Argentina, is nowadays dedicated completely to help people through their own developed “companioning in spiritual healing” („Spirituelle-Heilungsbegleitung”).

Pablo Andrés has the Divine grace of healing through meditation and prayer. Since he leave his university-carrier, for about 16 years, being free for come to the people which wish this spiritual experience of the Spontaneous-Healing through Devotion, he uses to live as “a travelling monk”. He came regularly to Finland during the last 10 years (already 67 times) carrying on a spiritual healing work in silence, without seek of popularity, for those Finnish people seeking for spiritual development and an alternative (to the medicine) help in the case of severe illnesses. Shortly, You can see in the recently appeared book enclosed: „Parantumisihmeistä Itse-Satsangin antaumuksen korkein muoto ̶ ja henkisen parantumisen tukeminen avulla” are shortly mentioned 179 cases reports of spontaneous-healing from people from different countries and languages.

I personally made the acquaintance of Pablo Andrés one year ago, not due to illness problems but out of curiosity about a person who left a successful scientific career in the academic world to do pure spiritual work.

I used to be a senior lecturer at the University of Applied Sciences in Helsinki and now I am working as an educator in wellness, personal empowerment and leadership. I was interested to know about the work of Pablo Andrés due to his dedication.

Along the time I have observed how Pablo Andrés works with Finnish people, I have participated many times in his Self-Healing-Satsangs and seminars and witnessed many cases of alleviation of illnesses or small “miracles” and I know that there are many letters of spontaneous healing from people in Finland, even more than are found in this book.

I recognized how valuable the work of Pablo Andrés. In my opinion it should get the attention and the support from the Finnish Government to bring him to work in full in a more effective way for finish people, helping him with organization, translation and financial support. I believe we need to gain Pablo Andrés to Finland and to arrange the infrastructure for his work.

I am truly grateful for your time and

would appreciate your thoughts,

suggestions and most of all your help.

Yours sincerely,

Harriet Fagerholm

00420 Helsinki

Heilungswunder

durch

Selbstsatsang

• H 108 •

»…Sie kann nicht glauben, was sie sieht: das Kind streckt sich und hebt dabei seine Arme und Hände über den Kopf. Dies war ihm aber wegen der Lähmung bisher nicht möglich gewesen!…«

Eine Frau (41) kommt sehr skeptisch zum Selbstheilungssatsang. Sie erklärt mir vor der Sitzung, sie komme eigentlich wegen ihres Sohnes (9), der einen Tumor am Nacken und im Kopf habe. Außerdem seien seine Arme nach einer Gehirnoperation gelähmt (dies erzählte sie mir allerdings erst später).

… Am nächsten Tag kommt sie zu ihrer Einzelsitzung. Ganz berührt und weinend erzählt sie, am frühen Morgen erlebte sie sich in einem Traum kurz vorm Erwachen noch einmal bei der Heilungssitzung vom Vortag bei Pablo. Dabei beginnt ein warmes Licht in ihre Hände hinein zu fließen, strömt weiter durch ihre Arme und beginnt am Nacken und im Kopf »zu arbeiten«. Sie merkt dabei, daß die Umstellungen und Transformationen, die das Licht bewirkt, genau an den Stellen erfolgen, die bei ihrem Sohn vom Krebs befallen sind. Ihr wird dabei bewußt, daß sie in diesem Moment die Heilung für ihren Sohn am eigenen Leib erlebt.

Es muß wohl in einem Wachtraum geschehen sein … denn kurz danach kommt ihr Sohn und steigt in ihr Bett und legt sich zwischen sie und ihren Mann, wovon sie wach wird. Sie kann nicht glauben, was sie sieht: das Kind streckt sich und hebt dabei seine Arme und Hände über den Kopf. Dies war ihm aber wegen der Lähmung bisher nicht möglich gewesen!

Ihre mündliche Schilderung der Ereignisse war sehr anschaulich und präzise. Dabei übermittelte mir sehr detailliert alle ihre Empfindungen, von den Heilungsbewegungen des Lichtes in ihrem eigenen Körper bis zu ihrer Überraschung und Dankbarkeit.

Auf meine Bitte hin schrieb sie mir einen Brief, aber darin steht nur noch ein Bruchteil des Ganzen (siehe ihre zwei Brief unten). Als ich frage, warum sie nicht alles schrieb, erklärte sie mir, „ich kann mich schriftlich nicht gut ausdrücken.“ (Dies ist allerdings sehr häufig der Fall, und so bleiben viele Heilungswunder „in der Luft“. Und wenn ich sie später erwähne oder selber darüber spreche, hören mir die Leute zu, als ob ich Märchen erzählen würde ...!).

06.05.2006

Lieber Pablo,

hier eine kurze Zusammenfassung über die Krankheit von Janis. Im Februar dieses Jahres waren zuerst die Lymphknoten am Hals, linke Seite, geschwollen. Kurz darauf bildete sich in diesem Bereich eine Geschwulst. (Hals, Nähe Wirbelsäule/ Schulter). Von außen gut sicht- u. tastbar. Daraufhin wurde eine Gewebeprobe operativ entnommen, bei welcher diverse Nerven verletzt wurden. Es entstand eine Beeinträchtigung seiner Armbewegungen. Das fand alles im März statt. Anschließend wurde bei einer Kernspintomografie festgestellt, daß bei ihm zwischen 5. u.6. Halswirbel ein Nervenscheidentumor aus dem Spinalkanal wächst. Dieser soll nun demnächst operativ entfernt werden.

Das ist der Stand der Dinge.

Lieber Pablo,

gestern Abend als ich heimkam, war ich zuerst sehr müde und hatte Kopfschmerzen. Nach einer etwas unruhigen Nacht wachte ich heute Morgen um 7.00 Uhr auf und hatte das Gefühl, als ob ein Energiestrahl an meiner linken Hand entlang fährt. Bis zu der Stelle am Schultergelenk. Dort hielt der Strahl an und wirkte längere Zeit ein. Just in dem Augenblick kam mein Sohn ins Zimmer und kuschelte sich zwischen meinen Mann und mich ins Bett. Er reckte beide Arme in die Höhe und streckte sich. Eigentlich war das aber gar nicht möglich, da sein linker Arm durch eine OP nicht mehr voll einsetzbar war. Ich konnte es nicht glauben. Der Strahl an meinem Körper arbeitete sich wie an einer Nervenbahn gezogen entlang. Genau die gleiche Stelle, welche bei meinem Sohn verletzt wurde. Auch jetzt mehrere Stunden später spüre ich noch diesen Strahl auf der Stelle des Tumors, wo er bei meinem Sohn sich befindet. Seine Krankheit habe ich jetzt genauso gespürt, an genau den gleichen Stellen, die bei ihm betroffen waren, oder noch krank sind wie dieser Tumor in seinem Körper.

In großer Dankbarkeit

• H 107 •

Vor ihrer zweiten Sitzung in Freiburg, wollte Frau E. (28) unbedingt mit mir sprechen. Ich war aus der vorigen Sitzung noch im Zustand der Meditation und damit nicht gerade imstande zu sprechen. Während sie ihre Jacke auszog, sagte sie nochmals: „Ich muß Ihnen aber etwas erzählen!“

Ich sah ihr großes Bedürfnis und auch das, wenn ich sie nicht rede lasse, wird sie keine innere Ruhe während der Meditation haben können. Ich lud sie zu einem Nebenzimmer ein. Sie sagte:

Ich konnte in mein ganzes Leben mit dem rechten Auge nichts sehen.

Nach der Sitzung gestern hatte ich das Gefühl, helles Licht in diesem Auge zu spüren. Das störte mich: Ich war nicht daran gewöhnt.

Später merkte ich, daß ich mit diesem Auge Licht wahrnehmen konnte.

Es war für mich am Anfang etwas befremdliches – ich war nicht daran gewöhnt!

Ich mußte mich darauf einstellen und bemerkte ich,

Ich saß auf der Straßenbahnfahrt nach Hause und merkte ich, indem ich das andere Auge mit der Hand zuschließe, daß ich sogar die Reklame und Werbeschilder der Straße mit diesem Auge lesen kann!

Ab diesem Moment begann auch, mit diesem Auge zu lesen …

Ich war verblüfft. Ich wußte nicht, daß sie Sehprobleme hatte, und bat sie, in einem Brief genau davon zu berichten, was sie auch tat:

Ich machte einen Termin, weil ich in den letzten zweieinhalb Jahren etwa 25 Kg. zugenommen hatte. Durch die Sitzungen erhoffte ich mir, daß ich abnehmen und ein neues Körpergefühl bekommen würde, daß die Gewichtsstabilisierung unterstützt. … Ohne Vorgespräch begann die Sitzung, dafür war ich sehr dankbar. Das Mantra-Singen machte mich sehr ruhig. Als Pablo dann nur am rechten Auge, arbeitete«, war ich anfangs enttäuscht, weil ich doch eigentlich wegen meines Körpergewichts da war. Doch ich dachte: »Okay, das Auge ist der Test, ob ich bereit bin, Veränderungen zuzulassen.« So konnte ich mit der weiteren Heilung gut umgehen. Auf der Heimfahrt spürte ich, daß mein rechtes Auge wie »eingeschaltet« war. Ich sah aber keine Doppelbilder wie sonst, wenn ich mit beiden Augen sah. Ich war auf dem rechten Auge fast erblindet … letzten Sommer hatte der Arzt festgestellt, daß ich auf diesem Auge nur noch eine Sehstärke von 5 Prozent hatte. Es gab keine Aussicht auf Heilung. Bis zur nächsten Sitzung hatte ich Urlaub und mein rechtes Auge war nahezu immer »eingeschaltet«, ohne daß ich Doppelbilder sah. Die Augenbewegungen wurden synchron, was früher nie so war. Das rechte Auge zog immer ein wenig nach.

• H 106 •

»… Diese Angst im Dunkel, die mich das ganze Leben belastet hat, ist jetzt weg! ... Nach dem Selbstsatsang liefen mir unbewusst Tränen aus den Augen und die Schmerzen waren aus dem Fuß verschwunden.«

Lieber Gott, vor dem Heilwochenende ... Ich hatte Angst im Dunkeln, in geschlossenen Räumen aber auch im Freien. Es war das Gefühl als seien Menschen oder dunkle Gestalten um mich, die ich nicht sehe. Oder das Gefühl, daß mich aus dem Nichts eine Stimme anspricht.

nach dem Heilwochenende ... Das beklemmende Gefühl in diesen Situationen ist weg. Trotzdem bin ich noch nicht ganz frei und diesbezüglich in einer Erwartungshaltung.

Es ist fast immer so, daß Menschen mündlich sehr ausführlich und klar ihre eigenen Erfahrungen übermitteln, aber, wenn man sie einlädt, dies zu schreiben, in einem Brief, geht aus dem Schreiben nicht mehr hervor, welche ist die eigentliche gemachte Heilungserfahrung. Hier z.B., erzählte mir die Teilnehmerin, daß sie ihr ganzes Leben Angst im Dunkel, besonders beim Spazieren oder allgemein Laufen im Dunkel hatte. Nach diesem Brief, kam sie wieder zum Selbstsatsang erst nach 4,5 Monaten und erzählte mir, daß diese Angst bei ihr vollkommen weg ist.

• H 105 •

»… befreit von einer mich seit 2001 immer wieder plagender Depression!!! « » Früher konnte ich nie gut Gerüche wahrnehmen, jetzt kann ich gut riechen Meine Haut ist gut – früher litt ich unter ... Neurodermitis ... usw. ... «

Lieber Pablo, Danke für Deine Gebete, dank derer ich wieder zu mir selbst gefunden.

» Ich bin mittlerweile befreit von einer mich seit 2001 immer wieder plagender Depression!!! «

Bereits bei der ersten Gebetsmeditation vor ca. drei Jahren öffnete sich spontan mein Herz(chakra) und mein Leben nahm ab da eine positive Richtung.

Ich habe wieder eine positive Grundeinstellung, ein Ur- und Gottesvertrauen, Vertrauen in meine Intuition, Glauben an Gott, an das Göttliche. Ich kann sogar von mir behaupten, daß ich glücklich bin, auch wenn es mir wahrlich nicht immer gut geht. Aber trotz der Tiefen die ich zu Durchleben liegt darunter ein Vertrauen, ein Gottvertrauen. In einer Form wie ich es früher nie gekannt.

Weitere positive Entwicklungen:

Zugang zu meinen Gefühlen und tiefes Empfinden derselben

Früher konnte ich nie gut Gerüche wahrnehmen, jetzt kann ich gut riechen und mit großer Freude Wohlgerüche wahrnehmen und auch von damit verknüpfte Emotion 

Körperliche Leichtigkeit

Geringere Abhängigkeit von „Außen“ . Ich fühle mich zuhause in mir innere Freiheit

deutliche Verbesserung meines Ekzems in den Ohren

Meine Haut ist gut – früher litt ich unter starken Juckattacken (Neurodermitis).

Verbesserung meiner Konzentrationsfähigkeit

Schärfung meiner Intuition und Vertrauen in diese

Verbesserung meiner Singstimme. «

Danke Danke Danke Danke Danke

Bei der Sitzung im Januar und bei den Sitzungen vergangenen Wochenendes

hatte ich das Empfinden es sei die schönste Erfahrung meines Lebens …

... Licht Liebe Frieden.

Obige Erfahrung ist schwer in Worte zu fassen, ich werde dies in einem weiteren Schreiben versuchen … Für heute, in tiefer Dankbarkeit gegenüber der göttlichen Liebe und Dir lieber Pablo der Du mir so viele wunderbare Erfahrungen – welche nicht mit Gold aufzuwiegen – ermöglicht hast.

• H 104 •

» ... Ich ahnte jedoch nicht, daß ich ... am nächsten Morgen keine Schmerzen mehr in Arm und Schulter spüren und sich die o. beschriebenen Beschwerden in den nächsten 4 Wochen dann vollkommen zurückbilden würde(n). Darüber war ich nach all den Monaten der immer wieder auftretenden Schmerzen und beinahe Hoffnungslosigkeit auf völlige Besserung überglücklich ... «

Lieber Pablo, leider komme ich erst jetzt dazu, Dir den gewünschten Brief zu schreiben. Du hattest mich gebeten, Dir zu erzählen, was mit meiner Schulter in den letzten Monaten los war.

Nun, ich kann mich eigentlich nicht mehr genau daran erinnern, warum ich vor einem 3/4 Jahr plötzlich dumpfe, ziehende Schmerzen, eine Schwere und Bewegungseinschränkung (ähnlich wie bei einem Dauer-Muskelkater) bei hebender Bewegung oder Bewegung nach hinten auf den Rücken im rechten seitlichen Schulterdach, manchmal auch bis in den Unterarm ziehend, verspürte. Ich kann mir nur vorstellen, daß es ein stumpfes Trauma – vielleicht durch einen Stoß – war, das dazu geführt hatte, oder vielleicht auch organische Zusammenhänge. Denn mein Osteopath, bei dem ich mindestens 6 x in den letzten Monaten in Behandlung war, bearbeitete u.a. mehrmals meinen Leber- Galle-/ und Milzbereich und ich konnte dabei die Verbindung zur Schulter und umgekehrt spüren. Danach war ich jedes Mal kurzfristig wesentlich von meinen Beschwerden erleichtert, gleichzeitig waren die Schmerzen und die Schwere im Arm und in der Schulter leider nie völlig behoben. Obwohl ich meinen Therapeuten für sehr fähig halte, ließ ich mir keinen weiteren Termin mehr bei ihm geben, da sich die Schulter- Armprobleme mittlerweile über ein halbes Jahr hinausgestreckt hatten.

Und dann ergab sich unsere Begegnung beim Selbstsatsang.

Wie bereits bei Deinen Selbstheilungs-Satsangs, an denen ich in den Jahren zuvor teilgenommen hatte, nahm ich in der Meditation während Du vor mir standest durch meine geschlossenen Augen Deine hell strahlende Aura wahr und fühlte ich mich von Deinen Berührungen mit Deinen Händen an meinem Kopf und meinen Händen sowie von Deinen Gebeten wortwörtlich sehr berührt. Auch diesmal flossen mir – wie bei einem gebrochenen Damm – unvermittelt die Tränen die Wangen hinunter. Ich ahnte jedoch nicht, daß ich bereits beim Aufwachen am nächsten Morgen keine Schmerzen mehr in Arm und Schulter spüren und sich die o. beschriebenen Beschwerden in den nächsten 4 Wochen dann vollkommen zurückbilden würde(n). Darüber war ich nach all den Monaten der immer wieder auftretenden Schmerzen und beinahe Hoffnungslosigkeit auf völlige Besserung überglücklich.

Danke für Deine Heilimpulsgebung und Deine Gebete und Dank auch der göttlich-liebenden Kraft!

Ich weiß nicht, ob Dich der Brief noch erreicht, solange Du noch daheim bist, ansonsten wirst Du ihn sicherlich nach unserer Begegnung in B. [Ortsname ] lesen können.

Von Herzen lieben Dank für Deine Mühe und Deine Gebete.

• H 103 •

»… Es stellten sich Frieden, Gelassenheit und stille Freude ein. ... Obwohl ich 2 Stunden am Stück im Auto gesessen hatte, ... war das Bein schmerzfrei und die stille Freude hielt an.«

Lieber Pablo, ich war das erste Mal bei Dir, um meine großen Schmerzen im linken Bein heilen zu helfen.

Seit 4 Wochen war ich stark eingeschränkt bei der Bewegung, hatte Schmerzen und konnte nachts nicht schlafen.

Als ich nach den 2 Stunden aufstand, war das Bein gut beweglich und ich setzte mich gleich ins Auto, um 2 Stunden nach Hause zu fahren. Während der Fahrt war ich konzentriert und ruhig und meine Nase roch den Duft der Räucherkerze, die Du verwendet hattest und der mich sofort an die Heilsitzung erinnerte. Es stellten sich Frieden, Gelassenheit und stille Freude ein. Zu Hause, obwohl ich 2 Stunden am Stück im Auto gesessen hatte, war das Bein schmerzfrei und die stille Freude hielt an.

Abends im Bett las ich in dem Buch Credo und die einzelnen Sätze drangen tief in meine Seele ein, Dinge, die ich genauso erfahren hatte in meinem Leben, Dinge, die ich neu sehen konnte und ebenso Dinge, die mir die Augen öffneten. Danke. Danke.

• H 102 •

Ich möchte Euch hier von meinen Erfahrungen mit Pablo bei meinem Besuch in S. [Ortsname] zum Selbstsatsang berichten:

Durch Zufall hatte ich bei Ebay ein Buch mit einem ansprechenden Cover mit dem Titel „Die Kunst des Betens“ von Pablo entdeckt (*). Ohne je von diesem Autor etwas gehört zu haben, schenkte ich es meinem Mann zum Geburtstag. Der war so begeistert davon, daß er beim Stöbern im Internet herausfand, daß „Pablo Andrés“ in Stuttgart Heilungsgebete gibt.

Dann hatte ich unter seiner angegebenen Telefon-Nummer auch noch Glück und direkt mit ihm persönlich unser Anliegen schildern können. Kurzentschlossen organisierten wir innerhalb von zwei Tagen einen Besuch bei Pablo zum Heilungsgebet, da unsere Kinder für diesen Tag bei Freunden unterkommen mußten.

Seit längerer Zeit machte mir eine Wunde an meinem kleinen Finger zu schaffen. Ein Fremdkörper war unter meinen kleinen Fingernagel geraten, der operativ entfernt werden mußte. Nun quoll rohes Fleisch als Wucherung aus der Wunde, was immer weiter ausuferte. Ich zeigte Pablo den Zustand meines Fingers.

Innerhalb eines einzigen Tages, den ich beim Selbstsatsang verbrachte, erhielt ich von Pablo zwei Einzelsitzungen. Er übermittelte mir ein persönliches Mantra und ich spürte eine intensive, kraftvolle Energie, die sich um mich legte.

Bei dem Selbstsatsang in der Gruppe, hatte ich dann extrem deutlich einen Kraftstrom durch sein Handauflegen empfangen, wie ein geladener Strom- Kreislauf vom kleinen Zeh zum Scheitelpunkt des Kopfes durchfließend.

Der Tag war für mich unendlich entspannend, bewußt und kraftspendend im Verlauf der Heilungsenergie.

Als ich am Abend bei der Rückreise im Zug nach Düsseldorf mit meinem Mann saß, betrachteten wir beide meinen kleinen Finger und sahen zum großen Erstaunen, daß die Wucherung des hervorquellenden Fleisches sich ausgetrocknet als Kruste, vollkommen zurückgezogen hatte. Ich war absolut sprachlos und sagte nur zu meinem Mann: „Das hat Pablo durch sein Heilungsgebet in Verbindung mit dem Höchsten bewirkt“.

(*) [Das Buch heißt eigentlich „Die heilende Kraft des Betens“. Allerdings ich gebe keine Kurse, keine Seminare, ganz selten einen Informationsvortrag, vielleicht einmal in 3 Jahren. Ich beschränke mich auf meine stille und unauffällige Aufgabe der Begleitung spiritueller Selbstheilung durch Selbstsatsang-Gebet.]

• H 101 •

»… Nach dem Selbstsatsang liefen mir unbewußt Tränen aus den Augen und die Schmerzen waren aus dem Fuß verschwunden ... «

Lieber Pablo, In meinem linken Fuß (Spann) habe ich schon fast 2 Jahre Schmerzen gehabt, die mit der Zeit immer stärker wurden. Ich habe es mit Massagen, Bäder und Salben versucht, aber der Schmerz blieb. Bei der 3. Sitzung stach wie ein Messer erst einmal und später noch einmal in meinen Fuß, ich hätte schreien können. Nach dem Selbstsatsang liefen mir unbewußt Tränen aus den Augen und die Schmerzen waren aus dem Fuß verschwunden, nur ein leichtes Kribbeln ist geblieben. Danke

• H 100 •

 [nach Selbstmordversuch]

»… …Anfangs funktionierte die Hand nicht, also nach der Operation, weil Muskelhäute und Sehnen entzweigegangen waren,

aber jetzt kann ich z. B. schreiben und die Haare bürsten, was ich vor der ersten Sitzung nicht machen konnte. (Initially, the hand did not work, that is, after the surgery, because the muscle membranes and tendons were broken, but now I am able to write again, and for example, brush their hair, which I could not do before the first session) ... «


Ein 20-jähriges Mädchen kam zum ersten Mal zu den Selbst-Heilungs-Satsang. Ich fragte sie aus welchem Grund sie gerade kommt … … aber sie sehr bedrückt aus und sie erzählte nichts. 
Als sie am Montag wieder zu dem Selbstsatsang in Oulu kam, bat ich sie in den kleinen Begrüßungs- bzw. Besprechungs-Raum und fragte ich sie, wie für sie die Meditation am Freitag war, ob sie irgendeine Veränderung bemerkt/wahrgenommen hat. Sie sprach darüber, wie müde sie danach war und wie gut sie schlafen konnte (sie war vorher unfähig zu schlafen, wie ich erst später erfuhr):

»… Gerade 3 Stunden lang nach dem Selbstsatsang und 12 Stunden auf einmal den nächsten Tag …« 

Und dann berührte sie ihren rechten Unterarm, erzählend:

»…und ich konnte nicht glauben, als ich die Pflaster der Wunde öffnete und ich sah…, daß bereits die neue Haut gerade kam und daß ich jetzt die Hand bewegen kann… sogar schreiben!«

 Ich fragte mich, worüber sie gerade spricht. Dann nahm sie ihren Pullover weg und zeigte mir… (ich war schockiert!!!) Da waren viele, mindestens 5 sehr tiefe geblutete Schnitte auf ihrem Unterarm gerade nach ihrer rechten Hand, wirklich beeindruckend groß und tief … 
Und sie sagte: »… Ich hatte versucht, mich umzubringen« 

[gemeint: dies war geschehen bevor sie zu dieser Gebetserfahrung letzten Freitag zum ersten Mal kam ̶ dies war eigentlich der Grund, warum sie zum Selbstsatsang kam!]. Dann bat ich, in den Meditationsraum zu wechseln für das 2. Selfsatsang zusammen mit den anderen Teilnehmern, die schon da warteten.  
Hiermit ihren selbst handgeschriebenen Brief. Kommentar: Was sie in ihrem Brief nicht erwähnt:

»… befindliche drei Schnittwunden…«  sie erwähnt nicht, was diese „Schnitte“ sind: 

»… Jedes Mal, wenn ich die Meditationsübungen mache (*), sehe ich dasselbe Lichtblitzen, und ins Herz oder die Seele, wie man das nun sagen will, kommt ein unglaublich warmes und sicheres Befinden.« 


Jetzt die zweite Sitzung mit dir, als du die Hand pflegtest und die Hände einen Augenblick auf dem Herzen hieltest, wirkte so liebend und gut. Ganz als ob alle Bedrängung und Schmerz, die ich schon lange in meinem Herzen getragen habe, weggegangen wäre. 


Ich erinnere mich nicht mal, wann ich mich selbst so friedlich und ruhig gefühlt hätte. 

Anfangs funktionierte die Hand nicht, also nach der Operation, weil Muskelhäute und Sehnen entzweigegangen waren, aber jetzt kann ich z. B. schreiben und die Haare bürsten, was ich vor der ersten Sitzung nicht machen konnte. (Initially, the hand did not work, that is, after the surgery, because the muscle membranes and tendons were broken, but now I am able to write again, and for example, brush their hair, which I could not do before the first session). 


Am allerbesten ist dennoch dieses Gefühl von innerem Frieden, das ich bestimmt früher nie erlebt habe. Die Herzschläge sind wieder gleichmäßiger geworden, und ich habe keine Panikattacken bekommen oder wenigstens bedrängt.

Es ist unglaublich, wie viel glücklicher ich jetzt bin und wie viel besser ich mit mir selbst klarkomme. Früher konnte ich nicht allein sein, das war beängstigend, und ich wurde gleich bedrängt, aber jetzt habe ich angefangen, die Gesellschaft meiner selbst zu genießen, und es geht mir viel besser.

Danke, danke und danke!  
(*) Ihre von mir übermittelte Urschwingung gemeint.

• H 99 •

 Sehr geehrter, lieber Pablo, ich darf Ihnen mitteilen,

… daß nach dem zweiten Selbstheilungssatsang am 03.Juli 2011 in Donaueschingen, bei mir eine Spontanheilung eingesetzt hat.

Die Beschwerden des Unterkiefers haben sich nahezu aufgelöst. Auch die arthrotischen Kniegelenke li. und re., sowie der Meniskus-Schaden links, sind so gut wie schmerzfrei.

Ich möchte Ihnen ganz herzlich danken und bin überzeugt, daß meine anderen altersbedingte Beschwerden auch geheilt werden. 

Ich freue mich auf unsere nächste Begegnung und grüße Sie ganz herzlich,

• H 98 •

»… Nach dem Besuch bei Ihnen hatte ich [am] nächsten Tag das erste Mal wieder ganz normalen Stuhlgang. Das heißt ohne Blut und nur ganz wenig Schleim. 2 Tage später war auch kein Schleim mehr im Stuhl …«

Lieber Pablo, zuerst möchte ich Ihnen erzählen, wie es mir vorher ging, bevor ich bei Ihnen war. Ich leide seit Jahren an einer chronischen Darmentzündung und nehme 3 x täglich Azathioprin (Tabl.) Es gibt immer wieder Ruhephasen, in denen kein, beziehungsweise ganz wenig Blut im Stuhl ist. Schleimabsonderungen sind aber meistens dabei. Durch die Einnahme der Tabletten hatten sich meine Blutwerte sehr verschlechtert. Um die Entzündung aufzuhalten nahm ich zusätzlich Rektalschaum. Gerade in dieser Zeit erfuhr ich, daß Sie Pablo kommen. Ich erfuhr es von meiner Freundin I. und wir haben uns sofort entschlossen zu kommen. Nach dem letzten Besuch bei Ihnen hatte ich [am] nächsten Tag das erste Mal wieder ganz normalen Stuhlgang. Das heißt ohne Blut und nur ganz wenig Schleim. 2 Tage später war auch kein Schleim mehr im Stuhl. Ich habe dann den Tag darauf den Rektalschaum abgesetzt und dann den Tag darauf nur noch 2 Tabl. Azathioprin (morgens u. abends) genommen. Bis heute ist es unverändert. Ich nehme morgens und abends je 1 Tabl. weiter nichts und es [geht] mir körperlich sehr gut. Ich habe täglich 1 x Stuhlgang und er ist gut geformt u. ohne Blut – oder Schleim .

• H 97 •

• H 96 •

In Weißrußland, am zweiten Tag, in einer Pause, höre eine der Sekretärinnen des Büros [wo ich in einem dessen Räume ich die Heilungsmeditation machte] zu sagen:

» Oh, es wird Kaffee vorbereitet! Jetzt kann ich es riechen!

Seit mehr als einem Jahr konnte ich nicht riechen! «

Das erzählt die Dame (43) ausführlicher in einem Brief (Original in Russisch):

„Während der Sitzung fühlte ich mich sehr leicht, ungezwungen. Ich registrierte meine Empfindungen, meine Visionen. Es strahlte schwarz-violettfarbenes Licht und ein Gefühl von Schläfrigkeit überkam mich.

Nach der Sitzung war ich wunderbar gelaunt, hatte einen Energieschub, konnte ruhig schlafen.

Während der 2. Sitzung spürte ich plötzlich, wie meine Haare sich heben, der obere Teil des Schädels öffnet sich (so wie man den Deckel von einem Topf abnimmt).

Und ich sah einen Lichtstrahl von weiß-blauer Farbe, der in mich hinein strahlte. Nach der Sitzung hatte ich starkes Zwicken in der Nase. Aber ...

... oh Wunder! Gleich danach nahm ich Gerüche wahr.

Es ist nämlich eine meiner Krankheiten: Polypen in der Nase und fehlender Geruchssinn. Eine Stunde lang konnte ich ganz deutlich den Duft des frisch gekochten Kaffees wahrnehmen. Meine Freude war grenzenlos in diesem Moment.

Es sollte noch erwähnt werden, daß ich bereits am Morgen, als ich zur 2. Sitzung ging, merkte, daß mein Geruchssinn langsam zurückkehrte.

Am Abend hatte ich starke Kopfschmerzen und nachts träumte ich, daß meine Polypen sich von der Schleimhaut lösten und abfielen. Danke!

• H 95 •

Meine Gastgeberin in Ylistaro sandte mir folgendes Email:

Sirkka Hautala kertoi seuraavaa: Hänellä on epilepsia, ja on käynyt istunnoissa täällä Ylistarossa 4-5 kertaa. Keväällä 2011 oli tutkimuksissa ja sairaus oli ennallaan, mutta Marraskuussa 2011 uudet tutkimukset osoittivat, että epilepsiaa ei ollut ja sai jättää lääkkeet pois. Ei muistanut kertoa Pablolle ja pyysi minua välittämään tämän. T: Raakel M.

Sirkka Hautala berichtete [am Telefon] Folgendes: Sie hatte Epilepsie, und ist bei [Selbstsatsang-] Sitzungen hier in Ylistaro 4-5 Mal gewesen. Im Frühling 2011 war bei Untersuchungen, und die Krankheit war wie zuvor, ...

... aber im November 2011 zeigten neue Untersuchungen, daß es keine Epilepsie gab, und durfte die Medikamente weglassen.

Sie vergaß dies Pablo zu erzählen [zu berichten], und bat mich, dies dir mitzuteilen. Liebe Grüße, Raakel M.

• H 94 •

 (Brief einer 30 jährige Frau, aus dem Finnischen übersetzt): 

Meine Krankheit war diagnostizierte, chronische Darmentzündung, Colitis ulcerosa, die sehr schnell im Frühjahr 2010 weiterentwickelte. Zweimal hatten die Ärzte versucht, die Arzneimittel zu vermehren, aber ohne erwünschten Erfolg. Ich habe in Seinäjoki in der Voimaannu-Messe (März.2010) an 2 Sitzungen an 2 Tagen nacheinander teilgenommen. Ich habe sie als sehr starke gefühlt, und deswegen habe ich mich entschieden, auch an das Lanzarote-Retreat teilzunehmen.

Auf Lanzarote hatten wir die Sitzungen zweimal am Tage, morgens und abends.

Am dritten Tag, also nach dem 8. Sitzung, waren alle meine Symptome (Blutdiarrhea, Ödeme und Magenschmerzen) völlig verschwunden,

und sie sind bis jetzt (04.März 2011) nicht mehr zurückgekommen. Seit einem Jahr habe ich damit keine Probleme mehr. Es ist wie ein Wunder geschehen. Ich bin sehr froh und sehr dankbar dafür.

• H 93 •

Lieber Pablo,

dein Buch „ Die heilende Kraft des Betens“ ist mir Anfang Oktober in einer kleinen Buchhandlung im Norden Bayerns begegnet, als ich auf der Suche nach einem

Geburtstagsgeschenk war. Es lag als Auslage auf einem kleinen Regal und sprang mir regelrecht in die Augen. Der Buchtitel zog mich an wie ein Magnet. Ich habe es gekauft und begann mit Interesse darin zu lesen. Kurze Zeit danach wurde ich zu meiner Mutter gerufen, die schwer erkrankte und im Schwarzwald lebte. Ich nahm das Buch mit und las es dort zu Ende. Mit großer Freude entdeckte ich, dass Du, lieber Pablo, in Freiburg lebst, also von Elzach aus leicht erreichbar für mich warst.

So buchte ich bei Dir drei Selbstsatsang und zwar am 01.11.2020 und am 07. Und 08. 11.2020.

Ich bat Gott darum meine Tochter L. von ihrer Erbkrankheit zu befreien. Sie leidet an der Krankheit Neurofibromatose Typ 2 und bildet Tumoren an den Nervenbahnen. Unter anderem hat sie einen Tumor im Innenohr, der jedes Jahr um 0,2 mm wächst und inzwischen auf das Stammhirn drückt. Die Professorin der Uniklinik Würzburg, die Lisa betreut, bestand darauf, dass sie bei einem Hals-Nasen-Ohrenarzt ihr Hörvermögen und ihren Gleichgewichtssinn genau überprüfen lässt.

Die Ergebnisse waren für die Größe des Tumors sensationell gut und so nicht zu erwarten. Ich bin mir ganz sicher, dass dieses Wunder durch Gott geschah, der durch Dich wirkt, lieber Pablo! Ich bin Dir aus tiefster Seele dankbar für

Deine große Unterstützung! Ich danke Gott aus ganzem Herzen, für die Wunder, die er uns immer wieder schenkt!

Große Dankbarkeit empfinde ich auch dafür, dass mir Dein Buch begegnet ist und mir mein „Bauchgefühl“ gesagt hat, dieses Buch musst Du lesen. Ich weiß, dass dies die Führung Gottes war. Wie wundervoll auch, daß ich genau zu dieser Zeit im Schwarzwald sein konnte, um so an Deinen Selbstsatsang-Sitzungen teilnehmen zu können.

Nach den Sitzungen habe ich einen tiefen Frieden in mir gespürt. Es war mir möglich meine Mutter mit Hingabe zu pflegen und ihr alle Wünsch zu erfüllen, ohne Aggressionen oder Erschöpfungszuständen. Selbst meiner Familie ist es aufgefallen, dass ich sehr in meiner Mitte ruhte. In großer Dankbarkeit und Freude darüber, dass es Wunder gibt. In liebevoller Verbundenheit.

• H 92 •

Eine Dame (72) aus Finnland berichtet in einem Brief (in Finnisch):

Meine Sicht fing an im Herbst 2009 schwächer zu werden – nach einer Erkrankung, wahrscheinlich durch die Schweinegrippe. Ich hatte zwei Brillen, aber jetzt reichten sie nicht mehr. Ich nahm an, daß die Sicht zurückkehren würde und schaffte weitere Brillen an. Auch die neuen Brillen reichten nicht mehr richtig. Ich staunte immer wieder „Ach, ich sehe nichts.“ Ich beschloß, auf den September zu warten und das Treffen mit Pablo. Ich wartete nicht umsonst:

Meine Sicht kehrte allmählich zurück auf das Niveau von vor einem Jahr. Anders gesagt: ich sehe jetzt mit den Brillen vom letzten Herbst. Ich sehe Text auch ohne Brillen. Ich bin aus meinem ganzen Herz dankbar.

Saara Tamminen, in Seinäjoki, 10.11.2010. . .

• H 91 •

Genau vor einem Jahr war ich das erste Mal bei einem Selbstsatsang von Pabloandrés. Meine Hausärztin hatte mich wegen Burnout-Symptome, die sich u.a. auch körperlich in einer Ohrspeicheldrüsenentzündung schmerzhaft zeigten, zu Pablo geschickt. Sie wollte mich nicht medikamentieren oder anderweitig schulmedizinisch behandeln, da ich auch erst kürzlich eine Gallenblasen-OP hinter mir hatte und sie selber sehr überzeugt von Pablos Selbstsatsangs ist.

Sehr müde und keiner Anstrengung gewachsen, immer noch mit leichten schmerzen am Ohr, fuhr ich zum Selbstsatsang nach F. [Ortsname], ohne zu wissen, was auf mich zukommt. Meditation oder spirituelle Praktiken waren mir nur aus Erzählungen von Freunden bekannt.

Beim ersten Selbstsatsang lud mich Pablo ein, mir einen Sitzplatz im Raum auszusuchen. Natürlich wollte ich mich auf den Boden setzen, so hatte ich es gehört, macht man es beim Meditieren. Aber nein, Pablo bot mir Stühle zur Auswahl an oder die Couch. Ich zögerte nicht lange und wählte die bequeme Couch, setzte mich in den Schneidersitz und schloß die Augen.

Fürsorglich kam Pablo mit Decken und Kissen und versorgte damit die Teilnehmer des Selbstsatsangs, auch ich erhielt mindestens zwei oder drei Kissen und eine Decke. Nun fing Pablo an zu beten und später ging er von Teilnehmer zu Teilnehmer und berührte uns ganz leicht mit seinen Händen. Ich spürte seine Hand auf meinem Kopf, das war sehr angenehm.

Es durchströmte mich eine wohltuende Wärme, wie ein warmer Tropensommerregen. Dazu kam die Sonne in mein Herz. Oder war mein Herz die Sonne? Auf einmal, ganz plötzlich- spontan? Was war das?

Ich schaute mich um, die anderen Teilnehmer saßen mit geschlossenen Augen da und sahen ganz versunken aus. Es war eine spürbare Energie im Raum und Pablo ging mit Socken und ganz leichten Fußes von einem zum anderen.

Ich schloß die Augen wieder, und wieder kam Pablo zu mir.

Diesmal aber berührte er meine Hände, die auch schmerzten, und wieder war es wie ein Strom, wie warmes weiches fließendes Wasser, das durch mich strömte. Und wieder kam die Sonne in mein Herz. Lichtflecken tanzten vor meinen geschlossenen Augen und die Berührungen Pablos wurden intensiver.

Dann ging er weiter und ich blieb im Gefühl des Geborgenseins, wie zu Hause. Später kam leise Musik, noch später absolute Stille. Und dann beendete Pablo sein Selbstsatsang mit einem Gebet.

Ganz benommen und in der Stille aufgehoben verließ ich den Raum und ging in die Ferienwohnung, in der ich für die Tage des Selbstsatsangs wohnte, und legte mich hin und schlief.

Die anderen beiden Selbstsatsangs, die ich vor einem Jahr noch miterlebte waren ähnlich und ähnlich intensiv für mich und auch schlief ich sehr viel in dieser Zeit.

Nach diesem Wochenende erholte ich mich sehr schnell, die Schmerzen am Ohr waren kurze Zeit später weg und die Schmerzen an den Händen waren deutlich gemildert und teilweise ganz verschwunden.

Die Burnout-Symptome hielten noch etwas länger an, doch durch regelmäßiges Meditieren und der weiteren Teilnahme an Selbstsatsangs, fiel und fällt es mir heute viel leichter Streßsituationen zu überwinden und zu vermeiden.

PS: Das mit dem Arm, ... ich hatte einen sogenannten Tennis- oder Mausarm im Sommer gehabt, also im Sommer 2017, war da schon vorbei. Der Hauptgrund, warum ich zu Pablo kam, war der, daß die Ohrenärztin, die mich mit Antibiotika behandelt hatte, nicht da war, aber die Schmerzen am Ohr waren noch da. Deshalb bin ich zu Frau Dr. [meine Ärtzin] . Ich war ca. 1/2h bei ihr im Behandlungszimmer und letztendlich war es so, daß sie meine ganze Situation, in der ich mich befand, erkannte: Verzweiflung, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit. Ich weinte bei ihr und sie sagte, sie würde nicht mehr in dieses [mein] Haus gehen. Ich solle sofort an meiner Situation etwas ändern und sie empfehle mir Pablo ... das sei etwas ganz besonderes. Ich bin danach nach [Hause ] und habe meine Sachen gepackt und bin nach [..] gefahren [ausgezogen]. Denn Frau Dr. [...] [meine Ärztin] sagte auch, daß so Krankheiten entstehen und sie jetzt keinen Bluttest macht und mir auch keine Antibiotika mehr verschreibt ... Ich hatte auch [Pablo] erzählt, daß ich Bildhauerin bin und eben die Arbeit mit Hammer und Meißel und den Maschinen auch auf die Knochen geht . .

• H 90 •

 „Nach der Sitzung von Gestern kann ich die Gesichter meiner Kinder ohne Brille sehen. Ich kann alleine Treppe laufen. Sogar Autofahren kann ich. Ich wünsche mir weiter diese Heilungserfahrung ...«

»… Ich sehe keinen Farbflecken, sondern bei Blumen die einzelnen Blütenblätter! Ich sehe nicht nur ein blondes Kind, sondern meinen Sohn lachend auf mich zulaufen! Ich sehe die dunklen Augen meines Mannes, die mich warm und liebevoll anblicken! Sie haben ein Wunder vollbracht und ich kann es sehen!!! «

»… Sie haben ein Wunder vollbracht und ich kann es sehen!!! Vielen, vielen Dank!! Ich bin überglücklich!!«

Meine Gastgeber luden eine Bekannte ein, die Sehschwierigkeiten hatte. Aber als die Dame erfuhr, daß ich erwartete, eine Person mindestens dreimal zu sehen, lehnte sie es ab: „4 Km zu fahren!“ – Das war für sie zu anstrengend. Jedoch war sie am nächsten Tag, Samstag, wieder da. Ich erfuhr, daß sie wahrscheinlich dabei war blind zu werden. Trotz lupenähnlicher dicker Brillen war es ihr schon fast unmöglich alleine zu laufen. Ich machte die Gebetsmeditation mit ihr.

Am nächsten Tag rief sie ganz früh an, um eine weitere Sitzung zu haben. Ich sagte: „Es tut mir leid, aber ich bin schon auf der Abreise nach Lichtenstein. Warum wollten sie nicht früher kommen?“ Sie erwiderte, daß Sie nach Freiburg kommen möchte, um weitere Heilsitzungen wahrzunehmen. Dann wurde ich richtig neugierig: Wieso waren ihr 4 Km zu fahren zu anstrengend und jetzt ist sie plötzlich bereit, 550 Km nach Freiburg zu fahren? „Nach der Sitzung von Gestern kann ich die Gesichter meiner Kinder ohne Brille sehen. Ich kann alleine Treppe laufen. Sogar Autofahren kann ich. Ich wünsche mir weiter diese Heilungserfahrung ...“ Ich bat sie, mir dies im Detail in einem Brief zu erzählen. Hier der Brief:

„Vor ca. 12 Jahren wurde bei mir an beiden Augen eine Netzhautdegeneration festgestellt. Bei beiden Augen kommt es in immer geringeren Abständen zu Einblutungen, die nach Abheilung Narben auf der Netzhaut hinterlassen. Diese Narben werden für mich als schwarze Flecken sichtbar, das heißt, das Bild, das ich sehe, ist nicht vollständig sondern durch diese Flecken durchbrochen und verzerrt. Besonders schlimm ist diese Degeneration am rechten Auge. Hinzu kommt noch eine Fehlsichtigkeit von ca. -23 Dioptrien und ein grauer Star am linken Auge ...

Auf Grund der fortschreitenden Verschlechterung wurde mir von ärztlicher Seite eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % bescheinigt. Ebenso wurde prognostiziert, daß über kurz oder lang (der Zeitraum konnte auch von namhaften Kapazitäten nicht genauer definiert werden) eine Teilerblindung erfolgen wird. Das Sehzentrum wird zerstört; ... Medizinische Hilfe ist derzeit nicht möglich, da es für meine Form der Krankheit keinerlei Behandlungsmöglichkeit gibt.

Derzeitiger Zustand (vor dem Besuch bei Ihnen):

Kurze Lesezeiten (ca. 10 Minuten) mit Hilfe einer Lupenbrille und bei besten Lichtverhältnissen, Zurechtfinden in fremder Umgebung teilweise möglich durch ein Spezialfernrohr, Autofahren unmöglich, Zugfahrten (wegen fremder Umgebung) begrenzt möglich, Erkennen von Personen auf eine Entfernung von ca. 3 Meter, Erkennen von Gesichtszügen (Mimik) aus ca. 2 Meter.

Zustand nach dem zweiten Besuch bei Ihnen (29.Sep.2002): R

echtes Auge weitgehend unverändert.

Linkes Auge: scharfe Konturen, daher teilweise lesen ohne Lupenbrille möglich! Zurechtfinden in fremder Umgebung dadurch wesentlich einfacher. Autofahren an Tagen mit guten Lichtverhältnissen (Sonne, klare Luft) teilweise wieder möglich.

Ebenso Zugfahrten – keine Probleme mehr beim Einsteigen, da ich die Treppen wieder sehen kann! Erkennen von Personen auf eine Entfernung von ca. 8 Meter, Mimik bei ca. 5 Meter.

Ich sehe keinen Farbflecken, sondern bei Blumen die einzelnen Blütenblätter! Ich sehe nicht nur ein blondes Kind, sondern meinen Sohn lachend auf mich zulaufen! Ich sehe die dunklen Augen meines Mannes, die mich warm und liebevoll anblicken!

Sie haben ein Wunder vollbracht und ich kann es sehen!!! Vielen, vielen Dank!! Ich bin überglücklich!!“

[Siehe Fortsetzung in G15]

• H 89 •

aus Hamburg. Sie besuchte mich zweimal in Lengerich, dann zweimal in Hamburg. Sie berichtete mir anschließend in einem Brief (10.11.2006):

Ich kam u.a. zu Pablo weil meine Verspannungen in den Oberschenkeln und Hüftbereich mich stören. Bis heute ist noch nicht so viel Besserung eingetreten. Aber etwas anderes: Nach längerer Zeit war ich mal wieder beim Augenarzt. In der Zeit vorher hatte ich ab und zu ein jucken bzw. ein Stechen in rechten Auge.

Der Augenarzt sagte: »Sie hatten eine Netzhautablösung, aber das wurde ja gelasert«. Ich verneinte es. Er war nicht begeistert – sogar pikiert über meine Antwort. ...

… Dann war mir klar, daß das eine Heilung auf göttlicher Ebene war!!

Lilly, 10.11.2006.

• H 88 •

» ... sind meine extremen Rückenbeschwerden seit Beginn meiner Heilungssitzungen mit Pablo nahezu völlig zurückgegangen. ... «

Vorgeschichte:

Hirntumor gutartig, operiert 1994; Ablagerungen im Rückenbereich verbunden mit starken Schmerzen und Gehbehinderung (erstmals Herbst 2000)

Heilungssitzungen bei Pablo:

Wie aus dem obigen Diagramm ersichtlich ist, sind meine extremen Rückenbeschwerden seit Beginn meiner Heilungssitzungen mit Pablo nahezu völlig zurückgegangen.

Weiterhin Probleme bereitet mir mein rechter Fuß, bei dem ich – aufgrund eines Taubheitsgefühles – die Zehen nicht abknicken kann. Ich gehe davon aus, daß lediglich ein Muskel nicht richtig arbeitet, da ich durchaus Gefühl in den einzelnen Zehen verspüre. Diese Problematik hat sich nach einer Sitzung vom 09.12.2001 kurzzeitig verbessert. Seitdem allerdings gibt es hier keine Besserung mehr.

Aus den angesprochenen „Taubheitsgefühl“ im rechten Fuß könnten auch die Gleichgewichtsprobleme resultieren, die seit Beginn der Heilungssitzungen relativ gleichbleibend sind, sich jetzt – nach Abklingen der Rückenschmerzen – allerdings erst richtig bemerkbar machen.

Parallel angewendete Therapien sind Magnetfeldtherapie seit Oktober 2001, sowie das Einnehmen von diversen Vitaminen und Heilkräutern.

• H 87 •

Hei Pablo,

Tulin luoksesi noin 3kk sitten ensimmäistä kertaa. Kuukausi sen jälkeen poikaystäväni lopetti juomisen, nyt tulin luoksesi hakemaan hänelle voimia ja mielenrauhaa. Viime käyntini jälkeen olen nukkunut ensimmäisiä kertoja vuosiin hyvin.

Nukkumisongelmat ovat kestäneet jo yli 10 vuotta. Ja äitini, joka on käynyt kanssani on ollut iloinen, pirteä ja tyytyväinen. Olen itsekkin ollut rennompi ja hyväntuulinen. Käyntien jälkeen on ollut kuin hyvätuuli kulkisi mukana. Kiitos. Hanna 26.12.2011

Hallo Pablo,

I came to you about 3 months ago for the first time. Month after that my boyfriend stopped drinking, now I came to pick you up for her and peace of mind. After the recent visit to one of the first times I‘ve slept years well.

Sleeping problems have lasted for over 10 years. And my mom who‘s been here

with me has been happy, cheerful and satisfied. I‘ve been itsekkin relaxed and cheerful. After the visits, it has been like a good nightmare would accompany you. Thank you.

• H 86 •

Es folgt eine Rückmeldung einer Teilnehmerin in Bremen.

Kommentar: Es war für mich eine Ehre eingeladen zu werden Selbstsatsang im gleichen Meditationsraum anzubieten, wo Maharishi Mahesh Yogi Puja und Einführungen in TM gemacht hatte, den Selbstsatsang anzubieten. Auch, im gleichen Schlafzimmer wie er damals zu schlafen und sogar (ob ich richtig verstanden habe?) im gleichen Bett zu schlafen, wo Maharishi damals als er zum ersten Mal nach Deutschland kam, übernachtete. Es war für mich eine unfaßbare Ehre.

Nun, ich konnte leider nicht weiter kommen, wie es geplant war: Ich hatte kaum Anmeldungen und damit, nicht das Geld für die lange Fahrt nach Bremen. Es ist häufig so, daß nur eine Person ein Heilungswunder erlebt, während die anderen im besten Fall nur eine tiefere Entspannung erleben und anschließend gut schlafen können aber nicht tief genug (d.h. keine deutliche Krankheit spontane Heilung, wie sie erwarteten), daher denken sie, wieder zu kommen, wozu denn? Ich mußte leider zur Enttäuschung für meinen lieben Gastgeber absagen, ... nur, weil ich das Geld dafür nicht hatte, denn ich nicht genügend Interessenten hatte, die diese Kosten hätten übernehmen wollen.

Guten Morgen, lieber Pablo Andrés,

Von Herzen Dank zunächst für das Erfahrene. Körper und Seele fühlen sich entspannter an, mehr Vertrauen ist spürbar. Ich bin sehr berührt und lese gerade Dein Buch. Es tut mir gut und ich bin sehr beschäftigt damit.

[... ]

Lieber Pablo Andres,

ich schreibe mal weiter „Du“, da wir so ja auch am Wochenende hier in Bremen gesagt hatten...

[... ] In meiner letzten Mail hatte ich ja schon kurz berichtet, daß ich positive Veränderungen gespürt habe. Auf Deine Nachfrage hin ich mache das jetzt gerne nochmal ausführlicher, auch, um meine eigene Aufmerksamkeit zu üben, wirklich dies wahrzunehmen.

Bevor ich am Wochenende kam, ging es mir körperlich und auch seelisch schlecht.

Ich leide seit vielen Jahren unter Polyarthrose und habe seit 10 Jahren eine künstliche Hüfte links, bislang nie Probleme damit. Und seit meiner Kindheit bin ich belastet durch früh gestorbenen Vater (ich war 5 Jahre alt) und Mutter mit Angstthematik, selbst im Laufe des Lebens immer wieder auch belastet mit Ängsten und Depressionen. Bin sehr meinem Mind ausgeliefert mit seinen Erzählungen davon, wie ich anders sein sollte, mein Leben anders sein sollte, ich nicht in Ordnung bin. Dem bin ich dann so ausgeliefert. Des öfteren habe ich das Gefühl, daß da etwas „Altes“ (Karma?) in mir wirkt. Viel hat auch mit Neid- und Ärgergefühlen zu tun. Aber bin auch immer wieder lebensvoll, liebevoll und fröhlich, auch dies gibt es sehr in mir. Habe zwei wunderbare erwachsene Töchter. Lebe allein.

Seit Oktober 2015 nun starke Probleme und Schmerzen in linkem Unterbauch, linker Leiste und Bein. Der Orthopäde interessierte sich nicht, es käme vom Rücken. Anfang November sehr heftig, per Ultraschall ein großes Gebilde im Unterbauch, Notfalleinweisung und zwei Wochen Klinik wegen Verdacht auf Darmhernie, tagelang Morphin. Alle Untersuchungen, MRT, CT, Szintigrafie etc. Diagnose: Ein Riß des Musculus Iliopsoas im Bauch, der für die Aufrichtung zuständig ist (!...). Warum ? Keine Antwort, unklar. Schließlich Verdacht, das die Kunsthüfte der Grund sei, gelockert?, dann doch nicht - Erleichterung, denn eine Wechsel-OP ist kompliziert, langwierig und gelingt oft nicht, Infektionen etc. Große Angst davor.

Langsame Heilung bis Ende Dezember. Dann ab Januar ein Arbeitsversuch (Psychologin im Unternehmen), aber das Gefühl „Ich kann noch nicht, bin in der Tiefe erschöpft (von meinem Leben?)“ - und: Zwei Tage vor Arbeitsbeginn ein Rückfall, nach zwei Tagen wieder krank, Diagnose: Da ist wieder eine neue Flüssigkeitsansammlung direkt an der Kunsthüfte. Wohl doch die Hüfte als Ursache?, aber letztlich total unklar, Ärzte ratlos und auch desinteressiert, weil sie nicht wissen, was tun, außer auf Verdacht aufschneiden. Seitdem starke Ängste, völliges Hilfosigkeitserleben und Verlassenheitsgefühle, gefühlte „Sicherheit“, daß ich eine OP nicht überleben werde. Auch die Tatsache, daß ich seit 5 Jahren bei meinem Lehrer Samarpan „bin“, hat nur ein wenig mich beruhigen können; wie ein Kind, das völlig panisch ist.

Zu Dir bin ich gekommen auf Anraten eines Bekannten. Habe Deine Seite gelesen drei Tage vorher, spontan mich angezogen gefühlt. Und beim Ankommen in der Akademie war es weiter so, ich fühlte mich sofort gut und wohl. Ich konnte mich darauf einlassen, einfach zu erleben, was passierte, spürte keine Angst.

Das Sitzen, das Erleben Deiner Berührungen, allem konnte ich mich hingeben, ohne kontrollieren zu müssen, einfach geschehen lassen. Einmal kamen Tränen, als Du die Chakren berührtest. Ich fühlte mich behütet. Das fällt mir sonst total schwer, Loszulassen, weil das Vertrauen oft fehlt. Und schon am Samstag fühlte ich mich wesentlich besser, unglaublich. Der bislang bohrende Schmerz im linken Unterbauch ist sehr zurückgegangen, meldet sich nur leise. Das hält sich bis heute. Die Schmerzen und Taubheit in Leiste und Bein sind viel besser, auch nur noch leise spürbar. Und ich bin sehr froh und dankbar, daß es auch psychisch eine Erleichterung gibt, ich fühle mich wieder gelassener, bin der Angst nicht mehr so ausgeliefert. Da ist wieder, ganz gelegentlich, das Fühlen eines Vertrauens, daß ich das Kind des Universums, Gottes bin, daß es keine Verlassenheit gibt, da ich ja Teil des Ganzen bin.

Das fühlt sich allerdings noch sehr fragil an, gerade das Psychische. Da kommt dann schnell der Mind: „wie lange das wohl halten wird“...

Nun wende ich morgens und abends das Mantra an, sitze in Stille, erlebe den „wahnisinnigen Mind“, der nie Ruhe geben will und übe, ihm keine Aufmerksamkeit zuzuwenden.

Daher ist mir auch so sehr wichtig, weitere Termine wahrnehmen zu können, weiter Deine Unterstützung erfahren zu können. Wenn das Leben es so will. Ich werde es sehen.

Und ich freue mich sehr, wenn Du mir mitteilen kannst, wo Deine weiteren Termine sein werden. Vielleicht ja sogar wieder in Bremen, das wäre sehr schön. Ansonsten würde ich versuchen, auch woanders hin zu kommen, wenn es mir möglich ist. Bitte laß es mich wissen, wann es Termine geben wird.

Ich danke Dir nochmals und grüße dich von Herzen. G. M. , 09.02.2016

• H 85 •

[bei Arthrities Schmerzen] ...

Nach dem Gebet in München, berichte mir eine Teilnehmerin:

Lieber Pablo, ich habe heute bei der Meditation bemerkt, daß ...

»… mein linker Daumen nicht mehr schnappt. Beim rechten Daumen war wohl eine Entzündung, das auch sehr schmerzhaft war. Seit letztem Mal als ich da war, kann ich seit langer Zeit wieder gut schlafen. «

• H 84 •

»… Meine Schwere oder depressive Stimmung war verschwunden ... «

Am ersten Tag war ich nach der Sitzung sehr müde, ich hatte Übelkeit und dann Kopfschmerzen. Ich hatte viel geschlafen. Ich hatte das Gefühl,daß sich in meinen Nieren und Leber etwas tut. Nach dem dritten Tag habe ich mich leicht und beschwingt gefühlt. Meine Schwere oder depressive Stimmung war verschwunden. Ich fühle mich gelassener.

• H 83 •

»… voller Kraft und Energie, ich fühlte mich im Körper leichter, ... dadurch auch sehr frei und Entspannt in mein Körper. ... «

Lieber Herr Pablo, nach der ersten Meditation fühle ich mich das ich Bäume ausreißen kann, voller Kraft und Energie, ich fühlte mich im Körper leichter, als das ich wieder meine Mitte so langsam wieder finde.

Nach meiner zweiten Sitzung fühle ich mich wieder so voll Energie, Kraft und ich hatte heute das Gefühl das ich in der Mitte bin, so wie ich das Gefühl hatte ich habe mein drittes Auge mehrmals gesehen, meine Verspannungen sind fast alle raus aus mein Körper man fühlt sich dadurch auch sehr frei und Entspannt in mein Körper.

Ich Danke ihn dafür sehr es wird für mich eine große Erleichterung, weil ich jetzt weiß wie ich für mich meditiere.

Danke,

• H 82 •

Lieber Pablo,

»… Der Virus im Auge hat sich trotz Vorhersage der Ärztin nicht so schlimm entwickelt. Mit jedem Tag seit Samstag besser .. «

Ich bin aber im Krankenstand diese Woche, um auszuruhen und das hat auch was Gutes – es hilft mir alles in Ruhe für dein Kommen zu organisieren.

Ich habe mein Mantra jetzt im Krankenstand im Liegen gemacht und vor allem Nachts, wenn ich nicht einschlafen kann, dann habe ich das Gayatri Mantra rezitiert... LG

• H 81 •

»… war seine Sehkraft auf 80% gestiegen, stellte der Augenarzt fest …«

Nach ihrer zweiten Sitzung wollte eine Frau (28) unbedingt mit mir sprechen, doch der Nächste wartete schon. Während sie ihre Jacke anzog, sagte sie nochmals: „Ich muß Ihnen aber dringend etwas erzählen!“ Ich sah ihr großes Bedürfnis und führte sie in ein Nebenzimmer. Sie erzählte:

„Ich konnte mit dem rechten Auge beinahe nichts sehen. Nach der ersten Sitzung hatte ich das Gefühl, helles Licht in diesem Auge zu spüren, es störte mich. Später merkte ich, daß ich mit diesem Auge Licht wahrnehmen konnte. Es war für mich am Anfang etwas unangenehm, ich war nicht daran gewöhnt. Ich mußte mich darauf einstellen und begann auch, mit diesem Auge zu lesen ...“

Ich war verblüfft. Ich wußte nicht, daß sie Sehprobleme hatte, und bat sie, in einem Brief genau davon zu berichten, was sie auch tat: Hiermit ihren Bericht, von ihr selber geschrieben:

Erfahrungsbericht von mit der spirituellen Heilbegleitung von Pablo Andrés

Problem: Ich machte einen Termin, weil ich in den letzten 2,5 Jahren ca 25 kg Körpergewicht zu nahm. Durch die Sitzungen erhoffe ich mir, Gewichtsabnahme und ein Körpergefühl, was die Gewichtsstabilisierung unterstützt.

1. Termin: Da ich ca 30 min zu spät war, fand die Sitzung nicht statt. Ich war sehr traurig und weinte zu Hause dann noch den ganzen Abend. Für mich wurde klar, daß ich zum nächsten Termin echt pünktlich sein muß, denn dadurch kann ich zeigen, daß ich echt etwas ändern will.

Durch das Weinen löste sich sehr viel, was ich nicht genau beschreiben kann.

2. Termin: Ohne Vorgespräch begann die Sitzung, dafür war ich sehr dankbar. Das Mantra-Singen machte mich sehr ruhig. Als dann P. nur am rechten Auge „arbeitete“, war ich anfangs enttäuscht, weil ich doch wegen meinem Körpergewicht da war. Dann dachte ich: “OK, das Auge ist der Test, ob ich bereit bin, Veränderungen zuzulassen.“ So konnte ich mit der weiteren Heilung gut umgehen.

Auf der Heimfahrt spürte ich, daß mein rechtes Auge „angeschaltet“ war. Ich sah aber keine Doppelbilder, wie sonst, wenn beide Augen sahen. Mein rechtes Auge erblindete, weil ich als Kind schielte und letzten Sommer wurde vom Arzt eine Sehstärke von 5% festgestellt und keine Aussicht auf Heilung. Ich glaube dem Arzt nicht, weil ich weiß, daß nach tiefer Entspannung, mein rechtes Auge auch sehen kann.

Bis zur nächsten Sitzung hatte ich Urlaub und mein rechtes Auge war nahezu immer „angeschaltet“ ohne Doppelbilder zu sehen. Die Augenbewegungen wurden synchron, was früher nie so war. Das rechte Auge zog immer nach.

3. Termin: Während der Sitzung „arbeitete“ P. wieder am rechten Auge. Ich erhielt ein Mantra, was ich täglich 2x 20 Minuten still singen sollte.

Nach der Sitzung erholte ich mich und übte lesen, mit dem rechten Auge und es ging teilweise. Allerdings habe ich mein Mantra vergessen und am Telefon sagte mir P. das Mantra nicht nochmal. So sang ich das Mantra nicht, aber 2x5-10 min am Tag wiederholte ich das Gayatri-Mantra. Am Eßverhalten änderte sich, daß ich deutlich wahrnahm, wann ich satt war. Ich aß dann weniger, nahm aber nicht ab, sondern zu.

4. Termin 16.03.1999. In der Sitzung wiederholten wir das Mantra und Pablo „arbeitete“ wieder an dem Auge. Nach der Sitzung arbeitete ich noch paar Tage und dann fuhr ich eine Woche in Urlaub. Dort übte ich täglich lesen und „trainierte“ das rechten Auge. Vom Gefühl her, kann ich deutlich besser sehen und große Buchstaben gut lesen.

In der Woche kam ich mit dem Essen sehr gut zurecht und ich nahm während der letzten Woche 1,6 kg ab. Bei der Arbeit war dann allerdings so viel Streß, daß ich wieder 1 kg zunahm.

Mein Mantra wiederholte ich morgens und abends etwa 5-10 min, obwohl P. 20 min vorgab. Solang konnte ich mich aber niemals konzentrieren.

5. Termin 31.03.1999. Der Termin fand nicht statt, da P. einen Notfall hatte und ich dann noch einen Termin.

• H 80 •

»… konnte die letzten 4 Tage ohne Einlauf seinen Klogang machen. Das nach mehr als zwei Monaten Verstopfung durch die Bestrahlung/Chemotherapie.

[…] meine Rücken- und Schulterverspannungen, die mich seit dem letzten Sommer immer wieder so schmerzten, haben sich sehr stark verbessert.«

eine Dame aus Wien bat um Heilungshilfe für Ihren Mann, ein Fall von Terminalkrebs, austherapiert]: ... 

Lieber Herr Pablo Andres!

Mein Lebensgefährte hat vor einigen Wochen Chemotherapie und Bestrahlung abgeschlossen, leidet aber immer noch an einigen Nebenwirkungen, wodurch lange Reisen zur Zeit eher schwierig zu bewerkstelligen sind.

Nach einigen Tagen nach den Selbstsatsang-Heilungsmeditationen

Lieber Pablo, … Eine erste positive Rückmeldung habe ich auch: Mein Mann konnte die letzten 4 Tage ohne Einlauf seinen Klogang machen. Das nach mehr als zwei Monaten Verstopfung durch die Bestrahlung/Chemotherapie!

Und auch bezüglich sich selber:

Lieber Pablo, Ich möchte dir gerne eine Rückmeldung zu den (Nach)wirkungen der Heilsitzungen mit dir geben.

Die gute Nachricht, meine Rücken- und Schulterverspannungen, die mich seit dem letzten Sommer immer wieder so schmerzten, haben sich sehr stark verbessert. Während der Sitzungen waren die Schmerzen meistens sehr spürbar, auch noch einigen Tage danach, aber seit einer guten Woche sind sie deutlich besser!

• H 79 •

»… Die Ärztin sagte mir, sie glaubt, daß die Metastasen im Rücken und im Gehirn tatsächlich verschwunden sind.«

: 20.01.2015 Lieber Pablo, ich rezitiere seit wir bei dir waren das persöniche Mantra … Bei meinem persönlichen Mantra spüre ich wenig und komm nicht richtig in einen meditativen Zustand …

06.02.2015, Hallo Pablo, … ich bin in den vergangenen Tagen sehr vertraut mit meinem persönlichen Mantra geworden.

Vor drei Tagen hatte ich bei einer Meditation ein intensives Gottes-Allgegenwarts-Gefühl von dem ich vollkommen erfüllt und vollkommen glücklich war.

Einige Minuten nach diesem wunderschönen Geschenk hatte ich wieder einmal ein Blackout, wie oft nach der Bestrahlung, bei dem ich auch wieder Rauch gerochen habe, der real nicht vorhanden war. Das hat gezeigt, wie nahe Heil und Unheil beisammen liegen.

Heute in der Früh, kurz nach dem Aufwachen, als meine Frau bei mir lag, wollte ich ihr erzählen,

daß ich meinen Zustand der Schlaflosigkeit mit meinem persönlichen Mantra beenden konnte ...

06.02.2015, Hallo Pablo, … in der vorigen Woche habe ich das genaue Ergebnis des MRT Befund vom Gehirn erfahren:

der kleinere der beiden Tumore im Hirnstamm hat sich aufgelöst. Der größere Tumor in der linken Gehirnhälfte ist um die Hälfte kleiner geworden und ist jetzt so groß, wie zum Zeitpunkt als ich operiert wurde. Es könnte aber auch sein, daß er abgestorben ist, das kann man nicht beurteilen.

Das war eine Nachricht, die mich sehr erleichtert hat, das auch im Körper positives passiert.

Am 25.02. kann der dritte Tumor im Rückenmark untersucht werden.

26.02.2015, Lieber Pablo, …gestern wurde ich bei meinem Kontroll-MRT des Rückenmark Tumors im Wiener Allgemeinen Krankenhaus behandelt….

13.03.2015, Lieber Pablo, …

im Befund steht daß sich zwei Metastasen im Rückenmark und Gehirn aufgelöst haben. Ob der Stammtumor im Gehirn aktiv ist oder abgestorben ist, kann man mit einem MRT nicht beantworten…

(Weiter als mündliche Mitteilung):

Die Ärztin sagte mir, sie glaubt, daß die Metastasen im Rücken und im Gehirn tatsächlich verschwunden sind“.

liebe Grüße

• H 78 •

»…doch am Sonntagabend fühlte ich voll staunen so etwas wie eine “Erneuerung der Zellen” im Gewebe des betroffenen Körperteiles. Die Nacht auf Montag schlief ich das erste mal seit Jahren, mit nur 1x Toilettengang, die ganze Nacht durch. Auch tagsüber ist JETZT alles ganz normal, ich kann wieder lange Spaziergänge machen OHNE in “Bedrängnis” zu kommen. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.! 

Dieser wunderbare heilsame Zustand blieb bis heute und ich bin überzeugt auch weiterhin, und es fühlte sich an als wenn es NIE ein Problem gegeben hätte.

Ich bin unendlich glücklich und dankbar und kann es kaum fassen, das ich wirklich dieses Heilungsgeschenk erhalten durfte, ...«

[Bei der gleichen Selbstsatsang-Sitzung befand sich eine Dame (57). Eine Woche später berichtete sie]:

Erfahrungsbericht meines ersten Selbstsatsang

Lieber Pablo, die Woche nach unserer ersten Begegnung verlief wie im Fluge, mit einer Menge von Eindrücken,

Gefühlen von “Nach-Hause-Kommen”, Wellen von Glück und Freude, Vertrautes und auch Überraschendes, Unerwartetes, Fülle und Leere ...

.... und dies alles auf einmal.

Nach der Samstagabendsitzung, dem Einzel-Gespräch, meiner Bitte um Hilfe wegen einer chronischen, seit über drei Jahren andauernden Blasen/Unterleib-Problematik nach einem Blutsturz, welche trotz medizinischer Therapie bis eben zu diesen Zeitpunkt mich sehr einschränkte ...

... und nur zu 50% verbessert wurde.

(1987 hatte ich eine OP-Entfernung der Gebärmutter wegen eines Tumors und dadurch eine Organsenkung, was die ganze Situation im Blasen und Darmbereich sehr anstrengend und mühsam machte.)

Doch dies ist jetzt endlich Vergangenheit von Samstag auf Sonntag hatte ich zwar eine sehr starke Reaktion auf die Energieübertragung und eine dementsprechende „unruhige Nacht” mit über 20x Toilettengang(!) doch am Sonntagabend fühlte ich voll staunen so etwas wie eine „Erneuerung der Zellen” im Gewebe des betroffenen Körperteiles. Die Nacht auf Montag schlief ich das erste mal seit Jahren, mit nur 1x Toilettengang, die ganze Nacht durch. Auch tagsüber ist JETZT alles ganz normal, ich kann wieder lange Spaziergänge machen OHNE in „Bedrängnis” zu kommen. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.! 

Dieser wunderbare heilsame Zustand blieb bis heute und ich bin überzeugt auch weiterhin, und es fühlte sich an als wenn es NIE ein Problemgegeben hätte. Ich bin unendlich glücklich und dankbar und kann es kaum fassen, das ich wirklich dieses Heilungsgeschenk erhalten durfte, umso mehr als ich auch überrascht war, [….]

In dieser Woche geschahen auch noch andere intensive Herausforderungen, auf der menschlichen Ebene, welche ich jedoch im ständigen wiederholen meines persönlichen Schwingungs-Mantras, welches ich von dir erhielt, wunderbar meistern konnte und sich alles in Wohlgefallen in kürzester Zeit auf – und erlöste. Ich beginne nach dem Erwachen den Tag damit und beende ihn damit und auch zwischendurch!.Es ist mir eine große und wertvolle Hilfe geworden und ich möchte es nicht mehr missen.

Lieber Pablo, mögen Himmel und Erde mit Liebe all deine vielfältigen Wege und Arbeiten durch die Kraft, Weisheit und den Wandel des Selbstsatsangs mit den Menschen segnen, mit dem höchsten Schutz und der bedingungslosen Liebe des ALL-EINEN. Ich freue mich schon sehr auf unsere nächste Begegnung, in liebevoller Verbundenheit und Dankbarkeit, aus Wien

• H 77 •

Brief aus einer Teilnehmerin aus Hamburg, Nov. 2006 :

Lieber Pablo, wenn ich morgens aufgewacht bin, bin ich gleich wieder eingeschlafen….

Seit dem ich bei dir war, bin ich nicht wieder eingeschlafen und konnte gleich nach dem Erwachen aufstehen …. Ich bin schon 3 Nächte ohne Hitzewallung und ohne zu urinieren durchschlafen. Das ist sehr angenehm.

• H 76 •

»Im linken Handgelenk habe ich seitdem (seit 4 Wochen) keine Schmerzen mehr «

Seit 15 Jahren habe ich Arthrose in beiden Handgelenken. Ich wurde deshalb vor 12 Jahren berufsunfähig geschrieben. Ich mußte also mit 53 Jahren meinen Beruf als Physiotherapeutin aufgeben.

Natürlich war ich jahrelang beim Arzt, habe auch Neuraltherapie machen lassen, sowie Homöopathie und Emotionalkörper-Therapie. Wie in Wellen waren die Schmerzen zeitweise sehr heftig und zeitweise weniger stark. In Phasen, in denen die Entzündung akut war, gab es einen Erguss und ich konnte dann das betreffende Handgelenk so gut wie gar nicht bewegen. Muskeln und die kleinen Gelenke der Handgelenke degenerierten.

Als ich das 3. Mal bei Pablo war, schoß es wie ein Wärmestrahl in mein linkes Handgelenk und ich wußte im gleichen Moment „Es ist geheilt“. Ich hatte ein Bild, als wäre ich mit meinem ganzen Körper eingetaucht in einen See und beide Schultern waren ebenfalls unter Wasser.

Das bedeutete völlige Hingabe an den Heilungsstrahl, volles Vertrauen an das, was mit mir geschah. Mein Herz ist voller Dankbarkeit. Ich bin sicher, daß sich noch weitere Blockaden in meinem Körper auflösen können.

Im linken Handgelenk habe ich seitdem (seit 4 Wochen) keine Schmerzen mehr, das rechte Handgelenk ist unverändert, d.h. es ist ein Dauerschmerz, Drehbewegungen schmerzen besonders und ich vermeide sie.

Mich verwundert es, denn die Knochen reiben ja weiter aneinander – trotzdem gibt es keine Schmerzen mehr im linken Handgelenk.

Ich habe dadurch erfahren, daß alles möglich ist. Alle Türen sind geöffnet, ich muß nur noch hindurchgehen. Das ist der Grund, warum ich Pablo noch einmal und noch einmal und noch einmal besuchen werde.

• H 75 •

»…Von da an wurde mein Kopf frei und der Panzer löste sich auf.

... Bisher bekam ich immer Migräne in solchen Situationen. Diesmal hatte ich Klarheit und Festigkeit, ...

... Mein Mann hat das erste Mal wieder schmerzfrei durchgeschlafen und klagt auch nicht über Leberschmerzen. Unsere gemeinsame Kommunikation beginnt sich zu verändern. «

Hallo Pablo, wie versprochen der Wochenbericht über die Sitzung und ihre Auswirkung.

Als ich berührt wurde, hat sich mein Körper in eine linke Hälfte mit der Farbe Dunkelblau und eine rechte Hälfte mit hellem Licht geteilt. Die dunkle Seite wirkte wie ein Panzer und ich fing an, nur rechts zu weinen. Diese Panzerung blieb fast die ganze Sitzung bestehen. Dann bekam ich ein erweitertes Mantra und ein Bild tauchte vor meinen Augen auf, das beide Seiten vereinigte. „Eine schwarze Kugel mit bunten Noppen (Lichtbeulen)“. Von da an wurde mein Kopf frei und der Panzer löste sich auf. Mir ist alles rätselhaft, auch die starke Erschütterung. Danke.

Ich komme wieder.

Montag/ Dienstag. Auf meiner Arbeit kamen alle Projekte und Vorhaben gebündelt in ihren gegensätzlichen Positionen auf mich zu. Bisher bekam ich immer Migräne in solchen Situationen. Diesmal hatte ich Klarheit und Festigkeit, um eine Vermittlerrolle zu versuchen. Ich arbeite als Leherer von geistig behinderten Kindern. Von diesen Kindern kommt z.Zt. ganz viel Zorn und ganz viel Liebe zu mir.

Mittwoch Mein Mann hat das erste Mal wieder schmerzfrei durchgeschlafen und klagt auch nicht über Leberschmerzen. Unsere gemeinsame Kommunikation beginnt sich zu verändern. Er unterstützt mich, um Zeit für das Mantra zu bekommen. Ich habe erstmalig für jemanden gebetet, den ich nicht mag. Ein gutes Gefühl. Auch ist mein Herz leichter und der Kopf leer. Um meinen Kopf ist ein Dauergeräusch (sowas wie beim Oberton). Nicht unangenehm.

Vielleicht interessiert Dich auch ein Traum, bevor ich nach Berlin kam! „Ich bin mit verbundenen Augen jemanden eine Leiter nachgestiegen bis zum Ende. Dann rutschte er ins Licht und ich war hilflos. Außerdem sah ich einen Kristallkelch ähnlich dem Kristallschädel der Maya.

• H 74 •

Ein junger Mann aus Remseck berichtet mir in einem Brief über seine Heilerfahrung bei den Selbstsatsang in Stuttgart): »Lieber Pablo, hier ein kurzer Bericht, wie es mir seit Okt/Nov 2000 ergangen ist. … Ende 1999 begann für mich eine schulmedizinische Behandlung von Hodenkrebs, mit Entnahme des linken Hoden. Im Folgenden hatte ich die intensivste Standard-Chemotherapie die für diesen Fall verabreicht wird (4 Zyklen PEB zu 100%). Im Mai 2000 dann eine Entfernung der Lymphknoten im Abdomen, … Wie ich mich erinnere, muß ich Dich im Oktober zusammen mit meiner Partnerin Paulina ziemlich verzweifelt aufgesucht haben, da plötzlich neue Punkte in der rechten Lunge aufgetreten waren. … Zwei oder dreimal hast Du an mir in Karlsruhe gearbeitet. Mindestens einmal vor der Lungenoperation.

Das bei dieser Operation entnommene Material [Hodenkrebs] wurde als nicht mehr aktiv eingestuft, das heißt, es war vornehmlich nekrotisch.

Diese Tatsache hat mir die Anwendung weiterer Chemotherapie erspart.

Diese Zusammenhänge halte ich für signifikant, während die Mediziner für mich nicht nachvollziehbar davon ausgehen, daß die damals neu aufgetauchten Punkte, obwohl Sie zunächst wuchsen, plötzlich abstarben.

Ich halte es für sehr viel wahrscheinlicher, daß Deine Intervention und Hilfe diesen für mich wichtigen Unterschied bedingten! [… Fortsetzung im nächsten Abschnitt] ….

C. S., Remseck 06.04.2002

• H 73 •

[Fortsetzung des vorigen Briefes • H74 •] …Bei meine Freundin , die du gleich mit behandelt hast,

waren jahrelange Schmerzen an der unteren Wirbelsäule weg genommen. Wir sind sehr dankbar.

• H 72 •

Eine Frau berichtet, daß ihre Mutter, nach dem Gebet, kann besser sehen:

Thank you Pablo for the beautiful experience yesterday! After the session I saw all the colours enhanced and everything was more colorful. I also feel very courageous and see myself in a better way. I‘d say that my self-image has improved dramatically.

My mother‘s eyes are clearer

and she felt some heart palpitations after the session.

It was really powerful and I‘m grateful for the experience. I hope you enjoyed our Studio and will come back soon. Love and Light, from helsinki

• H 71 •

Ich fühlte einen Schmerz im oberen Teil meines Rückens, unterhalb meines Nackens. Ich stand vor einem alten steinernen Gebäude. Das Gebäude hatte zwei Bögen Ich habe es für einen Tempel gehalten.. Meine Schwester (im jetzigen Leben) hat mich von hinten mit einem Gegenstand geschlagen. Ich kenne den Grund dafür nicht. Ich habe in Gedanken den Ablauf der Handlungen verändert und ihr verziehen.

Auf dem Weg nach Hause (von der Sitzung) rief meine Schwester mich an und erzählte mir das ihre Kopfschmerzen, die sie seit 4 Wochen hatte plötzlich aufgehört haben. Sie war vor vier Wochen selber in einer Sitzung gewesen (hier ei Pablo). Meine Schwester hat ihr ganzes Leben lang an Kopfschmerzen und Nackenproblemen gelitten.

Ich glaube das Erlebnis war eine Sicht in ein vorheriges Leben.

• H 70 •

Guten Abend Herr Andrés,

danke für Ihre Zeit meine Bitte anzuhören.

Ich bin seit Beginn gerade dieser Woche in einer extrem schwierigen Zeit.

Nach einem Schlaganfall vor drei Jahren, der auch wirtschaftlich alles durcheinander gebracht hat, bin ich auch und gerade dank der Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zu gesunden und um meine Füße auch wirtschaftlich wieder auf den Boden zu bringen. Der Rückweg ist nicht linear und manches macht ihn schwerer oder fast unmöglich (so gefühlt).

Durch einen Anlaß am Montag kam eine extreme Ausweglosigkeit und Hilflosigkeit, Angst … Am Dienstagmorgen bat ich um innere Führung. Im Laufe des frühen Nachmittags hatte ich plötzlich das Bedürfnis, S. [Gastgeberin in Sipplingen am Bodensee] Grüße zu smsen. Und sie rief zurück. (Ich war da in der Schweiz in einem Behindertenheim, dort arbeite ich 1x / Woche mit Betreuten). Normalerweise geht kein Empfang!) Sie erzählte mir, daß Sie, Pablo, noch da sind aber ich solle doch trotzdem vorbeikommen. So kam ich an gegen 19:00 und saß am Tisch, war da und empfing die Stimmung.Nach einer halben Stunde kam auch mal S. [Gastgeberin] und wir sprachen. Ich laß die Flyer und im Buch ... Und war weiter einfach da, habe Sie gesehen und empfand Ihre Präsenz angenehm, gegen Viertel vor 9 wurde ich immer müder und habe mich dann auf das Sofa gelegt.

Irgendwann nach 22 Uhr wachte ich wieder auf, und fühlte mich erfrischt und völlig anders, da wo die Mönche ihre Tonsur haben, schien ein offenes Loch zu sein, eine Verbindung, Durchlaß nach oben und unten, raus und rein, ich empfand mich wie benommen, aber gut, mir völlig fremd. Eine Ruhe, Gewissheit, Gelassenheit war in mir, wie ich sie, glaube ich, so klar zumindest noch nicht erlebt habe. ich weiß es nicht genau, kann mich jedoch nicht wirklich konkret daran erinnern.

Nach der Verabschiedung fuhr ich heim und schlief sooo gut, und fast durch.

Wenn die Erinnerung der Streßtrigger kam, kam auch dieses klare erleben wieder und die Gewissheit, daß sich alles zum Guten wendet, wie auch immer es aussehen mag.

Der Mittwoch fing so unbelastet an, daß es schon fast unwirklich vorkam, am Nachmittag machte ich einen Hausbesuch bei einem alten Menschen, der sehr von Parkinson betroffen ist. Seit Beginn November besuche ich ihn 1x/Woche. Am Mittwoch empfing er mich mit einem extremen Tremor (Zittern), so gewaltig, daß es ihn fast aus dem Rollstuhl riß. Bei ihm hatte ich das bisher auch nicht nur ansatzweise erlebt. (So nur in der Klinik, in der ich in Reha war nach meinem Stroke, bei einer Patientin, wenn ihre Medikamente gar nicht wirkten).

Ich arbeite mit Menschen auf der Grundlage von Alexanders Entdeckungen(Prinzipien), und da bei auch daran, in den Moment zu kommen, das löst auch vieles aus und auf. Deswegen fand ich es auch richtig und gut mit ihm zu arbeiten.

„Wir“ gingen auf die Liege, die er in seinem Betreuten-Wohnen-Appartement hat, wo es ihn schier wieder herunterwarf. Ich bat für sein Wohl (bei und für die Arbeit mit manchen Patienten, bete ich wirklich und bitte für sie und wünsche ihnen das Beste, eigentlich die einzigen Momente wo ich bete).

Ich berühre bei meiner Arbeit, und so tat ich es auch diesmal, das Zittern/die Zappelei dämpfte sich gemächlich.

Ich nahm mich wieder so wahr, so deutlich und klar wie am Abend und seit dem immer wieder mal ... und bat wieder.

Und dann geschah etwas, das hat mich völlig überrascht: das Zittern war plötzlich W E G ! ... wie abgestellt. Ich dankte dafür und arbeitete daran, in dieser Klarheit weiter zu schwimmen, zu sein.

Der Tremor kam nicht mehr wieder…

Auf dem Tisch nicht, beim Sitzen an der Tischkante nicht, beim Stehen am Tischrand nicht – und das Stehen fiel ihm dazu auch noch leichter, nachher im Rollstuhl, wieder an seinem Schreibtisch, noch um den kommenden Termin zu notieren, ebenfalls: Ruhe, zumindest so gut wie, ein leichtes Schwingen …

Ich sprach mit ihm, weil ich es verstehen wollte, ob es evtl. Auswirkung der Medikamente sein könnte, konnte es nicht, von meiner (üblichen) Arbeit konnte diese so klare besondere Auswirkung auch nicht sein, ...

... so blieb mir nur noch anzunehmen, daß es sehr wohl auch mit meiner Erfahrung durch Sie, durch mein Erleben in Sipplingen (Ihre Arbeit obwohl nicht persönlich mit mir), eben alles was ich oben beschrieben habe, zusammenhängen könnte.

Es hat mich gefreut, gewundert, in mir drin zieht es mich zu diesem Unbekannten hin, dieses so mit mir und allem verbunden sein, in meiner Kraft sein … Immer wieder kommt diese Erleben, jedoch nicht mehr so klar

habe auf die Webseiten gelesen und beschlossen zu fragen ob ich kommen darf, gleichwohl ich das Geld jetzt nicht habe, und wenn ich nicht gleich alles zahlen darf, das was es braucht dann sicherlich haben werden kann. Sylvia hat mir auf mein Nachfragen gesagt, doch einfach anzurufen, ich würde ja sehen,

Herzlichen Dank für den schönen Anruf, und für diese Möglichkeit, ich freue mich auf den Samstag [...]; [Emoji] und liebe Grüße,

• H 69 •

Eine Dame, die mit Ihrem Mann an den Gebetsmeditation auf der Insel La Palma waren, bat mich Monaten später einmal in DE zurück, um ein Segensgebet für ihre Tochter. Danach sendet Sie mir folgenden Brief:

Lieber Pablo, es ist höchste Zeit, daß ich mich für Ihre Hilfe und Gebete während der lebensbedrohlichen Krankheit meiner Schwester J. bedanke.

Als F. und ich meine Schwester am 22. Januar in der Uni-Klinik in Ulm besuchten, sprachen die Ärzte davon abzuwarten und äußerten wörtlich: „Frau G., wir wollen sie nicht zu Tode operieren.“ Diese Operation (endovaskuläre Stentversorgung bei diss. Wandhämatom der Thorakahlen Aorta) wird nicht oft durchgeführt, da sie große Risiken birgt z.B.: Querschnittslähmung.

Am 23. Januar rief ich Sie abends an und bat nochmals um Ihre Hilfe, da der gefährliche Eingriff am folgendem Tag doch vorgenommen werden mußte.

Welch ein Wunder, es ging alles gut!

Am 8. Februar übergab Ihnen M. den Brief seiner Schwester. Von da ab ging es ihr endgültig besser. Sie brauchte keine Schmerztabletten wie üblich und sie faßte Vertrauen und Zuversicht in das neu geschenkte Leben.

Seit dem 12. Februar ist sie wieder zu Hause und bat mich, Ihnen ihren unendlichen Dank auszudrücken. Für uns war es in dieser Zeit sehr tröstlich, Sie als spirituellen Heiler an unserer Seite zu wissen.

Auch unserem Enkel M. ging es nach Ihrem Gebet Tag zu Tag deutlich besser und er hat seine schlimme Krankheit überwunden.

Herzliche Grüße und nochmals vielen Dank!

• H 68 •

[Ein Brief aus aus Finnland]. Eine Dame erzählte mir, sie hatte einen schwierigen Autounfall gehabt und seit dem funktioniert ihr Gehirn nicht mehr richtig, mit Gedächtnisverlust u.a.

Hello! I was at your meeting in Ylistaro, two weeks ago, in the last two sessions.

My reason to came was brain injury; tiredness, bad memory and concentration etc due this.

You asked me to send mail about what I felt. The first feeling during the first session was that something solid (like a tape) was in my head, approximately between my left and right brain from front to back. Next feeling was numbness under my chin and on my throat. I was very hot too, especially my legs, socks felt to be too much. During the second session I felt nothing special.

Afterwards, I think I‘ve been a bit more lively. I even remembered this week where I had put my gloves in autumn. I had believed to have left them somewhere but they were home and I found them! Yet I don‘t dare to say, that me memory works better ...

See you on saturday in Seinäjoki!

• H 67 •

Eine Dame kam zur Gebetsmeditation. Sie trug dicke Brillengläser. Sie erzählte mir, sie sei fast blind. Als sie Monate später wieder zum Selbstsatsang kam, begrüßte ich sie vor der Heilungsmeditation in einem separaten Raum und fragte sie, ob sie irgendwelche Veränderungen nach der damaligen Meditation wahrgenommen hatte. Sie erzählte mir: „Ich hatte einen Schock, ich war erschüttert. Ich sah Fernsehen und nach einer Weile merkte ich, daß ich gar keine Brille trug! Ich konnte am Bildschirm trotzdem alles sehen und lesen.

Ich bat sie, mir dies in einem Brief zu erzählen. Hier ist ihr Brief:

Lieber Pablo,

ich schreibe Dir gern und berichte Dir von meinen Veränderungen.

Nachdem ich am 08.10.bei Dir in Ulm war, hatte ich kurz darauf einen Traum: Ich stand auf einer Anhöhe und schaute auf eine kleine Stadt mit verwinkelten Häusern und Dächern. Alles war grau und düster und ich hatte das Gefühl, ich müsste einfach nur warten. Und plötzlich zog sich wie ein Vorhang auf und ich sah alles klar und deutlich, jedes Detail. Beim Aufwachen war ich erstaunt, denn ich hatte in den ganzen Jahren noch nie vom „Sehen“ geträumt.

Ein paar Tage später sah ich bei Einschalten des Fernsehers blitzartig ein gestochen scharfes Bild und der Teletext war deutlich zu lesen (ohne Brille). Für den Moment war ich ganz erschüttert und habe mich erst einmal bedankt. Auch wenn das Ganze nur ein paar Sekunden dauerte, bin ich doch überzeugt, daß Veränderung immer möglich ist.

Ein paar Tage später sah ich bei Einschalten des Fernsehers blitzartig ein gestochen scharfes Bild und der Teletext war deutlich zu lesen (ohne Brille). Für den Moment war ich ganz erschüttert und habe mich erst einmal bedankt. Auch wenn das Ganze nur ein paar Sekunden dauerte, bin ich doch überzeugt, daß Veränderung immer möglich ist.

Zurzeit geht es mir nicht ganz so gut, meine Wirbelsäule vom Hals bis zu den Lenden macht mir richtige Probleme. Außerdem fliegen mich seit ein paar Wochen entweder starke positive oder negative Energien an, alles ist irgendwie in Aufruhr. Meine Grundhaltung bleibt aber optimistisch, ich bete und meditiere (fast) täglich.

Ich grüße Dich herzlich und sage Dir Danke.

Dieser Bericht erinnert mich an folgende Anekdote:

• H 66 •

Vor vielen Jahren kam ich einmal in Monat, um Menschen in einem Privathaus zu empfangen. Von der Familie war es der Mann, der Verständnis für meine spirituelle Gebets Arbeit hatte. Der eigentliche Anlaß, warum er mich einlud, war nämlich:

seine Frau ... war fast blind. Sie trug sehr dicke Brillengläser. Sie nahm nicht gerne oder überzeugt an den Heilungsmeditationen teil. Ich vermute, daß sie es ihrem Mann zuliebe teilnahm.

Als ich sie beim nächsten Treffen wieder vor dem Gebet begrüßte, erzählte sie mir: „Nach der Meditation letztes Mal habe ich einen Schreck gehabt!“ – Wieso? fragte ich, und sie mir erzählte dann Folgendes:

»... Am späten Abend bevor ich ins Bett gehen wollte, saß ich auf dem Sofa und las ein Buch. Als ich müde wurde und die Lampe ausschalten wollte, merkte ich, daß ich gar keine Brille trug. Ich konnte lesen, ohne Brille!

Ich habe Angst bekommen ... und setzte meine Brille sofort wieder auf.«

„Und warum hast du Angst bekommen?“ – Dabei wurde ihr Gesicht offensichtlich rot.

„Weil, wenn ich wieder sehen würde, würde ich kein Arbeitslosengeld mehr bekommen und ich müßte wieder arbeiten gehen“ sagte sie.

„Aber du kannst wieder sehen und lesen ohne Brille, freust du dich nicht?“

»Nein. Nach diesem Schreck kann ich nicht wieder ohne Brille sehen.«

Ich möchte mich von eigenem Kommentar diesbezüglich abhalten ...

... Doch ein Kommentar in Bezug auf <•66•>: Als ich sie wieder einlud zum Selbstsatang- Gebet, antwortete sie mir:

„Lieber Pablo, bitte schicke mir keine Einladungen mehr. Ich danke dir für die Zeit, die ich bei dir sein durfte. Ich wünsche dir alles Gute.“

Obwohl sie eine gute erste Selbstheilungserfahrung gemacht ´haben, schein t dies ihnen nichts (wert) gewesen zu sein. Sie haben kein Interesse an (spirituelle) Heilung.

VI.67 – Manche sehen dein anstrengendes, schwieriges Leben. Einige werden dich verspotten und auslachen: „Warum machst du dich kaputt für die Menschen, die sowieso an spiritueller Heilung kein Interesse haben? – Kümmere dich stattdessen um dich und deine eigene Familie. Jeder Student hat mindestens ein Bett zu schlafen, du nicht einmal das!“

Die Menschen brauchen ihre Krankheiten, bis sie ihre Krankheiten nicht mehr brauchen. Ohne ihre Krankheiten würden sie sich nicht entwickeln ... sie haben immer andere Prioritäten (als die innere Beziehung zum wahren Selbst, zu Gott im Inneren). Ich habe beobachtet, daß die größte Priorität im Leben für manche das Geld ist --nicht Gott. Die Menschen leben ohne sich Gedanken zu machen, daß das Leben einen kurzen Besuch in dieser Welt ist. Nicht einmal das Leben ist für das ganze Leben. Alle werden wir irgendwann diese Welt verlassen, und wenn wir gehen, wir gehen mit leeren Händen, nicht einmal Handgepäcke können wir beim „Abfliegen“ aus dieser Welt mitnehmen, ganzes akkumuliertes Hab und Gut müssen dann (ver)lassen.

II.79 – Denn das Leben ist ein Sprungbrett zum Himmel. Nicht ein Festland, um ein Haus darauf zu bauen.

Die Heilungsmeditation „Selbstsatsang“ ist ein Meditationsgebet. Dadurch kommen die Selbstsatsang- Besucher spontan und auf einmal in Kontakt mit dem Göttlichen, mit ihrem wahren Selbst. Aber die dunklen Aspekte der Persönlichkeit („Ego“ genannt) des Menschen, wehren sich dagegen. Das Ego will nicht das Licht Gottes, denn dies würde für das Ego (nicht die Person!) bedeuten, anfangen zu sterben. Es ist eben die Existenz eines starken Egos, welche die Krankheit aufrecht erhält, der Grund, warum diese Person diese Krankheit noch braucht. Durch die Krankheit bekommt die betroffene Person Gelegenheit zur Selbstforschung, zu sehen, zu erkennen, was mit ihr (in ihrem Mind) nicht stimmr. Daher die Psychoterapie auch so wichtig ist. Ich mache aber keine Therapie.

VI.22 – Menschen verwechseln „Heilung“ mit dem, was sie sich darunter vorstellen: Krankheitbesiegen: Sie wollen lediglich die Störung loswerden. So suchen sie dich auf, mit der Bitte um „Heilung“ und Vorstellung von „Kurieren“ – ohne zu erkennen, daß die „Störung“ (Krankheit) selber Bestandteil des spirituellen Heilungsprozesses ist – sie dient zur Schwächung des Egos, welches uns von dem wahren Selbst trennt.

Das Ego kann so stark sein, daß diese Ansammlung von dunklen Persönlichkeitsanteilen den ganzen Menschen beherrscht. Die Person fühlt sich besessen von einer fremden unguten Kraft. In vielen Fällen gibt es keine äußere Beeinflussung negativer Kräften, sondern die in vielen Leben angesammelten dunklen Persönlichkeitsaspekte: ihre eigenen negativen Gedanken und Absichten und Gewohnheiten des zerstörisches Denkens, ihre negativen zerstörerischen Emotionen. Daher kommt es, daß sie, obwohl sie eine erste deutliche Selbstheilung durch Gebet erfahren haben, diese Selbstsatsang Meditation ablehnen, sobald sie anfangen, sich besser zu fühlen. So sammle ich folgende typischen Erwiderungen: „Sie haben mir schon geholfen danke, jetzt geht es mir besser, ich brauche nicht mehr zu kommen ...“ Andere: „Ihre Gebete (Ja, ja) haben nichts gebracht, sie konnten mir nicht helfen [auch wenn das nicht stimmt, denn sie sind immer unzufreiden und ungeduldig]... bitte, senden Sie mir keine Einladung mehr.“

VI.31 – .... Du hast deinen Gottesdienst geleistet, „wir brauchen dich nicht mehr. Du kannst gehen – und vergiß nicht, deinen Gott mitzunehmen“..

VI.32 – Erkenne im Voraus, ob du schon am richtigen Platz für die spirituelle Erfahrung der spontanen Heilung durch Gebet bist oder an einem Ort, an dem Menschen ihre Krankheiten noch brauchen.

• H 65 •.

Brief aus Finnland. Hier berichtet ein Mädchen (17) aus Lapua, in Finnisch:

Ollessasi Suomessa Hennan luona, olin ensimmäistä kertaa istunnossasi. Minulla on/oli nivelreuma, jonka vuoksi kipuja oli polvissa, sormissa ja erityisesti leuassa. Koin kipujen katoavan kaikkialta muualta, mutta leukaniveliä särkee edelleen ajoittain. Reumaan käytettävää lääkitystä alettiin vähentää tänään omasta tahdostani. Sairauteni on alkanut mennä parempaan suuntaan, enkä juurikaan muista enää olevani sairas tai kipeä mistään.

Als du in Finnland bei Henna [die Gastgeberin] warst, war ich das erste Mal in deiner Sitzung. Ich habe/hatte Gelenkrheuma, weshalb es Schmerzen in den Knien gab und besonders im Kiefer. Ich erlebte, daß die Schmerzen überall sonst verschwinden, aber das Kiefergelenk tut nach wie vor zeitweise weh. Die für das Rheuma zu verwendende Medikation fing man [der Arzt] an, heute auf meinen eigenen Wunsch zu verringern. Meine Krankheit hat angefangen, in eine bessere Richtung zu gehen, und ich erinnere mich eben auch nicht mehr, krank zu sein oder krank irgendwo.

Istunnossa nauroin mutta itkin myös. Kun kätesi olivat otsallani, näin kirkkaan valkean valon, ja olo oli kuin olisin ollut unessa. Kokemus oli mielenkiintoinen, sillä samanaikaisesti näin silmieni edessä vanhan koirani, joka on ollut yksi elämäni tärkeimmistä asioista. Pystyin silittää ja halata koiraani, tunsin sen turkin selvästi käsissäni, vaikka koiran kuolemasta on aikaa kolmisen vuotta.

In der Sitzung lachte ich, aber weinte auch.

Als deine Hände auf meiner Stirn waren, sah ich ein hell weißes Licht, und ich fühlte mich wie in einem Traum [Übersetzung: bzw. und das Befinden war wie, als ob ich im Traum gewesen wäre].

Die Erfahrung war interessant, denn gleichzeitig sah ich vor meinen Augen meinen alten Hund, der einer von den wichtigsten Dingen meines Lebens gewesen war. Ich konnte meinen Hund streicheln und umarmen, ich erkannte sein Fell klar in meinen Händen, obwohl es vom Tod des Hundes ungefähr drei Jahre sind.

Seuraavana yönä nukuin levottomasti, koska en tiennyt olinko unessa vai valveilla. (Mikä oli totta ja mikä ei) En vieläkään tiedä näinkö unta vai tapahtuiko se oikeasti. Heräsin yöllä ja kävelin keittiöön etsimään Hennan pöytälaatikoista kipulääkettä, koska leukaniveliäni särki kovasti. Yhtäkkiä sinä seisoit keittiössä myös, ja pyysit minua olemaan ottamatta lääkettä, ja menemään takaisin nukkumaa. Tein niin ja aamulla kipu oli poissa. Kaiken tämän jälkeen, reumaa koskevat oireet ovat lieventyneet ja osa niistä on kadonnut kokonaan.

In der folgenden Nacht schlief ich unruhig, weil ich nicht wußte, ob ich im Traum oder wach war. (Was wahr war, was nicht.) Ich weiß immer noch nicht, ob ich einen Traum hatte oder ob es wirklich passierte. Ich wurde in der Nacht wach und lief in die Küche, um in Hennas [Gastgeberin] Schubladen ein Schmerzmittel zu suchen, weil mein Kiefergelenk sehr weh tat. Auf einmal standest du auch in der Küche und batest mich, kein Mittel zu nehmen und zurück schlafen zu gehen ...

... So tat ich es auch, und am Morgen war der Schmerz weg.

Nach allem diesen sind die das Rheuma betreffenden Symptome schwächer geworden [haben sich gelindert] und ein Teil von ihnen ist vollständig verschwunden.

Meine Krankheit hat angefangen, in eine bessere Richtung zu gehen, und ich kann mich überhaupt nicht mehr erinnern, krank zu sein oder irgendwo krank.

Kamilla Suvanto - 17 Jahre alt .

• H 64 •

Lieber Pablo, vor Beginn der Meditationsbegleitung war ich stark verschnupft ̶ ich hatte die Nase voll. Ich fühlte mich erschöpft.

Nach dem Heilungs-Satsang setzte nach drei Tagen eine Erleichterung ein. Die Erschöpfung ließ nach. Und die verstopfte Nase öffnete sich merklich. Ich fühlte mich erleichtert und gestärkt.

Ich freue mich auf das heutige Heilungs-Satsang.

• H 63 •

• H 62 •

Namaste Pablo! Es ist etwas über ein Jahr her, daß ich 3 Termine bei Ihnen wahrgenommen habe, die mir sehr gut getan haben.

Nach einer kurzen Verschlechterung hatte ich nach dem letzten Kliniaufenthalt lange Zeit einen guten Weg. Ich konnte wieder Tageswanderungen machen und war auch sonst für meine Verhältnisse stabil, obwohl/oder weil ich auch seit fast einem Jahr die Spritzen weggelassen habe und mich sehr viel im Wald aufgehalten habe, auch das singen in einem Gospelchor hat mir nur gut getan. Herzliche Grüße

• H 61 •

»... Über das Gebet mit Pablo ist der Tinnitus zu einem „süßen“ ganz leisem Ton geworden. Meine jahrelangen Rückenschmerzen sind verschwunden. In tiefer Dankbarkeit ...«

Ich kann den Besuch bei Pablo Andrés nur jeden empfehlen!

Seine Gabe über sein Gebet einem mit dem „göttlichen“ anzubinden ist ein Geschenk an die Menschen.

Ein inneres erlebtes Glücksgefühl ist nicht von dieser Welt.

Starke Schwingungen durchströmen einen und zurück bleibt ein Gefühl tiefen Friedens, Ruhe, Geborgenheit und Liebe.

Der Nebeneffekt ist die Heilung meiner jahrelanger Rückenschmerzen, die ich wegen eines Autounfalles (im Jahr 2000, d.h. vor 16 Jahren) und körperlicher Beanspruchung bei meiner Arbeit hatte. Ich habe mehrere Bandscheibenvorfälle und Wirbelgleiten in unteren Bereich. Ibroprofen 600 über lange Zeit genommen, war keine wirkliche Hilfe. Die Nebenwirkungen von Ibroprofen 600 lösten unter anderen Stress und einen Hörsturz bei mir aus. Zurück blieben unerträglicher Tinnitus und ein taubes rechts Ohr. Über das Gebet mit Pablo ist der Tinnitus zu einem „süßen“ ganz leisem Ton geworden. Meine jahrelangen Rückenschmerzen sind verschwunden.

• H 60 •

»... Meine Schmerzen im Oberbauch sind seit den Sitzungen komplett verschwunden. Kleine Angstgefühle werde ich schnell durch meine Mantrameditation los.

Lieber Pablo, da ich dieses Mal an keiner Sitzung teilnehme, möchte ich Ihnen einen kleinen Brief schreiben. Meine Schmerzen im Oberbauch sind seit den Sitzungen komplett verschwunden. Kleine Angstgefühle werde ich schnell durch meine Mantrameditation los.

Ich hoffe das Sie vor der „dunklen Jahreszeit“ noch einmal zu uns nach Güstrow kommen. Dann wäre ich gern noch mal bei einer Sitzung anwesend.

Meine kleine Tochter Sina hat seither viele Fortschritte gemacht. Sie krabbelt, kann sich allein hinstellen und hat mitlerweile 4 Zähne! Vielen Dank und liebe Grüße

• H 59 •

Seit dem 23.12. ist der Ischiasnerv entzündet und das ganze rechte Bein schmerzt. Ich bitte um Gnade der Göttlichen Liebe, daß ich weniger Schmerztabletten u. Tropfen benötige.

Eine Lieber Pablo, nach der ersten Behandlung ließen die Schmerzen in den Leisten nach.

Viele lieben Dank für ALLES,

• H 58 •

Dear Pablo, I write this in finnish.

Kävin tänään oulun yliopistollisessa sairaalassa, tarkoituksena murskata kolmannen ja viimeisen kerran munuaiskiveä, joka minulla on ollut vasemmassa munuaisessa. Viime kerralla lääkäri totesi kuvista että kivi ei ole pienentynyt juuri ollenkaan ja nyt tämä 3 kerta olisi viimeinen kerta jolloin yritettäisiin murskata kivieä ultraäänellä. Juuri tuon toisen kerran jälkeen sain sen parantumiskokemuksen josta kirjoitin sinulle ja arvaa mitä? NYT lääkärit eivät löytäneet munuaisesta yhtään sitä kiveä!!! Se oli sulanut pois!!! Minulla ei ole ollut kipuja tai mitään tuntemuksia että kivi olisi poistunut normaalisti pissan mukana!! Olin kyllä ihan ihmeissäni ja vieläkin en oikein usko sitä, mutta uskottava se on! Olen niin onnellinen ja ihmeissäni että en tiedä miten oikein olisin. Suuri kiitos Pablo sinulle minun tukemisesta. Se kiitollisuus ja onnellisuuden tunne mitä koen sydämmessäni nyt on sinun ansiota!! Kiitos! Tanja von Oulu

[Übersetzung:] Lieber Pablo, ich schreibe dies in Finnisch.

Ich war heute zu einer Visite im Universitätsklinikum Oulu, Absicht, zum dritten und letzten Mal einen Nierenstein zu zerstören, den ich in der linken Niere gehabt habe. Beim letzten Mal stellte der Arzt an den Bildern fest, daß sich der Stein eben gar nicht verkleinert hat und jetzt wäre dieses 3. Mal das letzte Mal, bei dem man versuchen würde, Steine/einen Stein mit Ultraschall zu zerstören.

Eben nach jenem zweiten Mal beim Selfsatsang machte ich die Besserungserfahrung, von der ich dir schrieb [siehe G75 .], und rate mal was?

JETZT fanden die Ärzte an der Niere gar nicht den Stein!!!

Er war weggeschmolzen!!! Ich habe keine Schmerzen gehabt oder irgendwelche Empfindungen, daß sich der Stein normal mit der Pisse entfernt hätte!! Ich war ja ganz verwundert und glaube es immer noch nicht recht, aber es ist zu glauben! ich bin so glücklich und verwundert, daß ich nicht weiß, wie ich recht sein sollte.

Vielen Dank Pablo dir für meine Unterstützung. Die Dankbarkeit und das Glücksgefühl, das ich jetzt in meinem Herzen empfinde, ist dein Verdienst!!

Danke!

• H 57 •

Bei einer homöopatischen Ärtzin (50) wurde ein Myom im Uterus entdeckt. Im Heilungsgebet hatte ich innerlich „gesehen“, wie sich die Geschwulst in Licht umwandelte. Solch innere spontane Vision bewahre ich für mich. Ich spreche nicht davon. Ich selbst kann sie mit Sicherheit nicht deuten.

Bei der nächsten Heilungssitzungen, einige Wochen später, erzählte sie mir, sehr begeistert:

Ihre Homöopathie habe wieder Erfolg gezeigt, ihr Gebärmuttermyom Ultraschalluntersuchung sei nicht mehr zu finden.

Und ich blieb still. Ich spreche nicht darüber, was ich innerlich wahrnehme, hier nämlich, daß es nicht so sehr der Erfolg der Homöopathie war, sondern die Wirkung des Heilgebets, d.h. die Ausrichtung auf das Göttliche in sich selber.

Ich sage nichts, denn wie könnte ich behaupten, daß meine Interpretation und Beobachtung die richtige ist? Ich kann es nicht beweisen. Es ist aber meine Erkenntnis.

Menschen haben Schwierigkeiten, ihre spirituelle Heilungserfahrung richtig einzuordnen; sie tendieren dazu zu glauben, es seien die homöopathischen Kügelchen, die das bewirkt haben. Sie brauchen etwas Fassbares, dem sie die Heilung zuschreiben können. Sie können sich einfach nicht vorstellen, daß es ein Bewußtseins-Prozeß ist, der in Wirklichkeit dahinter abläuft und wirkt.

Es bleibt für mich nur eine Frage offen: Was für einen Sinn hat meine Heilungsaufgabe, wenn die Menschen dabei nichts lernen? Ist es nicht für die Auflösung des assoziierten negativen Karmas notwendig, daß sie etwas von Selbst erkennen?

• H 56 •

»... eine [Herz-] Operation erübrugt sich. Sie wurde nach Hause geschickt.“

Aber das hatten Sie mir nicht erzählt! – erwiderte ich. Warum wurde sie nicht operiert, wenn sie einen OP-Termin hatte?

– „Sie hatte eine Arterie verschlossen. Sie ging zum OP-Termin und vor der Operation wurde sie nochmals untersucht ... und hat der Chirurg festgestellt, die Ader sich geöffnet. Im Bericht stehe, sie sei sehr jung und eine Operation erübrigt sich. Sie wurde nach Hause geschickt.“

Und wann war dieser Termin genau? Er suchte sein Terminkalender und las: Es war 3 Tage nach unserem ersten Selbstsatsang-Gebet! Sehen Sie?: Die Wirkung des Gebets.

Mit großen Augen erhob er das Gesicht zu mir: Er war sprachlos. Dabei war es klar: Er hatte gar nicht dieses Ereignis in Zusammenhang mit dem gemachten Gebet gebracht [Fälle wie diese erlebe ich häufiger, z.B. •G59•].

Daraufhin bat ich ihn, daß er mir dies deutlicher in einem Brief erzählt. Ich ging mittlerweile zu anderen Zimmern um die anderen Teilnehmer, vor dem Selbstsatsang-Gebet. individuell zu begrüßen. Hiermit seinen Brief:

„Aymala hat vor ca. 3 Monaten eine umfangreiche Herzuntersuchung gemacht. Das Resultat war hoher Blutdruck (ca. 150 – für eine 15- jährige zu hoch) und Verdacht auf eine Einengung der Aorta. Der Vorschlag der Ärzte war Kathetereinführung und eventuell Einsatz eines Stants oder Balons, um die Einengung zu normalisieren. Vor diesen Eingriff sollte jedoch ein langzeit EKG gemacht werden, um „sicher zu gehen“.

Ich war vor einem Monat in Sipplingen beim Gebet. Ca. 4-5 Tage später hat Aymala das langzeit EKG gemacht. Das Resultat und der Rat der Ärzte war: es braucht nichts gemacht zu werden, weil alle Werte normal sind. Normaler Blutdruck schließt darauf, daß die Verengung nicht gravierend ist.“

• H 55 •

Der kleinere der beiden Tumore im Hirnstamm hat sich aufgelöst. Der größere Tumor in der linken Gehirnhälfte ist um die Hälfte kleiner geworden und ist jetzt so groß, wie zum Zeitpunkt als ich operiert wurde. Es könnte aber auch sein, daß er abgestorben ist, das kann man nicht beurteilen.

Email aus Österreich, nach dem Wochenende Selbstsatsang-Heilungssitzungen: [Betreff: Guter MRT Befund Gehirn].

Hallo Pablo, in der vorigen Woche habe ich das genaue Ergebnis des Mrt Befund vom Gehirn erfahren: Der kleinere der beiden Tumore im Hirnstamm hat sich aufgelöst. Der größere Tumor in der linken Gehirnhälfte ist um die Hälfte kleiner geworden und ist jetzt so groß, wie zum Zeitpunkt als ich operiert wurde. Es könnte aber auch sein, daß er abgestorben ist, das kann man nicht beurteilen.

Das war eine Nachricht, die mich sehr erleichtert hat, das auch im Körper positives passiert.

• H 54 •

In der Nacht habe ich schon gespürt, daß meine permanenten Rückenschmerzen verschwunden sind. Ich konnte mich ohne Schmerzen im Rücken umdrehen. Auch nach dem Aufstehen waren die Schmerzen nicht mehr da. Ein Wunder! Wie schön fühlt es sich an, ohne Schmerzen zu sein.

Lieber Pablo,

Ich hatte diese Schmerzen jahrelang verdrängt, bis bei einer Routineuntersuchung in der letzten Woche herauskam, daß ich einen Bandscheibenvorfall habe. Während der heutigen Behandlung waren die Schmerzen sehr stark wieder da. Aber nun fühlt sich wieder alles sehr schön an.

Während der Behandlung habe ich mich nicht geöffnet gefühlt, so als wäre der Zugang verstopft. Als könne ich nicht aufnehmen.

Die Berührungen von Dir habe ich als sehr schön empfunden, als würde es hinter meinen verschlossenen Augen heller werden.

Ich habe dann in der Nacht 2 Träume gehabt, an die ich mich gut erinnern kann. Der eine war, daß 2 Raubkatzen aus einem Raum heraus wollten. Ich sollte sie freilassen. Das hat sicherlich mit einem Teil von mir zu tun, der befreit werden möchte. In der Nacht habe ich schon gespürt, daß meine permanenten Rückenschmerzen verschwunden sind. Ich konnte mich ohne Schmerzen im Rücken umdrehen. Auch nach dem Aufstehen waren die Schmerzen nicht mehr da. Ein Wunder! Wie schön fühlt es sich an, ohne Schmerzen zu sein.

Ich danke Dir für die Behandlung!

[Anmerkung: Obwohl ich immer betone, daß ich keine „Behandlung“ mache, nur ein Gebet; Teilnehmer, die zum ersten Mal kommen, drücken sich so aus, denn sie assoziieren diese neue Gebetserfahrung mit vorigen gesehen bzw. erlebten bei Geistheilern und ihren Behandlungen].

• H 53 •

»… Meine Ohrentzündung ist total verschwunden.«

Bericht aus Hamburg, über Heilsitzungen: »…Meine Ohrentzündung ist total verschwunden. Seit zwei Jahren hatte mir dieses Ohr immer wieder Schwierigkeiten bereitet…«

• H 52 •

 »… ich kann schon 3 Nächte ohne Hitzewallung und ohne zu urinieren durchschlafen.«

Noch: Lieber Pablo, wenn ich morgens aufgewacht bin, bin ich gleich wieder eingeschlafen…. Seit dem ich bei dir war, bin ich nicht wieder eingeschlafen und konnte gleich nach dem Erwachen aufstehen…. ich kann schon 3 Nächte ohne Hitzewallung und ohne zu urinieren durchschlafen. Das ist sehr angenehm.

• H 51 •

Lieber Pablo,

heute haben wir Mittwoch den 28. März und mir geht es wunderbar dank der zwei Heilungssitzungen am Wochenende. Ob ich wiederkomme fragten Sie, ja, denn mir geht es jetzt schon so gut.

Ich habe kein Kribbeln mehr in der linken Hand (Karpaltunnel Syndrom) und meine großen Gelenke Schmerzen auch schon nicht mehr. Der Atlas hat sich stabilisiert, oh, ich bin so glücklich, endlich ohne Schmerzen! Wie lange habe ich diese ertragen müssen!

Während der ersten Heilsitzung spürte ich ein Kribbeln im rechten Knie,

die Schmerzen sind verschwunden!

Am Sonntag habe ich Sie gespürt, es waren elektrische Stöße die meinen Körper durchzucken. Am Montag habe ich den Duft des Heilungspuders um mich herum gerochen. Toll, ich bin sooo glücklich!! Und dann diese wahnsinnige Liebesenergie die durch meinen Körper strömte, wunderbar. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gespürt, diese wunderbare Liebe die von Ihnen ausgeht, diese unendliche Zärtlichkeit!

Donnerstag, 9. März, ich glaub` es nicht! :

Mein linkes Auge welches nur 10% Sehfähigkeit hat, ist scheinbar stärker geworden.

Ich habe mein rechtes Auge zugehalten und mit dem linken geschaut. Es ist so, das linke Auge ist klarer geworden. Ich hatte vor, wenn ich im Mai Urlaub habe, zum Augenarzt zu gehen, dann werden wir erfahren, wie viel Prozent mehr Sehfähigkeit das Auge bekommen hat. Ich schätze mindestens 30% insgesamt, ich freue mich so.

Ich möchte noch etwas zu meinem Atlas sagen, am Freitag, 30. März, habe ich mich an einer Ecke gestoßen und dann sitzt meistens mein Atlas danach schief und er muß dann wieder stabilisiert werden.

Jetzt, das Wunder, er blieb in seiner Position, ist das nicht toll. Oh ich bin so glücklich!!

Ich fühle mich topp fit.

Lieber Pablo ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Heilungsbegleitung und freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen am 28. und 29. April.

Herzliche Grüße

• H 50 •

»... es sei nicht HIV …«

Nach Freiburg kam ein junger Mann, sehr bedrückt: Nach einer homosexuellen Beziehung mit seinem Freund erfuhr er, daß sein Freund HIV-infiziert war. Er wartete auf die Bestätigung der Analysen. Nach der Heilungssitzung bekam er die überraschende Antwort, es sei nicht HIV, es sei Syphilis! Er war ganz erstaunt, denn er wußte nichts von einem Sexualpartner, von dem er Syphilis hätte bekommen können.

• H 49 •

 Jahre später war ich an einem Wochenende mitten in Gebetsmeditationen in Karlsruhe. Ganz besorgt rief ein Mann aus Berlin an und einige Stunden später war er schon da. Ich spürte bei dieser Sitzung, er sei HIV-infiziert.

Ich wollte aber keinen Kommentar über diese Wahrnehmung machen. Ich äußerte, wie immer, nichts. Es ist nicht meine Aufgabe, Diagnosen zu machen oder zu sprechen. Bei einer Heilungssitzung schenke ich Christus meinen Geist (Mind), meine Hände und meinen Körper.

Tage später meldete er sich mit Dankbarkeit und um mitzuteilen, bei ihm wurde eine Syphilis-Ansteckung diagnostiziert.

»… Davon war er selber sehr überrascht und zugleich dankbar, denn auch er hatte etwas Schlimmeres erwartet …«

Er kam später zu meinem Heilungsreteate auf der Insel La Palma. Dabei gab es Gelegehnheit zu sprechen und erzählte er mir, daß er in Berlin viele Male bei Prostituierten gewesen war …

Hier erinnerte ich mich sofort an den ersten ähnlichen Fall (•50•) einige Jahre zuvor. Mir blieb die Vermutung, es war doch eine HIV-Infektion, die dank dem Heilungsgebet sich (das Karma nämlich) in eine Syphilis-Ansteckung wandelte. Das Gebet hat eine »Karma-Linderung« bewirkt, das heißt: eine »Umwandlung des Karmas«. All dies kann ich aber nicht beweisen. Es bleibt die Vermutung, es könnte sich um ein für mich neues Phänomen handeln, nämlich »Umtausch oder Umwandlung von Karma«.

[Kommentar: Jahre später sagte mir ein Heilpraktiker, mit dem ich über diese Vermutung sprach, es gäbe in der Homöopathie unter dem Licht der Theorien von Folge- und Grund-Krankheiten, einen Zusammenhang zwischen HIV und Syphilis. Dies erklärt er mir ausführlicher in einer Email (hier abgekürzt): Lieber Pablo, … sie erzählten über die möglichen Fälle, wo nach einer erfolgreichen AIDS-Heilung nur noch Syphilis diagnostiziert wurde, wie eine Wandlung. Und genau das ist ein Fakt, der sich mit der homöopathischen Theorie und Praxiserfahrung vieler Homöopathen deckt. Kommt es zu einer erfolgreichen Therapie der „Folgekrankheiten“ treten manchmal Symptome der Ursprungs- oder Grundkrankheit (wieder) auf. Ihnen ganz herzliche Grüße, S. C., Heilpraktiker aus Pfaffenrot].

• H 48 •

 »... Die Ärztin war total verdutzt, sie sagte ausdrücklich:

Es kann nicht sein, es kann sich nicht so schnell heilen; so etwas gibt‘s nicht! ... «

Eine Frau (35) sagt mir am Telefon: »… Mein Baby ist mit einem Loch im Herzen geboren! Man kann das Loch mittels Ultraschall sehen. Das Kind atmet röchelnd und wird blau. Die ärzte wollen es operieren, um zu versuchen die Herzwand zu schließen. Sie werden aber noch einige Wochen warten.« Das Baby war 7 Tage alt. Nach der ersten Gebetsmeditation konnte es sofort leichter atmen. Ich besuchte es am nächsten und übernächsten Tag wieder. Es wurde nun auch nicht mehr »blau«. Eine Woche später stellte die ärztin fest, daß der Herzrhythmus des Babys jetzt normal sei. Die Mutter erzählte mir: »…Ich selbst konnte den Unterschied bemerken. Früher hatte der Herzton ein Pfeifgeräusch wie von einer Dampf-Lokomotive. Wir verglichen es mit dem Herzton eines gesunden Babys und ich konnte jetzt keinen Unterschied mehr merken. Die ärztin war total verdutzt, sie sagte ausdrücklich: »Es kann nicht sein, es kann sich nicht so schnell heilen; so etwas gibt‘s nicht«. Ich war überglücklich, erzählte ihr aber nichts von den Heilungssitzungen.«

• H 47 •

 »... über die Nieren des Mädchens würde schon nicht mehr gesprochen! Die Kleine wurde vollkommen gesund geboren! ...«

Eine Frau kam zu Gebetsmeditationen wegen Blutungen im Kopf. Bei ihr war vor einiger Zeit ein Tumor im Kopf entdeckt worden. Es dauerte viele Sitzungen, bis die Blutung (eine nötige Entgiftung in meiner Interpretation) aufhörte. Währenddessen aber ging es ihr gut, sie konnte arbeiten, Autofahren etc. Einmal erzählte sie mir, ihre Schwiegertochter sei hochschwanger. ärztliche Untersuchungen hatten ergeben, daß Probleme zu erwarten seien: Die Nieren des Babys funktionierten nicht. Wir widmeten zwei Gebetssitzungen ihrer Schwiegertochter und dem Kind. Dabei »sah ich die Nieren des Babys Licht werden oder wie in Licht umhüllt«. Was bedeutet diese komische Aussage? Wie kann ich so etwas sagen? Ich bin mit geschlossenen Augen im kontemplativen Gebet. Dabei bekomme ich diese innere Vision, wie ein Zuschauer, der einfach nur beobachtet wie das Licht, das ich Heilungslicht nenne, zu diesem Menschen kommt und erleuchtet. Es ist eine innere spontane Kontemplation. Ich sagte kein Wort darüber. Wie könnte ich selbst deuten, was ich innerlich wie einen Wachtraum während der Heilungssitzungen erlebe? Eine Woche später kommt die Oma überglücklich und erzählt mir, über die Nieren des Mädchens würde schon nicht mehr gesprochen! Die Kleine wurde vollkommen gesund geboren!

• H 46 •

2005 kam ein Mann auf Grund einer Prostatitis. Er war fest entschlossen, das Antibiotikum nicht zu nehmen, das der Arzt ihm verschrieben hatte, und eine alternative Lösung zu finden. Er erwähnte, daß er schon einige Geistheiler besucht hatte, aber keiner konnte ihm helfen. Ich spürte, daß ich schon bald in seiner Liste von Nichtkönner-Heilern eingetragen sein würde, und meine Intuition sagte mir, woran das Problem lag: an seiner Einstellung. Er war überrascht, daß ich von Anfang an klar die Bedingung stellte, man sollte an mindestens drei Heilsitzungen teilnehmen und zu einem Erklärungsvortrag kommen. Er war gewöhnt, von Geistheiler zu Geistheiler zu eilen, mit der inneren Haltung oder dem Anspruch, bei einem einzigen Besuch muß alles ausgeheilt sein, oder so ähnlich. Im Vortrag habe ich u.a. klar den Begriff »Spontanheilung« erklärt. Dazu gehört klarzustellen, daß »spontan« nicht »sofort bzw. augenblicklich« heißt, sondern »von selbst geschehend«. Ich habe auch einige Fallbeispiele vorgestellt Leider, merkte ich nachträglich, gerade Beispiele von s.g. „Heilungswundern“, in denen die Spontanheilung relativ schnell zum Ausdruck auf der Leibkörperebene gekommen war.

In diesen drei Sitzungen konnte ich ihm ein kurzes persönliches Gebetsprogramm übermitteln. Ich merkte aber, das Karma war noch nicht ganz »ausradiert«. Zu einer weiteren vorgeschlagenen Heilungsmeditation wollte er nicht mehr kommen. Er kam jedoch überraschend zwei Wochen später zu einem Selbstsatsang, allerdings am falschen Tag (er verwechselte das Datum), sodaß keine Sitzung stattfand – ich hatte gerade keine Zeit. Doch ich nutzte die Gelegenheit und wagte ihn kurz zu fragen, wie es ihm geht. Er erwiderte mit einem sarkastischen Lächeln: „Ihre Spontanheilung hat bei mir nicht funktioniert!“ Weiter:

„… Ich hatte immer noch Beschwerden nach den drei Sitzungen. Erst eine Woche später sind sie verschwunden. Ich nahm kein Antibiotikum. Und jetzt vor kurzem nahm ich etwas Homöopathisches und es geht mir SUPER!!“

Ich wagte weiter zu fragen: »Hatten Sie denn nicht verstanden, daß Spontanheilung nicht Sofortheilung bedeutet, sondern Heilung, die von selbst geschieht, ohne die Krankheit zu behandeln? Und in diesem Fall, ist Ihnen eine Woche nicht sofort genug?«

• H 45 •

Nach Oulu kam eine junge Frau zum Selbstsatsang. Ihr Anliegen war: Sie konnte kaum atmen. Es fiel ihr die Luft, damit hatte kaum Energie. Und nach dem ersten Selbstsatsang in Oulu, erzählte sie mir: „I was just running almost ten kilometers, which was impossible even two weeks ago.“ Sie erzählte mir, sie hatte unbeasichtlich etwas verbrannt, das giftig war [sie heizte ihr Haus mit Feuerholz]. Nach dieser ersten Gebetserfahrung, lud sie mich zu ihrer Familien, in Alpua, ein, wo ich auch anderen Menschen zum Selbstsatsang empfangen konnte. Sie berichtet:

Dear Pablo, You asked me to write after my visit .

My visit has been two weeks now, I‘ve noticed a clear improvement of health.

In essence, I do not suffer any serious, but the anxiety and depression were moving constantly around me, finding a reason why.

I had made a decision, taking up meditation, and you came on the scene as a given. I have enjoyed the mantra. I do not find every day time for that but , my meaning is to keep a regular mantra.

I was just running almost ten kilometers, which was impossible even two weeks ago, due to the lungs, which were painful and otherwise were by no means in good condition.

[...] In any case, I feel the joy of life, which I had lost somewhere, at the same time a lot has organized spontaneously, feeling myself blessed.

Thankfulness K. in Alpua

— Dear Kaisa, Thank You for your letter. I remember You very good.

Would You like please to tell me more about this again and in Finnish? (no English, better in Finnish, so You can express yourself better and in details –Kiitos! - P.A.

— Hei, Minulla on ollut ongelmia keuhkoissa ja poskionteloissa. Keuhkot saivat myrkkyaltistusta noin 1½ vuotta sitten polttaessani roskia, sen jälkeen olen ollut koko ajan vähän huonossa kunnossa, nyt olen saanut taas poskiontelokierteen, luulin päässeeni siitä eroon, kuitenkin se alkoi vaivaamaan minua taas. Keuhkoihin voi olla syynä myös elämäntilanteeni, asun pienessä kylässä ja minua ahdistaa täällä ja välillä tuntuu etten saa happea, (kuvainnollisesti) olen arvellut että osa keuhkokivuista saattaa johtua tästä jännityksestä. Olen tyypiltäni liikkuvainen ihminen ja pidän juoksemisesta, nyt en ole voinut juosta koska minulla on vastassa heti joko, keuhkoputkentulehdus tai poskiontelotulehdus. On siis aivan ihana juosta, jälleen. En ole muuten ottanut enää kortisonia hengitettynä käyntini jälkeen, ajattelin kokeilla ilman, ja hyvin on onnistunut, ainoastaan nenäsumutteena minun on ollut pakko käyttää kortisonia, kivut tulevat muutoin niin koviksi. Oloni on selvästi loistavampi kuin pitkään aikaan, itse asiassa en edes tajunnut kuinka raskas oloni oli ollut, mantran kanssa on haastetta, keskittyminen ”tyhjään” on opettelussa, olen ajatellut että ajan kanssa. Tukenani on Brian Germainin kirja, transcending fear, jossa sattui olemaan meditoinnista, olen siis saanut apuja vähän kaikkialta. Harrastukseeni laskuvarjohyppyyn, en enää ole niin pelonsekaisin tuntein vaan päinvastoin, näen streevan ystävänäni tai aikakin liki sellaisena. Odotan innolla hyppykautta, ja tiedän onnistuvani niissä kohdin mitkä olen kokenut hankaliksi. Otan jotenkin rennommin nyt, elämä on keveämpää. Terveisin ,

[Übersetzung:] Hallo,

Ich habe Probleme in den Lungen und in den Nasennebenhöhlen gehabt.

Die Lungen unterlagen vor ungefähr anderthalb Jahren einer Vergiftung, als ich Müll verbrannte, danach bin ich die ganze Zeit in einem ein wenig schlechten Zustand gewesen, jetzt habe ich wieder eine Nasennebenhöhlen Runde, ich dachte, sie losgeworden zu sein, dennoch fing sie wieder an, mich zu plagen.

Für die Lungen kann der Grund auch meine Lebenslage sein, ich wohne in einem kleinen Dorf, und ich bin hier bedrückt, und zwischendurch wirkt es so, daß ich nicht Sauerstoff bekomme (sinnbildlich).

Ich bin von meinem Typ her ein beweglicher Mensch, und ich mag laufen. Ich hatte nicht laufen können, weil auf mich gleich entweder eine Luftröhrenentzündung oder eine Nasennebenhöhlenentzündung wartet. Es ist also ganz herrlich wieder laufen zu können.

Ich habe übrigens nicht mehr Kortison genommen, geatmet nach deinem Besuch.

Ich dachte, es ohne zu versuchen, und gut ist es gelungen, lediglich als Nasenspray habe ich Kortison nehmen müssen, die Schmerzen werden sonst so stark.

Mein Befinden ist klar glänzender als seit langer Zeit, tatsächlich begriff ich nicht einmal, wie schwer mein Befinden gewesen war.

Mit dem Mantra gibt es eine Herausforderung, die Konzentration „auf das Leere“ ist dabei, gelernt zu werden, ich habe gedacht, daß mit der Zeit.

Meine Stütze ist das Buch von Brian Germain, „transcending fear“ (Angst transzendieren), in dem es zufällig (etwas) über Meditation gab, ich habe also ein wenig Hilfe von überallher erhalten. Zu meinem Hobby Fallschirmspringen, ich bin nicht mehr so mit furchtgemischten Gefühlen, sondern im Gegente, ich sehe „streevan“ als mein Freund oder auch Zeit nah als solcher.

Ich erwarte mit Begeisterung meine Sprungphase, und ich weiß, daß ich an diesen Stellen Erfolg habe, die ich schwer erlebt habe.

Ich nehme es irgendwie leichter jetzt, das Leben ist leichter.

Mit freundlichen Grüßen, Kaisa L.

• H 44 •

... Da ich zuvor erwartet hatte, daß man bei der Heilungsbegleitung Kräfte auf sich wirken läßt, aber selbst nichts wahrnimmt, hatte ich die Beschwerden (körperlich) fast vergessen. So stark waren diese Ereignisse. Abends hatte ich dann noch die Rückenschmerzen und mein rechter Arm tat seit fast genau 2 Jahren weh. Seit November 1996 hatte ich eine Epicondilytis (»Tennisarm«) mit Sehnensprüngen. Ca. ein halbes Jahr befand ich mich danach in ärztlicher Behandlung, 6 verschiedene Tablettensorten (die ich alle nicht vertrug), Reizstromtherapie, Salben, Cortison, Nachtschiene, verschiedene »Manschetten« ? alles hoffnungslos; dann im Mai 1997 Röntgenbestrahlung (OP lehnte der Orthopäde ab). Es hatte sich dann etwas gebessert, aber weg war es ganz bestimmt nicht. Die Schmerzen waren geblieben, beim Einkaufen, Kinder tragen usw. Zum Arzt wollte ich nicht mehr ? wozu auch? Also fand ich mich zähneknirschend mit den Schmerzen ab. Außerdem mußte mir wohl im September 1998 ein Lendenwirbel verrutscht sein, weil ich kurz vor dem Besuch bei Ihnen nicht mehr laufen, stehen, liegen konnte und unerträgliche Schmerzen hatte. Bandscheibenschmerzen waren es nicht, die kenne ich auch. Am Morgen des 16.11.98 ca. 11:00 Uhr dachte ich jedenfalls an das Erlebte und sah plötzlich ein grelles Licht, hörte einen Schlag in meinem Rücken und sah gleichzeitig? so in etwa? Wie ein Ring (Wirbel?) auf ein passendes Gegenstück rutschte? Wie eine Scheibe auf eine Schraube. Das ging in Sekundenschnelle, blitzartig.

Seit diesem Zeitpunkt hörten die wahnsinnigen Rückenschmerzen und die Ellbogenschmerzen schlagartig auf!! Nun sind 7 Monate vergangen und die Schmerzen sind wie weggefegt. Meine Kinder kann ich wieder herumwirbeln, Wäschekörbe und Einkaufstaschen tragen, alles ohne Schmerzen wie früher und ich bin sehr, sehr glücklich darüber. Ich danke von ganzem Herzen dafür.

• H 43 •

»... habe der Arzt gesagt: »Das ist nur die Blutanalyse, man kann nicht behaupten, daß der Krebs jetzt auch weg ist.«

Bei Frau S. (55) wurde die Diagnose »Krebs« gestellt, doch sie lehnte eine Chemotherapie ab und entschied sich dafür, etwas »Alternatives« zu versuchen. Auf Empfehlung setzte sie sich mit mir in Verbindung. Ich erklärte ihr kurz, was Spirituelle-Heilung für mich bedeutet. Sie kam einmal pro Woche mit ihrem Mann -- was ich immer sehr begrüße, denn der Lebenspartner trägt viel zur Heilung bei --nach Freiburg und betete, wie ich es ihr gesagt hatte. Nach dem vierten Besuch erzählte mir das Paar, daß die neueste Blutanalyse keine Krebswerte mehr aufwies. Selbstverständlich habe der Arzt gesagt: »Das ist nur die Blutanalyse, man kann nicht behaupten, daß der Krebs jetzt auch weg ist.« Tatsache jedoch ist, daß Frau S. seit der ersten Sitzung eine deutliche Verbesserung ihres Gesamtbefindens erlebte, im Gemüt und im allgemeinen körperlichen Befinden. Später sah ich sie leider nicht wieder. Mit Liebe denke ich an sie zurück, wie es ihr erging.

• H 42 •

»… der schnell-wachsende« Bauchspeicheldrüsentumor nicht gewachsen ist und das seit 15 Monaten nicht! Besser noch, die in früheren Untersuchungen gefundenen Metastasen in den Lymphknoten sind verschwunden …«

Betrachten wir einen Fall von Gebet mit der Tochter für die Mutter.

Grüße dich, lieber Pablo! … Anscheinend habe ich noch nicht von dem positiven Gesundheitszustand von meiner lieben Mama erzählt: vor ca. 6 Wochen war sie zur Kontrolluntersuchung beim Arzt und der hat mit seinen Untersuchungen gar nicht mehr aufgehört (das Gehirn, die Knochen…). Grund dafür war, daß der »schnell-wachsende« Bauchspeicheldrüsentumor nicht gewachsen ist und das seit 15 Monaten nicht! Besser noch, die in früheren Untersuchungen gefundenen Metastasen in den Lymphknoten sind verschwunden … Danke Pablo für alles, was du für mich getan hast und tust.

• H 41 •

Frau (58) brachte ihren Mann (64) aus Lauf mit zu Heilungssitzungen. in Sasbachwalden. Der allgemeine psychische und physische Zustand des Mannes war sehr schlecht. Nach der zweiten Sitzung berichtete sie mir erstaunt, daß ihr Mann, der sonst immer so schlecht gelaunt sei, jetzt spontan aufgehört habe, ständig zu schimpfen. Er fühlte sich einfach besser und so kam er von sich aus gern weiter. Einmal sagte er: »Ich habe gemerkt, wenn ich Schmerzen habe und die Gottesnamen wiederhole, wie Sie es mir empfohlen haben, verschwinden die Schmerzen nach etwa fünfzehn Minuten.« Ein anderes Mal erzählte er: »Nach der letzten Sitzung am Mittwoch ging es mir sehr schlecht: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag waren Scheiße! Aber am Montag, am Montag war alles weg!:

Ich hatte Kraft und Lebenslust. Ich hatte so viel Kraft, daß ich etwas tun wollte und in den Garten ging, um zu arbeiten. Es ist das erste Mal in meinem Leben, daß ich Lebenslust spüre!

• H 40 •

 »... Auch wenn es mir körperlich nicht sofort besser ging, hast du meiner Seele Stärke und Sicherheit gegeben. Mittlerweile geht es mir auch körperlich besser.«

Ein Mädchen (16) , die sich durch die Selbstsatsang- Gebetheilungssitzungen Leukämie (Blutkrebs) befreit hat, berichtet: (Leider gelang es mir nicht, den Fall besser zu dokumentieren. Der Vater, selbst Arzt, weigerte sich, mir die ärztlichen Atteste und klinischen Berichte zu zeigen (jedoch abgekürzt): 
»Hallo Pablo, ich möchte mich für deine Bemühungen und Anstrengung bedanken. Du hast mir ein Gefühl von Geborgenheit und Verständnis gegeben, so als ob du schon alles wüsstest. … Auch wenn es mir körperlich nicht sofort besser ging, hast du meiner Seele Stärke und Sicherheit gegeben. Mittlerweile geht es mir auch körperlich besser. Ich hoffe, daß es dir auch gut geht.

• H 39 •

 »... scheint mein Nacken flexibler zu sein ...«

In einem Brief schrieb mir ein Mann, der wegen Torticollis spasmodicus (Schiefhals) und einiger anderer Beschwerden zu Gebetsmeditationen kam, Folgendes (Original in Englisch):

»Lieber Herr Pabloandrés, es scheint im Augenblick so, als ob alles sich gerade zum Besseren für uns entwickelt, seit meine Frau Sie zum ersten Mal anrief. Ihrer Mutter geht es ebenfalls besser. Meine Frau sieht das auch so. … Ich denke, daß meine Gesundheit sich verbessert hat. Ich fühle mich einfach gesund. Der linken Hälfte meines Kopfes geht es besser und mein Nacken funktioniert wieder, obwohl es noch ein langer Weg ist …« In seinem nächsten Brief schrieb er weiter: »… Ich glaube, daß meine Torticollis besser geworden ist, denn 1. scheint mein Nacken flexibler zu sein, 2. klappen meine Yoga-Asanas besser und 3. sagen mir alle, daß ich besser aussähe! Was mich verblüfft, ist die Tatsache, daß die ganze Entwicklung so sehr mit der Skizze in Ihrem Buch übereinstimmt.«

• H 38 •

»... Wir möchten Ihnen nun von der wunderbaren Heilung von C. kurz berichten ... Eine Woche später) konnte sie bereits wieder laufen, hatte normale Gedanken (keine Verwirrung) und konnte auch den Urin wieder kontrollieren. « 

[von seiner Frau, die auf Grund von Gehirnproblemen in der abgeschlossenen Psychiatrischer- Klinik Freiburg interniert war] 

…eine Woche später konnte sie bereits wieder laufen, hatte normale Gedanken (keine Verwirrung) und konnte auch den Urin wieder kontrollieren…

Lieber Pablo, Anfang Juni haben Sie meine Frau C. in der Klinik mehrmals besucht und ich hatte einige Sitzungen bei Ihnen. Wir möchten Ihnen nun von der wunderbaren Heilung von C. kurz berichten. Die ärzte haben eine Gehirnentzündung festgestellt – wissen aber bis heute noch nicht woher diese gekommen und wie sie wieder geheilt wurde. Keinerlei Medikamente haben geholfen. Am Sonntag, den 29. Mai ging es ihr sehr schlecht, sie war sehr durcheinander und mußte in der geschlossenen Psychiatrie fixiert werden.

Die Zellen im Hirnwasser waren zu dieser Zeit noch bei ca. 100. Am Montag, den 30. Mai, haben Sie eine Blockade bei ihr gelöst und sie am Dienstag in der Klinik zum ersten Mal besucht. Danach machte ich mehrere Gebet-Heilungssitzungen mit ihm. Nur einmal direkt mit seiner Frau, bei meinem Besuch in der geschlossenen Station der Psychiatrischen-Klinik] an den darauffolgenden Tagen. Das am Donnerstag, den 2. Juni, entnommene Hirnwasser erwies dann nur noch eine Zellenzahl von 22. Am Freitag (eine Woche später) konnte sie bereits wieder laufen, hatte normale Gedanken (keine Verwirrung) und konnte auch den Urin wieder kontrollieren.

Trotz der guten Genesung meiner Frau wurde sie noch für 3 Wochen in eine Reha-Klinik geschickt. Seit letztem Freitag können wir als Familie wieder zusammen sein und wir sind alle sehr glücklich über die Genesung von C. Es geht ihr sehr gut. Auf diesem Wege möchten wir uns alle bei Ihnen bedanken, daß Sie uns bei der Heilung meiner Frau begleitet haben.

• H 37 •

 »... Am nächsten Tag stellte ich verwundert fest, daß meine Finger nicht schmerzten. Ich habe in den ersten Fingergelenken Gelenkschmerzen (Arthrose), und sie sind jeden Tag ungefähr ein Jahr lang in einem fort schmerzend gewesen. Nach der Sitzung ist der Schmerz nicht zurückgekommen.«

Ein Brief aus Finnland (original in Finnisch):

Lieber Pablo, Ich war zum ersten Mal bei deinem Selbstheilungs-Satsang im Sommer 2009 bei dem Kongreß in Kuortane, und meine Empfindungen waren besonders stark. 
Als die Sitzung anfing, legte ich die Hände auf die Knie, mit dem Handteller nach oben, und dachte: „Laß kommen, was kommt!
Die Augen waren die ganze Zeit zu. Als Du an mir vorbeiliefst, sah ich gleichzeitig ein helles Licht gehen; jedes Mal, wenn Du an mir vorbeiliefst, erschrak ich sehr, was das ist. Dann, als Du an meinem Platz stehen bliebst, sah ich ein besonders intensives Licht, das blendete, so daß ich die Augen fest zusammenziehen und mich ein bißchen zurückziehen mußte, und ich dachte bald zu fallen. 
Während der Sitzung floßen die Tränen in zwei Strömen aus meinen Augen, ganz ungehindert. 
Ich empfand, daß der Atem gestockt hatte. Am nächsten Tag stellte ich verwundert fest, daß meine Finger nicht schmerzten. Ich habe in den ersten Fingergelenken Gelenkschmerzen (Arthrose), und sie sind jeden Tag ungefähr ein Jahr lang in einem fort schmerzend gewesen. Nach der Sitzung ist der Schmerz nicht zurückgekommen.

• H 36 •

»... Am folgenden Sonntag war ich in der Arbeit und dort fühlte ich, daß der Ausschlag nicht juckte. Ich ging gleich im Spiegel gucken und der Ausschlag war verschwunden und das Jucken war weg. Nach einigen Tagen gab es keinen Ausschlag mehr …«

Die 2. Sitzung war auf der Messe in Helsinki. 
Wieder kam ein Tränenstrom und Licht war um mich herum, ich war im Inneren des Lichts, und das Licht war gefälliger und angenehmer als in Kuortane, also nicht so blendend hell. Die 3. Sitzung: Ich hatte seit einigen Wochen einen Ausschlag, aber aus irgendeinem Grund verwendete ich keine Heilsalben. Zufällig sah ich dann in Internet, daß Pablo am Freitag nach Seinäjoki kommt. Ich bestellte gleich einen Termin zum Selbstheilungs-Satsang. Während der Sitzung war vor mir wieder helles Licht, das herrlich war. 
Am folgenden Sonntag war ich in der Arbeit und dort fühlte ich, daß der Ausschlag nicht juckte. Ich ging gleich im Spiegel gucken und der Ausschlag war verschwunden und das Jucken war weg. Nach einigen Tagen gab es keinen Ausschlag mehr. Dies sind die Sachen, derer ich mich erinnere.

• H 35 •

Lieber Pablo,

meine Knie Schmerzen sind nicht mehr da und ich bin mehr aktiv. Das war ein stechende Schmerz ich konnte nicht mehr gut laufen. Jetzt ist es besser und ich habe sogar meine Wohnung gesaugt.

Monika Salz Vallova, Herrenberg 26.05.2015

• H 34 •

»… [Fall: Borreliose] Viele Freunde, Verwandte oder Bekannte sprechen mich an, ob ich etwas an mir verändert hätte, ich würde so gut aussehen ... und ich denke, daß ich einmal Rheuma gehabt habe. .«

Ein halbes Jahr später fing ich an krank zu werden. Bereits in der Schwangerschaft war ich einmal im 8. Monat schwer krank. Man stellte eine zurückliegende Borreliose (Zeckenbiss) fest. Ich war immer müde, hatte Nervenschmerzen in den Beinen, Kopfschmerzen … Später bekam ich Rheuma in allen möglichen Körperteilen. Im letzten Jahr begrenzte es sich Hauptsächlich auf die Handgelenke und die Unterarme. Zeitweise war es mir dann nicht möglich etwas zu heben oder zu schreiben.

Ich bin Gott dankbar, daß ich Sie lieber Pablo als Heilbegleiter kennenlernen durfte.

In dieser Zeit hat sich in mir sehr viel getan. Dies in Worte zu fassen fällt mir schwer, aber vielleicht ein Beispiel das von außen auf mich zukommt. Viele Freunde, Verwandte oder Bekannte sprechen mich an, ob ich etwas an mir verändert hätte, ich würde so gut aussehen. Äußerlich bin ich aber die Alte geblieben. Auch packe ich Dinge an wo früher Bedenken und Angst Vorrang gehabt hätten, sehe vieles mit anderen Augen und Ohren und ich denke, daß ich einmal Rheuma gehabt habe.

Für alles was Sie für mich getan haben möchte ich mich bei Ihnen mit ganzem Herzen bedanken. Wenn ich darf, werde ich mich wieder Ende des Jahres melden.

Auf Ihrem Weg als Heilbegleiter vieler Menschen wünsche ich Ihnen weiterhin Gottes Segen,

• H 33 •

»... Colitis-Ulcerosa. Nach dem Selbstsatsangmeditation verschwanden ihre Darmschmerzen und die Blutungen im Stuhl: „Ich kann jetzt [...] essen. Ich bin glücklich und sehr, sehr dankbar. Nach fünf Jahren kann ich nun mühelos sitzen“.«

Eine Dame (55) mit ulzerierená In einem weiteren Brief, nach einer Sitzung drei Monate später, schreibt sie:

Nach fünf Jahren kann ich nun mühelos sitzen. Seit der Heilungssitzung bin ich klar, wach und frisch. Seit zwei Tagen tanze ich malend und malend tanze ich, ohne mich zu erschöpfen; mir ist wie eine Pflanze, die lange unter der Erde gelebt hat und ins Licht darf. [...] Noch ist mein Staunen zu groß, um zu begreifen, was hier mit mir geschieht, sofern es sich begreifen läßt: Eins jedoch habe ich begriffen: es geht um tiefste Transformation – dazu brauchte ich auch diese Krankheit. [...]

Am Freitag [Tag der letzten Sitzung] begann das bislang stumme Marienbild lebendig in mir zu werden: Sinnbild bedingungsloser Hingabe für mich; sie taucht immer wieder in den Sitzungen auf.


Hier sehen wir ein Beispiel für ein häufiges Erlebnis bei Heilungssuchenden: Sie berichten über Visionen von Gott. Je nach Person und Erziehung ist dieses Gottesbild unterschiedlich. Manchmal höre ich nach der Sitzung: „Ich habe Jesus Christus gesehen“ oder ähnliches. Dann bin ich überrascht, da ich manchmal gleichzeitig dieselbe Erscheinung erlebe, genau so wie die Person dies schildert.

• H 32 •

»… Ab Februar [Jahr hier] nahm ich an mehreren Selbstsatsang bei Pablo teil.

Bei einer Mammasonographie im April [gleiches Jahr] war die Cyste in der linken Brust nicht mehr zu finden.! …«

„es ist nicht nachzuvollziehen, daß die Cyste von alleine verschwindet, ohne jegliche Medikamente, Therapien oder Anwendungen“.

Eine Ärztin schon in Rentezeit berichtet: Im [...] wurde bei mir bei einer Vorsorge-Untersuchung im Ultraschall ein unklarer Herd von 1- 1,5 cm Größe in der linken Brust festgestellt. Eine röntgenologische Kontrolle zeigte einen Befund, der für eine Cyste sprach, eine Punktion bestätigte die Diagnose und schloß einen malignen Prozeß aus. Bei einer Kontrollsonographie 1/2 Jahr später war die Cyste nicht mehr nachweisbar. So blieb es in den folgenden Jahren.

Im [8 Jahre später] zeigte sich im Sono wieder eine Cyste an gleicher Stelle, die röntgenologisch bestätigt wurde.

Der Befund war 3 Monate später sonographisch unverändert, eine nochmalige Punktion hatte ich verweigert. Eine Kontrolle war für [1 Jahr später] vorgesehen.

Im [2 Monaten vor diesem Kontrolltermin] war ich das erste Mal bei Pablo zu einem Selbstsatsang – wie er es nennt. Mir ging es überhaupt nicht um Heilung körperlicher Beschwerden und die Cyste hatte ich sozusagen ausgeblendet. Mir ging es um meine spirituelle Weiterentwicklung – letztlich um die Erfahrung des Göttlichen … Meine erste Heilungsmeditation an 2 aufeinanderfolgenden Tagen hat mich mit Anteilen meiner selbst in Verbindung gebracht, die mir bis dahin nicht zugänglich waren, und die ich nicht einmal für möglich gehalten habe! Dadurch ist ein Prozeß in mir in Gang gekommen, der anhält, und der in mancher Hinsicht mein Leben grundlegend verändern wird. Inzwischen war ich mehrmals zu Heilungsmeditationen bei Pablo.

Die Cyste in der linken Mamma kam mir erst wieder ins Bewußtsein als mein gynäkologischer Kontrolltermin im April anstand. Und siehe da: sie war interessanter Weise nicht mehr nachweisbar! Die untersuchende Kollegin hatte gerade ein neues gut auflösendes Ultraschallgerät und wunderte sich genau wie ich über das Untersuchungsergebnis: Ein Herdbefund bzw. eine Cyste waren nicht mehr nachweisbar!

Eine schöne Nebenwirkung des Selbstsatsang bei Pablo! Danke!

Weil aus diesem Brief nicht deutlich zu erkennen ist, welche Hilfe sie durch Selbstsatsang- Gebet erhalten hat, habe ich sie gebeten mir dies zu erklären, mündlich, und nach meiner Bitte, dies auch zu schreiben, tat sie dies unwillig und schrieb nur kurze Notizen, hiermit:

PS: Im [10 Monaten vor dem ersten Selbstsatsang-Gebet] wo rontologisch [röntgenologisch gemeint] eine Cyste in der linken Brust gesehen wurde. [Sie hat mir die Röntgenbilder gezeit und diese ist klar zu sehen]. Eine Sono-Kontrolle im [3 Monaten später] bestätigte den Befund, der unverändert war.

Ab Februar nahm ich an mehreren Selbstsatsang bei Pablo teil.

Bei einer Mammasonographie im April war die Cyste in der linken Brust nicht mehr zu finden.

Mündlich erklärte sie mir, als Ärztin, die sie ist:

„Es ist nicht nachzuvollziehen, daß die Cyste von alleine verschwindet, ohne jegliche Medikamente, Therapien oder Anwendungen“.

• H 31 •

»… Diese Woche nun war ich (-seit Ende Mai wieder/+nach einigen „Sitzungen“ mit Dir) bei einem neuen Gynäkologen –und dieser konnte nichts von den alten Befunden feststellen. Eine große Erleichterung! …«

»… Was ist: von meinem Herzen ist der frühere Druck verschwunden; depressive Stimmungen/ diffuse Ängste sind vorbei; ich fühle mich klarer + stärker; ich habe den Eindruck, es wurden die Weichen neu gestellt. Die früher stark belastete Beziehung zu den Eltern wurde besser, entspannter.…«

Lieber Pablo, hier ist der Brief, wie besprochen. Zuerst möchte ich Danken:

Danke für Deinen Dienst! Zu Dir geführt worden zu sein bedeutet eine Oase zum Auftanken/Kraft schöpfen/ bewußt werden/ klar sehen/ Lernen mit dem Impuls, dies zu integrieren und zum Wohl des Ganzen weiterzugeben.

Der Blick wird weiter; ich fühle mich sicher, geachtet und in meinem ganzen Sein angenommen – dies ist eine Erfahrung von LIEBE der geistig- umfassenden Art.

„Was ist Liebe?“ diese Frage habe ich oft gestellt in meinem Leben … und kürzlich hatte ich den Gedanken: mit dieser Frage wurde ich geboren und mein ganzes jetziges Leben war ich auf der Suche danach.

Ich bin dankbar über „die Antwort“, die ich nun erfahren, erleben darf.

Ich erlebe Dein Wesen als klar, rein, angenehm. Wie ein tiefes Einatmen in frischer Luft. Der Blick wird erhoben in größere Dimensionen, das bedeutet eine Erlösung von dem Druck irdischer Verwicklungen/ Erfahrungen.

Daß ich zu Dir geführt wurde war im großen Plan so vorgesehen, davon bin ich überzeugt. Es ist die Geschichte eines Problems (Druck durch Psyche und Krankheit), das als Motor diente. (Heute ist es leicht, das zu schreiben; vor 3 Monaten sah ich das noch anders … ). Dazu kam eine Führung (eine Bekannte berichtete positiv über Deine Vorträge und lieh mir Dein kleines Heft – Interview mit Herr Sigdell). Dann: Begegnung/ heilsame Töne/ heilsame Berührung/ heilsame Worte ... Hilfe, Entwicklung, Transformation, Heilung … Was ist: von meinem Herzen ist der frühere Druck verschwunden; depressive Stimmungen/ diffuse Ängste sind vorbei; ich fühle mich klarer + stärker; ich habe den Eindruck, es wurden die Weichen neu gestellt. Die früher stark belastete Beziehung zu den Eltern wurde besser, entspannter. Eine neue „Zeit-Rechnung“ wurde begonnen; dies spiegelt sich auch in meinen Träumen.

Warum kam ich zu Dir? Dafür gibt es viele Gründe!

Ich schreibe jetzt über den damals bewußten Hauptimpuls.

Zu Jahresbeginn 2000 setzt längere Zeit meine Menstruation aus; eine entsprechende Blutuntersuchung ergab, daß der Hormonstatus den Wechseljahren entsprach. Eine Hormonsubstitution lehnte ich ab; später wurde eine Zyste fetgestellt. Die „Hormonkur“ habe ich abgelehnt; (sie sollte die Zyste auflösen). Die Zyste wurde größer, ein Myom an der Gebärmutter wurde entdeckt und ich sollte (im Februar) sofort deswegen ins Krankenhaus zur OP. Ich ließ die Sache ruhen in der Hoffnung, es würde sich von selbst erledigen (bei einer früheren Erfahrung hatte sich eine Zyste zurückgebildet). Eine Ultraschall- Überprüfung ergab den gleichen Befund wie vorher,+ Zystenwachstum ...

Da wurde mir doch „eng“! Ich dachte viel nach über Unterleib/ Sexualität/ verdrängte Schatten/ Mann-Frau-Erfahrung/ Mutter-Sein / Weiblichkeit/ über meine weiblichen Vorfahren usw. - Da die Ärztin Druck machte + Angst („andere Frauen mit ihrer Einstellung sind jetzt schon begraben“) suchte ich einen anderen Arzt. Auch dieser riet zur sofortigen OP. , auch, weil eine „mehrkammerige Sache ungeklärten Ursprungs“ am linken Eierstock beim Ultraschall zu sehen war.-Meine Hausärztin ließ Tumormarker im Blut untersuchen, da sie eventuell einen Zusammenhang zwischen Darm + Eierstock vermutete. Mein Vater hatte 1992 ein Darmkarziom -- eine erbliche Belastung hätte möglich sein können.

Dieser Tumormarker lag außerhalb der Norm, war erhöht. Daraufhin wurde im Mai der Darm gespiegelt, sowie der Magen. Außer einer Magenschleimhautentzündung ohne Befund.-

Mit dieser Diagnose war ich Ende Mai nochmals beim Gynäkologen ... Dessen Befund war gleich und er riet mir zumindest eine Bauchspiegelung + Gewebeentnahme vornehmen zu lassen. Dies hätte einen Eingriff + Vollnarkose bedeutet. Homöopatische Tropfen hatte ich bis dahin mehrere Wochen genommen. Eine Entscheidung stand an. Und dann hörte ich von meiner Bekannten von Pablo A.

Diese Woche nun war ich (-seit Ende Mai wieder/+nach einigen „Sitzungen“ mit Dir) bei einem neuen Gynäkologen und dieser konnte nichts von den alten Befunden feststellen. Eine große Erleichterung! Und ich bin dankbar.

Lieber Pablo, ich habe das Du gewählt im Brief, weil das Formulieren so einfacher für mich war. Das gilt auch umgekehrt, wenn es recht ist.

Alles Liebe und Gute und Gottes reichen Segen!

Mit herzlichen Grüßen,

P.S. Die „Krankheit“ war ein Wachrüttler!

IV.6 – Du kannst nicht erwarten, diesen Moment nicht zu verpassen, wenn du dich nicht übst, jeden Tag früh genug aufzuwachen um dein Gebet zu machen. Ansonsten könntest du aus lauter Trägheit den lang erwarteten Sonnenaufgang verschlafen.

IV.7 –Fühlst du dich dafür noch nicht berufen oder zu schwach vielleicht? So kommt es bei manchen entwickelten Seelen vor, die planmäßig zum Aufwachen in diesem jetzigen Leben berufen waren: Sie schlafen aber immer noch! Dann kann z. B. die Diagnose „Krebs!“ als Erschütterung zum Aufwachen, wie eine Kirchenglocke, laut schlagen. <III.6><III.77>

• H 30 •

Lieber Pablo,

in I. [Ortsname] empfand ich schon im Raum der Vorbereitung auf einmal tiefen Frieden u. mein Körper hatte sich völlig entspannt. Dann im Heilungsatsang war ich erfüllt von Frieden u. mein drittes Auge arbeitete sehr intensiv mit Farben.

Auf dem Heimweg war ich entspannt und hustete viel weniger.

(Ich hatte 5 1/2 Wochen Bronchitis, Lungenentzündung u. heftigen Husten, so daß ich nicht schlafen konnte und einmal hatte ich einen Erstickungsanfall).

In der Nacht von Sonntag auf Montag konnte ich durchschlafen ohne Husten. Am Montag hustete ich noch ab und zu und am Dienstag/ Mittwoch war ich völlig gesund.

Am Morgen des Montag wachte ich glücklich auf in einem goldenen Licht – es war große Freude und Frieden in mir. Zuerst dachte ich es wäre die Sonne, die in mein Schlafzimmer scheint, aber ich sah sofort daß dies das göttliche Licht war.

Ich schickte allen Menschen, die ich kenne dies Freude u. den Frieden. Es fiel mir ganz leicht auch jenen die Freude zu schicken, die mich verletzt hatte. Ich war mit allen in Liebe u. Freude u. Frieden verbunden. Es war wunderbar. Danke! Danke! Danke!

• H 29 •

 »... meine Hammerzehen verschwunden waren. Ich war sehr überrascht. ... Die Zehen sind immer noch gerade ... … Rückenschmerzen, zu meinem Erstaunen sind sie ebenfalls weg ... ... Schnell bemerkte ich eine weitere Veränderung. Seit meiner Geburt ist mein rechtes Bein um 8 mm verkürzt. Ich spürte eine große Ungleichheit beim Gehen. So ging ich zu ... einen Orthopäden auf. Dieser stellte fest, daß mein rechtes Bein ca. 4 mm länger ist als vorher.. …«

Lieber Pablo, Du fragst mich, was hat sich bei mir seit dem ersten Heilungssitzung verändert. So, hier erzähle ich Dir:

Morgens bin ich aufgewacht und merkte, daß mir die Sehnen der Zehe weh taten. So schaute ich sie mir an und stellte fest, daß meine Hammerzehen verschwunden waren. Ich war sehr überrascht. Nach ein paar Tagen waren die Schmerzen weg. Die Zehen sind immer noch gerade.

Öfter hatte ich manchmal Rückenschmerzen, zu meinem Erstaunen sind sie ebenfalls weg.

Schnell bemerkte ich eine weitere Veränderung. Seit meiner Geburt ist mein rechtes Bein um 8 mm verkürzt. Ich spürte eine große Ungleichheit beim Gehen. So ging ich zu meinem Hausarzt und fragte ihn er solle mal schauen. Für ihn hatte sich nichts geändert. Kurze Zeit später suchte ich einen Orthopäden auf. Dieser stellte fest, daß mein rechtes Bein ca. 4 mm länger ist als vorher. Die Differenz ist noch nicht ausgeglichen aber ich glaube, daß dies auch noch geschieht. Im allgemeinen fühle ich mich ausgeglichener und empfinde weniger Streß.

• H 28 •

»... I even remembered this week where I had put my gloves in autumn.

I had believed to have left them somewhere but they were home and I found them! Yet I don’t dare to say, that my memory works better …«

from Finnland: 
I was at your meeting in Ylistaro, two weeks ago, in thew last two sessions. My reason to came was brain injury; tiredness, bad memory and concentration etc. due this. 
You asked me to send mail about what I felt. The first feeling during the first session was that something solid (like a tape) was in my head, approximately between my left and right brain from front to back. Next feeling was numbness under my chin and on my throat. I was very hot too, especially my legs, socks felt to be too much. During the second session I felt nothing special. 
Afterwards, I think I’ve been a bit more lively. I even remembered this week where I had put my gloves in autumn. I had believed to have left them somewhere but they were home and I found them! Yet I don’t dare to say, that my memory works better… 
See you on saturday in Seinäjoki! S. N. 

• H 27 •

Rakas Pablo, Viime istuntojen jälkeen minussa on tapahtunut seuraavia muutoksia. Tunnen itseni rauhallisemmaksi mutta myös energisemmäksi. Olen sisäistänyt paremmin ajatuksen että asioilla on tapana järjestyä. Olen liikkunut useasti tämän kuuukauden aikana, kirjasi teki minuun suuren vaikutuksen. Myös perhe elämään on tullut jotankin rauhaa ja syvempää yhdessäoloa. Parisuhde on toiminut paremmin. Olen ollut hieman hämmentynyt, mutta kiitollinen!

Poikani 16v. iho on ollut parempi. Hänellä on ollut atooppinen iho. Myös tyttöni (19) akne on ollut parempi.

Kun hiljennyn ja kertaan mantraani mielessäni tulee paineen tunne silmien taakse. Joskus olen kokenut päivisin kurkussani (kilpirauhanen) painon tuntua. On ollut hienoa kohdata tämänkaltaisia tuntemuksia ja tiedostan että näin piti tässä elämän vaiheessa käydä.

Kiitos Pablo Ajastasi. On hienoa että olet saapunut myös tänne maaseudulle. Taas minun kädet ovat kylmät, mutta luultavasti ne lämpenevät istuntosi aikana, kuten tekivät viime kerralla. Terveisin Sari Pirnes maanantai 27.1.14 Alpua

Lieber Pablo,

Nach den letzten Sitzungen haben sich bei mir die folgenden Veränderungen ereignet:

Ich empfinde mich friedlicher, aber auch energiereicher. Ich habe besser den Gedanken verinnerlicht, daß die Dinge die Angewohnheit haben, sich zu organisieren. Ich habe mich mehrfach zur Zeit dieses Monats bewegt, dein Buch machte auf mich einen großen Eindruck. Auch in das Familienleben ist etwas Ruhe und tieferes Zusammensein gekommen. Die Paarbeziehung hat besser funktioniert. Ich bin ein wenig erstaunt gewesen, aber dankbar!

Die Haut meines Sohnes (16 Jahre) ist besser gewesen. Er hat eine atopische Haut gehabt. Auch das Akne meiner Tochter (19 Jahre) ist besser gewesen.

Wenn ich ruhig werde und mein Mantra in meinem Geist wiederhole, kommt ein Gefühl von Druck hinter die Augen. Irgendwann habe ich täglich in meinem Hals ein Gefühl von Druck (der Schilddrüse) erlebt. Es ist ist fein gewesen, derartigen Gefühlen zu begegnen, und ich mache mir bewusst, daß es so in dieser Lebensphase gehen mußte.

Danke, Pablo, für deine Zeit. Es ist schön, daß du auch hier auf dem Land angekommen bist. Wieder sind meine Hände kalt, aber sie werden wahrscheinlich während deiner Sitzung warm werden, wie sie es beim letzten Mal taten.

Mit Grüßen, .

• H 26 •

 »... In der Zeit nach dem Selbstsatsang ging es meinen Knie stetig besser.

Erst dachte ich es ist vielleicht nur eine vorübergehende Besserung, aber es ist geblieben. Ich kann mein Knie fast wieder voll belasten und bin in meinen Yoga-Übungen nun komplett schmerzfrei. …«

[Siehe G47] ... Das ist so ein wundervolles Geschenk, vielen vielen Dank. Ich bin sehr froh, daß ich bisher nicht beim Orthopäden war, das habe ich immer vor mir hergeschoben und nun brauche ich da ganz sicher nicht mehr hingehen.

Mental geht es mir auch sehr gut und ich spüre, daß ich mich in „ärgerlichen Situationen“ nicht so schnell aus der Ruhe bringen lasse. Die Welt sehe ich nun oft mit anderen Augen. Die Natur empfinde ich als leuchtend schön, die Gesellschaft allerdings als völlig orientierungslos. Oft verstehe ich nun gar nicht mehr wie Menschen in bestimmten Situationen handeln und denken, oft kommt mir die Gesellschaft um mich herum regelrecht „verpeilt“ vor. Irgendwie ist alles im Wandel und ich konzentriere mich darauf, daß innerhalb meiner Familie wenigstens Ruhe und Frieden herrscht, wobei unser großer Sohn mitten in der Pubertät steckt und uns täglich heraus fordert.

H. kann mit seinen wenigen Worten ausdrücken, daß es ihm jedes Mal sehr gut geht nach dem Selbstsatsang.

Er deutet immer auf seinen Kopf und hat das Gefühl, daß sich da etwas verändert.

Ich glaube es ist sinnvoll, wenn wir wieder zu Terminen kommen, was meinst Du kannst Du uns das empfehlen? Wir würden uns sehr freuen, wenn es demnächst wieder Termine in unseren Nähe gibt und Du uns wieder informieren könntest, wenn es wieder Termine gibt. Für die Termine in [...] ist die Fahrstrecke von uns aus sehr aufwändig, da wir durch Orte fahren müssen, in denen immer Verkehrsstau und Baustellen sind und man muß immer sehr viel Zeit für die Fahrt einplanen. Die Frage ist dann, ob man die guten Energien aufrecht erhalten kann bis man wieder zu Hause ist?

Ist die gute Wirkung des Selbstsatsang trotzdem da, wenn man danach wieder länger Auto fahren muß? Ganz liebe herzliche Grüße

• H 25 •

»... Ich traute meinen Augen kaum. Es war wirklich ein Wunder, anders kann ich es nicht deuten.

Ihre Gebete haben geholfen…

… Ich dachte, der Fuß sei gebrochen. ... Aber so um zwei Uhr am Sonntag stand [das Kind] plötzlich auf beiden Beinen und lief sogar ein paar Schritte. Ich traute meinen Augen kaum. Es war wirklich ein Wunder, anders kann ich es nicht deuten. Auch seinem Mund ging es besser. Die Lippen heilten zusehends und er konnte viel besser trinken. Ich bin so dankbar!… «

Ich machte Heilungssitzungen in Göttingen. Ein junger Mann kam aus Berlin. Er kam in erste Linie um Heilung für seine Familie zu bitten, in zweiten Linie, um selbst eine spirituelle Erfahrung zu haben. Er erzählte mir, daß der Sonn (4) seiner Schwester einen Unfall gehabt hatte. Daher, eine Entzündung in seinem Rachen-Hals-Bereich, die ihm seit vielen Tagen unmöglich machte zu essen und jetzt kann sogar kaum trinken. Die Eltern machen sich Sorgen, da es schon lange dauert und jetzt geht es um sein Leben. 
Der junge Mann aus Berlin zeigte mir ein Bild des Kindes und schrieb auf meinem Heilungsbuch seinen Namen und den von seiner Mutter. Wir machten die Gebetsmeditation am Samstag.
Am nächsten Tag kam er lachelnd und erzählte mir, habe mit seiner Schwester telefoniert und das Kind könne jetzt schon wieder trinken und langsam essen. Als ich wieder in Freiburg war, las ich folgendes Email seiner Schwester (hiermit erlaubte ich mir den Namen des Kindes zu ändern in »Mario«):

Ich traute meinen Augen kaum. Es war wirklich ein Wunder, anders kann ich es nicht deuten: Ihre Gebete haben geholfen … … Ich dachte, der Fuß sei gebrochen. Wir wollten ihn röntgen lassen. Aber so um zwei Uhr am Sonntag stand Mario plötzlich auf beiden Beinen und lief sogar ein paar Schritte. Ich traute meinen Augen kaum. Es war wirklich ein Wunder, anders kann ich es nicht deuten. Auch seinem Mund ging es besser. Die Lippen heilten zusehends und er konnte viel besser trinken. Ich bin so dankbar!… 
Lieber Pablo, 
ich möchte mich von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken, daß Sie meinem kleinen Mario geholfen haben. Er war in einem ganz schlimmen Zustand, hat fast nur noch geschrieen und gewimmert vor Schmerzen, konnte kaum trinken und dann kam Freitag Nacht auch noch dazu, daß ich seinen Fuß verletzt hatte. Auch ich war verzweifelt und wußte nicht mehr, was ich für ihn tun konnte. 
Ihre Gebete haben geholfen. 
In der Nacht von Samstag auf Sonntag war Mario ganz ruhig und hat wunderbar geschlafen (so wie schon seit einer Woche nicht mehr). Irgendwann sind wir beide aufgewacht und ich spürte eine Wärme in meinem Herzen, ein Gefühl, daß alles gut wird, ein Gefühl von Vollständigkeit und Frieden. Das gleiche Gefühl kam auch von Mario. Den ganzen nächsten Tag war dieses Gefühl in mir noch da, eine Wendung war eingetreten von Verzweiflung zu Zuversicht, obwohl Mario mich seinen geschwollenen Fuß nicht berühren ließ, nicht auftreten konnte, sich nicht einmal einen Socken anziehen lassen wollte. Ich dachte, der Fuß sei gebrochen. Wir wollten ihn röntgen lassen. Aber so um zwei Uhr am Sonntag stand Miguel plötzlich auf beiden Beinen und lief sogar ein paar Schritte. Ich traute meinen Augen kaum. Es war wirklich ein Wunder, anders kann ich es nicht deuten. Auch seinem Mund ging es besser. Die Lippen heilten zusehends und er konnte viel besser trinken. Ich bin so dankbar! Er kann zwar bis heute noch nichts essen, aber sein Zustand ist viel besser und er hat kaum noch Schmerzen. Er heilt jeden Tag ein bisschen mehr. 
Ich würde gerne selbst zu einer Heilungssitzung zu Ihnen kommen. Könnten Sie mir mitteilen, wann und wo das möglich wäre? 
Mein Bruder hat Ihnen schon gesagt, daß ich mich freuen würde, wenn Sie zu uns kommen würden, um Heilungssitzungen abzuhalten. Das wäre wirklich sehr schön. 
Herzliche Grüße  B. B. (die Mutter)

Kommentar: Merken wir folgendes: Das Kind (mit seiner Mutter) waren, und Leben, in Südallgäu, an der Grenzen mit Österreich. Die Heilung war durch den jungen Mann aus Berlin, die Heilungssitzungen fand in Göttingen statt.

Ich brauche keine Kommentare hinzufügen: Dieses Fallbeispiel (wie viele andere) beweisen, daß ich keine „Behandlung“ mache sondern Gebet. ich mache keine „Energieübertragung“ (sondern Göttlicheslicht Übertragung: nämlch „Gottes Segen“ Übertragung). Wie kann man von „Energie Übertragung sprechen, wenn die Heilungssitzung in Göttingen stattfindet und der Betroffene, für welchen Heilung „gebetet“ wurde, in Füssen ist? Nochmals betont: Ich mache keine „Behandlung“ sondern um Gebet (siehe ie 5 stufen des Gebets). Diese spontane Heilungen, besonders auf die Entfernung (Fernheilungen) sind ein beweis des direkten Wirkens Gottes.

• H 24 •

Lieber Pablo,

vor Beginn der Meditationsbegleitung war ich stark verschnupft – ich hatte die Nase voll. Ich fühlte mich erschöpft.

Nach dem Heilungs-Satsang setzte nach drei Tagen eine Erleichterung ein. Die Erschöpfung ließ nach. Und die verstopfte Nase öffnete sich merklich.

Ich fühlte mich erleichtert und gestärkt.

Ich freue mich auf das heutige Heilungs-Satsang.

• H 23 •

» … ich bat in deiner Sitzung um Hilfe für meine Tochter, meinen Sohn und mich selbst.«

[Original auf Finnisch] Wir alle haben eine besonders schwierige Lebenslage wegen der Ehescheidung gehabt, in der mein eigener Wille sowohl physisch, psychisch als auch geistig zersetzt wurde. 
Meine Tochter: 
Sie hat eine Darmkrankheit, Zöliakie. Sie ist vor sechs Jahren festgestellt worden. Alle ihre Blutwerte und Zellproben für die Gastroskopie (nach der Diagnose) normal und Zellproben für die Gastroskopie (Magenspiegelung). Man ist trotzdem wirklich müde gewesen, was bestimmt an der schwierigen Veränderung des Lebens liegt. Jetzt ist sie wirklich friedlich, froh und begeistert. 
Mein Sohn: 
Bei ihm wurde im Längenwachstum ein großes Defizit und eine Abweichung im Herzton festgestellt. Ich ging in deine Sitzungen und bat für sie um Hilfe. Jetzt in den Blutproben, ein weites Blutbild, kein Problem gefunden. Im Ultraschall des Universitätskrankenhauses von Oulu wurde die Funktion des Herzens für normal befunden. Der Fach-/Kinderarzt stellt auch die Herztöne als normal fest. D. h. ein normaler Seitenton, der bei neun von zehn vorkommt. Ich ging zu deinen Sitzungen also schon vor den Blutproben und dem Ultraschall. 
Ich: 
Ich bat in deiner Sitzung um Hilfe für chronische Müdigkeit, Stress, die Schwierigkeit zu essen und zu sprechen, die Beschädigung des Genitalbereichs, Narben in meinem Gesicht, Asthma und das Problem der Lungen. Es war auch ein großer Schritt, zu deinen Heilungssitzungen zu kommen, weil du das männliche Geschlecht vertrittst. Die akute und Oberarztsdiagnose der Psychiatrie der Krisengruppe von Oulu: Burnout und ernste Depression, in die kognitive Therapie gehe ich wöchentlich. Medikation hat es hierfür nicht gegeben, nur recht milde Schlafmittel. Auch meine Kinder erhalten professionelle Hilfe. 
Ich bin jetzt ruhig, voller Liebe und erfahre teilweise Sicherheit. Große Menschenmengen halte ich noch nicht aus, oder wenn sie ganz nah kommen. Ich habe jetzt auch die Kraft erhalten, die offiziellen finnischen Stellen mitzunehmen, daß ich von der Seite des Vaters meiner Kinder die geistige Gewalt zu einem Ende bekomme. 
Die Symptome des Stresses haben aufgehört, d. h. Zucken der Augen, auch Schlaflosigkeit. Ich erschrecke über die Dinge nicht mehr so viel. Die Erinnerung funktioniert, und ich erinnere mich an meinen Kalender und an meinen Terminplan auswendig, obwohl sie sich beinahe täglich ändern. Ich kann normal essen, trinken, und auch mein Magen funktioniert normal. Und normal atmen. Ich genieße die Natur, Musik und das Leben. In den Lebensangewohnheiten hat sich eine Veränderung ereignet: meine Essensauswahl ist pflanzenhaltig, ich habe den Gebrauch von Zucker und von koffeinhaltigen Getränken beendet, ich trinke drei Liter Wasser am Tag, ich bewege 50% der Kapazität, täglich leichte und entspannende Bewegung (Spaziergänge und entspannende Dehnübungen). Dank dieser Entspanntheit reagiert mein Organismus entspannt richtig, und ich habe 4 kg abgenommen. Am 8. August gehe ich wegen des Genitalbereichs in die Poliklinik für Frauen des Universitätskrankenhauses von Oulu. Darüber möchte ich nicht mehr sprechen. 
Obwohl Sorgen begegnen, glaube ich, daß die Dinge die Angewohnheit haben, sich zu organisieren. Die bedeutendste Sache ist, daß ich mir selbst Gnade gegeben habe. Und ich glaube an das Leben und vertraue auf das Leben. Ich habe es nirgendwohin eilig. Ich glaube wieder an die Kraft von Liebe und Licht. Ich empfinde tiefe Ruhe. 
Meine Kinder und meine nähere Umgebung bemerkten in mir schnell eine Veränderung. 
Leider kann ich trotzdem nicht mehr an deinen Sitzungen teilnehmen, weil das Retreat von Kanttura zeigte, daß Stress hart ist, weil ich die Einstellung des Vaters meiner Kinder und die Reaktion auf meine Teilnahme kenne. 
In einer Meditation bei Neo, nach der ich selbst eine starke Veränderung bemerkte, und auch meine Umgebung bemerkte sie: Es war, wie als ob ich beinahe für die Zeit der ganzen Meditation nicht atmend gewesen wäre. 
Letzte Meditation in Kanttura: Ich fühlte, wie tief blaue Energie in meinen ganzen Körper floß. 

• H 22 •

» … Als das Kind geboren wurde, kam es durch die Fruchtblase beschützt zur Welt!«

Ein junges Paar erwartete in den kommenden Tagen ihr erstes Baby. Die Mutter der werdenden Mutter besuchte mich und erklärte mir ihre Sorge: Ihre Tochter hatte Pilzbefall in der Vagina. Bei der Geburt bestand Ansteckungsgefahr für das Baby. Wir machten eine Gebetssitzung, wobei ich sah, daß es Komplikationen bei der Geburt geben könnte. Ich blieb in Kontemplation des Heilungslichtes und ich sah, wie dieses Licht eine traurige Szene, die bei der Geburt hätte vorkommen können, wegwischt. Es war eine Wahrnehmung, wie das Heilungslicht als läuternder Regen auf Mutter und Baby bei der Geburtsszene fällt und dieses Karma beseitigt. Am Ende der Sitzung nahm ich wahr, wie diese karmischen Bilder als dunkle Flüssigkeit unter dem Druck des Heilungslichtes durch meine Füße in die Erde flossen. Mit dem Gefühl, diese Störung, diese Gefahr sei vorbei, öffnete ich wieder die Augen. Ich sagte der werdenden Oma nicht, was ich wahrgenommen hatte. Als das Kind ein paar Tage früher als erwartet am Sonntag darauf geboren wurde, kam es durch die Fruchtblase beschützt zur Welt!

• H 21 •

Einige Wochen nach meiner Heilungstour durch Finnland bekam ich folgende E-Mail aus Rautalampi: »Sehr geehrter Pabloandrés, ich habe Sie am 18.09.2003 in Rautalampi getroffen. Und ohne Buchung im Voraus habe ich von Ihnen die Möglichkeit bekommen, an einer Ihrer Heilungssitzungen teilzunehmen. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe einen Sohn, der im Jahr 2001 geboren wurde und seit seiner Geburt im Krankenhaus ist. Aber nach der Sitzung am 18.09. ist etwas passiert:

»… Ein Tumor in seinem Hals ist verschwunden.«

Von dem Tumor des Kindes hatte ich nichts gewußt. An die Frau erinnerte ich mich gut: Sie nahm an der Selbstsatsangmeditation in der Stadtbibliothek dieses Dorfes, Rautalampi, umgeben von Seen, teil, zusammen mit anderen. Hier geschah, was ich mehrmals derart erlebte: Es kommt häufig vor, daß von den Menschen, die ich empfange, nur einer ein Heilungswunder erlebt, während alle anderen nicht berührt zu sein scheinen: Wahrscheinlich haben sie nichts gespürt, wobei man nicht etwas gespürt haben muß, damit etwas passiert. Selbst diese Frau hier hatte nicht berichtet, etwas gespürt zu haben, aber sie war aufmerksam und hat Veränderungen beobachtet bzw. wahrgenommen. Daher kommt es vor, weil viele Menschen beim Selbstsatsang nichts spüren, sitze ich oft alleine da, wenn ich den gleichen Ort später wieder für eine Fortsetzungserfahrung besuche. Das ist das Dramatisches in meinem Leben als Begleiter spiritueller Heilung. Wie könnte man erwarten, sich von Spenden zu finanzieren? Unmöglich!

• H 20 •

»… daß das Asthma von Otso geheilt wird. In drei Wochen haben wir keine Medikamente aus der Apotheke benutzt.«

Aus Finnland, berichtet eine Mutter (25) in Bezug auf sich selbst und ihren Sohn Otso (4), beide mit Asthma-Anfällen (Ihr Sohn nahm früher ständig, von ärzten verschrieben, Cortison): Ich habe das Gefühl, daß das Asthma von Otso geheilt wird. In drei Wochen haben wir keine (giftigen) Medikamente aus der Apotheke benutzt. Ich habe homöopathische Medikamente genommen, aber auch davon brauche ich nicht viel.

• H 19 •

Hiermit kopiere ich Notizen, die ich selber für mich gemacht hatte: Letzten Samstag landete ich am Züricher Flughafen nach langer Heilungstour in Finnland, dabei war die letzte Nacht in Helsinki ohne Schlaf. Ich habe einen Besuch bei einer Frau in Zürich vereinbart, um ein Gebet für ihr Enkelkind zu machen: ein zwei Monate altes Baby. Dabei überreichte mir die Großmutter einen kleinen Zettel mit dem Namen und Geburtstag des Babys, von der Mutter selbst handgeschrieben, mit einem Wunsch dazu notiert: Heilung einer Allergie (vermutlich Milchallergie?) ihres Babys. Die Mutter mit dem Baby leben im Tessin und ich hatte sie persönlich nie gesehen. Die Fahrt von Zürich nach Freiburg hat 4 Stunden gedauert! Voll Staus, mit 38°C. Vollkommen erschöpft komme ich nach Freiburg zurück und ohne Geld, und stelle in Frage, so ein anstrengendes Leben weiter zu führen… Heute, Montag, 2 Tage später, rief mich gerade die Großmutter an: Ihre Tochter habe sie angerufen und über eine deutliche Heilungsreaktion berichtet:

Die Haut-Ekzeme des Babys verkrusten, trocken und fallen ab. Am linken Auge hat sich etwas offensichtlich geheilt.

(Aber ich konnte nicht per Telefon in ihrer Schweizer-Deutsch verstehen, was das Baby an diesem Auge hatte). Meine Tränen liefen aus zu tiefster Dankbarkeit (an Gott) - Pablo.

• H 18 •

Als ich wieder diese stadt in Finnland besuche, frage ich einer Frau, die letzmal zum letztmal wegen ein Knie oder Fuß problem (oder so etwas, ich verstand nicht gut) kam, ob sie eine veränderung nach der Heilungsmeditation wahrgenommen hatte, sagt sie mir, daß als sie am nächsten Tag den Traktor fuhr (sie hat einen Bauernhof) merkte sie, daß sie jetzt die Pedale tretten kann ohne Schmerzen. Ich bat sie, dies mir ein einem Brief zu erzählen. Hiermit:

Dear Pablo,

Jalastani on leikattu eturistiside, oikealla polvi. Ensimmäisen meditaation jälkeen seuraavana päivänä ajaessani traktoria, josta polvi on tullut erittäin kipeäksi, huomasin, että jalka ei kiepeytynyt juuri lainkaan. Sitä seuraavana päivänä ei ollut kipuja. Nyt oli 6 pv. jälkeen toinen meditaatiokerta, ja mielenkiinnolla jään odottamaan polven kuntoa. -- Lämmöllä kiittäen,

Dear Pablo,

an meinem Bein ist das vordere Kreuzband operiert worden, rechts das Knie.

Am nächsten Tag nach der ersten Meditation, während ich den Traktor fuhr, wovon das Knie besonders schmerzerfüllt geworden ist, bemerkte ich, daß das Bein eben gar nicht krank war [ist? war? --hier Übersetzungsfrage]. Am darauf folgenden Tag gab es keine Schmerzen.

Jetzt war nach 6 Tage ein weiteres Meditations-Mal, und mit Interesse bleibe ich, den Zustand des Knies abzuwarten.

Mit Wärme dankend,

• H 17 •

 »... Ich konnte wieder Tageswanderungen machen ...«

Namaste Pablo! es ist etwas über ein Jahr her, daß ich 3 Termine bei Ihnen wahrgenommen habe, die mir sehr gut getan haben. Nach einer kurzen Verschlechterung hatte ich nach dem letzten Klinikaufenthalt lange Zeit einen guten Weg. Ich konnte wieder Tageswanderungen machen und war auch sonst für meine Verhältnisse stabil, obwohl/oder weil ich auch seit fast einem Jahr die Spritzen weggelassen habe und mich sehr viel im Wald aufgehalten habe,auch das singen in einem Gospelchor hat mir nur gut getan …

• H 16 •

»… obwohl mein Arzt mir vorher sagte, es wäre eigentlich sinnlos, da sich nichts geändert haben könnte ...

den PSA Wert bestimmen lassen und er war um fast die Hälfte gesunken, …«


Bei einem gelegentlichen Treffen, erzählt mir spontan ein Herr, daß nach den Selbstsatsang Gebet Sitzungen er sein Arzt bat um eine erneute Kontrolluntersuchung, aber der Arzt weigert dafür, denn, er sagte, es wurde schon vorm kurzen gemacht und es bringt nichts, denn seit dem keine Therapie gemacht wurde, daher keine positive Veränderung zu erwarten ist wenn es überhaupt, dann eine Verschlimmerung.

Trotzdem, bestand er dafür, dies erneut zu machen. Und….

„… vor kurzem sandte mir den Arzt die Ergebnisse per Email…: „Das [zu bestimmende Parameter?] war jetzt im normal Bereich…“

Ich bat ihn, dies mir in einem Brief zu erzählen.
Lieber Pablo, 

wie ich dir erzählt habe, bekam ich am 09. Januar 20XX von meinem Arzt eine Prostatakrebs-Diagnose mit vermutlich einem High-Risk Karzinom. Es wurden insgesamt 4 verschiedene Knoten bei einem MRT festgestellt.

Mein PSA-Wert betrug 13,75.

Nach insgesamt 5 Heilgebeten mit dir, habe ich nach 6 Wochen nochmals den PSA Wert bestimmen lassen und er war um fast die Hälfte gesunken, obwohl mein Arzt mir vorher sagte, es wäre eigentlich sinnlos, da sich nichts geändert haben könnte.

Mitte Mai ließ ich dann noch einmal ein MRT machen und es war nur noch ein auch kleiner gewordener Knoten zu sehen, der nicht eindeutig als gut- oder bösartig zu bestimmen war.

Seither begann ich vermehrt mit der täglichen Rezitation von Mantren und werde bald ein weiteres MRT machen lassen und dir davon berichten.

Liebe Grüße und lieben Dank!

• H 15 •

Lieber Pablo, 
der erste Kontakt am Samstag in der Gruppe hat sich für mich ja ganz spontan „ergeben“. Ich las am Samstag die Anzeige im „KGS“ (Körper-Geist-Seele – spirituelle Magazine von Hambrg und Berlin) und hab spontan angerufen und abends bin ich gekommen. Da fing die Heilung schon in der Gruppe an ...

... ich hatte einen wirklich steifen Rücken, als wäre eine Stahlplatte in ihm verankert- das war nach der Gruppenheilung schon verschwunden.

Mein Rücken war frei und ich hatte mich allgemein schon leichter gefühlt, nicht leichter, weil gute Enegien übertragen wurde, das kenne ich ja.

Ich wußte es ist etwas in der „Tiefe“ geschehen.

So war ich voller Erwartung, was sich durch die Einzelarbeit entwickeln würde. Und das ist „echt ein Hammer“ gewesen.

Mir ging es seelisch und körperlich sehr sehr schlecht seit Jahren. Heute morgen Am Montag „danach“ war ich ein neuer Mensch. 

Ich habe lange gesucht nach einem Heiler oder Heilerin und viele kennengelernt, aber eine entscheidende durchgängige Heilung war nicht im entferntesten in Sicht. Niemand konnte mir aus den Blockaden heraus helfen. Ich war die letzten Jahre wie „festgezurrt“, es ging nichts weiter, ich hatte das Gefühl, ich konnte beruflich und privat „tun und lassen“, was ich wollte, nichts hatte erfolg. Es war wie verhext. Nichts und niemand konnte mir helfen. Aber durch Ihre Arbeit fühle ich mich heute wirklich wie ein neuer Mensch und das in der Tiefe. Heute konnte ich an Dinge herangehen, die ich bisher nicht fertiggebracht habe. 
Ich bin so froh, daß ich Sie getroffen habe. 

• H 14 •

Eine Frau F (43)hatte Krebs und Metastasen in unterschiedlichen Körperteilen. Bei der ersten GebetsHeilungsSitzung erlebte sie einen tiefen meditativen Zustand. Sie kam begeistert drei Mal, denn sie fühlte sich einfach wohl.

Bei ihrem dritten Besuch erzählte sie mir, daß sie nach der vorigen Sitzung einen ganz seltsamen Stuhlgang hatte, wobei ein großer Wurm mit einem sehr unangenehmen Geruch ausgeschieden wurde.

Sie hatte einen festen Termin für die Bestrahlung eines Tumors im Hinterhirn. Als die Techniker das Bestrahlungsgerät einrichten wollten, konnten sie den Tumor nicht mehr finden. Sie wurde nicht bestrahlt.

• H 13 •

Meine Schmerzen im Oberbauch sind seit den Sitzungen komplett verschwunden. Kleine Angstgefühle werde ich schnell durch meine Mantrameditation los.

Lieber Pablo, da ich dieses Mal an keiner Sitzung teilnehme, möchte ich Ihnen einen kleinen Brief schreiben. [Bezüglich Heilungssitzungen in Güstrow, im 2012].

Ich hoffe das Sie vor der „dunklen Jahreszeit“ noch einmal zu uns nach Güstrow: Meine Schmerzen im Oberbauch sind seit den Sitzungen komplett verschwunden. Kleine Angstgefühle werde ich schnell durch meine Mantrameditation los.

kommen. Dann wäre ich gern noch mal bei einer Sitzung anwesend. Meine kleine Tochter Sina hat seither viele Fortschritte gemacht. Sie krabbelt, kann sich allein hinstellen und hat mitlerweile 4 Zähne!

Vielen Dank und liebe Grüße

• H 12 •

Lieber Pablo,

ein gütiges Schicksal hat mich zu Dir geführt und ich bin sehr sehr dankbar dem Allmächtigen, denn meine Augen machten mir große Probleme. Die Makuladegeneration wurde immer schlimmer und es kam noch der graue Star dazu. Am Ende wäre ich wohl fast blind gewesen.

Meine Augensicht ist jetzt schon klarer, die braunen Flecken vor den Augen sind fast weg,

nur ganz schwache Umriße sind noch zu sehen und die Klarheit des Lichts hat sich auch schon sehr gebessert, ist aber noch nicht vollkommen klar.

Durch Deine liebevolle Begleitung und Führung beim Selbstsatsang spürte ich eine große Durchlässigkeit des Lichts, der Liebe und Wärme durch Deine Vermittlung Gottes. Ich fühlte mich sehr angenommen in meinem Sosein ohne jeden Vorwurf, daß ich mein Schicksal selbst verschuldet hätte. So konnte ich gut loslassen und Deine Heilungsgebete zeigten in mir ihre Wirkung, die Augen sind bzw. fühlten sich wärmer, liebe- und lichtvoller an. Was für ein wunderbares Geschenk Gottes, durch Deine reine Seele als Vermittler durfte ich empfangen.

Ich danke Dir für Deine liebevolle, selbstlose Hingabe und Bereitschaft, den Menschen im Namen Gottes zu helfen.

Namasté,

• H 11 •

Eine junge Frau berichtet: Hei Pablo, Tulin luoksesi noin 3kk sitten ensimmäistä kertaa. Kuukausi sen jälkeen poikaystäväni lopetti juomisen, nyt tulin luoksesi hakemaan hänelle voimia ja mielenrauhaa. Viime käyntini jälkeen olen nukkunut ensimmäisiä kertoja vuosiin hyvin. Nukkumisongelmat ovat kestäneet jo yli 10 vuotta. Ja äitini, joka on käynyt kanssani on ollut iloinen, pirteä ja tyytyväinen. Olen itsekkin ollut rennompi ja hyväntuulinen. Käyntien jälkeen on ollut kuin hyvätuuli. kulkisi mukana. Kiitos. Hanna 26.12.2011

Hallo Pablo,

Ich kam zu dir ungefähr vor drei Monaten das erste Mal.

Einen Monat danach beendete mein Freund [Mann] das Trinken, jetzt kam ich zu dir, um ihm Kräfte und Geistesfrieden [mentalen Frieden] zu bringen.

Nach meinem letzten Besuch habe ich die ersten Male seit Jahren gut geschlafen.

Die Schlafprobleme hatten schon über 10 Jahre gedauert.

Und meine Mutter, die mit mir zu Besuch gewesen ist, ist froh, munter und zufrieden gewesen. Ich bin auch selbst lockerer und gutgelaunt gewesen. Nach den Besuchen ist es gewesen, wie als ob gute Laune mitliefe.

Danke. Hanna,

Kommentar: Ich hatte ihren Freund [Mann] nie gesehen. Vergleiche mit •M13•

• H 10 •

»... Bei meiner Tochter hat Akne im Gesicht ... verbesserte sich sehr das Hautbild und eine oberflächliche Entzündung der Haut an der Hand. .…«

Lieber Pablo,

etwas ganz besonderes passierte bei bzw. nach unserem ersten Telefonat [Telefonat war ca. 3 Wochen vor erstem Termin]. Beim Sprechen war ich total aufgeregt und berührt. Als wir aufgelegt hatten, mußte ich zehn Minuten weinen, weil ich so sehr berührt und beseelt war. Und...

... seit diesem Telefonat habe ich keine einzige Zigarette mehr geraucht. Dies fiel mir ganz leicht. Ich wußte und weiß einfach seit dem, daß ich es nicht mehr brauche und ich glaube ganz fest, es war das allerwichtigste, was zuerst geheilt werden sollte. Dafür bin ich zutiefst dankbar.

Herzlichst

PS: Bei meiner Tochter, S. , die ich zum ersten Termin mithatte, verbesserte sich sehr das Hautbild und eine oberflächliche Entzündung der Haut an der Hand.

(S. ist 17 Jahre alt und hat Akne im Gesicht).

Die Haut wurde besser und darüber freute sie sich sehr. Sie hatte auch eine oberflächliche Entzündung der Haut an der rechten Hand, welche nach der Sitzung ca. nach drei bis vier Tagen so gut wie verschwunden war. Unser Verhältnis hat sich auch verbessert.

• H 9 •

Lieber Pablo,

» Ich möchte Dich einen Tag vor Weihnachten an unserem Weihnachtswunder teilhaben lassen. …«

Werner geht es immer noch jeden Tag ein Stück besser und er nimmt mehr und mehr am Leben teil … Er kann wieder mit der rechten Hand essen und seine Schuhe selbst binden, die Inkontinenz ist kein Thema mehr (auch wenn er brav seine „Spezialhosen“ jeden Tag und Nacht anlegt); am Sonntag waren Besuch vom Chor da und Werner hat auf einmal seine Flöte hervorgeholt und konnte tatsächlich die Weihnachtslieder mitspielen; seit einigen Tagen liebt er es am Abend fernzusehen; heute hat er mir vorgelesen und das ging soo gut … er übt das seit einigen Tagen. Auch unsere Monatsabrechnung vom Haushalt haben wir heute gemeinsam gemacht ... Ich staune jeden Tag neu und freue mich unglaublich! Ich selbst kann seit einigen Tagen mit nur einer halben Schlaftablette schlafen. Und wir haben eine so gute Stimmung zu Hause und müssen viel mit Maria, unserer 24h Pflege, lachen. Und Walter ist so überaus liebevoll mit allen … Wenn das so bleibt, dann macht es wirklich Sinn am 30.12. zum Kontroll-MRT zu gehen.

 Ich wünsche dir ein lichtvolles Weihnachten!

• H 8 •

»... meine Nackenbeschwerden komplett verschwunden sind. …«

Lieber Pablo!

Ich bin so dankbar für diese Gebetssitzungen, während dieser Zeit hatte ich ein unendlich friedvolles Gefühl und eine Leichtigkeit in meinem Herzen.

Dieses Gefühl vermisse ich noch bei meinen Mediatationen zuhause. Ich kann bei meinem persönlichen Mantra drei verschiedene Stufen feststellen. Zu Beginn kommt mir die Schwingung tief vor und mein Atem ist schwer, in der mittleren Phase wird die Schwingung höher und mein Atem ist ganz leicht und in der letzten Phase ist die Schwingung hoch und mein Atem (Gefühl) wieder schwerer. Wie in allen Phasen meines Lebens bin ich mir nicht sicher, ob ich richtig handle. [...]

Außerdem möchte ich dir noch mitteilen, daß meine Nackenbeschwerden komplett verschwunden sind. Ich konnte schon lange Zeit den Kopf nicht mehr nach links drehen, diese Steifheit ist bereits nach der zweiten Gebetssitzung verschwunden. Ich spürte ein ständiges Rieseln (wie Sand in einer Sanduhr). Nun drehe ich meinen Kopf dauernd auf die linke Seite, weil es so ein gutes Gefühl ist.Vielen Dank und alles Liebe, Karin Silber, 07.01.2012.

• H 7 •

EIn Brief einer Frau, die kam zum Gebet mit ihren Mann, der einen Schlaganfall erlittan hatte, was ihm eine große Lähmung verursachte und nicht sprechen konnte:

[1.Brief] Lieber Pablo, Anfang April waren mein Mann und ich ( wir sind aus Bayern nach ... ) zum Selbstsatsang mit Dir. Diese Begegnung war für uns sehr berührend und nachhaltig. Für dieses Treffen bin ich unendlich dankbar. Ich mache regelmäßig die Meditation mit meinem [persönlichen Gebet]und auch mein Mann.

Ich bin danach immer sehr tief entspannt und schlafe sehr gut.

Meine Knieproblematik ist fast ganz verschwunden.

Ich bete jeden Tag sehr für das Wohl meiner Familie und zur Heilung meines Karmas und das meiner Familie

[2.Brief] Lieber Pablo, hiermit möchte ich Dir gerne von unseren „ Fortschritten“ berichten, die wir seit unserem letzten Selbstsatsang erleben.

[Mein Mann] macht sprachlich Fortschritte, insofern, daß ihm immer mehr Wort einfallen und es scheint, daß sich sein doch sehr eingeschränkter Wortschatz erweitert. Er hat mehr Vertrauen ins sich und ist stets positiv gelaunt, trotz seiner sehr großen Einschränkungen.

Nachts redet er richtige Wörter im Schlaf, diese sind zwar ohne Zusammenhang, da er scheinbar träumt, das sagt mir aber doch, daß er eigentlich im „Unterbewußtsein“ richtig reden kann.

In diesem heißen Sommer war er fast jeden Tag beim Schwimmen, im Schwimmbad. Er traut sich im tiefen Wasser zu schwimmen und schwimmt 40 !!! Bahnen ( 25m), ohne längere Pause mit nur einem Arm und bewegt sehr gut beide Beine im Wasser.

Er geht nun auch ganz alleine jeden Tag eine längere Strecke spazieren.

Das ist einfach wundervoll, vielen vielen herzlichen Dank.

[mein Mann] möchte sehr gerne wieder zu Terminen kommen, [...]

Ich meditiere fleißig mit meinem [Gebet] . Ich spüre bei mir, daß glaube ich immer mehr die „ heilige Kraft“ erwacht!!! Geistig und spirituell tut sich bei mir gerade so viel, daß ich Mühe habe, alles zu verarbeiten. Ich kann irgendwie schneller denken. Es gibt noch Vieles zu berichten, doch möchte ich dies nicht gerne in einer Email schreiben, sondern es Dir anderweitig berichten. Körperlich geht es meinem Knie so gut wie schon lange nicht mehr, ,ich spüre eigentlich im täglichen Leben keine Einschränkungen mehr, außer vielleicht im Lotussitz beim Yoga.

Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen und bin zutiefst dankbar, Dich kennen gelernt zu haben und hoffe, daß diese „Entwicklung“ auch noch weiter geht.

Nach dem nächsten Selbstsatsang-Gebet berichtet sie mir:

[2.Brief] Hallo lieber Pablo, vielen Dank, daß Du wieder in unserer Nähe warst und die wunderbaren Selbstsatsang-Termine gegeben hast, eine wahre Bereicherung für uns. Wir sind zu tiefst dankbar für diese wunderbaren Erfahrungen. Am Sonntag ...

... hatte ich während des Selbstsatsang so etwas wie einen „Glückseligkeitskörper“, alles bestand nur aus Raum und Licht und einfach nur Glückseligkeit. Wir haben nachts sehr tief geschlafen und gute Träume gehabt.

[3.Brief] Hallo lieber Pablo,

es geht mir sehr gut und das „ Ziehen“ in meinem rechten Unterbauch war nach wenigen Tagen wieder komplett verschwunden!

• H 6 •

Sehr geehrter Herr Andrés,

Nach Ihrer Behandlung stellte ich heute folgendes bei mir fest:

1. Mein Wohlbefinden hat sich wesentlich verbessert;

2. Meine Schmerzen am Gelenkapparat auch in den Beinen und Knien gingen wesentlich zurück;

3. Ich hatte nach vielen Monaten zum ersten Mal heute in der Nacht einen gesunden Schlaf;

4. Meine Venenschmerzen in beiden Beinen gingen stark zurück;

5. Hatte zuvor unter den Füssen, am vorderen Ballen, hinter den Zehen;

6. Meine Kopfschmerzen gingen zurück;

7. Der starke Kopfdruck sowie der gesamte Druck, wegen mangelndem Blutkreislauf, am ganzen Körper ging zurück;

8. Mein heutiger Waldlauf ist mir leicht gefallen;

9. Müdigkeit auch bedingt durch eine Schlaf-Apnoe ging zurück;

10. Die gesamte gesundheitliche Verfassung hat sich gebessert. Ich fühle mich sehr wohl.

Herzlichen lieben Dank für diese Deine grossartigen Leistungen.

Mit freundlichen Grüßen,

• H 5 •

zum Heilungsretreat nach Lanzarote kam ein schwedischer Mann, der in Finnland lebt. Er mußte Krücken benutzen um laufen zu können. Ich war nicht so glücklich mit dem Gedanken, er möchte zu diesem Retreate auf Lanzarote kommen, aber sein bester Freund, hatte ihn ermutigt doch mit ihm zu kommen, er würde ihm helfen.

Meine Bedenken waren eben, wir mache jeden Tag Ausflüge zu bestimmten von mir ausgewählte Kraftorten der Insel, manche von diesen schwer zugänglich und einminimum am Kondition notwendig ist. Ich hatte mir erhofft, er würde verstehen, einmal er selber die Schwierigkkeiten des Gelendes selber sieht, daß es für ihn nicht in Frage kommt. Jedoch, einmal auf Lanzarote, er wollte auf jedenfall mitkommen, so mußte ich zunächst mit solchen nicht so schwierig zu erreichen Kraftortenanzufangen,

Für meine eigene Überraschung, konnte ich selber sehen, wie er Tag für Tag mehr beweglich, mehr sicher, mehr Kraft gewand ... bis auf das fast verzichten zu können auf die Krücken!

Er selber berichtet einen Monat später (Original in Schwedich):

(Translated in English by Ali Eiköf. Notice of the translator: Ok Pablo, It wasn‘t a big work. Especially the end of the letter was interesting! Here I don‘t have scandinavian letters so it is easier for me to send the translation:)

a) To Pablo, I have noticed changes in the hip, which has improved my gait from „duck“ to normal more narrow gait. It was also interestng that my Finnish writing language quite clearly improved duing my stay in Lanzarote. Since I and my wife live in the countryside outside of Helsinki we need a car to come to the city and the jobs. Here I have had great difficulties to drive the car - problems to have time to „read“ the coordinates.

b) Now I have still bought a classic Mazda from 1995 and have carefully started to drive it. It s better than taxi or that my wife or daughter have to care for me as drivers.

When I meditate with the mantras that you gave me in Lanzarote, I feel that they work. I am happy and grateful for the help I have gotten from you. A big thank you!

I had a blood clot in the brain exactly 1 year ago and spent 7 weeks in the hospital. I have learnt to walk and now also to drive the car again. Wunderbar.

c) My brother Bjarne is 60 years old, two years younger than I. He has been seriously injured after a failed spinal chord sample. Gradually he has been able to move with an electrically operated scooter. He has severe pains aches with all the strong medicines that the doctor prescribes.

My mother, 83 years, often says that „Bjarne is so ill, he may die anytime“. That s the way it has sounded for many years.

After my stay in Lanzarote [...] I have noted an important change in my brother‘s state of health. He has spent time by himself out on the open sea hunting sea-birds. He clearly feels much better than when he turned 60 years in September this year. It is very interesting that I never mentioned my brother to Pablo. Still Pablo had called me 2-3 times by the name Bjarne. Perhaps Bjarne is the real patient in this case?

I have tried t help him the last 10 years with his health. In the same way Pablo also knew about my daughter Charlotta without me having spoken about her. I have found Pablo‘s way of working very interesting and have perceived it as very successful. Thank you! Thank you!

[This was the translation from the Swedish. Love, Ali].

Zeit später, der Mann sandte mir ein email auf Deutsch, von ihm selber geschrieben:

LIEBER HERR PABLO!

Vielen DANK für die Zeit auf Lanzarote.

Meine Beine sind immer noch im Entwicklung.

Meine finnische Sprache wurde entwickelt während die Woche auf Lanzarote. Meine Muttersprache ist schwedisch.

Nun kann ich besser laufen als vorher. Wunder in einem Woche!

Mein Bruder Bjarne hat, wie ich verstehe, auch Hilfe bekommt.

Ich habe nichts über ihn gesagt. Mein Bruder ist krank, aber zwischenein ist er viel besser. Danke!

Im Moment meditiere ich [...]

WIRKLICH VIELEN DANK ! PABLO

Mit GRÜSSEN

Börje

• H 4 •

[Auf der Insel La Palma eine Frau kam zum Gebet um mich zu bitten um Heilung für das Kind ihrer Tochter. Ich bat sie, den Namen und Geburtsdatum ihrer Tocher und ihres Kindes auf der Rückseite ihres „Brief an Gott“ zu schreiben. Dann ich hielt diesen Brief zwischen meinen Händen während des Gebets, wie ich immer mache.

Sie berichtet danach:

„ am 21.12.2000 waren meine Freundin und ich in Tazacorte bei Ihnen. Sie sagten mir dort und auch bei unserem zufälligem Treffen, daß ich Ihnen doch schreiben möchte.

Auch von meiner Tochter, die Sie ja mit in die Behandlung einbezogen haben, möchte ich Ihnen etwas mitteilen:

Sie kann es gar nicht fassen und ist sehr glücklich darüber, daß ihr kleiner vierjähriger Sohn der ihr bislang sehr viel Schwierigkeiten gemacht hat, sich seit Weihnachten plötzlich in ein ganz liebes Kind verwandelt hat.

Ich danke auch dafür.

Fortsetzungsbrief:

»... [Es] ist mir aufgefallen, daß es mir während meiner Regelblutung wesentlich besser geht. Ich war vorher nicht gereizt und hatte kaum noch Kopfschmerzen.«

Siehe vollständigen Bericht in [G6].

Interviews

von Dr. Thomas Hoffmann ̶

Dr. der Mathematik und Diplom Physiker

• H 3 •

»... Irgendwann sind wir beide aufgewacht und ich spürte eine Wärme in meinem Herzen, ein Gefühl, daß alles gut wird, ein Gefühl von Vollständigkeit und Frieden. Das gleiche Gefühl kam auch von meinem Sohn ...«

»... Eine wunderschöne Energie, ich habe vorher so etwas noch nicht gespürt. Es war einzigartig zu der Zeit.“

Michael ist Informatiker, arbeitet für eine große Internet-Firma aus Berlin. Ja, Markus, wie war das denn bei dir? Wie hast du Pablo kennengelernt, wie bist du mit ihm in Berührung gekommen, wie waren deine ersten Erfahrungen? 
Ich habe Pablo getroffen, ich hatte eine Heilungssitzung in Göttingen. Relativ kurz nachdem ich angefangen hatte mit dem Prozeß und ich erinnere mich noch, ich wollte außerhalb von dem Haus, wo Pablo die Heilungssitzung hatte, ich bin etwas zu früh angekommen und wollte da nicht reinplatzen, wollte da nicht klingeln, wollte da nicht stören. Ich war außen, außerhalb von diesem Haus, wo Pablo die Heilungssitzung hatte. Ich bin etwas zu früh angekommen. Und ich wollte da nicht reinplatzen, nicht klingeln, nicht stören. Und hab gedacht ‚Ja, es ist hier alles ganz normal.‘ Und dann plötzlich fühlte es sich so an, als ob in diesem Gebiet, vielleicht 30 m von dem Haus entfernt, sogar noch wie ein anderer Ort, wie, es klingt komisch, wie ein Stück weit im Himmel, wundervoll, sehr liebevoll, einfach eine ganz andere Schwingung, und dann wurde es wieder schwächer. Ich denke, es war einfach eine Heilungssitzung, die Pablo gehalten hat. Also, bevor ich ihn überhaupt gesehen habe, habe ich gespürt, wie seine Arbeit wirkt. Daß er fähig ist, sich einzustimmen auf eine Ebene, die normalerweise nicht auf der Erde existiert. Es ist klar, daß, wenn dieses Feld so stark ist, dieses Schwingungsfeld, diese hohe Schwingung, daß dann alles Mögliche passieren kann, daß Heilung passieren kann, daß Menschen sich sehr stark ändern. 

War deine erste, eigene Heilungssitzung von ähnlichen Erfahrungen geprägt? 
Es war noch stärker als ich es außerhalb von diesem Haus wahrgenommen habe, wunderschön. Eine wunderschöne Energie, ich habe vorher so etwas noch nicht gespürt. Es war einzigartig zu der Zeit. 


Was hat sich daraus dann entwickelt bei dir? 
... Pablo habe ich kennengelernt über meine Eltern. Meine Eltern haben Erfahrungen mit ihm, sehr gute Erfahrungen und sie sagten, ich solle ihn doch mal kennenlernen. Göttingen war nicht weit weg von Berlin, ist es immer noch nicht, und dann bin ich einfach dorthin gefahren, habe die Gelegenheit wahrgenommen als Pablo dort war. Ich hatte den Auftrag, den Sohn meiner Schwester einzubringen in die Heilungssitzung. Ich habe einfach Pablo davon erzählt, daß es ihm furchtbar schlecht ging. Er hatte seit Tagen nichts gegessen und absolut abgenommen und meine Schwester hatte Sorgen um ihn, um sein Leben.. Pablo wollte nicht viel von ihm wissen. Ich sollte sein Geburtsdatum aufschreiben und seinen Namen. Und er hielt seine Hände über diese Stelle, wo ich es in sein Buch geschrieben hatte. Und auch nachts, es muß irgendwie weitergegangen sein. Ich weiß nicht, ob er es bewußt gemacht hat oder nicht. Auf jeden Fall berichtete meine Schwester: Sensationell, wie sich das seit dem Moment gebessert hat. Er konnte plötzlich akzeptieren, daß es ihm nicht gut ging und war plötzlich wieder fröhlich von dem einen auf den anderen Moment. Er hat geschlafen und hat langsam wieder angefangen zu essen, ganz selbstverständlich. 


Welches Alter hatte er? 
Ein sehr kleines Kind, also drei Jahre. 


Drei Jahre. Und das ging also wirklich fast momentan in sehr kurzer Zeit vor sich? 
Ja, sie war auch bei vielen Ärzten natürlich, in einer lebensbedrohlichen Situation. und sie hat sich totale Sorgen gemacht. Wußte nicht mehr ein noch aus. Es war praktisch schlagartig. Solche Dinge können passieren. Das ist meine Erfahrung.

Siehe Fortsetzung in •G5•

[Anmerkung: Brief der Mutter, ein paar Tage später gesendet. hier zu lesen]:

Lieber Pablo, ich möchte mich von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken, daß Sie meinem kleinen Mario geholfen haben.

Er war in einem ganz schlimmen Zustand, hat fast nur noch geschrieen und gewimmert vor Schmerzen, konnte kaum trinken und dann kam Freitag Nacht auch noch dazu, daß ich seinen Fuß verletzt hatte. Auch ich war verzweifelt und wußte nicht mehr, was ich für ihn tun konnte.

Ihre Gebete haben geholfen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war Mario ganz ruhig und hat wunderbar geschlafen (so wie schon seit einer Woche nicht mehr). Irgendwann sind wir beide aufgewacht und ich spürte eine Wärme in meinem Herzen, ein Gefühl, daß alles gut wird, ein Gefühl von Vollständigkeit und Frieden. Das gleiche Gefühl kam auch von Mario. Den ganzen nächsten Tag war dieses Gefühl in mir noch da, eine Wendung war eingetreten von Verzweiflung zu Zuversicht, obwohl Mario mich seinen geschwollenen Fuß nicht berühren ließ, nicht auftreten konnte, sich nicht einmal einen Socken anziehen lassen wollte.

Ich dachte, der Fuß sei gebrochen. Wir wollten ihn röntgen lassen. Aber so um zwei Uhr am Sonntag stand M. [Name des Kindes] plötzlich auf beiden Beinen und lief sogar ein paar Schritte.

Ich traute meinen Augen kaum.

Es war wirklich ein Wunder, anders kann ich es nicht deuten.

Auch seinem Mund ging es besser. Die Lippen heilten zusehends und er konnte viel besser trinken. Ich bin so dankbar! Er kann zwar bis heute noch nichts essen, aber sein Zustand ist viel besser und er hat kaum noch Schmerzen.

Er heilt jeden Tag ein bißchen mehr.

Er kann zwar bis heute noch nichts essen, aber sein Zustand ist viel besser und er hat kaum noch Schmerzen. Er heilt jeden Tag ein bißchen mehr.

Ich würde gerne selbst zu einer Heilungssitzung zu Ihnen kommen. Könnten Sie mir mitteilen, wann und wo das möglich wäre?

Herzliche Grüße [.

Merken wir folgendes: Das Kind (mit seiner Mutter) waren und leben in Süd Allgäu, an der Grenzen mit Österreich. Die Heilung war durch den jungen Mann aus Berlin, die Heilungssitzungen fand in Göttingen statt]. Damit wird gezeigt: Es geht nicht um „Energie Übertragung“ sondern um Segen. Um „Gottes Segen Übertragung“. Segen ist eine Information (Du bist Eins mit dem Göttlichen – mit Gott).

• H 2 •

„... Einmal das mein Knie so gut geheilt ist nach dieser Operation, daß ich heute wieder Laufen sogar Tanzen kann, Beschwerde frei wieder Wandern kann. „


Wie sind Sie mit Pablo und seiner spirituellen Heilungsbegleitung bekannt geworden? 
Zu dem Zeitpunkt war ich gefesselt an den Rollstuhl und mußte viel liegen. Ich hatte eine Knieoperation und konnte ein Jahr lang nicht laufen. 
... Ja, bereits vor der Operation hatte ich im Rollstuhl gesessen weil ich nicht laufen konnte. Und dann hatte eine Yogaschülerin mir sein Buch vorbei gebracht. Das habe ich gelesen und war total begeistert und hab gewußt, das ist mein Weg, den muß ich gehen und habe sofort Kontakt zu ihm aufgenommen und um Heilungssitzungen gebeten. Es hat dann noch drei/vier Monate gedauert bis ich zu ihm kommen konnte. ... nach Karlsruhe gefahren, das waren immer so ca. 600 km, und hab dann mehrere Wochenenden in Karlsruhe Heilungssitzungen bekommen. 

Wie war denn das so beim ersten Mal? Was haben Sie da empfunden? 

Es war ein „Nachhause kommen“ für mich. Ich war voller Freude nach den Heilungssitzungen. Mein Herz hat sich geöffnet und ich wußte, da bin ich endlich wieder angekommen, was ich gesucht habe. 


Hatten Sie dabei auch körperliche Erfahrungen? 

Ja, körperlich halt, daß ich starke Gefühle im Brustraum hatte. Daß ich dachte, das Herz explodiert mir. Ich habe auch später in den Heilungssitzungen viel Licht gesehen, was immer durch den Kopf hinein strömte und auch wahrgenommen in den Händen und in dem Körper. 


Wie waren die Auswirkungen auf Ihren gesundheitlichen Zustand? 

Einmal das mein Knie so gut geheilt ist nach dieser Operation, daß ich heute wieder Laufen sogar Tanzen kann, Beschwerde frei wieder Wandern kann. Und das ist schon außergewöhnlich nach so einer Operation, daß es so lange gut geht, weil ich keinen Knorpel mehr dort habe. Und natürlich psychisch: ich bin ein viel ausgeglichener Mensch geworden, bin gelassen und habe eine große Zufriedenheit entwickelt und bin nicht mehr so abhängig von äußeren Umständen. Es geht mir immer gut, egal was außen tobt. Und das hat natürlich die ganze Familie schon gespürt. Sofort nach den ersten Heilungssitzungen haben sie gesagt, du hast dich sehr verändert. Ja, psychisch, körperlich. Und ich habe wieder Kontakt aufnehmen können zu meiner Seele, habe meinen Glauben wieder gefunden. Meine Verbindung zu Jesus Christus, die jetzt so stark ist, daß ich mich immer geborgen fühle. 


Das heißt, die Heilungssitzungen und die Wirkungen davon gingen bei Ihnen weit über das Körperliche hinaus? 
Ja!


Haben diese Sitzungen für Sie etwas mit Religion zu tun? Sie sprachen von Jesus Christus. 
Eigentlich nicht. Es bleibt völlig offen, wie man sich entwickelt. Eigentlich hat es mit einer Bewußtseinserweiterung zu tun, diese Heilungssitzungen. Bei mir ist es so, daß ich eine starke Verbindung zu Jesus Christus habe, die habe ich auch als Kind gehabt, zwischendurch aber verloren und die habe ich wiedergefunden dadurch, deshalb hört es sich religiös an. Aber eigentlich ist es insgesamt eine Bewußtseinserweiterung und die kann jeder erfahren in der Art, wie er sich entwickelt oder wie er gehen möchte. 


Die Sitzungen selbst sind also nicht in irgendeiner Weise religionsgebunden? 
Nein, überhaupt nicht. 


Muß man an die Sitzungen glauben aus Ihrer Erfahrung, daß sie funktionieren? 
Nein, das finde ich das Schöne, man muß nicht daran glauben. Ich erlebe es auch, daß viele Menschen sehr skeptisch kommen und die einzige Bedingung, die da ist, ist, daß man sich öffnet, daß man bereit ist neue Erfahrungen aufzunehmen und dann wirkt es immer. So habe ich es selbst erlebt und so erleben es auch Schüler, die bei Pablo waren. Es wirkt, ob man religiös ist oder nicht, man muß sich nur öffnen. 


Es ist also wirklich nicht irgendein Hokuspokus, wie es oftmals dargestellt wird.?
Ja, ganz genau, absolut zuverlässig. 


Sie waren auch bei Heilungs Retreate von Pablo in Lanzarote. Erzählen Sie doch mal davon. 
... Pablo hat mich ... viele Wege gezeigt wie ich mich weiter entwickeln kann. Und dort habe ich gelernt, unter anderem, auch das Gebetsprogramm von Pablo das er zusammengestellt hat, damit der Mensch sich spirituell entwickeln kann, was ich selbst mal zwei Jahre mal intensiv ausgeübt habe und hab dann aber bei diesem Kurs auch noch viel Neues gelernt, nämlich gelernt, was ich vorher eigentlich alles erfahren habe, jetzt auf der kognitiven Ebene von ihm erklärt bekommen, was da bei mir passiert ist. 


Also eine für den Verstand gemachte Vertiefung? 
Ja, also das fand ich ganz toll, daß ich die Chance hatte, erst meine persönlichen Erfahrungen ganz unabhängig vom Verstand machen zu können und dort hab ich den Verstand erst eingeschaltet und dann bestätigt bekommen „ach das ist bei mir auch wirklich so gewesen!


Wie sehen Sie den Unterschied zwischen den Sitzungen und den Workshops in Lanzarote und den Sitzungen hier in Deutschland? 
Es ist einmal viel intensiver, weil man länger zusammenarbeitet und ... man ist wirklich fernab von jeglichen Alltagssorgen und kann sich wirklich ganz und voll nur auf die Bewußtseinsentwicklung einlassen und außerdem hat dieser Kurs auf Lanzarote an besonderen Kraftorten stattgefunden und man hat wirklich die Kraft von der Natur ganz stark gespürt und sich zu Nutzen machen können. Diese Kurse sind wesentlich intensiver als eben halt so ein Wochenendseminar. 

Ist es auch so ein bißchen eine Ausrichtung in Richtung dahin, Selbstheilungsbewußtsein zu entwickeln, bei den Beteiligten, bei den Teilnehmern? 
Ja, das ist ohnehin immer Pablos Anliegen gewesen, jedenfalls ist es bei mir immer so angekommen, daß er uns einen Weg zur Selbstheilung zeigt. Daß ich also nie das Gefühl hab, ich bin von ihm abhängig, oder von irgend jemand anderem, das ist für mich persönlich immer wichtig gewesen in meinem Leben, und das hat er im Gegenteil immer gefördert und unterstützt, daß jeder auch wirklich weiß „Ich heile mich von selbst“. Und er gibt uns Möglichkeiten, daß wir uns unabhängig heilen können und das lernt man auf Lanzarote, das wird dort vermittelt. Ganz viele Techniken und Werkzeuge dafür bekommt man in die Hand. 


Für wen würden Sie solche Sitzungen empfehlen? 
Ich glaub da gibt es keine Empfehlung, es kann jeder Mensch, der kommen möchte, kommen. Es ist für jeden Menschen gut einfach wieder in dieses Bewußtsein einzutauchen, diese Liebe zu erleben, das kann jedem Menschen nur gut tun. 


Das hat nichts mit Krankheit und Gesundheit zu tun eigentlich? 
Nein, überhaupt nicht. 


Die Wirkungen gehen demnach auch weit über das Körperlich-Gesundheitliche hinaus. 
Ja, also ich glaube, was man erleben kann, ist daß man wieder zu seinen Wurzeln zurück kommt, daß man die Quelle wieder erlebt und ich glaube daß jeder Mensch eigentlich in sich drinnen diese Sehnsucht hat und daß er diese Möglichkeit durch diese Sitzung bekommt, dort wieder aufzutanken und das ist für jeden sehr, sehr beglückend. 


Könnte man das so formulieren, daß man hier mit Naturkräften oder Naturgesetzten zu tun hat, die einfach in einer gewissen Art und Weise auf weiterer physikalischer Weise funktionieren und Sie diese Kräfte letztlich nur vermitteln? 
Ja, so könnte man das bezeichnen. Richtig. 


Wie sehen Sie die Weiterentwicklung? Was erhoffen Sie sich von der Zukunft? 
Jetzt für mich persönlich? 


Für Sie persönlich auch im Zusammenhang natürlich mit der Verbreitung der Heilung. 
Also ich würde mich eben freuen, wenn ganz ganz viele Menschen davon erfahren, daß es möglich ist, daß man eben halt diese Naturkräfte wieder erleben kann, sich dort wieder anschließen kann, das müßte möglichst wieder verbreitet werden. Das ist so mein größter Wunsch, daß möglichst viele Menschen eben halt in Kontakt kommen damit. 


Was ist denn so die gesellschaftliche Resonanz, wie empfinden Sie sie? 
Ich glaube die Menschen sind geöffnet. Die Menschen suchen und vielen Menschen geht es schlecht, es gibt viele Menschen mit Depressionen und so weiter und sie sind wirklich bereit, und sie sind auf der Suche und ich glaube, es werden immer mehr Menschen kommen. 


Haben Sie das Gefühl, daß die Offenheit die Skepsis überwiegt? 
Ja, ich glaub es ist das viele Leid, das die Menschen einfach hinführt, nicht unbedingt die Offenheit. Aber das viele Leid, das sie eben einfach unter Druck stehen, daß sie einfach was ändern müssen. 


Ja, in diesem Sinne hoffen wir auf eine positive Entwicklung zum Wohl aller. Ich danke Ihnen ganz herzlich für das Gespräch. 
Ich danke Ihnen auch.

Hinweis: Jahren später habe ich in meiner Sammlung von Briefen ihren ersten Brief bzw. ersten Hiilungsbericht gefunden. Hiermit (das obige Interview fand 4 Jahren nach diesem Brief statt):

Lieber Pablo

auf Ihren Wunsch hin, teile ich in diesem Brief mit, wie es mir in der Woche nach meinen ersten beiden Heilungssitzungen ergangen ist. Ich habe Ihren Rat befolgt und kein Fleisch mehr gegessen. Das fiel mir nicht schwer, der Wunsch war schon länger in mir. Zusätzlich habe ich bei dem Zubereiten der Mahlzeiten das Gayatri-Mantra gehört, welches dann während der ganzen Tage und Nächte in mir schwang.

Am Sonntag während der Zugfahrt nach Hause hatte ich einen stark geblähten Bauch und Schmerzen im Darm wie schon mehrere Monate lang nicht mehr. Diese Darmschmerzen und Blähungen halten noch bis Mittwoch an. Zusätzlich habe ich von Montag bis Mittwoch starke Kopfschmerzen, die im Laufe des Tages stärker werden. Dienstag, als ich in der ambulanten Rehabilitationsbehandlung Fahrrad fahre, steigt mein Puls schon bei ganz geringen Belastungen über 125.

Allerdings habe ich bei den Übungen weniger Schmerzen im Knie. Trotz dieser körperlichen Beeinträchtigungen geht es mir psychisch sehr gut. Ich bin sehr ausgeglichen, ruhe in mir und fühle Lebensfreude, bin irgendwie befreiter, fühle mich geborgen, beschützt und sicher.

Ich schreibe am Dienstag wieder eine. Bewerbung für eine Arbeitsstelle und bin optimistisch, daß ich diese Stelle bekommen werde. (Meine 21. Bewerbung). [...]

Ich bin so sicher, daß ich gefunden habe, was ich mir schon so lang ersehnte. Ich möchte so gerne heil werden, an Körper, Geist und Seele, mein innigster Wunsch seit Jahren. Ab Donnerstag geht es mir körperlich wesentlich besser.

Ich habe keine Kopfschmerzen mehr und tanze seit Monaten unbeschwert (kaum Schmerzen) und deshalb mit Freude. Beim Belastungsfahrradfahren bin ich besser bei Kondition als die ganze Woche vorher. Mein kleiner Infekt ist wohl überstanden.

Zur Zeit beschäftige ich mich intensiv mit meinen Träumen, da ich mich fast täglich an 2-3 Träume erinnere. Ich bin wohl in der Nacht von Sonntag auf Montag aufgewacht, weil mein Mann (absolute Ausnahme) im Traum laut ruft. Ich spürte sofort wie das Gayatri-Mantra in mir schwang und spürte sofort mein Sahasrara-Chakra? (Jedenfalls oben auf der Schädelplatte). Ich spürte dort einen Druck und hatte das Gefühl, dort strömt etwas. Ich konnte deshalb ganz beruhigt und glücklich weiterschlafen. In der Donnerstag-Nacht hatte ich dann einen Traum aus dem ich laut Hilferufend wach wurde.

Heute Nacht, nach der 3. Heilungssitzung, habe ich sehr erholt geschlafen, der Träume erinnere ich mich nicht. Meinen innigsten Dank an Sie für Ihre Begleitung. Ich danke Gott, daß er so Menschen wie Sie geschickt hat.

• H 1 •

„... ich hatte geschwollene Lymphknoten unter den Achseln und nach den ersten Sitzungen waren die frei. Das war eine ganz überraschende Erfahrung. Ich habe abends im Bad gestanden und getastet und stellte fest: Das ist weg!“

Das war im Mai 2001 als ich das erste Mal bei Pablo war ... Der Anlaß war, daß ich gerade 6 Wochen Bestrahlung, radiologischer Behandlung hinter mir hatte. 

... Ich hatte eine Brustkrebserkrankung, ich habe eine Brust verloren durch eine Operation in 1995 und es gab ein Rezidiv im Narbenbereich nach 5 Jahren. Die Ärzte haben mir die radiologische Behandlung empfohlen, fast aufgedrückt sogar, als eine Sicherungsmaßnahme für den Gesundungsprozeß. Parallel dazu war ich aber in einer spirituellen Krise. Ich habe einen Meditationslehrer gesucht ... 

Durch eine Freundin, erfuhr ich von Pablo. Sie hatte selber einen Termin mit ihm und sie hat mich in ihre Sitzung „reingeschoben“.

Wie war Ihr erster Eindruck? 
Ich war froh, daß ich selber nicht fahren mußte, weil ich erschöpft war, nach solchenTherapien. Mein erster Eindruck war die Ruhe, die es da gab.

Wie sind die Sitzungen dann vor sich gegangen? 
Wir hatten ein kurzes Vorgespräch. Er hat mich gefragt, warum ich komme. Ich habe meinen Namen in sein Heilungsbuch geschrieben ... und er hat mit seiner Hand Kontakt aufgenommen, über meine Handschrifft. Er ist kurz in einen Meditationszustand gegangen. Ich selber bin in einen meditativen Zustand gegangen, ich war mit den Augen geschlossen, war auf einem Stuhl gesessen ... [es war] ... eine sehr intensive Sitzung. Einmal energetisch, aber auch psychisch-emotional. Hinterher habe ich im Auto gesessen und mir sind die Tränen gelaufen. Ich sagte zu ihr: „Mein Gott, der berührt mich nur am Kopf und es fließt so viel Liebe. Ich kann mich nicht erinnern in der letzten Zeit so viel Liebe bekommen zu haben.“ Und das, glaube ich, ist ein ganz wichtiger Punkt bei dieser Arbeit. Es ist wirklich die Liebe, die heilt. Nicht die persönliche Liebe zwischen Mann und Frau, es ist ja auch keine persönliche Beziehung. So ist es nicht. Und dieses Gefühl, geliebt zu werden, das hat mich hinterher Tage noch weiter begleitet. Ich habe mich auf die Terrasse gesetzt, habe die Kassette mit den Mantren, die ich mitbekommen habe, laufen lassen und mich zurück versetzt in diese Sitzung. Ich hatte das Gefühl, wieder in der Sitzung zu sein, seine Hände wieder am Kopf zu spüren und die Sitzungen wiederholten sich, auch nachts zum Teil, es war ganz viel Liebe, was damals geflossen ist. Was auch heute noch fließt, aber ich glaube, ich habe damals alles aufgesogen, was ich bekommen konnte wie ein Schwamm. 


Waren auch körperliche Erfahrungen damit verbunden? 

Liana Lieb: Ja, ich hatte geschwollene Lymphknoten unter den Achseln und nach den ersten Sitzungen waren die frei. Das war eine ganz überraschende Erfahrung. Ich habe abends im Bad gestanden und getastet und stellte fest: „Das ist weg!“ Durch die Bestrahlungsbehandlung werden die Venen stark belastete und es können sich Krampfadern bilden in bestimmten Körperbereichen, und auch das ist weggegangen, sofort. 


Das war dann stabil weg oder ist das wieder gekommen? 
Das ist nicht wiedergekommen. 


Es hat sich also in so kurzer Zeit eine solch ein schneidende körperliche Veränderung ergeben? 

Ja, das war weg. Wenn ich heute einen Infekt habe, schwellen mir noch manchmal die Lymphknoten. Aber damals war das anders. Nach einer Operation und Bestrahlung ist das Gewebe beschädigt und auch die Aura. ...

Lieber Pablo,  Sie begleiten mich schon eine ganze Weile und drücken aus, was ich suche: Einheit und damit verbunden auch Liebe, so wie Sie gesagt haben. Die Sitzungen mit Ihnen habe ich als mein Schritt in diese Richtung empfunden. Es gab die Wahrnehmung/Empfindung, daß die körperlichen Grenzen sich auflösen und im Inneren den Impuls „alles ist Eins“. Gerade in der dritten Sitzung war dies besonders stark, und es ist durch „Kopf und Bauch“ gegangen, vielleicht habe ich diese Bereiche auch nur verstärkt wahrgenommen. Während im Bauch die Energie immer mehr zunahm, gab es am Kopf die Wahrnehmung, daß sich das Schädeldach im Bereich der Fontanelle jeweils nach rechts und links öffnete. Das passierte, während Ihre Ihre Hand diesen Bereich berührte.

Sie haben auch etwas gesagt in diesem Moment, es war aber so leise, daß es nicht zu verstehen war. So liefen in dieser Sitzung mehrere Prozesse auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ab, und ich wußte nicht, an welchen ich meine Konzentration /Wahrnehmung verdanken sollte.

Ich bin ganz offen und ohne jede Vorstellung und Erwartung an Sie oder an die Sitzungen zu Ihnen gekommen. Nun fühle ich mich reich beschenkt und manchmal durchzieht mich ein Hauch von Glück, daß ich diese Erfahrung machen durfte. Als ich wieder zuhause war, fühlte ich mich so ruhig, zufrieden und ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Und das hält noch bis heute an und dafür möchte ich Ihnen von Herzen danken. –Liana Lieb.

Literatur und Referenzen

Die heilende Kraft des Betens. Die höchste Form des Gebets, Karma und Heilungswunder.

Hans-Nietsch-Verlag, 2010, 191 Seiten. ISBN: 978-3-939570-89-9

Parantumisihmeistä Itse-Satsangin antaumuksen korkein muoto – ja henkisen parantumisen tukeminen avulla.

Tässä & Nyt HL Oy, 2012. 140 Seiten. ISBN: 978-3-939570-89-

von dem Selbst aus: CREDO eines betenden Begleiters spiritueller Heilung.

Paramon-Verlag, 2018, 140 Seiten. ISBN: 978-3038304456

Viele kennen und schätzen Pablo Andrés als den Begleiter spiritueller Heilung. Und wer Selbstsatsangs bei ihm erlebt hat, fragt sich irgendwann, was diesem Geschehen zugrunde liegen mag, was die Erfahrungen des Heilungsbegleiters selbst sein mögen – was es bedeutet, Spiritueller-Heilungsbegleiter zu sein. Die Antwort gibt Pablo in diesem schmalen Bändchen, das ursprünglich im Jahr 2006 auf Deutsch und Finnisch erschien, als Notizen adressiert an sich selber, während Heilungstouren durch Finnland, an jemanden, der sein Leben der spirituellen Heilungsbegleitung widmet und mit dem sich die Leserinnen und Leser identifizieren mögen, legt Pablo Andrés in sechs Abschnitten, wie ein Hexagramm, zu je 108 Aussagen, Sutras ähnlich, sein CREDO – die Basis spiritueller Heilungsbegleitung – dar. Wie bei jedem Credo ist Information nur ein winziger Aspekt dieser Aussagen, Blütenstaub vergleichbar an der Oberfläche eines tiefen Sees. Wer sich auf die schöpferisch-poetische Sprache dieser Sätze einläßt, über sie meditiert und sie mitnimmt in sein Innerstes, wird in ihren vielen Bedeutungsebenen Weisheit, Schönheit und Wahrheit entdecken. Auf diese Weise mag man vielleicht nur eine oder zwei Aussagen täglich lesen, wird dabei aber entdecken, daß sich dem geöffneten Bewußtsein nur so nach und nach ihre ganze Fülle erschließt. – Astrid Ogbeiwi

Kommentar von Dr. Dorothea Kress (2011)

Als Lektorin von Pablo bekomme ich zahlreiche Rückmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Selbstsatsangs im Original zu lesen. Aus der Fülle dokumentierter Erfahrungen der Spontanheilung von Menschen aus vielen Ländern werden in diesem Buch ausgewählte Beispiele vorgestellt. Die Berichte bringen große Dankbarkeit und manchmal auch Erstaunen über die Heilungswunder zum Ausdruck.

An der Echtheit der Darstellungen und an den Fähigkeiten von Pablo habe ich keinen Zweifel, auch wenn die Zitate in diesem Buch für manche Leser (heute noch) wie ein Märchen klingen mögen.

Ich bin davon überzeugt, daß das Phänomen der Spontanheilung immer mehr Eingang in das Bewusstsein der Menschen finden wird. Aufmerksame Beobachter werden dies als Teil eines Bewusstseinswandels interpretieren, der zurzeit stattfindet. Selbstheilung wird auf Dauer auch im Gesundheitswesen nicht ignoriert werden können. Anzeichen dafür sind an vielen Orten bemerkbar. Pablo sehe ich als Wegbereiter für diese Entwicklung. Sein großer Einsatz und seine unermüdliche Hingabe an diese Aufgabe über viele Jahre hinweg sind beispielhaft und verdienen breite Anerkennung. Ist es mehr als ein Zufall, daß er Physiker ist?

Er bringt Ideen der Theoretschen-Physik, die unser altes festes Weltbild zutiefst erschüttert haben, mit der Gabe der Heilungsbegleitung zusammen. Gleichzeitig macht er uns darauf aufmerksam, daß das Phänomen der Spontanheilung Teil der Bewußtseinskraft ist, die jedem Menschen innewohnt.

Ich wünsche ihm für seine Arbeit weiterhin so viele beispielhafte Erfolge!

Dr. Dorothea Kress, Berlin, 10.09.2011

Dr. Dorothea Kress ist Österreicherin und lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Soziologin, Autorin, Coach, Beraterin und Expertin für Evaluierung und qualitative Forschungsmethode. Sie war an Forschungsinstituten und in universitären Fortbildungsprojektenbeschäftigund ist seit längerem als Autorin und Coach selbständig tätig. Ihr spezielles Interesse gilt persönlichen und

Hinweis an den Leser:

Das Buch besteht aus zwei Kapiteln: G und H. Beim Kapitek G liegt der Schwerpunkt des Heilungsberichtes auf der spirituellen Erfahrung des Göttlichen mit Auswirkung auf dem Körper und Gemüt, bei der Gruppe H auf der Heilung im herkömmliche Sinne von Krankheitslinderung, mehr auf den Körper bezogen. Gedoch jeder Bericht enthält beide Aspekte.

Die alte deutsche Rechtschreibweise, wo das „ß“ bewahrt und nicht durch „ss“ ersetzt wird.

Der Autor verwendet „Mind“ für „Geist“ auf Deutsch, im Sinne des „la mente“ in Spanisch und „the mind“ auf Englisch. „Mind“ für den mentalen Aspekt (das Mentale) des Menschen. Das Wort „Geist“ meidet der Autor, da es auf Deutsch auch andere Bedeutungen (z.B. spirituell, intellektuell, Gespenst, …) enthält, die hier ausdrücklich nicht gemeint sind.

Mind darf nicht als nur „Verstand“ verstanden werden (zurück übersetzt in Englisch wäre Verstand = Understanding, in Spanisch = comprensión, entendimiento). Vorstellungen und Gedanken existieren in dem Mind, sind mentale Konstrukten, denken ist eine mentale Tätigkeit, wie auch imaginieren. Der Autor unterscheidet bei den Menschen diese 3 Hauptcharakteristika: Der Mensch als ein Komplex

bestehend aus Körper, Geist, Bewußtsein; Spanisch: cuerpo, mente, conciencia; Englisch: body, mind, consciousness.

Die unterschiedlichen Hintergrundfarben und Schriften mögen der Orientierung bei der Lektüre behilflich sein. Nämlich:

Der Text mit diesem Hintergrund an den linken und rechten Spalten sind Kommentare, Erklärungen und Einsichten von Pabloandrés.

Der Text mit diesem Hintergrund sind Kommentare von Pabloandrés mittendrin in den Heilungsberichten.

Der Text in dieser Form sind Zitaten und Passagen) des Buches von Pabloandrés:

„von dem selbst aus – Credo eines Begleiters spiritueller Heilung“.

Der Text mit diesem Hintergrund und Schrift sind die Briefe der TeilnehmerInne am Selbstsatsang und ihre Heilungsberichte.

Der Text mit diesem Hintergrund sind Stichwörter im vorgestellten Berichtes Diese gelbe Markierungen existieren im Original Bericht nicht. Sie wurden als Lesehilfe von Pablo gemacht, so eventuell kann man zunächst nur diese Stichworte lesen, anstatt ganzen Berichtbrief..

Der Text mit diesem Hintergrund sind Anekdoten.

Der Text mit dieser Schrift sind die Briefe und Berichte in andere, original Sprachen.

Die Heilungsberichte (Briefe) sind nicht verändert worden, auch wenn bei manchen Passagen, schwierig zu verstehen ist, weil es dafür Kentnnis über den Zusammenhang benötigt wird.

Um die Identität und Privatsphäre (gemäß der Schweigepflicht) zu schützen, wurden solche Passagen, die die auf die Identität des Berichtenden oder von denen, über die der Schreiber erzählt, hindeuten, nicht gezeigt und diese Stelle (Lücke) durch [...] ersetzt. Auch wurde bei meisten Briefen auch Namen, Ort und Datum unsichtbar gemacht, außer bei wenigen Ausnahmen, in denen es eine Genehmigung des Berichtenden gibt. Auch unbedingt notwendige kurze Kommentare von Pabloandrés mitten im Brief wurden [zwischen eckigen Klammern] ggf eingefügt.

Spirituelle Heilungsbegleitung

durch Selbstsatsang.

Ein Selbstsatsang ist ein Gebet ohne Worte, eine Meditation in der Stille für göttlichen Segen zur Selbstheilung:

Heilung, die von dem Selbst aus geschieht.

Während des Durchblätterns dieses Buches soll man immer präsent haben, worum es hier nicht geht:

Es geht nicht um Krankheiten und deren Behandlung. Es geht nicht um Therapie oder eine Heilmethode oder „Energiearbeit“. Es geht nicht um Heilmittel oder neue Präparate.

Es geht nicht um Geistheilung. Es geht nicht um Religion (im herkömmlichen Sinne). Es geht nicht um Glauben. Es geht nicht um Kurieren.

Dieses Buch ist nicht mit literarischen Kriterien zu bewerten, es ist gar nicht zu bewerten, da es als ein Notizbuch entstanden ist: Der Kern besteht aus realen Briefen, nicht aus erdachten Erzählungen. Wenn wir es als Sachbuch betrachten, dann ist es schwierig in ein Wort zu fassen, welches das Sachthema ist. Die Kommentare am Rande versuchen es zu erläutern.

Diese hier vorgestellten Briefe wurden spontan, „auf die Schnelle“ bzw., wie man sagt, „aus dem Bauch heraus“ (von sehr unterschiedlichen Leuten und Ländern und Sprachen) geschrieben, und manche sind schwierig zu verstehen, wenn man den Zusammenhang und die Vorgeschichte des Berichtenden nicht kennt. Noch dazu enthalten sie manchmal grammatikalische Fehler, welche hier nicht korrigiert worden sind, da sie so wie sie sind, unverändert, vorgestellt werden.

Die meisten dieser Briefe sind aber nicht als Bericht geschrieben, sondern aus dem spontanen Impuls, mir eine Danksagung zukommen zu lassen: Die Briefe kamen „von selbst“ – und einige dieser Briefe, entdecke ich bei der Vorbereitung dieses Buches, hatte ich gar nicht (durch)gelesen! ... ich hatte sie aber gesammelt.

Es geschah aber, daß ich durch die Begleitung spiritueller Heilung immer wieder finanziell unter dem Existenzminimum angekommen war und selber zweifelte am (Un-)Sinn meiner Bemühungen und Anstrengungen, zu den Menschen zu kommen, um ihnen durch meinen (von mir so genannten) „Selbstsatsang“ zu helfen -- verzweifelt, manchmal auch deswegen, weil ich damit manchmal nicht ernst genommen werde.

Ich war viel verreist für die sehr wenigen Menschen, die sich für spirituelle Selbstheilung interessieren. Interesse für „Heilung“ gibt es immer, aber wo suchen die Menschen Heilung?

An Heilung denken die Menschen erst, wenn sie krank werden. Jedoch „Heilung“, wie ich es verstehe und erlebe, ist etwas viel Allumfassenderes, nicht nur verstanden als eine „Reparierung“ (der Gesundheit) erst dann, wenn ein „Schaden“ (Krankheit) eingetreten ist.

Wenn man krank wird, wo sucht man Hilfe? Man geht zum Arzt, ins Krankenhaus, zur Apotheke, zum Heilpraktiker, zu Therapeuten, zu Apotheken. Das ist richtig und durchaus notwendig. Aber gewöhnlich nicht oder zu einer Meditation eines „Betenden“. Die Leute kommen nicht auf die Idee, zusätzlich zu einem Gebet, zu Liedern der Hingabe (Kirtan, Bhajan Singen, Arati, Puja, Yagnas, etc.) für Heilungshilfe zu kommen.

Von den wenigen Interessenten sagten einige schon während meiner Anreise ihre vereinbarten Termine ab. Ja, wir haben immer andere Prioritäten als die Beziehung zu unserem wahren Selbst zu pflegen, das heißt, als den inneren Frieden und die göttliche Liebe in sich selber zu suchen, zu erfahren und diese regelmäßig zu kontaktieren. Das ist verständlich, denn manche kommen nicht auf die Idee, daß es so etwas gibt -- dafür, muß man ein Suchender sein. [H97]

Es geschah aber, als ob eine Synchronizität existieren würde, daß in Momenten tiefster Verzweiflung, unerwartet ein Brief kam. Nämlich ein Danksagungsbrief: eine Art Bericht erlebter Selbstheilung durch dieses Selbstsatsanggebet.

Nicht selten, tief berührt, fielen mir beim Lesen die Tränen aus den Auge. Es schien, doch, daß meine große Anstrengung sich doch gelohnt hatte, obwohl ich nur für wenige Leute hingereist war. Dadurch kam ich wieder zu Kräften und zur Überzeugung, daß Heilungswunder durch Gebet doch möglich seien.

Ich mußte aber u.a. dabei lernen, daß ich vorsichtig sein und meine Selbstsatsangs nicht „Gebet“ nennen sollte, damit einige Leute sie nicht mit etwas anderem assoziieren, was sie unter diesem Wort kennen und ich nicht meine. Ich erlebe die Selbstsatsang-Meditation mit den Menschen schon als Gebet, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, daß man mit diesem Wort vorsichtig sein soll, denn dies wird gewöhnlich im Zusammenhang mit Kirche, Religion und Glauben verwendet, aber ich bin ganz frei davon. Ich bin ein Physiker. Als Physiker bin ich darauf trainiert worden, nichts zu behaupten oder auch nur zu sagen, was ich selber nicht belegen bzw. beweisen oder mindestens plausibel begründen kann.

Jeder darf seinen Glauben behalten und darauf beharren, ich störe den (Glauben eines jeden) nicht. Ich spreche nicht von Gott oder Glauben, das ist „Privatsache“ -- ich mische mich nicht in den Glaubensgeschmack (bevorzugten Glauben) eines Heilungssuchenden ein.

I.5 – Der Glaube, der nicht in der eigenen Erfahrung gründet, ist lediglich eine mentale Einstellung: Woran man glaubt, bedarf keines Zusammenhanges mit der Wirklichkeit (man hat sich selber entschieden, daran zu glauben).

Aus meiner aussichtslosen Notsituation fing ich allmählich an, meine (ungewöhnliche) Arbeit kritisch zu hinterfragen, über deren Sinn und Unsinn und Zukunftsperspektiven nachzudenken und zog sogar in Erwägung, sie eventuell aufzugeben. Dabei fing ich an, meine Sammlung von Briefen durchzusehen immer, wenn ich Zeit dafür habe, sie zu lesen, einige übersetzen zu lassen, sie auszusortieren und ggf. zu archivieren ... (wo? – ich habe keinen Platz!).

VI.67 – Manche sehen dein anstrengendes, schwieriges Leben. Einige werden dich verspotten und auslachen: „Warum machst du dich kaputt für die Menschen, die sowieso an spiritueller Heilung kein Interesse haben? – Kümmere dich stattdessen um dich und deine eigene Familie. Jeder Student hat mindestens ein Bett zu schlafen, du nicht einmal das!“

Es gab auch Heilungsrückmeldungen am Telefon, denn manche wollten mir keinen Brief schreiben ... und, wenn sie meiner Bitte nachgehend dies doch machten, schrieben sie typischerweise über die (weiteren) Probleme, die sie (noch) haben. Meistens vergaß der Heilungssuchende beim Schreiben zu erwähnen, daß (zum Beispiel) der Rückenschmerz (oder Kopfschmerz), den er das ganze Leben gehabt hatte, seit dem Selbstsatsang verschwunden ist -- wie er selber kurz im Gespräch am Telefon erwähnt hatte!

Daher habe ich heute gelernt, dem Heilungssuchenden zu sagen: „Gerne hätte ich nach einigen Tagen eine Rückmeldung von Ihnen; daß Sie mir erzählen, welche Veränderungen, welche Transformationen Sie nach dem Selbstsatsang bemerkt haben, nämlich wie war es vor und wie ist es nach der Selbstsatsangmeditation?“ Besonders deshalb, weil die Leute sehr schnell die erlebte Selbstheilung vergessen oder diese später in der Zukunft abtun. Es bliebt im Gedächtnis: „Das hat nichts gebracht“.

Es ist auch zu berücksichtigen, daß gewöhnlich der Heilungssuchende parallel dazu andere Therapien macht (Achtung: ich mache keine Therapie!) und im Fall von ersichtlichem „Heilungserfolg“ sagt er (z.B.) „Es sind die homöopathischen Tropfen, die geholfen haben!“ Oder es waren (z.B.) die Mistelpräparate oder ... Ich glaube auch, daß das geholfen hat ... aber, warum hat das so gut gewirkt? Es ist immer etwas anderes, selten aber assoziiert der Heilungssuchende seine erfahrene Genesung mit dem gemachten Gebet. Es bleibt ihm z.B. als Erinnerung: „...Pabloandrés schenkte meinem Problem keine Aufmerksamkeit, er ließ mich nicht viel erzählen, ich wollte ihm ausführlich über mein gesundheitliches Problem berichten, aber er bat mich in der Stille zu sitzen und er schloß seine Augen ... meinen Knieschmerz hat er ignoriert, er hat nicht einmal seine Hand auf meine Knie gelegt ...was soll das gewesen sein?“

<VI.70 >

Worin liegt der eigentliche Wert dieser Selbstsatsang-Erfahrung? Er liegt nicht so sehr in der Linderung von Krankheiten, Schmerzen oder körperlichen Beschwerden oder allgemein in der „Genesung“ von Krankheiten sondern:

Der eigentliche Wert dieser Erfahrung ist die Kontaktaufnahme mit dem Göttlichen im Inneren, mit dem Selbst, und die dabei gemachte spirituelle Entwicklung. Darum geht es in diesem Buch.

VI.23 – Du bietest die Erfahrung der spirituellen Heilung durch Kontakt mit der göttlichen Liebe im Inneren ihrer selbst an....

VI.22 – Menschen verwechseln „Heilung“ mit dem, was sie sich darunter vorstellen: Krankheitbesiegen: Sie wollen lediglich die Störung loswerden. So suchen sie dich auf, mit der Bitte um „Heilung“ und Vorstellung von „Kurieren“ – ohne zu erkennen, daß die „Störung“ (Krankheit) selber Bestandteil des spirituellen Heilungsprozesses ist ...

Spontane Heilung ist „Heilung vom Selbst geschehend“. Als Nebenwirkung davon erfahren wir Genesung, im Sinne von Linderung oder sogar Krankheitsauslösung .

Um dies zu illustrieren, nehmen wir ein konkretes Beispiel: [G3] oder [H15]: Die Schmerzen waren weg: Ist die Erfahrung hier qualitativ gleich wie die (hypothetische) Erfahrung des „ein Medikament einnehmen der Schmerz ist weg?“ Nein. In diesem letzten Fall gewinnt man überhaupt nichts an Erkenntnis (des Göttlichen in uns, unseres wahren Selbst nämlich) und hat man nicht die Selbsterfahrung des Inneren Frieden und Liebe in sich zu kontaktieren.

Siehe z.B. [H30] „Am Morgen des Mo. wachte ich glücklich auf in einem goldenen Licht – es war große Freude und Frieden in mir. Zuerst dachte ich es wäre die Sonne, die in mein Schlafzimmer scheint, aber ich sah sofort daß dies das göttliche Licht war.“ Das ist wertvoll, nicht nur die Befreiung von Bronchitis, Lungenentzündung und heftigen Husten.

[G53]: „All kinds of noises, but in an inner state of perfect stillness. I‘ve never felt my Ajna–Chakra as strongly as during that meditation“ da wird den Zustand des Samadhis gemeint.

I.82 – Einheit im Zustand des Daseins als pures Bewußtsein: Ausgelöscht als Individuum, aufgelöst im ganzen Kosmos: Samādhi.

I.81 – Du wirst jeden Stein, jeden Planeten und jeden Stern, jedes Atom und jedes Lebewesen als Teil von deinem Selbst erkennen, du wirst spüren, daß nichts getrennt ist, daß du selber Teil von dem Selbst aller anderen Wesen bist.

I.42 – Als Mensch, bist du ein Komplex bestehend aus Körper, Mind, Bewußtsein. Und von diesen Dreien, bist du eigentlich nur das Letzte; die anderen sind nur vorübergehende unbeständige Instrumentalausdrücke deines Bewußtseins selber. Du-Selbst bist pures Bewußtsein, jenseits des Körpers, jenseits des Minds, jenseits von Raum und Zeit … findest du Dich-Selbst, im Samādhi-Zustand, nämlich im „Gotteshaus“.

Das Sachthema dieses Buches ist spirituelle Entwicklung durch spirtuelle Selbstheilung dank der Besinnung auf das Göttliche in Innern eines selbst: Es geht um die dadurch erfahrene positive Transformation in einen erhabeneren Daseinszustand. <Abbildung >

[G69] »... war ich bereits 2 Wochen blind.« Hier hätten keine Medikamente oder Behandlung helfen können, ebenso in [H107] »Ich konnte mein ganzes Leben mit dem rechten Auge beinahe nichts sehen.« Unter anderen Fallbeispielen.

[H41]:Es ist das erste Mal in meinem Leben, daß ich Lebenslust spüre!“

Der eigentliche Wert des Selbstsatsangs ist: Das Erlebnis des Göttlichen im Inneren (eines jeden von uns selbst). Diese Erfahrung ist heilend. Darum geht es in diesem Buch. Das, was wir in einem Selbstsatsang erfahren ist: Liebe. Jedoch... göttliche, heilende Liebe.

I.11 – Glaube nicht an die menschliche Liebe. Diese ist oftmals unzulänglich und nicht von Dauer. Und nicht selten kippt sie in ihr Gegenteil um.

I.12 – Da du die Freiheit hast zu glauben an was du glauben möchtest (und dies muß nicht etwas Reales sein), entscheide dich lieber dazu, an das Erstrebenswerteste zu glauben: An die bezugslose und in sich seiende, absolute Liebe: Glaube an die göttliche Liebe – dafür brauchst du nicht an „Gott“ zu glauben. <II.61>

Der Wert dieser Erfahrung ist auch das Erlebnis und die Erkenntnis, daß Linderung (von Schmerzen und Krankheiten) auch ohne jegliche Medizin, Medikamente, Behandlungen und Therapien geschehen darf (und kann), wenn wir mit Hingabe das Göttliche (in uns) suchen. Der Schmerz und die Krankheit schwäch unser Ego und bringt uns an den Sinn des Lebens nachzudenken.

Diese (spontane aber allmähliche) Genesung kann auch lediglich durch Besinnung auf das Selbst, auf die wahre Natur des Individuums, des Menschen geschehen. Auf das, was wir eigentlich sind: Das Göttliche in uns. Das macht das Selbstsatsang-Gebet möglich.

VI.82 – Die Visitenkarte Gottes sind die spontanen Heilungen, die sich beim Beten ereignen: „von dem Selbst aus“ geschehende Heilungen.

In einem Selbstsatsang eröffnen wir ein „Bewußtseinsfeld“, in dem Heilungswunder geschehen und spontane Heilungen eintreten können.

Die spontane Linderung von Krankheiten und psychischen Leiden ist eine natürliche Folge, eine Nebenwirkung der Kontaktaufnahme mit dem wahren Selbst, dem Göttlichen in uns selbst.

Diese Kontaktaufnahme mit unserem Selbst, mit dem Göttlichen im Innernenkern eines jeden von uns ist, was ein Selbstsatsang ermöglicht: Hinwendung an die Göttliche Liebe – die in uns ist. Dies ist unsere wahre Natur.

Die spontane Heilung durch Gebet ist ein göttliches Geschenk, ein Ausdruck der allumfassenden göttlichen Liebe.

Es liegt nur an jedem Einzelnen, es anzunehmen oder nicht. Um ein materielles Geschenk zu empfangen, muß man die Hände öffnen. Um dieses Geschenk zu bekommen, soll man das Herz öffnen (lassen). 

II.19 – „Heilungswunder“ sind die Melodien, die aus dieser Flöte entstehen, wenn das Göttliche fließt und zugleich Es selber die Löcher spielt.

II.20 – Nur, nicht jeder öffnet die Ohren, um sie zu hören. Deshalb erkennen einige nicht, daß ein Wunder geschehen ist oder fließt das Wunder an manchen vorbei.

II.21 – Es ist nicht die Aufgabe des spirituellen Heilungsbegleiters, anderen die Ohren zu öffnen. Er respektiert diese Einstellung und versucht, nicht aus seinem Willen heraus einzuwirken.

II.22 – Die süßen Melodien des Göttlichen sind ganz von Selbst so köstlich, daß sie wahrgenommen werden können, wenn nicht als Klang, dann vielleicht als Duft.

II.23 – Und so .... öffnet sich allmählich das Herz der Heilungssuchenden ...

Die Lösung zu allen unseren Problemen (und dies gilt auch für den Weltfrieden) liegt in der Rückbesinnung auf unsere wahre Essenz, in der Hingabe an unser wahres Selbst: die göttliche Liebe in uns.

Meine Aufgabe ist es, Menschen in diesem Prozeß der Hinwendung zur göttlichen Liebe in sich selber zu begleiten. Diesen Prozeß nenne ich:

Die Kunst der Entwicklung eines Heilungsbewußtseins. Dies beinhaltet die Entwicklung eines Heilwerdungsbewußtseins:

(spontane) Heilung resultiert aus Heilwerdung.

Leider unterschätzen viele ihre eigene Natur, wozu wir fähig sind, wenn wir die Manifestation unserer wirklichen, eigentlichen Essenz zulassen.

Durch die Manifestation des Göttlichen in uns ist es möglich, Wunder geschehen zu lassen.

II.17 – Die Kunst des betenden Begleiters spiritueller Heilung besteht darin, diese Inspiration zum Gebet in sich spontan hervorzurufen und seine Hände, seinen Körper und seinen Mind wie eine süße Flöte dem Göttlichen darzureichen.

II.18 – Der spirituelle Heilungsbegleiter macht aus sich selber heraus nämlich nichts. Ja, er versucht nicht einmal seine eigene Melodie zu spielen. Daher besteht keine Möglichkeit für Geräusche.

II.19 – „Heilungswunder“ sind die Melodien, die aus dieser Flöte entstehen, wenn das Göttliche fließt und zugleich Es selber die Löcher spielt.

Spontane Heilungen, geschehen „vom Selbst“, sie sind eine Nebenwirkung des Kontaktes mit dem göttlichen Kern in uns.

III.1 – Deine Aufgabe entspricht der eines wahren Priesters: Du ermöglichst den Menschen den Kontakt mit ihrem wahren Selbst, das heißt, mit dem Göttlichen in ihnen. Jedoch ohne von Gott zu reden, rein als Erlebnis und ohne einen Glauben zu verlangen: Es reicht lediglich das Experimentalergebnis (Heilungswunder) zu erkennen – wie ein Physiker.

Es geht um den Kontakt mit der göttlichen heilenden Liebe im Inneren von einem selber.

Die allmähliche spontane Selbstheilung ist eine Nebenwirkung der Erfahrung des Göttlichen in uns selbst in solch einer Ausdehnung und Tiefe, daß für eine Weile alle menschlichen Beschränkungen (dabei sogar die Krankheiten) vergessen werden.

Technisch könnte ich meine Gebetsart als eine Kombination von Bhaktiyoga und Rajayoga bezeichnen: nämlich Yoga der Hingabe und Yoga des Minds (mentales Yoga). [„Mind“ auf Englisch = das Mentale, der intellektuelle Aspekt eines Menschen].

Ich versuche sparsam mit Worten umzugehen, denn in diesem Buch sollte das Augenmerk auf den Erfahrungsberichten der Menschen, die am Selbstsatsang teilgenommen haben, liegen und nicht darauf, was ich selber sage oder erkläre. Um mich kurz und präziser zu erklären, muß ich manchmal mein eigenes Credo zitieren, ich empfehle jedoch für eine flüssige Lektüre diese Zitate zu überspringen.

Im Laufe der Jahre habe ich viele Ordner mit Heilungsberichten gesammelt. Wie könnte ich diese zeigen? Ich sollte sie zuerst sortieren, ein Indexverzeichnis erstellen. Sortieren? – wie überhaupt? Nach Datum? Nach Land? Nach Sprache? Nach Thema (die sind so unterschiedlich!)? Ich habe lediglich versucht, diese in zwei Gruppen (G und H) zu sammeln. Bei der Gruppe G liegt der Schwerpunkt des Berichtes auf der Erfahrung des Göttlichen, bei der Gruppe H auf der Heilung im Sinne von Krankheitslinderung, mehr auf den Körper bezogen. Genauer betrachtet ist diese Trennung nicht machbar, denn jeder Bericht enthält beide Aspekte -- ich habe es trotzdem versucht.

Es ist nicht Sinn und Zweck meiner Aufgabe, den Verlauf eines Heilungsprozesses zu dokumentieren, mit dem Hintergedanken, ein Heilungsgeschehen feststellen zu können. Dieser Hintergedanke würde meine spirituelle Heilungsbegleitung stören. Denn im Einklang mit der Hauptlehre der Bhagavad Gita soll ich auf die Früchte meiner Handlungen verzichten.

Ich konzentriere mich bei dieser Aufgabe auf das Gebet, auf die dabei fließende heilende Gottesliebe, für mich innerlich als fließendes Licht wahrnehmbar. Was darüber hinaus geschieht, »liegt in Gottes Händen«. Die Wirkung des Gebets überlasse ich »Ihm« [Dativ von Es]. <I.30> Diese Wirkung ist „Heilung“. Dabei muß ich mich erklären: Ich definiere dieses Wort auf meiner Art:

Heilung = Auflösung des negativen Karmas, durch Wiederherstellung einer (damals) gestörten kosmischen Harmonie.

Viele Heilungsrückmeldungen sind hier in diesem Buch nicht vorgestellt, weil sie mündlich, persönlich verbal, von den Heilungssuchenden mitgeteilt wurden. Ich beschränke mich hier auf die erhaltenen Briefe.

Auch deshalb, weil alle nicht in der maximalen annehmbaren Größe eines Buches passen.

Relativ wenige Menschen, die Selbstheilungshilfe erlebt haben, sende(te)n mir ihre Erfahrungsberichte zu.

Normalerweise behalten die Teilnehmer am Selbstsatsang ihre eigenen Heilungserfahrungen für sich; sie erzählen mir nichts bei einem nächsten Treffen. Das liegt auch teilweise an mir, denn wenn ich sie wieder empfange, gebe ich ihnen nicht genügend Zeit, viel zu erzählen, wenn überhaupt was zu sagen ― ansonsten würden sie wieder anfangen, von ihren Beschwerden zu reden, eben von denen sich zu befreien ich ihnen helfen möchte. Ihnen möchte ich helfen, spontane, jedoch allmähliche Selbstheilung zu erleben, nicht wie ein Arzt oder Psychotherapeut: Ohne die Probleme oder die Krankheiten zu analysieren, sondern diese wie Phantasien kraft des Gebets auszulöschen, d.h. auf eine spontane Weise, als Ausdruck von Gottes Segen. Doch frage ich manchmal, ob er/sie irgendwelche Veränderungen gespürt oder wahrgenommen hat. Fast immer haben sie eine positive Transformation erfahren, beobachtet, nur die Gewohnheit blieb, immer noch an die Schmerzen und (allgemein) das Problem zu denken, und dabei werden oft die anfänglichen positiven Veränderungen außer Acht gelassen.

Einerseits gibt es im Leben heute kaum Zeit dafür, so etwas wie Notizen in ein Tagebuch zu schreiben, andererseits handelt es sich hier um sehr subjektive (spirituelle) Erfahrungen, die nicht so einfach in Worte zu fassen sind. Manchmal bekomme ich aber auch Danksagungen und lange Briefe, die erst lange Zeit (Jahre) nach den Heilungssitzungen geschrieben wurden. Darüber hinaus können die meisten Menschen sich sehr gut und ausführlich verbal, im Gespräch, ausdrücken, aber nicht schriftlich. Wenn ich sie bitte, dies auf Papier zu bringen, schreiben sie nur einen Bruchteil ihrer mündlichen Schilderungen („ich kann nicht so gut schreiben“, sagen sie). [H108]

Was ist ein Selbstsatsang? Dieses Wort habe ich als Benennung meiner Selbstheilungsmeditation. Ich habe auch erkannt, daß diese Meditation ein Gebet ist. Selbstsatsang nenne ich meine Art, mit den Menschen zum Zweck spontaner Selbstheilung zu beten.

Ich habe auch erkannt, wenn meine Art von Heilungsgebet lediglich „Gebet“ genannt wird, assozieren die Menschen mit „Kirche“, „Glauben“ und „Religion“, mit dem Kontext, in dem sie dieses Wort kennengelernt haben, entsprechend ihrer eigenen Kultur und Erziehung.

Ab einem bestimmten Entwicklungsgrad eines Individuums (als Seele) ist ein bloßer Glaube an (einen vorgestellten) Gott (durch die Erziehung übernommen) nicht notwendig, sondern es kann (aber muß nicht) ein Hindernis für die weitere spirituelle Entwicklung werden: Denn diese Seelen in dieser jetzigen menschlichen Inkarnation sind schon so weit, das Göttliche direkt in sich selbst als ihr „wahres Selbst“ zu erfahren.

<I.69> < I.89>

Ein Selbstsatsang ist ein Heilungsgebet, aber diese Art von Gebet gründet nicht im Religionsglauben, sondern in Selbsterfahrung („Erfahrung des Selbst“) und Selbsterkenntnis (Erkentnnis über die eigene Natur, die eigentliche Essenz -- „wer, was bin ich eigentlich?“) .

Spirituelle Heilung (durch Selbstsatsanggebet) ist nicht eine Frage des Glaubens. Dies ist eine Frage der Erfahrung des Göttlichen im Inneren von einem selber. Dabei braucht man nicht schon vorher an Gott zu glauben.

< I.7>

I.35 – Glaube nicht so sehr an Vorstellungen und Behauptungen über„Gott“ – denn Es ist durch unseren MInd und in unserer Sprache nicht zu vermitteln.

Ein Gottesglaube als Voraussetzung für Beten hat dahin geführt, daß wir „Heilung“ von „Gebet“ dissoziiert haben, ebenso „Gebet“ von„Heilung“, und heute denken: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ein Gebet basierend auf einem „Glauben an Gott“ ohne die Erfahrung der Liebe des Göttlichen im Herzen wird mit dem Mind (Verstand) gemacht, es wird unter Kontrolle und Zulassung des Minds durchgeführt. Damit berühren wir das Göttliche nicht.

Der Mind pflegt nur solche Vorstellungen von Gott, die er selber zuläßt, und dabei versteckten sich häufig und unbewußt egoistische Zwecke und Absichtien Typischerweise Machtzwecke, zur Ausübung von Macht über andere.

V.46 – Ein „Gott“, an den wir blind glauben müssen, könnte bloß eine Vorstellung sein, eine eigene mentale Erfindung derjenigen, die diesen Glauben anderen abverlangen wollen. Das ist nicht nur verdächtig, sondern auch gefährlich: Wie viel menschliche psychologische Manipulation und Machtmißbrauch wurde auf diese Weise in der Geschichte verübt?

<VI.11>

VI.91 – Der Glaube an einen „Gott“, den es nicht gibt, hat viel dazu beigetragen diesen himmlisch schönen Planeten zu einer Welt des Menschenleidens zu machen. Glaube lieber an den Menschen: Glaube an die Fähigkeit des Menschen, seinen wahren Kern, sein wahres Selbst zu entdecken und dieses, seine göttliche Essenz, in Manifestation zu bringen.

VI.92 – Es ist zu erfahren im Samadhi-Zustand der Meditation. Dabei ist zu bemerken: Meditation ist nicht mit mentalen Vorstellungsübungen zu verwechseln.

VI.93 – An eine Vorstellung von „Gott“ zu glauben ist nicht ungefährlich. Gehe besser auf dem sicheren Weg: Es reicht zunächst, wenn du lernst an Dich-Selbst zu glauben und alles was du tust, als Gebet tust. <I.89>

Der Mind, welcher das Gebet spricht und steuert, verspricht sich oder erwartet einen Vorteil für sich. Der Mind des Menschen ist sehr intelligent (raffiniert), aber mit dem Mind können wir Gott nicht berühren und nicht erreichen. Nur mit reinem Herzen.

In der Relation sind es sehr wenige höher entwickelte Seelen, die im Laufe vieler, vieler Inkarnationen Gott sehr nahe gekommen sind. Sie brauchen nicht im Vorhinein den Glauben, um zu beten, denn sie erfahren das Göttliche in sich. Bei ihnen quillt die Inspiration zum Beten aus dem reinen Herzen:

I.69 – Beten ohne einen Religionsglauben, ohne eine mentale Vorstellung von „Gott“, ist wie Tanzen ohne Musik: ungewöhnlich. Und zugleich frei, ohne die Anbindung an einen vorgeschriebenen Rhythmus oder eine Melodie: wahrer „freier Tanz“. Es ist aber schwierig.

I.70 – Normalerweise kommt erst durch die Musik die Inspiration zu tanzen. Nur wirklich inspirierte Tänzer können es auch ohne.

I.71 – Tanzen diese Tänzer eigentlich ohne Musik? Oder tragen sie schon die Musik in sich, angeboren in ihrem Körper? Und zeigen uns in Bewegung, was wir, Stumpfsinnige, zu sehen verlangen, weil wir unfähig sind zu hören?

„Alte“ Seelen, die in ihrer Entwicklung durch viele, viele Inkarnationen Gott sehr nahe gekommen sind, brauchen nicht im vorhinein den Glauben, denn sie erfahren direkt das Göttliche in sich. Bei ihnen quillt die Inspiration zum Beten aus dem reinen Herzen. Dabei muß ich mich erklären: als „Beten“ meine ich „Bhakti-Yoga“: Yoga der Hingabe.

Das Gebet solcher seltenen, Gott nahe stehenden Seelen (Menschen) erfolgt aus reinem Herzen, nicht aus Verstand und zweckmäßiger Absicht, etwas zu erlangen Solche Art zu beten kann Wunder wirken, denn es ist pure Hingabe, Devotion.

I.69 – Beten ohne einen Religionsglauben, ohne eine mentale Vorstellung von „Gott“, ist wie Tanzen ohne Musik: ungewöhnlich. Und zugleich frei, ohne die Anbindung an einen vorgeschriebenen Rhythmus oder eine Melodie: wahrer „freier Tanz“. Es ist aber schwierig.

I.70 – Normalerweise kommt erst durch die Musik die Inspiration zu tanzen. Nur wirklich inspirierte Tänzer können es auch ohne.

I.71 – Tanzen diese Tänzer eigentlich ohne Musik? Oder tragen sie schon die Musik in sich, angeboren in ihrem Körper? Und zeigen uns in Bewegung, was wir, Stumpfsinnige, zu sehen verlangen, weil wir unfähig sind zu hören?

Spirituelle Heilung ist eine Frage des reinen Herzens – nicht des Verstandes, der Religion oder des Glaubens. Der Glaube an Gott ist erst dann echt, wenn die Erfahrung des Göttlichen in einem selber als reine, absolute Liebe gemacht wird.

I.12 – Da du die Freiheit hast zu glauben an was du glauben möchtest (und dies muß nicht etwas Reales sein), entscheide dich lieber dazu, an das Erstrebenswerteste zu glauben: An die bezugslose und in sich seiende, absolute Liebe: Glaube an die göttliche Liebe – dafür brauchst du nicht an „Gott“ zu glauben.

V.50 – Es ist selbst zu erkennen durch Erfahrung … als pure absolute Liebe und kreative Intelligenz!

V.51 – Es ist zu erfahren, als pures Bewußtsein nämlich!

VI.104 – Diese absolute Liebe trägt und hält dich am wahren Leben, auch wenn Menschen, die kämpfen zu überleben, dich verachten mögen: Du bist innerlich unberührt, in deinem wahren Selbst verankert: Jenseits des Körpers, jenseits des Minds, im Bewußtseinreich.

Ein Mensch, der aus seiner göttlichen Inspiration im Inneren seines Herzens betet, bittet nicht: Gott wirkt durch ihn, sein Wille ist Gottes Wille.

Wie kann man so eine ungewöhnliche Aussage verstehen (oder anzunehmen)? -- Wir sind daran gewöhnt, das Gegenteil zu lesen, zu hören. Weil er seine Individualität in dem Göttlichen ausgelöscht hat, hat er sich zu einem reinen Instrument Gottes gemacht.

VI.108 – „du“ gibt es nicht mehr als Leinwand: Es bist die Urquelle des Lichtes geworden. Es bist am Ziel!

Da gibt es nicht mehr einen Menschenwillen, wie es bei jedem Menschen der Fall ist. Er ist nicht mehr ein zusätzlicher Mensch auf diesem Planeten Erde, obwohl es äußerlich so aussieht.

I.82 – Einheit im Zustand des Daseins als pures Bewußtsein: Ausgelöscht als Individuum, aufgelöst im ganzen Kosmos: Samādhi

II.105 – …. er hat jedoch die Zeit transzendiert und ist in die zeitlose Ewigkeit des Augenblickes eingetreten. Er ist nicht mehr da, wo wir noch sind; er selber hat sich als Mensch ausgelöscht und Ihm hingegeben: Es liebt in diesem Fall.

IV.40 – Vielleicht hast du nur als eine Einbildung existiert: Dein Dasein auf Erden war nur eine Leinwandprojektion im übertragenen Sinn aus dem realen Zustand des Niegeborenwordenseins. Deswegen dein ständiges Scheitern, dich selber durch Suchen und Atmen, durch Essen und Gedichtmärchenschreiben davon zu überzeugen, du seiest ein zusätzlicher Mensch dieses Planeten Erde.

Einige Menschen beten aus ihrem Verstand heraus so: „Gott, dein Willen geschehe … (wenn dieser meinem entspricht)“ und sind sich dessen nicht bewußt (des schlummernden Klammernebensatzes in ihrem Mind).Deswegen ist die beste Art von Gebet lediglich die Wiederholung eines Mantras, z.B. in diesem Fall: „Om Namah Shivaya.“ Oder Bajansingen, Hier findet der Mind keinen Platz, um sich einzumischen.

Es ist manchmal schwierig mein Credo zu verstehen:

I.1 – Glaube nicht an „Gott“.

Das kommt u.a. daher, was ich betone möchte: Um zu beten, für das Gebet, ist einen Glauben an Gott nicht zwang notwendig. Es ist schon hilfreich, gewöhnlich und fast selbstverständlich, aber ... mein Zugang ist anders: Durch den Glauben an die Liebe, an die absolute Liebe und an die eigene Erfahrung . Wenn ich in meinem Credo später entlang des Buches von „Gott“ spreche, ist es deshalb dieses Konzet (Begrif) ergibt sich aus der Erfahrung und Erkenntnis, nicht aus dem (im voraus gezwungenen) Glauben. Doch Glauben an die eigene gemachte Erfahrung ist notwendig -- so wie bei den Physiker, (mit den Glauben an ihren Theorien).

I.46 – Indem ein Theoretischer-Physiker an seiner Theorie zweifelt und ständig versucht, sie zu überprüfen und zu widerlegen, könnte das Gegenteil dessen geschehen, was er erwartet hatte: nämlich, daß er sich stärker von der Plausibilität und Glaubwürdigkeit seiner Theorie überzeugt.

Einen Begleiter spiritueller Heilung interessiert nur diese göttliche heilende Liebe, und es ist sein Wunsch, diese dem Menschen erfahrbar zu machen:

Dienst an den Menschen (und dabei brauchen wir nicht an Gott glauben zu müssen) ist Dienst an Gott, nämlich Dienst an der Liebe selbst.

VI.26 – Hab immer präsent, du übst den Heilungsdienst, dein Selbstsatsang- Gebet, nicht direkt für die Menschen aus, sondern für das wahre Selbst eines jeden: Du fokussierst dich auf das Göttliche in ihnen.

VI.28 – Etwas für das Menschliche (Ansehen) zu tun, ist menschlich. Etwas für das Göttliche (Segen) zu tun, ist göttlich.

VI.29 – Wahrer Gottesdienst ist Dienst am wahren Selbst eines jeden Menschen.

VI.30 – Du bist der Diener der Menschen. Du bist gekommen, um den Menschen dein Leben im spirituellen Heilungsgottesdienst zu widmen. Laß nicht Menschen dir dienen, es sei denn, sie helfen dir dabei, Menschen zu dienen.

Die spirituelle Heilungsbegleitung durch Gebet erlebt er als Gottesdienst, ist seine Lebensaufgabe, inspiriert von dieser Liebe im Inneren, nicht aus seinem Verstand und Glauben, sondern aus seinem Herzen heraus.

I.56 – Glaube an die Fähigkeit des Menschen sich zu einem reinen Instrument der göttlichen Liebe und Intelligenz zu machen – an die Möglichkeit, dem Geist, der den Kosmos entworfen hat, mit diesem durch Hingabe geläuterten Instrument, Ausdruck zu geben.

VI.82 – Die Visitenkarte Gottes sind die spontanen Heilungen, die sich beim Beten aus reinem Herzen ereignen: „von dem Selbst aus“ geschehende Heilungen.

In den Selbstsatsangs und durch die spirituelle Heilungsbegleitung erfahren wir, daß die Form des Heilungsgebets im Lobpreis der erhabeneren Essenz des Menschen besteht, in der Anrufung zur Manifestation des Erhabensten in uns, kurz gesagt: des Göttlichen in uns selbst Dann geschieht Gotteserkenntnis von selbst, ohne erzwungenen Glauben: (Gottes) Erkenntnis statt Glauben.

Allmähliche spontane Heilung ist ein Nebeneffekt dieser Kommunion mit dem Göttlichen im Inneren von einem selber.

In einem Selbstsatsang entfaltet sich ein Heilungsbewußtseinsfeld, in dem Gottessegen empfangen wird. Dabei kann spontane Heilung geschehen. Dies ist Heilung, die nicht gezielt geschieht, sondern von selbst. Man kann nicht wissen, welcher Aspekt besonders ersichtlich „geheilt“ wird. Es kann sein, daß jemand (z.B.) wegen ein Übergewichtsproblem zu dieser Erfahrung kommt. Aber dieses Problem scheint danach immer noch zu bestehen ... jedoch, unerwartet, stellt sich heraus, daß bei dieser Person die Blindheit eines Auges „geheilt“ wird. Davon war aber nicht die Rede, denn dies galt als unheilbar. Der Heilungssuchende war nicht deswegen zum Selbstsatsang gekommen! [ ].

Das Problem (die sogenannte Krankheit) wird nicht analysiert, es werden keine Diagnosen gestellt, keine Therapien verabreicht, ja, es besteht nicht einmal unmittelbare Heilungsabsicht im Sinne einer Befreiung von der Krankheit. Die spontane Selbstheilungserfahrung ist eine Art Rückmeldung unseres wahren Selbst (Gottes) bezüglich der Bemühung, eine Verbindung mit dem wahren Selbst, mit dem Göttlichen, herzustellen.

Wichtig ist, einen „Selbstsatsang“ nicht mit einem „Satsang“ zu verwechseln: Rein etymologisch bedeutet dieses Sanskrit-Wort „Satsang“: „in Gegenwart der Wahrheit“ zu sein. Ein „Satsang“ wird heute als das Zusammenkommen mit einem Menschen höheres Bewußtseins bzw. einem Erleuchteten oder spirituellen Meister verstanden, dessen stille Präsenz bewirken kann, daß das Bewußtsein der Zuhörenden und Teilnehmenden in ähnlicher Weise wie bei ihm sich entfaltet und ausdehnt. Dadurch bekommen wir die Gelegenheit uns für eine Weile, jenseits der Beschränkungen des Minds und des Körpers, als pures Bewußtsein zu erfahren und zu erkennen.

In meinem Selbstsatsang gibt es aber keinen Erleuchteten, keinen spirituellen Meister. Und doch vollzieht sich der Eintritt in einen Zustand, der als Nur-Bewußtsein oder auch reines Bewußtsein bzw. Samadhi bezeichnet wird. Die Teilnehmenden treten in Kontakt mit ihrem wahren Selbst [G8, G73]. In diesem Sinne erkläre ich die obige etymologische Bedeutung auf meine persönliche Art und Weise, indem ich den Begriff „Wahrheit“ in der traditionellen Definition durch „wahres Selbst“ ersetzte.

Der von mir eingeführte Begriff „Selbstsatsang“ bedeutet daher: in Gegenwart des wahren Selbst sein. Darüberhinaus sehen wir hier durch diese Heilungsberichte, daß im Selbstsatsang Heilung – nämlich Selbstheilung – geschieht. Diese Selbstheilung geschieht allmählich und spontan. Wobei der lateinische Begriff „spontan“ gemäß der Definition des Wörterbuchs „von selbst, ohne erkennbaren äußeren Einfluß ausgelöst“ zu verstehen ist und nicht im Sinne von „sofort geschehend.“ In diesem Sinne lassen wir Selbstheilung geschehen.


Etwas ist jedoch erforderlich. Etwas soll die spontane Selbstheilung auslösen: Es ist die „Ausrichtung auf das Göttliche” in uns selbst. Dies nenne ich „Gebet”. Dabei ist ein Glaube (an Gott) nicht erforderlich, auch kein Bekenntnis zu einer von Menschen entwickelten Religion.

Ich betrachte die spirituelle spontane Heilung als bloßen Nebeneffekt dieses viel wichtigeren Geschehens des näher und näher an das Göttliche Kommens, nämlich diesen Zustand des ausschließlich puren Bewußtsein-Seins.

Die Ausdehnung des Bewußtseins ist das Hauptmerkmal in dem allgemeinen Prozeß der spirituellen Entwicklung. Und wir sind jetzt, gerade jetzt, in diesem Leben, in diesen sehr bedeutsamen Jahren, in einem sehr beschleunigten spirituellen globalen Entwicklungsprozeß. Heilung bedeutet spirituelle Entwicklung, unter anderen.

Die allmähliche spontane Selbstheilung ist eine Nebenwirkung der Erfahrung des Göttlichen in uns selbst in solch einer Ausdehnung und Tiefe, daß für eine Weile alle menschlichen Beschränkungen (z.B. Krankheiten) vergessen werden.

Jeder Mensch erahnt, daß er eigentlich etwas „Erhabeneres“ ist als das, wofür wir uns halten. Gewöhnlich glauben wir, wir seien bloß ein Mensch mit physischen und psychischen Begrenzungen, ein isoliertes, krankheitsanfälliges Wesen. Indem wir (für eine Weile) die Vorstellung von uns selber als Individuum durch Gebet transzendieren und Körper und Mind (den mentalen Aspekt) überschreiten, gelangen wir in den Bereich des Nur-Bewußtsein-Seins.

I.108 – Rede nicht von „Gott“ – denn du würdest nicht wissen, wovon du eigentlich redest. Erfahre Es im Zustand des nur Bewußtsein-Seins, jenseits des Minds. – und vergiß dabei nicht deinen ersten Glaubenssatz.

III.29 – Es gibt jedoch eine Art und Weise, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten zu überschreiten: Wenn du als Gebet lediglich in Gedanken deine Urschwingung wiederholst … kannst du Körper und Mind, Raum und Zeit transzendieren: Alles körperphysikalisch bezogen bleibt hinter dir, ausgeschaltet: Du gelangst in den Zustand des Nur-Bewußtsein-Seins: Sat-Chit-Ananda – das sogenannte Himmelreich.

V.103 – … du selber bist nichts. Jedoch jenseits des Körpers, jenseits des Minds, jenseits des Ichs: Nur-Bewußtsein-Sein: Du-Selbst bist Nichts und Alles im Zustand des Samādhi.

V.104 – Das Göttliche läßt sich physikalisch als Leerraum (Akasha) erfahren; psychologisch im Nichtssein; spirituell als pures Bewußtsein-Sein.

•VI.73 – Du wirst lernen, Zuflucht in Dich-Selbst zu nehmen, im Zustand des puren Bewußtsein-Seins: Zustand der in sich seienden absoluten Liebe. ....

Dabei erfahren wir uns als „reines Bewußtsein“. Als solches sind die Auflösung des individuellen Ichs und die Integration, die Ausdehnung in den ganzen Kosmos erfahrbar. Es ist die Erfahrung des wahren Selbst, des absoluten Seins:

Als Bewußtsein ist die Einheit mit Allem möglich, d. h. mit Gott, ohne daß eine von Verstand und Mind (Geist) entwickelte Vorstellung von Gott und Glauben nötig wäre.

Erkenntnis statt Glauben.

Die Verschmelzung mit dem Göttlichen als Bewußtseinszustand ist möglich durch eine Kombination von Yoga der Hingabe: Bhakti-Yoga und Mentales-Yoga: Raja-Yoga (Radscha-Yoga ausgesprochen). Ich nenne diese Kombination: „Selbstsatsang“.

Die spontane Linderung von Krankheiten und psychischen Leiden ist eine natürliche Folge, eine Nebenwirkung dieser Kontaktaufnahme mit dem wahren Selbst, dem Göttlichen in uns selbst.

I.2 – Glaube nicht an die imaginäre Zahl „ i “ (denn, es existiert keine Zahl, die mit sich selber multipliziert, minus eins ergibt). Frage die Menschen, die diese komplexe Zahl verwenden: Wurde sie erfunden? … oder entdeckt?

Etwas soll die spontane Selbstheilung auslösen: Es ist die Ausrichtung auf das Göttliche in uns selbst. Dies nenne ich „Gebet“. Dabei ist ein Glaube (an Gott) nicht erforderlich, auch kein Bekenntnis zu einer von Menschen entwickelten Religion.

Wie läuft ein Selbstsatsang ab?

Es gibt keinen erleuchteten Meister, der den Satsang hält bzw. durchführt! Ein Selbstsatsang vollzieht sich als Gebet. Diese Form des Gebetes erfordert keinen Glauben und keine bestimmte Vorstellung von Gott. Es ist ein stilles Gebet ohne jeden Zwang. Es ist die Wahrnehmung Gottes in sich selbst im Zustand reinen Bewußtseins.

Möglich wird diese Wahrnehmung Gottes im Zustand reinen Bewußtseins durch ein stilles Gebet, das auf einer Kombination von Bhakti- und Raja-Yoga gründet. Diese Art des Selbstheilungsgebets nenne ich „Selbstsatsang“. Hier wird das Gebet als Lobpreisung des wahren Selbst eines jeden Teilnehmers und einer jeden Teilnehmerin erlebt – keinesfalls als Bitte oder Hinwendung zu einem Gott, den der Verstand sich vorstellt. Gott wird vielmehr ohne Einwirkung eines Willens oder einer äußeren Kraft spontan als das wahre Selbst erfahren. Es wird direkt erfahren, nicht lediglich „angeglaubt“.

Eine Nebenwirkung dieser Erfahrung ist … Selbstheilung.

Spirituelle Heilung ist die Verbindung mit dem Göttlichen in uns.

V.29 – Vereinigung mit Gott … geschieht aus der Liebe zu Gott selbst.

Durch die göttliche Liebe geschieht Heilung von selbst: Krankheiten, Schmerzen werden gelindert oder können durch Fortsetzung der Heilungssitzungen verschwinden. Wobei ich betonen muß: Für eine stabile Heilung sind eine Reihe von Sitzungen in regelmäßigen Zeitabständen nötig. 

Eine Unstimmigkeit (denken wir hier zum Beispiel an eine Krankheit) ist die äußere Manifestation des Bruchs einer (kosmischen) Harmonie.

Während beim Kurieren die Aufmerksamkeit auf die Unstimmigkeit gerichtet wird, richtet sie sich beim Heilen auf die wiederherzustellende Harmonie. Daher ist es für die Heilung nicht unbedingt nötig, die zugrunde liegende Unstimmigkeit zu studieren – hilfreich ist es vielmehr, die Harmonie in ihrer Vollkommenheit zu erfahren.

Heilungswunder sind nicht durch Energieübertragung möglich, sondern durch Hinwendung an unsere höchste Instanz, an das Erhabenste in uns, an das, was wir eigentlich meinen, wenn wir „Gott“ sagen (und mit diesem Wort was anderes vorstellen).

Kommentar einer Teilnehmerin:

„Pablo, du sprichst, daß du nicht mit Energieübertragung arbeitest. Ich jedoch erlebe in deinen wunderbaren Sitzungen aber – neben dem Licht und der göttlichen Liebe, welche ich erfahren darf – auch Energie durch meinen Körper fließen, wenn du deine Hände auflegst. Ich sehe immer ein Licht und bei machen Sitzungen eben auch sehr starke Energie durch deine Hände in meinen Körper fließen.“

Ähnlicherweise hätte sie mir sagen können: „Pablo, du sprichst, daß du kein Heiler bist. Jedoch sehe ich, daß die Menschen (und ich selber) Heilung durch dein Gebet erfahren“. Eben, ich bin ein Betender.

VI.39 – So wie es nicht direkt die Energie ist, die heilt, ist es nicht die Rede, die eine einleuchtende Erfahrung vermittelt. Es ist in beiden Fällen das entwickelte Heilungsbewußtsein und die Hingabe desjenigen, der ein Gebet macht; desjenigen, der redet – oder schweigt.

Daß Energieübertragung geschieht, das geschieht von selbst, nicht aus meiner direkten Absicht. Dabei ist zu bemerken: Aus welcher Quelle wird Energie gewonnen? Nicht aus mir! Wenn so etwas stattfindet, kommt die Energie aus dem wahren Selbst der Person selber: Aus Gott, in seinem Ausdruck für diese Person (Teilnehmer am Selbstsatsang). Ich selber bin kein Energiespender, keine Energiequelle. Ich sage: ich bin während eines Selbstsatsang als Mensch abwesend: jenseits vom Körper, jenseits von Gedanken und Absichten, nur als Bewußtsein.

Im Bewußtseinszustand des Selbstsatsang-Gebets erfahre ich die Hand nicht als meine Hand, die willentlich bewegt wird, sondern als „Christushände“ [G58], die von dem heilungsfließenden Licht geführt wird. So etwas kann man nicht (und darf man auch nicht) als Behandlung bezeichnen! Es ist sicherlich eine Vorstufe von Samadhi. Siehe diesbezüglich die 4.Stufe des Heilungsgebets. [G78]

V.35 – Deine Präsenz, dein Bewußtsein nämlich, krümmt das kollektive Bewußtseinsfeld am Raumzeitpunkt, an dem du dich gerade befindest, ähnlich wie eine physikalische Masse die Geometrie des Raumzeitfelds um sich herum krümmt.

IV.36 – Du brauchst keine Anziehungskraft anzuwenden, um die Begegnungswahrscheinlichkeit zu erhöhen: Die Annäherung ergibt sich von Selbst aus der spontan von deinem Bewußstein verursachten Krümmung der Geometrie des kollektiven Bewußtseinsfelds, in welchem du dich befindest. Es genügt deine Präsenz.

In dieser Einstimmung zum Selbstsatsang beabsichtige ich nichts anderes, als das Göttliche anzupreisen, nicht einmal zu „heilen“ im Sinne von „Krankheiten zu besiegen“. Ich mache nichts absichtlich aus meiner Menschlichkeit heraus, ich lasse es geschehen ... Was? Nämlich, daß die göttliche Präsenz sich manifestiert. Wenn ich eine Begabung habe, ist dies die Fähigkeit, mich als Mensch auszuschalten durch das „Sich-in-Meditation-zu-versetzen“ und dieses heilende Licht fließen zu lassen.

<II.24>

Das Training (aus vielen Leben) macht es mir trotzdem möglich, bei einem Selbstsatsang  in sanfter Bewegung stehend zu sein (aber mit geschlossenen Augen) und meinen Körper von diesem Licht führen und bewegen zu lassen, von einer Person zur anderen wie ohne Gewicht und schwebend zu gehen, ohne daß meine eigenen (menschlichen) Gedanken oder Wünsche oder Absichten (nicht einmal die Absicht zu heilen) dazwischen stünden. Interessant ist, daß die Selbstsatsang Teilnehmer selbst oft berichten, das Gefühl gehabt zu haben, daß ich da nicht anwesend war. [ ]

Ich nehme symbolischen Kontakt mit einem Menschen durch seine Handschrift auf. In den Beispielen [ ] war es die Handschrift der Mütter. Der Heilungssuchende kann ihren Namen und eventuell einen Wunsch – den ich allerdings nicht lese – hineinschreiben. Dies versteht sich als ein Brief an Gott (wobei Glauben nicht nötig ist), ich bin nur der „Briefträger“. Ich brauche nichts zu lesen, ich überlasse alles Gott.

Um den Heilungssuchenden mit Gebet und Meditation begleiten zu können, lege ich in Meditation meine Hand auf die Handschrift. Ein Kind kann selber etwas schreiben. Es genügt auch, wenn es eine Zeichnung macht. Dies ist eine Art von „symbolischer Kontaktaufnahme“ (Stufe 4 des Heilungsgebets).

Die Menschen, denen ich sehr gerne helfen möchte, sind diejenigen, die ein Gesundheitsleiden haben und von diesen Menschen besonders die, die keine deutliche Besserung durch herkömmliche Therapien erfahren haben. Deshalb wollen sie selber etwas machen, sie wollen ihre Rolle wechseln von „Patient“ (zu sein) auf Heilungsuchende. Und von Heilungssuchende auf göttliche Liebe Suchende. Und dann sind wir schon sehr nah bei der spontanen Selbstheilung angelangt. Für diese Menschen ist das Selbstsatsang Gebet.

Interessant ist, daß „Patient“ aus dem Latein „patiens“ kommt, was erdulden, ertragen, geduldig und duldsam warten, ohne selber aktiv zu sein.

Ich sage lieber nicht (Heilungs)Gebet, sondern lediglich Selbstsatsang. Diese (wenigen) Menschen, die ich ansprechen möchte, würden nicht zum Gebet kommen. Gebet ist keine Therapie und kein Heilungsmitteln, denn es mit Hingabe und Spiritualität zu tun hat und die Menschen, die ich in erster Linie ansprechen möchte, suchen Hilfe in erster Liniee bei Heilungsmitteln (Medikamenten) und Heilungstherapien. Wenn ich lediglich „Gebet“ sagen würde, wären die, die kommen würden, erfahrungsgemäß, Religionsprediger, Bibelfanatiker, um zu überprüfen, „ob ich (auf)richtig bete“, aber ich möchte mit ihnen nichts zu tun haben, ich möchte jeglichen Konflikt mit ihren Vorstellungen von „Gott“ und Glauben umgehen. Ich rede nicht (über „Gott“). Ich missioniere nicht, ich halte keine Predigten und rede nicht über Jesus und die Bibel -- andere sind dafür zuständig. Mein Zuständigkeitsbereich liegt in der Stille der GebetsMeditation (Selbstsatsang) mit Hingabe für die Natur, im Vertrauen dessen, daß unsere wahre Natur, unsere wahre Essenz, was wir wirklich sind, göttlich ist.

Ich erfülle meine Lebensaufgabe, die spirituelle Heilungsbegleitung möglichst in der Unauffälligkeit. Ich helfe den Heilungssuchenden und Liebe Suchenden, in Berührung mit der heilenden göttlichen Liebe im Inneren von ihrem Selbst zu kommen. Ich helfe Menschen in der Stille, ohne Worte, ohne (Lebens)Beratung, ohne Ratschläge zu geben, ohne Beurteilung und ohne Vorurteil.

In meiner Form des Gebets, Gott ist nicht eine Vorstellung. Es ist zu erfahren im Zustand des puren Bewußtsein der Meditation mit Hingabe an die (Intelligenz und Weisheit der) Natur. Des weiteren können wir Es nicht in Worten ausdrücken. Daher spreche ich lieber vom Göttlichen (ich nenne „Es“).

Meditation ist keine Vorstellungsübung ... es ist Transzendenz des Minds.

Es geht hier um die die Verbindung mit dem Göttlichen in uns. Es geht um Kontaktaufnahme mit dem wahren Selbst: mit dem göttlichen Kern des Individuums.

Um jemanden mit Gebet und Meditation begleiten zu können, lege ich in Meditation meine Hand auf seine Handschrift.

Ich nehme symbolischen Kontakt mit einem Heilungssuchenden durch seine Handschrift auf. Der Heilungssuchende kann seinen Namen und eventuell einen Wunsch – den ich allerdings nicht lese – hineinschreiben. Ich brauche nichts zu lesen, ich überlasse alles Gott.

Ein Kind kann selber etwas schreiben. Es genügt auch, wenn es eine Zeichnung macht. Wenn im Zustand des Gebets ich in Meditation versetzte, lege ich meine rechte Hand auf dieses Stückpapier auf, das ich als Brief (des Heiungssuchenden) an Gott betrachte.

Dies ist ein symbolischer Kontakt mit einem Menschen, der sich Hilfe durch mein Gebet wünscht: durch seine Handschrift. Ein Kind kann selber etwas schreiben. Es genügt auch, wenn es eine Zeichnung macht. Im Fallbeispiele [ ] war es die Handschrift der Eltern.

Wenn im Zustand des Gebets ich in Meditation versetzte, lege ich meine rechte Hand auf dieses Stückpapier auf, das ich als Brief (des Heilungssuchenden) an Gott betrachte. [G58].

Ich mache keine Behandlung. Bei einem Selbstsatsanggebet gelingt es mir meine Menschlichkeit zu transzendieren und meinen Körper, meine Hände, meinen Mind und mein Gemüt Gott darzureichen, in solch eine Intensität, daß ich sie nicht mehr als „meine“ Hände“ erlebe sondern als Christus (bzw. Gottes) Hände. Vollkommene Auflösung in das Göttliche, kraft des Gebets. Die Leute aber sehen nur den Pablo, sie sehen nicht Gottes Licht hinten dem Pabloandrés.

Obwohl ich das Gebet nicht als Bitte erlebe und immer betone, daß Beten nicht Bitten ist, darf man schon selbstverständlich Gott etwas bitten. Der Heilungssuchende kann schon wohl einen Wunsch äußern; denn es hilft, sich darüber klar zu werden, was man wirklich will. Aber diesen wird keinen Mensch lesen, ich lese ihn nicht. Die Handschrift in Kontakt mit meinen Händen beim Selbstsatsang hilft mir eine symbolische Kontaktaufnahme mit dem Heilungssuchende zu gestalten.

Manchmal warne ich den Teilnehme: seien Sie bitte vorsichtig, was Sie schreiben, denn erfahrungsgemäß, man bekommt was man schreibt, daher bitte schreiben Sie keine Probleme, denn kein Mensch wird das lesen! schreiben Sie bitte nur, was Sie sich wünschen, am besten noch, nicht in der Form „ich wünsche mir...“ sondern bekommen Sie eben das: „ich wünsche mir---“ nämlich das Gefühl, daß Sie sich etwas wünschen. Am besten wäre es, wenn Sie beschreiben, wie fühlen Sie sich, einmal, Sie schon erhalten haben (aus Gottes Hände und Gottes Wege) was Sie sich gewünscht hatten.

„Pablo, darf ich auch mit einem Heilungswunsch für eine andere Person kommen?“ Antwort: Besser nicht. Man kann nicht wissen, was das Beste für andere Personen ist. Eigentlich man weiß es nicht einmal für sich selber (siehe „Die 5 Stufen des Gebets“). Kommen Sie möglichst mit nur einem Wunsch, am besten keinem anderem als dem nach Gott (nämlich nach göttlicher Liebe) und Gottes Segen.

Folgendes sollte Ihnen klar bewußt sein: Sie kommen nicht, um die Erfüllung menschlicher Wünsche zu kaufen. Die Wirkung des Selbstsatsangs darf nicht danach bemessen werden, ob Sie Ihren Wunsch erfüllt bekommen (womöglich exakt so, wie Sie es sich vorstellen). Menschen sind daran gewöhnt, mit Geld Sachen zu erwerben und sie bei Nichtgefallen zur Reklamation zurückzubringen. Aber beim Selbstsatsang geht es nicht um eine Verhandlung mit einer Person (mir), es geht nicht um Behandlung durch einen Menschen (mich), sondern um Hingabe an Gott. Der Selbstsatsang ist ein Gebet.

Leute sehen mich und (lachen mich aus) nehmen mich nicht ernst. Leute sehen mich und denken, beim Selbstsatsang macht dieser Mann eine Behandlung? Beides falsch. Dieser Mann (ich) macht keine Behandlung und dieser Mann (ich) hört auf, beim Selbstsatsang als Mensch zu existieren: Meine einzige Fähigkeit ist, im Gebet meine Menschlichkeit zu transzendieren und meinen Körper, meine Hände, meinen Mind und mein Gemüt Gott darzureichen. Vollkommene Auflösung in das Göttliche, kraft des Gebets. Die Leute aber sehen nur Pablo, sie sehen nicht Gottes Licht hinten dem Pabloandrés.

Dennoch kann es sinnvoll sein, einen Wunsch zu äußern; denn es hilft, sich darüber klar zu werden, was man wirklich will. Aber diesen wird kein Mensch lesen, ich lese ihn nicht. Es hilft mir die Handschrift des Heilungssuchenden für den Kontakt mit meinen Händen: eine symbolische Kontakaufnahme mit dem Heilungssuchenden.

Nun versuche ich das Gebet zu analysieren, unsere Art zu beten, darüber hinaus, meine Art:

Wir Menschen, nehmen wir z.B. zwei Personen an, eine A, die andere B, leben und wirken auf einer Bewußtseinsebene, die ich lediglich

____A _____B _____ menschliche Ebene

nennen werde -- diese Ebene hat selbstverständlich viele Unterbene (Zwischenebene), aber das ist für die Darstellung der Grundidee hier irrelevant.

Wenn es um Gebete für Heilung geht, unterscheide ich 5 Gebetstufen:

Stufe 0:

Seie A der Helfer, B der Hilfe(Heilungs)-Suchende. Gewöhnlich hat A beste Absichten B zu helfen, nun auf der menschlichen Ebene. So erfährt A sich selbst als menschlich und betrachtet B gleichfalls als menschlich:

___A —> — B ____ menschliche Ebene

Hier sind A und B zwei Personen. B ist der Heilungssuchende (Patient oder derart) und A ist der Helfer (Therapeut, Arzt, Heiler oder derart). Die horizontale Linie mag hier eine Bewußtsein ebene der Kommunikation und Wechselwirkung zwischen beiden bedeuten: Auf der Stufe 0 befinden sich beide auf der herkömmlichen alltäglichen menchlichen Bewußtseinsebene. Ein Problem bei der Hilfe eines Heilungssuchenden B auf dieser Ebene ist, daß B nicht nur fachmännische Hilfe erhält, sondern es können auch viele eigene menschliche persönliche Meinungen, kulturell bedingte Vorurteile, Abneigungen und Vorlieben, Absichten, Mißbegriffe, falsche Assoziationen zu persönlichen Erlbeten und Kennengelernten von A und weitere derartige persönliche Anschauungen von (dem Therapeuten) A auf B hinüberfließen.

Stufe 1:

Auf der nächsten Stufe kommt A auf die Idee, an Gott zu denken. Erst auf dieser Stufe 1 betreten wir den Bereich des Gebets (deswegen nannte ich die vorige: Stufe 0):

_________________ göttliche Ebene

____A _____B _____ menschliche Ebene

Terminologie Erklärung:

„Ebene“ = Bewußtseinsebene

„menschliche Ebene“ = sich als Körper und Mind zu erleben

„göttliche Ebene“ = im Zustand des reinen Bewußtseins verweilen (rein = pur, ausschließlich Bewußtsein), Samadhi.

Erst jetzt betreten wir den Bereich, in dem Gebet stattfindet:

A wirkt nicht menschlich direkt auf B ein, sondern im Rahmen einer Invokation, einer Anrufung an Gott, nämlich: eines Gebets. Auf dieser ersten Stufe kommt es häufig vor, daß das Gebet von A eine Bitte an „Gott“ (nämlich an seine Vorstellung von Gott) ist. Es ist, als ob A Gott vorschreiben möchte, was Er bei B bewirken soll! Das ist nicht schlimm, aber in bestimmten Fällen kann es irreführend für B sein. Wenn z.B. A ein Lebensberater ist, der seinen eigenen, nämlich kulturell geerbten Glauben und auch seine Vorstellungen von Moral, Gut und Böse und Gott in sich trägt, ohne sich dessen bewußt und dementsprechend selbstkritisch zu sein.

Stufe 2: Dank seiner spirituellen Entwicklung der Helfer A verfügt nun über eine höhere Intelligenz und er betet jetzt für andere, indem er Gott einfach um seinen Segen für B bittet, bewußt dessen, daß er selber (wie auch der Hilfesuchende B) nicht wissen kann (können), was das Beste und Glücksbringendste ist, deshalb wird nicht um etwas bestimmtes gebeten wird. Symbolisch sieht es so aus:

Bis jetzt findet das Beten mehr oder weniger auf der Ebene des Bittens statt – und nur das ist es, was die meisten Menschen kennen und auch tun, wenn sie beten.

Stufe 3: Auf dieser weiteren Stufe hat sich durch die Entwicklung des Bewußtseins bei A noch zusätzlich Hingabe entfaltet. Nun nimmt sein Gebet eine neue Form an, die ganz persönlich sein kann. So zum Beispiel kann A dank seiner spirituellen Reife und Entwicklung, moment während der Inspiration des Gebets in den Zustand reinen Bewußsteins des Samadhis gelangen und erst in diesem Zustand eine symbolische Kontakt(aufnahme) [d.h., es muß nicht direkt physisch sein] mit B haben (z.B. durch einen handgeschriebenen Brief von ihm, oder durch seine Präsenz im gleichem Meditations- bzw. Gebets-Raum).

IV.25 – Wenn deine Hingabe groß genug ist, wirst du irgendwann zum Herkunftspunkt zurückkehren: Re-Ligare ist dein Yoga, deine Religion.

IV.35 – Deine Präsenz, dein Bewußtsein nämlich, krümmt das kollektive Bewußtseinsfeld am Raumzeitpunkt, an dem du dich gerade befindest, ähnlich wie eine physikalische Masse die Geometrie des Raumzeitfelds um sich herum krümmt.

IV.36 – Du brauchst keine Anziehungskraft anzuwenden, um die Begegnungswahrscheinlichkeit zu erhöhen: Die Annäherung ergibt sich von Selbst aus der spontan von deinem Bewußstein verursachten Krümmung der Geometrie des kollektiven Bewußtseinsfelds, in welchem du dich befindest. Es genügt deine Präsenz.

IV.37 – Voraussetzung: Du befindest dich im gleichen Bewußtseinsfeld des Ersehnten. Die Mineralien sind in ihrem eigenen Bewußtseinsfeld, die Pflanzen in einem anderen; die Tiere, wiederum sind in ihrem eigenen Bewußtseinsfeld. Die Menschen, auf einer anderen Daseinsebene, sind im gleichen Bewußtseinsfeld wie die Götter – jedoch, sie identifizieren sich mit den Tieren und verfehlen ihre Göttlichkeit zu erfahren.

Auf dieser Stufe erreicht A B nicht mehr direkt durch seinen Mind oder Körper, sondern es ist eine Bewußtseinskontaktaufnahme (Samyama) dank seiner Gotteshingabe: A hat sich (während dieser Gebetssitzung) vollkommen Gott hingegeben: Er ist ein reines Instrument Gottes (und als Mensch, ist er fast abwesend):

Es findet keine menschliche Wechselwirkung statt, A beeinflußt B nicht mehr mental bzw. menschlich.

I.42 – Als Mensch, bist du ein Komplex bestehend aus Körper, Mind, Bewußtsein. Und von diesen Dreien bist du eigentlich nur das Letzte; die anderen sind nur vorübergehende unbeständige Instrumentalausdrücke deines Bewußtseins selber. Du-Selbst bist pures Bewußtsein, jenseits des Körpers, jenseits des Minds, jenseits von Raum und Zeit … findest du Dich-Selbst, im Samādhi-Zustand, nämlich im >Gotteshaus<.

I.56 – Glaube an die Fähigkeit, den menschlichen Mind zu einem reinen Instrument der göttlichen Intelligenz zu machen – an die Möglichkeit, dem Geist, der den Kosmos entworfen hat, mit diesem durch Hingabe geläuterten Instrument, Ausdruck zu geben.

II.8 – Du selber verrichtest kein eigenes menschliches Werk: Du wartest mit Vertrauen in Lobpreis und Anbetung des Göttlichen auf die Manifestation Seines Willens und Seiner göttlichen Liebe durch dich als Sein Instrument.

V.36 – Die Gottesstimme in dir … ist keine Stimme wie von einem Menschen, jedoch Es kann dein Gehirn benutzen um einen Gedanken aus dem Nichts (Akasha), aus dem Zustand des puren Bewußtseins, bei dir entstehen zu lassen und schenkt dir anschließend das spontane Gefühl … im Einklang mit diesem aus dem Nichts kommenden Gedankenimpuls zu sein, wenn du dich durch Gebet dafür öffnest, Sein Instrument zu werden.

V.37 – Dein Gebet: „Möge mein Denken, mein ganzer Mind und meine Gefühle, klares Instrument Deines göttlichen Willens werden. Mögen alle Saiten meines Wesens, Deines göttlichen Instruments nämlich, in Übereinstimmung ertönen“:

VI.106 – Es ist das Erstrebenswerteste: Dieser Zustand des aktiv im Leben sein, zugleich nicht beteiligt sein: Alles was du machst, macht Gott durch dich: Das „ich“ stirbt und dein Körper und Mind werden zu einem reinen Instrument des Göttlichen.

Stufe 4: Die nächste Stufe des Gebetes ist für die meisten Menschen kaum vorstellbar, denn sie setzt eine weitüberdurchschnittliche Öffnung des Sahasrara-Chakras und die Fähigkeit, den Bewußtseinszustand von Samadhi zu erfahren im voraus.

Hier betet A nicht mehr (in Worten) und er hat nicht das Gefühl, im gewöhnlichen Sinn zu beten. Er erhebt sein Bewußtsein direkt zur Göttlichkeit.

Hierbei geschieht Folgendes: A (der Helfer) erlebt sich nicht mehr als Mensch, der betet oder der heilt. A sieht B nicht mehr als Mensch. Dies ist die Stufe des Selbstsatsang-Gebets.

A kann sich absolut sicher sein, daß er nichts Falsches tut, denn er befindet sich jenseits seiner Menschlichkeit und hat nicht das Gefühl, aus sich selbst heraus eine bestimmte Absicht zu haben. Er tut nur das eine: Er hält seine innere Kontemplation von Gott – zum Beispiel als Heilungslicht – aufrecht.

Diese Kontemplation, die Versenkung in Gott, geht über in die Verschmelzung des Bewußtseins mit dem Göttlichen. In diesem Zustand der Verschmelzung gibt es keine Vorstellung mehr von Gott im Sinne des menschlichen Mind.

Durch Gebet und Meditation erreiche ich einen Bewußtseinszustand von unberührter, innerer Kontemplation der Göttlichkeit. Meine Aufmerksamkeit ist dabei vollkommen auf meine innere Vision dieses heilenden Lichtes gerichtet.

Ich lasse es sich ausdehnen. Es ist eine Ausdehnung von tiefem Frieden und Liebe, ein Empfinden von Stille und Geborgenheit.

Dieser Lichtstrom verströmt sich von oben her durch meine Arme und Hände zum Heilungssuchenden

II.19 – „Heilungswunder“ sind die Melodien, die aus dieser Flöte entstehen, wenn das Göttliche fließt und zugleich Es selber die Löcher spielt.

II.30 – So konzentriere dich auf die Liebe Gottes, mache Liebe mit Gott

II.31 – Dann geschieht Heilung und Krankheiten verschwinden, von Selbst.

In diesem Zustand bin ich als Mensch menschlich abwesend, frei von Gedanken und Absichten, mit Körper und Mind Gott dargereicht.

Es ist, so möchte ich es formulieren, ein Beten ohne Worte, ohne eine Vorstellung von Gott: Ein absichtsloses Verweilen im (Bewußtseins-)Zustand der Verschmelzung mit dem Göttlichen. Dabei genügt die symbolische Kontaktaufnahme mit dem Heilungssuchenden – etwa durch Handauflegen entweder auf den Betreffenden selbst oder auf ein Stück Papier, auf dem sein Name steht, oder auf einen Brief, den er selbst von Hand geschrieben hat. Diese Geste wirkt wie eine Absichtserklärung oder Informationsübermittlung, sodaß der Heilungssuchende in diesen Bewußtseinszustand mit aufgenommen wird:

Stufe 5:

B steigt sozusagen auf diese Bewußtseinseben mit ein:

In diesem Bewußtseinszustand ist alles rein (es ist auch die Ebene, aus welcher die Siddhis sich manifestieren), göttlich und harmonisch bzw. es sieht alles so aus. So erkennt A Person B. Und A erlebt sich in Einheit mit Gott und zugleich in Einheit mit dem wahren Wesen von B. Durch eine symbolische Geste der spirituellen Heilungsbegleitung – wie etwa das Handauflegen – geschieht es automatisch, daß B sich selbst so sieht wie die Vision, die A von ihm aufrechterhält, und das bewirkt, daß sich das Bewußtsein von B in ähnlicher Weise zum Göttlichen erhebt. Auf der Göttlichen Ebene sind alle Möglichkeiten gegeben, hier ist einfach alles enthalten. Ist er nach dem Gebet wieder in der Menschlichkeit angelangt, kann es vorkommen, daß sie beide – A und B – feststellen, daß „ein Wunder“ geschehen ist.

Ich bin kein Heiler, ich bin ein Betender im oben dargestelltem Sinn. Ich meine hier „Betender“ aber nicht im herkömmlichen kirchlichen Sinne (eher wie ein Saddhu, der aus der Kraft des ständigen Gebetes lebt und wirkt).

Wir leben in einer materialistischen Gesellschaft, und viele spirituelle Konzepte und spirtuelle Erfahrungen sind uns noch (allgemein)fremd oder werden mißverstanden (wie auch der Begriff bzw. das Wort „Gott“ selbst). Daher muß ich diese aufklärenden Zeilen schreiben.

Wenn jemand zum ersten Mal zu mir kommt, werde ich häufig gefragt, was ich mache, wie ich heile. Dann erkläre ich, daß ich eigentlich aus mir heraus nichts „mache“, daß ich nicht heile, sondern, daß ich Es geschehen lasse. Was? Daß das Göttliche im Inneren eines jeden Teilnhemers am Selbstsatsang sich manifestiert.

Meine Fähigkeit ist die, daß ich Dank der – in vorigen, der „Suche nach Gott“ (heute würde ich mich selber fragen, was das sein mag!) gewidmeten Leben entwickelten Devotion mich als Mensch ausschalten kann, indem ich mich in Meditation versetze und dieses heilende Licht, das mich begleitet, fließen lasse. Und bei einem Selbstsatsang mit geschloßenen Augen meinen Körper von diesem Licht führen und bewegen lasse. Ich kann dann fast schwebend, als hätte ich kein Gewicht, von einem zum anderen (Teilnehmer) gehen, ohne daß meine eigenen menschlichen Gedanken oder Wünsche oder Absichten – nicht einmal die Absicht zu heilen – dazwischenfunken würden.

Vor vielen Jahren schrieb ich selber ein paar Notizen über meine eigene Wahrnehmung während einer gerade soeben durchgeführten Heilungssitzung nieder. Unter anderen:

Wer das höchste Glück spontan erfährt, den Kontakt mit der göttlichen Liebe nämlich, wird erschüttert. In ihn strömt ein Licht wie warme Muttermilch in ein Baby, und es schmeckt nach Geborgenheit, Frieden und Liebe... ... und die Tränen rinnen, verströmen sich wie ein Wasserfall aus den Augen, der Körper vibriert auf eine Art und Weise, die sein ganzes Wesen ergreift.

Wie die Eierschale eines Kükens zerbricht, wenn es bei der Geburt schlüpft, bricht dieses Licht die Hülle des Ego, die Persönlichkeit dieses Menschen, der das Menschsein zu transzendieren, zu überschreiten beginnt, wie ein Neugeborenes im gleichen Leben ein neues Leben beginnt. Zwar lebt er weiter auf der Erde, aber jetzt ist er mit seinem Bewußtsein im „Himmel” verankert. Es enthüllt sich ihm die Bedeutung der Taufe – die er gerade in diesem Kontakt erfährt. Ab diesem Augenblick interessiert ihn nichts anderes mehr als diese Göttliche Liebe. Er lebt nicht mehr als gewöhnlicher Mensch, der eifrig handelt und vom Menschlichen auf der menschlichen Ebene getrieben ist, sondern er beginnt, diesen spontanen Zustand von Glückseligkeit tiefer zu erleben und in diesem stabiler und länger zu verweilen, auch wenn er mitten in den Problemen des Menschenerdenlebens steckt. Das gelingt ihm durch stilles Gebet, auch ohne Worte und Anlaß außer der Suche nach göttlichem Frieden und Liebe. Er lebt im Bewußtsein dessen, daß er in allen Handlungen im Leben innerlich aus der menschlichen Ebene hinaus zum Göttlichen hin ausgerichtet und getrieben ist. Er folgt keinen egoistischen Zielen, keinen Erfolgszwecken. Sein Dasein in diesem Bewußtseinszustand sei schon sein Ziel gewesen.

Ihn interessiert nichts mehr als in Kontakt mit der göttlichen Liebe zu kommen und darin zu verweilen und anderen Menschen diesen Seinszustand der Glückseligkeit zugänglich zu machen, auch mitten in Elend und Not.

Er entfaltet dabei während seines Gebetes ein Heilungsbewußtseinsfeld um sich herum, mit seiner Präsenz, ohne daß er Heilung von Krankheiten bezweckt. Es ist sein in das Göttliche ausgedehnte Bewußtsein, das heilend wirkt. In dieses Bewußtseinsfeld einzusteigen und sich von dieser Göttlichen Liebe durchströmen zu lassen ... … das ist, was Spontanheilung bei einem Selbstsatsang bewirkt.

Ich betrachte die Heilung als bloßen Nebeneffekt dieses viel wichtigeren Geschehens, was bedeutet: näher und näher an Gott zu kommen, in diesen Zustand des reinen Bewußtseins.

Die Ausdehnung des Bewußtseins ist das Hauptmerkmal in dem allgemeinen Prozeß der spirituellen Entwicklung.

Wir befinden uns jetzt, gerade in diesem jetztigen Leben, in diesen sehr bedeutsamen Jahren unserer Geschichte, in einem sehr beschleunigten spirituellen Entwicklungsprozeß.

Jedes Lebewesen ist eigentlich Bewußtsein. Der Mensch hat die Fähigkeit, sich seines eigenen Bewußtseins bewußt zu werden… und es zu erweitern. In solch einem Ausmaß, daß er “mit Gott verschmelzen” kann, wenn er sein Bewußtsein so weit ausdehnt, daß “er sein (psychologisches) Selbst verliert, um Eins zu werden mit seinem wahren Selbst”.

Während des Prozesses der Bewußtseinserweiterung geschieht Heilung, und zwar spontan.

Und ich persönlich bin in diesem Leben nicht mehr so sehr an „Heilung”, sondern an (dem Prozeß der) Bewußtseinserweiterung interessiert. Wenn dieser Spontanheilungsprozeß sehr schnell verläuft, nennen wir es ein(e) „Wunder(heilung)”. 

Lassen wir uns hier an die wahre Bedeutung des Wortes „spontan” erinnern: das ist ein schönes Wort aus dem Lateinischen mit der Bedeutung: „von selbst geschehen”.

Etwas, das spontan eintritt ist etwas, das von selbst geschieht, ohne die Notwendigkeit, angetrieben oder geführt und überwacht („monitored“) zu werden, damit es geschehen und sich verwirklichen kann.

Wir haben in der Natur viele Beispiele dieses Phänomens: der Regen, der Wind, der kommende Frühling, der Sonnenaufgang, die Entwicklung eines Babys durch die Schwangerschaft… Und ich betone: das Wort “Heilung” hat auch seinen Platz in dieser Liste.

Das bedeutet, Heilung kann auch ohne Einsatz von Medikamenten, Medizin, Behandlungen oder Therapien und Chirurgie geschehen. 

Der Punkt ist: im Laufe der Zeit haben wir vergessen, daß Heilung auch ein spontaner Prozeß sein kann, nämlich etwas, das von selbst geschieht. Und in meinen eigenen Worten: Etwas, das vom Selbst geschieht. 

Wobei ich erkläre: Das „Selbst” eines Individuums ist „Gott” in Seinem besonderen Ausdruck für dieses Individuum, innewohnend im innersten Kern eines jeden Idividuums, einer jeden Person. Wenn dieser Spontanheilungsprozeß sehr schnell verläuft, nennen wir es ein(e) „Wunder(heilung)”.


Die spontane Selbstheilungserfahrung ist eine Art Rückmeldung Gottes bezüglich der Bemühung, eine Verbindung mit dem wahren Selbst, mit dem Göttlichen, herzustellen.

Spontanheilung ist also ein vom Selbst (im spirituellen, nicht im psychologischen Sinne) gesteuerter Prozeß, der sich über einen unbestimmten Zeitraum erstrecken kann und nicht augenblicklich abgeschloßen sein muß. 

Meine Aufgabe ist es, Menschen in diesem Prozeß der Hinwendung zu führen und sie zu begleiten. Durch unsere innere Verbindung mit Gott ist alles möglich und uns steht alles zur Verfügung, um Wunder geschehen zu lassen. Leider unterschätzen viele von uns die eigene Natur, das, wozu sie tatsächlich fähig sind. Ich betone noch einmal: Heilung geschieht »vom Selbst«, sie ist eine Nebenwirkung des Kontaktes mit der Göttlichen Liebe.

Für eine stabile Heilung, bei der die Unstimmigkeit (Krankheit) nicht wieder auftritt, ist die Bereitschaft des Heilungssuchenden entscheidend, durch Meditation und Gebet ein Heilwerdungsbewußtsein zu entwickeln. Dies geschieht natürlicherweise durch die Teilnahme an vielen Selbstsatsangs in kurzer Zeit: Dies ermöglicht eine Transformation in der Persönlichkeit, durch welche er sich in innerer Harmonie fühlt, in Resonanz mit den kosmischen Kräften, was zu einem Zustand der Zufriedenheit und zu einem auf nichts bezogenen und in sich selbst seienden Glücks- und Liebesgefühl führt.

Ein Selbstsatsang ist ein Gebet. Man dürfte keine Eintrittskarte für ein Gebet verlangen.

Wie oben erwähnt, wie könnte ich die Berichte sortieren? Ein Indexverzeichnis erstellen? Nach welchem Kriterium? Ein Arzt würde dies nach der Art (Diagnose) der Krankheit machen -- ich nicht. Wenn jemand fragt, was oft geschieht: »Haben Sie schon einmal jemanden mit dieser Erkrankung behandelt?« erkläre ich zunächst: „Ich mache keine (Krankheits)Behandlung“. Oder »Wie hoch sind die Erfolgschancen mit Ihrer spirituellen Heilungsbegleitung bei dieser oder jener Krankheit?«… als ob ich ein Arzt wäre! Dann antworte ich: »Ich wirke nicht im Bereich des Kurierens, in dem die Behandlung des Problems selbst zur Problematik gehört, mein Spezialgebiet ist die Heilung, nämlich die spirituelle Heilung: Ich beschäftige mich mit der Harmonie, die gestört wurde«.

Ich beschäftige mich also nicht mit der Erkrankung, eher mit dem Karma, das sich als die im jetzigen Leben aufgetretene Krankheit manifestiert. Das verstehen die Menschen aber meist nicht. Sie sind es gewohnt, zu einem Arzt, einem Heilpraktiker oder sogar einem Geistheiler zu gehen, der auch von der Krankheit spricht und sie behandelt oder versucht, sie zum Verschwinden zu bringen.

Wenn ich die Fallbeispiele einordnen sollte, würde ich es auf der Kausalebene (siehe Abbildung ___), nicht auf der Leibkörperebene machen. Das heißt, ich würde sie nach dem Karma einordnen, das hinter der jeweiligen aktuellen Krankheit steht. So z.B. etwa kann einer gleichen bestimmten Art von Krebs unterschiedliches Karma zugrunde liegen bei unterschiedlichen Menschen, besser gesagt, unterschiedlichen Seelen.

Das wäre nicht zu verstehen, wenn wir einen Menschen als (nur) einen Menschen betrachten: er ist ein Individuum, es ist eine Seele, die sich im Laufe vieler Inkarnationen als unterschiedliche Menschen ausdrückt, jeder aber trägt in sich die Information davon, was er in den vorigen Leben erlebt und erfahren und gemacht hat. Beim Sterben legen wir unseren Leibkörper ab und verlassen ihn, in der folgenden Inkarnation bekommen wir nun einen neuen, anders aussehenden Körper, aber deswegen sind wir nicht ein ganz anderer Mensch als in den vorigen Leben, denn als „Begleitgepäck auf dieser Reise“ tragen wir als Individuum all die Charakterzüge, Talente und Schwächen, Neigungen und Abneigungen, (unbewußten) Erinnerungen und die tiefen Eindrücke des Erlebten und die gemachten Erfahrungen mit: Diese begleiten uns (bzw. tragen wir) auf der nächsten Existenz weiterhin: Man erbt sein eigenes Erbe, jedoch in einem neuen, anderen Körper, anderen Lebensumständen und in einem anderen Ambiente. Dies sage ich nicht, weil ich das gelesen oder gelernt habe, sondern ich erinnere mich ziemlich bewußt an viele meiner vorigen Leben. Diese Erinnerungen trägt jeder Mensch in sich, nun, die meisten sind sich dessen nicht bewußt, weil sie diese unbewußt verdrängen und sie wollen sich nicht daran erinneren, weil die meisten der Ereignisse der erlebten Vergangenheit sehr schmerzlich sind. Und wenn man sich bewußt daran erinnert, entdeckt man (von selbst) das Gesetz des Karmas und daß die ganze Reihe von Leben (Plural) sinnbildlich wie ein großes Gedicht gestaltet ist, mit seinen Kadenzen und Reimen, Methapern und Gleichnissen und seiner Metrik.

Man kann das (eine) Leben nicht verstehen, wenn man nicht die ganze Reihe (von Leben in der Vergangenheit) durchblickt. Den Sinn des Ganzen kann man erst dadurch verstehen, indem man weiß, woher man kommt, und daß deshalb ein jedes Leben ein derartiges darauffolgendes Leben bestimmt hat. Wenn man seine Vergangenheit (woher man kommt) zu überblicken vermag, erahnt man, welches Ziel man anstrebt: Wir erkennen (leider erst) fast schon am Ende dieser langen Reihe von Existenzen zurückblickend die Realität „Gott“ als den großen Dichter, als den im Hintergrund unauffällig wirkenden „Regisseur“, der uns immer auf dem langen Weg zu Ihm (inkognito) begleitet hat und sich nur dann zu erkennen gegeben hat, wenn wir Ihm in der Meditation gelauscht oder Ihn im Gebet angerufen und darum gebeten haben.

V.19 – Wir können nicht ein Leben verstehen, noch weniger darüber urteilen, wenn wir nicht den Überblick voriger haben; wenn wir nicht wissen, woher man kommt, warum man hier ist, welches Ziel man anstrebt.

IV.61 – Der Zufall ist uns gegenüber loyal und gütig, weil er uns die Gewißheit schenkt, unsere frustrierten Ambitionen und eingebildeten Frustrationen wieder als Erbe zu bekommen und uns zur Verwirklichung unserer daher entstandenen Wünsche zu führen.

IV.62 – Frustration und Karma, mit Zufall gesalzen, sind die Zutaten, woraus die Suppe deines jetzigen Lebens, der Ozean, in dem du gerade schwimmst, gemacht worden ist.

Ich habe manche Fällen von s.g. Heilungswunder durch Gebet in vorherigen Leben bezeugt. Damals war ich tätig im Rahmen einer Religion oder spirituellen Gemeinschaft.

Aber in diesem Leben bin ich von Ausbildung (und Beruf gewesen) ein Physiker und die moderne Zeit ist anders. Ich muß daher einen neuen Denkansatz für dieses alte Thema entwickeln. Und ich mache das vom Standpunkt eines theoretischen Physikers aus.

Ein Problem stellt die Tatsache dar, daß es im Thema spirituellen Heilung den Begriff „Gott“ nicht umzugehen ist. Besonders nicht, wenn meine Art spiritueller Heilung als „Gebet“ erkläre. Lieber nutze ich den von mir eingeführten Begriff: „Selbstsatsang“. Nun, ein Selbstsatsang ist ein Gebet zum Zweck spontanen Selbstheilung.

Damit konfrontiere ich mich häufig mit der Frage: „An welchen Gott“ beten Sie? An wen bitten Sie (um Heilung)? Zur welchen Religion gehören Sie?

Am liebsten wäre es mir, ich müßte nichts erklären oder sagen. Es genügt diese Heilungsrückmeldungen, die Erfahrungsberichte einiger Teilnehmer am Selbstsatsang zu zeigen.

Nun, darf ich diese vertraulichen Briefe, diese Heilungsberichte, überhaupt zeigen? Dies würde sofort negativ interpretieren werden als „Werbung“ – daß ich damit Werbung mache. So denkt man heute, in einer Marketing-Gesellschaft, geprägt von Konkurrenzgedanken in einer Business-Welt. Ich habe nichts gegen Geschäfte, diese sind absolut notwendig in einer der Grundlage unserer materielles Lebens und der Gesellschaft. Aber nicht alles ist Geschäft: Es gibt auch Seelen in dieser Welt, die nicht wegen des Geldes oder eines Lebensunterhalts arbeiten und wirken. Die innere (intime und unausgesprochene) Grundeinstellung eines Bhakti-Yogis in dieser Hinsicht ist, „Ich arbeite für Gott und Gott sorgt schon irgendwie für mich“.

V.27 – Bhaktiyoga, die Liebe zur Allliebe allein, ist der letzteinzige Weg um ein Jivanmukta zu werden. Als solcher, bist du immer innerlich frei, wie ein Vogel: Bricht der Zweig des Baumes, auf welchem du gerade sitzt, öffnest du deine Flügel und fliegst zum nächsten Baum weiter:

V.28 – Ein Vogel, der auf einem Baum sitzt, fürchtet sich nie davor, daß der Zweig bricht, weil sein Vertrauen nicht auf dem Zweig, sondern auf seinen eigenen Flügeln liegt. Glaube immer an Dich-Selbst und daran, daß Es, Schutz und Fürsorge, stets mit dir ist.

Ein Selbstsatsang ist ein Gebet. Gebet ist nicht

in die Rubrik Geschäftsidee einzustufen. Ich bin kein Geschäftsmann. Ich mache keine Geschäfte mit den Menschen, die spirituellen Heilung suchen, die die göttliche heilende Liebe erfahren möchten.

Meine Hilfe ist tatsächlich durch Gebet „Gebet ohne Religion („Religion“ im umgansprachlichen Sinne), ohne Glauben (an einen vorgestellten Gott)“ – geht es das? fragte mich einmal ein guter Mann, während er mir beim Unzug half als er mich fragte, was ich mache in meiner Arbeit. Ich erklärte ihm, ich bin ein Physiker und als solcher ist unser Ausgangspunkt nicht der Glaube sondern die Erfahrung (Experimente) und die Theorien zu den Experimentalergebinissen. Er verstand mich nicht.

<I.69>

Physiker versuchen experimental Ergebnisse zu erklären. Mit ihrem Werkzeug und Sprache: Die Mathematik. Und sie haben sich sehr erfolgreich dabei, damit, erwiesen.

Herkömmliche Physiker sehen das Wort „Gott“ als ein Erklärungsversuch für alles, was wir selber nicht zu erklären vermögen an. Vermutlich: für alles Gute (manchmal auch für alles Böse, was uns passiert -- denn Gott ist Alles, lautet ein gängiges Moto, nicht wahr?).

Wenn man die Entwicklung in der Geschichte der Menschheit betrachtet, viele Phänomenen, die wir uns unerklärbar waren, können später verstehen (erklären) als Naturphänomenen durch die Physik bzw. Mathematik. Beispiel: Der Regenbogen (dann brauchen wir nicht die Interpretation als „Engelerscheinung“), die Blitze und Erdbewegungen (dann fehlt die Erklärung als „Zorn Gottes“), denke mann weiter an die Sonne, den Mond, die Sterne, etc. Und so verhält sich manchmal mit den sogenannten „Wunder“.

Ein Hübschrauber im Himmel stehen zu sehen, ohne zu fallen, könnte als solch ein Wunder von einem Indio im Amazonas Dschungel intepretiert werden, wenn seine Tribu vollkommen abgeschieden der restlichen Zivilisation bis heute war.

Daher manche Physiker betrachten die „an Gott glaubende Leute“ als dummele, welche Intelligenz und Wissen nicht ausreicht etwas zu verstehen und imaginieren einen „Gott“, als Urheber und Verantwortlich dafür.

Ich bin in so einer Gemeinschaft von Physker aufgewachsen (studiert) und stimme schon diese Sichtweise teilweise mit.

Jedoch, auf Grund meines Lebensschicksals (auf Grund der spontane Erinnerung an vorige Leben, in denen mich zur spirtuellen Heilung und dem Gebet gewidmet hatte, mich heute der spirituellen Heilungsbegleitung zu widmen), ergänze ich diese betrachtungsweise und stelle in Frage, ob unsere Vorstellung und Interpretationen und Definitionen von „Religion“ und „Gott“ nicht vielleicht falsch liegen.

Wenn es einen Gott gibt, besser ausgedrückt, wenn „Gott“ eine Realität, nicht nur eine mentalle Konstrukt, eine Vorstellung des begränzen menschliechen Minds, ist, dann es sollte erfahrbar sein. Bei dieser Aussage sind wir dann einig mit den (theoretischen) Physiker.

Als solcher, so sagte ich, ich bin kein herkömmlicher „Gläubiger“ und gehöre keine s.g. Religionen an. Ich glaube nur an meine eigene Erfahrung. <Credo>

Doch, im wahren Sinne des Wortes Religion („re-ligare“) bin ich ein religiöser Mensch. Meine Religion ist die Physik (dazu, nicht vergesehen: ist die Mathematik gemeint: die Sprache der Natur).

Nichtsdestotrotz erlaube ich mir, dieses Wort: Gott, zu benutzen, nur wenn es absolut notwendig ist (so wie eben hier oben). Aber wenn ich das mache, dann weil ich die Gelegenheit habe, sofort zu erklären, was ich mit diesem Wort meine: Den letzten und supremum erreichbaren Daseinzustand einer jeden Seele, Zustand in dem die Individuation verloren geht und die Integration in das Ganze, wie ein Fluß müdet ins Waser und integriert sich in den Ozean. wo seine Identität sich als (gewesene) individuellen Fluß auflöst: Einen Bewußtseinszustand gekennzeichnet durch eine alles durchdringende absolute Liebe, geborgenheit, Frieden und Glückseligkeit.

IV.13 – Indem du für eine Weile aufhörst zu denken, rückst du der Erholung näher, dem Nichts und dem All zugleich: Es ist wie in einem allumfassenden Leerraum bewußt zu sein: Akasha.

IV.14 – Du bist demontiert in einer Auflösung in das Ganze, wie ein mündender Fluß aufgelöst in das Meer – was das Gleiche ist wie eine Integration in das Nichts:

IV.15 – Verteilt in der Schöpfung, gibt es dich wie du-dich kanntest, nicht mehr: In diesem Sinne bist du Alles geworden, plus eine Unendlichkeit von Möglichkeiten, diverse Gestalten anzunehmen mit der Leichtigkeit mit der ein Gedanke von einem anderen verschoben und ersetzt wird.

IV.16 – Die schöpferische Kraft der Gedanken ist erst im Zustand der Gedankenlosigkeit des Samādhis zu erfahren: Würde hier ein Gedanke entstehen … emergiert dieser aus dem Nichts, d.h. er verfügt über die Vakuumsenergie des Kosmos, die fast unendlich ist.

Ich behandle die Thematik der Spirituellen-Heilung wie ein Theoretischer- und wie ein Experimenteller-Physiker zugleich. Ich betrachte das Spirituelle Heilungsgeschehen als Naturphänomen, as in eine Theorie integriert werden kann – das ist der theoretische Aspekt, und zugleich erlebe ich es, indem ich meine Berufung als Spiritueller-Heilungsbegleiter erfülle – das ist der experimentelle Aspekt. In meinen Vorträgen berichte ich darüber, welche Heilungswunder ich bereits beobachtet habe und wie ich sie interpretiere bzw. welche Theorien ich dazu entwickelt habe. Ich stelle Fragen und biete mögliche Antworten darauf an, die auf meinen eigenen Erfahrungen beruhen.

Erkenntnis versus Glauben

Glaubt ein Mathematiker an die „imaginären Zahlen”? Sicherlich würde ein Mathematiker erwidern: What‘s the point with this question? Es geht hier nicht um Glauben, das ist nicht nötig. Es handelt sich nicht um eine Frage des Glaubens. Worum es hier eigentlich geht, das ist Folgendes: Es ist es notwendig um ein (hier mathematisches) VerstandSchema zu ergänzen, und damit weiter rechnen zu können. Ohne „i” könnten wir nicht weiter (in der Sprache der Mathematik) sprechen (berechen).
Ein Beispiel von was ich meine mit Erkennen anstatt Glauben: Die imaginäre “Zahl” i

Es gibt nämlich keine Zahl, die mit sich selbst multipliziert eine negative Zahl ergibt. Hier kann man also erkennen, daß hier etwas fehlt. Um das Schema zu ergänzen, führten die Mathematiker lediglich das Symbol „i” ein [i steht für die Wurzel von V‾‾(−1) = (-1)^(1/2)], wobei man eigentlich nicht weiß, was das ist, denn es gibt keine Wurzel von −1, und die man verwendeten dieses Symbol weiterhin, als ob es eine Zahl wäre.

Hier kann man nicht mehr mit Worten erklären: „i ist…”, wie wir beispielweise sagen können: “0 ist Nichts”. Es gibt keine Möglichkeit des Vergleiches. 

Glaubt ein Mathematiker an die „imaginären Zahlen”?

Sicherlich würde ein Mathematiker erwidern: What‘s the point with this question? Es geht hier nicht um Glauben, das ist nicht nötig. Es handelt sich nicht um eine Frage des Glaubens. Worum es hier eigentlich geht, das ist Folgendes: Es ist es notwendig um ein (hier mathematisches) Schema zu ergänzen, und damit weiter rechnen zu können. Ohne „i” könnten wir nicht weiter (in der Sprache der Mathematik) sprechen (berechen). Ohne ich hättem wir die Quantum-Physik nicht entwickeln können: Die Quantum Theorie basiert auf der immaginäre Zahl „i”. Ohne „i” läßt sich die Quantum Mechanik nicht formulieren [zum Unterschied zum Allgemeine relativitätstheorie von Einstein, wofür nicht benötigt wird]: Die steht schon in der Schrödinger Gleichung, von anfang an:

Also, die ganze Quantum-Theorie basiert auf etwas, das es nicht gibt!

Glauben Sie (als Betender) an „Gott”? – fragen mich manchmal die an einer Religion gehörigen Leute. Andere fragen mich nochg gewagter und eherlicher (mit dem, was sie meinenI: Glauben Sie an einen fremden „Gott”? ... fragen mich manchmal mit Angst. Wohlgemerkt:

„fremder“ heißt hier: eine andere Vorstellung von Gott, als die, die sie geerbt und pflegen. Da sie nicht direkt Gott erfahren können, bleibt es ihnen nicht anders als (von iherer Kultur her impnierten) Glaube an ihre Vorstellung von Gott. Gott ist aber nicht eine Vorstellung. Es ist direkt zu erfahren im Zustand der Meditation, des Samdhis.

Ich erwidere:

IV.1 – Glaubst du an die Sonne?

IV.2 – Was würdest du denken, wenn du so eine Frage hören würdest?

Denn, auch wenn du augenblind seiest, kannst du die Sonnenwärme spüren.

Ich definiere das Wort „Spiritualität” nicht, zumindest nicht so, wie es in einem Wörterbuch gemacht wird. Es ist mir gelungen, dieses Wort in ein Schema aufzunehmen, und jetzt kann und darf ich es verwenden. Nebenbei und unbeabsichtigt, nur in einem Ergänzungsversuch, wie beim Puzzeln, gelang mir Ähnliches auch mit dem Wort „Gott”. Ich gehe hier ähnlich vor, wie Theoretische Physiker es tun würden. Definitionen sind eher Anliegen eines Philosophen; Physiker sind da nicht so anspruchsvoll. Als Physiker verwendet man ein Konzept, man bedient sich seiner. Und das kann man tun, wenn man es in ein Schema eingeordnet hat. Um ein Konzept anwenden zu können, ist es nicht unbedingt nötig, zu wissen, was es genau ist. Was es eigentlich ist, ist fruchtbares Feld für Spekulationen und Philosophien, jedoch um es zu verwenden, reicht es zu wissen, wie es mathematisch “entstanden” ist. Wir haben ausreichende Beispiele in der Theoretischen Physik über diese Vorgehensweise. 

Die Linderung von Krankheiten, die dabei spontan geschieht, ist eine Nebenwirkung dieser Kommunion mit der göttlichen Liebe.

Über den Glauben.

Ich habe viele Leben hinter mir, in denen ich entweder mißverstanden, verfolgt, von meiner Frau zwanggetrennt, entführt, gefoltert oder getötet (oder alles zusammen) wurde. Und all dies geschah aufgrund meiner Zugehörigkeit zu einem religiösen beziehungweise spirituellen „Ideal“:, Sei es spontane Heilung im Gebet durch Hände-Auflegen, sei es eine Friedensbewegung oder ein politisches Ideal … Dabei soll ich, unter anderem, „gelernt“ haben, nicht zu behaupten, daß ich an Gott glaube.

Nun, wie kommt ein Physiker dazu, von „Spiritualität“ zu reden, überhaupt dieses Wort zu verwenden? Ein Wort, das im herkömmlich Sinn nur im Bereich von Mystik oder Religion oder Esoterik zu finden ist. Und kann man von „beten“ oder „spirituell“ spreohen, ohne das Wort „Gott“ zu berühren?

Ich kann mit den ersten beiden umgehen und habe versucht, das letztes Wort („Gott“) zu meiden. Ich definiere das Wort „Spiritualität” nicht, zumindest nicht so, wie es in einem Wörterbuch gemacht wird.

Mein Buch [2010] „Die heilende Kraft des Betens...“ hatte ursprünglich als Manuskript [1998] einen anderen Titel: „Was ist die spirituelle Heilungsbegleitung? – EIn Physiker setzt sich für die Anerkennung der spirituellen Heilung ein“.

Aus der Sicht eines Physikers sind diese Berichte eine Art „Experimentalergebnisse“ (Achtung: Es wurde aber kein Experiment mit den Menschen gemacht!) im folgenden Sinne: sie dürfen nicht verschönert werden. Sie sollen sachlich betrachtet werden. Diese sind keine von mir selbst geschriebenenen Märchen oder fiktionale Geschichten. Die Berichtschreiber selbst bringen dabei auch nicht ihre eigenen Fantasien oder Romane zu Papier: Sie sprechen darüber, was sie tatsächlich erlebt haben. Ein Theoretischer Physiker würde aus diesen Berichten herauslesen versuchen, ob es bei so unterschiedlichen Briefen von unterschiedlichen Menschen, aus unterschiedlichen Ländern und in unterschiedlichen Sprachen, die sich gegenseitig nicht kennen, nicht eine Gemeinsamkeit gibt. Ein Physiker würde versuchen zu sehen, ob Gesetzlichkeiten zu erkennen sind, die allen Erfahrungsberichten zugrunde liegen. Mit „Gesetzlichkeiten“ meine ich „Gesetzmäßigkeiten“: Die Naturgesetze, wie diese, die man z .B. in Lehrbüchern der Physik kennenlernt. Beispiele solcher Naturgesetze sind:

Das Gesetz ...

... der Erhaltung des Drehmoments;

... der Entropie (In einem geschlossenen adiabatischen System kann die Entropie im Lauf der Zeit nicht abnehmen, sie nimmt immer zu, oder bleibt konstant. Dies bedeutet eine Asymmetrie zwischen Vergangenheit und Zukunft, es ist, als ob die Entropie die Richtung, in der die Zeit fließt, zeigt. Eine Abnahme der Entropie kommt in der Natur nicht vor. Dies bedeutet zugleich: Die Zeit fließt nur in eine Richtung (nämlich vorwärts, aber nicht zurück in die Vergangenheit);

... Erster Satz der Thermodynamik (Die Energie eines abgeschlossenen Sytems bleibt konstant);

... Dritter Satz der Thermodynamik (Es gibt eine niedrigstmögliche Temperatur (der s.g. Nullpunk, T = 0 K), und dabei ist die Entropie gleich Null. Noch dazu: Im Labor kann dieser Nullpunkt genau für keine Substanz erreicht werden);

... der Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (die Lichtgeschwindigkeit ist, unabhängig von der Bewegung der Lichtquelle, immer die gleiche: konstant);

... der Äquivalenz zwischen der Trägeheit- Masse und der schweren (Gewicht-) Masse (bzw. Äquivalenz von „Schwerkraft des fallenden Körpers“: Das ist der Grundgedanke hinten der Allgemeinen-Relativitätstheorie der Gravitation von Einstein);

... usw.

Da, man sich besser mit konkreten Beispielen verständigt (und die Heilungsberichte stellen konkrete Fallbeispiele dar), mußte ich hier diese Beispiele erwähnen, damit der Leser richtig einordnen kann, was hier mit Gesetzt und „Gesetzlichkeit“ gemeint ist – also nicht in gerichtlichem Sinne!

Gibt es ein bzw. einige Naturgesetz(e), welchen das Phänomen der spontanen Selbstheilung durch Gebet unterworfen ist und deren Kenntnis uns behilflich sein könnte, dieses Phänomen zu verstehen und entsprechend dessen zu optimieren? Die Entwicklung einer Theorie wäre hilfreich, um dieses Geschehen von Spontanheilungen durch Gebet zu verstehen.

Wozu braucht man eine Theorie? Dieses Wort „Theorie“ wird hier wie man in der Physik verwendet, nicht wie in der Umgangssprache („Spekulation“ oder „unpraktisch“) wenn die Leute reden. Eine Theorie in der Physik ist ein mathematisches Schema, ein (in sich selbst konsistentes) Konzept, das eine Idee und Vorstellung über die zu beschreibende Gesetzlichkeit und Gesetzmäßigkeiten in mathematischen Ausdruck liefert. Ich erwarte aber nicht einen mathematischen Ausdruck beim Thema Heilungswunder, jedoch zu jedem mathematischem Ausdruck (z.B. eine Formel oder Gleichung) gibt es auch eine in Worte zu fassende Interpretation und einen zugrundeliegenden Gedanken. Z.B. aus der Grundidee der oben erwähnten Äquivalenz zwischen Gravitation und Trägheit und der Vorstellung, daß Gravitation aus reiner Geometrie abzuleiten ist, wenn Raum und Zeit zusammen und beugsam (elastisch) gedacht werden, entwickelte der Theoretische Physiker Albert Einstein seine Gravitationstheorie. Diese wird in einer kurzen, kompakten, mathematische, Gleichung (Formel) zusamengefaßt.

Also, Theorien in der Physik sind nicht wie in der Philosophie oder in der Umgangssprache gemeint. Es sind mathematische Gleichungen. Sie werden mathematisch ausgedrückt.Und diese mathematischen Gleichungen enthalten viel Information [die nicht einfach zu entnehmen ist, wenn die Mathematik zu kompliziert ist]. Sie machen Voraussagen. Dank einer Theorie können wir u. a. auch erkennen, wie wir das behandelte Phänomen zu unseren Gunsten nutzen könnten. Beispiele:

Aus seiner Gravitationsgleichung konnte Einstein (mit Hilfe von Mathematikern) viele bis dahin nicht bekannte neue Phänomene ableiten (herauslesen), wie: Daß das Universum nicht statisch ist, sondern expandiert; daß Körper (Massen) in beschleunigter Bewegung Krümmungen (schelle expansion und Kontraktion) von Raum und Zeit „ausstrahlen“, nämlich Gravitationswellen aussenden; daß ein Lichtstrahl, wenn er in der Nähe eines Körpers (einer Masse) fortschreitet, sich beugt; daß wenn die Massedichte eines Körpers zu groß wird, dieser das ganze Licht in seiner Umgebung „schluckt“ und zu einem s.g. Schwarzes Löch wird; daß s. g. Wurmlöcher in der Raumzeit existieren könnten: was in ein Schwarzes Loch eintritt, aus einem Weißen Loch herausgehen könnte, dies aber in einem anderen Raum und einer anderen Zeit des Universums]; etc. Diese sind einige der Voraussagen seiner Gleichungen, seiner Theorie.

Warum erwähne ich dies hier? Um bildlich zu zeigen, wie wichtig, Theorien sind: Es sind viele Erkenntnisse, die man aus einer Theorie gewinnen kann. Theorien machen auch Voraussagen von Phänomenen, an den wir nicht gesacht hätten, möglich zu sein. Dank einer Theorie können wir auch erkennen, wie wir das behandelte Phänomen zu unseren Gunsten nutzen könnten.

Um das Geschehen des Spontanheilungsphänomens zu „optimieren“, müssen wir erkennen, welche „Parameter“ dafür zu „justieren“ sind, damit diese Spontanheilung deutlicher, schneller und häufiger geschieht – um dieses Geschehen der so genannten „Heilungswunder“ letzendlich zu entmystifizieren. Ein Beispiel wäre, sich mit der Frage zu befassen: Warum geschehen Heilungswunder ... nicht häufiger? Was kann ich dafür machen, welche sind die Umstände, die geschaffen werden sollten (die Parameter die justiert werden sollten), wie soll ich mich dafür vorbereiten, daß dieses Phänomen häufiger und stärker vorkommen kann? Ich werde hier keine zufriedene Antwort geben können, aber ein Paar Beobachtungen machen und einige Anregungen formulieren.

Fortsetzung:

Es ist mir gelungen, dieses Wort in ein Schema von der Entwicklung einer Seele vom Mineral- zum Pflanzen- zum Tier- bis zum Menschen-Dasein aufzunehmen, und damit kann und darf ich es verwenden; so ähnlich wie in der Mathematik die Wurzel von Minus Eins („imaginäre Zahl i “ genannt) in das Schema der Mathematik integriert wurde, ohne dies zu definieren, ohne zu sagen, was es ist: Man ignoriert, daß es die Sqrt(-1) nicht gibt und nennt dies „i“ (genauso hätten wir „w“ oder irgendeinen anderen Symbolnamen vergeben können), und nutzen dieses Symbol weiter, jedes Mal wenn Sqrt(-1) vorkommt. Man kann nur sagen i² = -1, aber nicht, was (als Definition) i selber ist.

Indem ich auf ähnliche Weise mit dem Wort „spirituell“ umgehe, gelang es mir nebenbei und zunächst unbeabsichtigt, durch die Fortsetzung dieses Schemas das Wort „Gott” aufzunehmen: Ich konnte dieses Wort als Endstadium der Entwicklung in dieses Schema integrieren. Ich hätte irgendeinen anderen Namen für dieses maximal erreichbare Endstadium der Entwicklung vergeben können, wie z.B. „Supremum“. Jedoch bin ich dagegen, neue Worte zu erfinden oder zu importieren, wenn wir schon eines haben, das als Ausdruck gut paßt. Das Wort „Gott“ war schon vorhanden, so habe ich Es in meinem Schema aufgenommen. Leider, war Es fast ausschließlich in der Rubrik von „Glauben und Religion“ vorhanden (wie „Religion“ in der Umgangssprache verstanden wird) , und das macht mir das Leben schwer. Ich werde sehr schnell falsch eingestuft oder interpretiert: Wenn jemand von mir „Gott“ liest oder hört, könnte er sich mit dem Gedanken verschließen: „Was für einen fremden Gott meint er? Welche fremde Religion bringt er mir ...?“ Denn die meisten Menschen kennen dieses Wort nur im Zusammenhang mit dem Thema „Glauben“ an eine Vorstellung von Gott, entsprechend (zugelassen von) der offiziellen Religion ihrer Gemeinde. Ich denke aber wie ein Physiker.

I.5 – Der Glaube, der nicht in der eigenen Erfahrung gründet, ist lediglich eine mentale Einstellung: Woran man glaubt, bedarf keines Zusammenhanges mit der Wirklichkeit (man hat sich selber entschieden, daran zu glauben).

Mit dem Begriff Gott“ gehe ich ähnlich vor, wie Theoretische Physiker es tun würden. Definitionen sind eher Anliegen eines Philosophen; Physiker sind da nicht so anspruchsvoll. Als Physiker verwendet man ein Konzept, man bedient sich seiner. Und das kann man tun, wenn man es in ein Schema eingeordnet hat, auch wenn man es nicht definiert hat, und zwar deshalb, weil man nicht sagen kann, was Es ist.

Um ein Konzept anwenden zu können, ist es nicht unbedingt nötig zu wissen, was es genau ist. Was es eigentlich ist, ist fruchtbares Feld für Spekulationen und Philosophien, jedoch, um es zu verwenden, reicht es zu wissen, wie es mathematisch „entstanden” ist. Wir haben ausreichende Beispiele in der Theoretischen Physik über diese Vorgehensweise. 

I.44 – Ein Theoretischer-Physiker muß immer auch ein Praktischer sein – sonst kann er als Theoretischer-Physiker nicht lange beruflich überleben. Er ist immer bereit, seine Theorie gegen eine bessere einzutauschen.

I.45 – Wenn ein Theoretischer-Physiker beginnt, an seine Theorie zu glauben, hört er allmählich auf, ein Physiker zu sein – und fängt allmählich an, ein Theologe zu werden.

I.46 – Indem ein Theoretischer-Physiker an seiner Theorie zweifelt und ständig versucht, sie zu überprüfen und zu widerlegen, könnte das Gegenteil dessen geschehen, was er erwartet hatte: nämlich, daß er sich stärker von der Glaubwürdigkeit seiner Theorie überzeugt.

I.47 – Also, geh mit deiner Vorstellung von „Gott“ so ähnlich um, wie ein Theoretischer- Physiker mit seiner Theorie.

I.48 – Denke daran, daß die Theoretischen- Physiker vielleicht mehr mit Gott zu tun haben (ohne an „Gott“ zu glauben) als die Theologen selbst.

I.49 – Theoretische-Physiker suchen das Gespräch und Diskussionen mit ihren Kollegen um mögliche Gedankenfehler zu entdecken; sie versuchen nicht Recht zu haben um sich selber zu behaupten: Denn es geht ihnen nicht um sie persönlich, sondern um die Idee, die sie gemeinsam behandeln: Sie sind wahrhaftig interessiert am Verstehen und Erkennen.

I.50 – Theoretische-Physiker glauben nur an ihre eigene Erfahrung mit den Gedankenexperimenten und den Vergleichsergebnissen der Laborexperimente – und das ist eine ihrer Hauptstärken.

I.51 – Theologen möchten an ihre Glaubenssätze glauben. Das heißt, sie glauben an den Glauben. Das ist aber ein leerer Satz, wie letztendlich alle ihre Glaubensätze gegründet sind nur auf dem vorausgesetzten Glauben.

I.52 – Theoretische-Physiker können in ihrer Sprache der Mathematik erkennen, beweisen oder begründen, was sie sagen. Daher sagen sie (über Physik in mathematischer Sprache) dasselbe und sind sich einig, seien sie Russen, Amerikaner, Deutsche, Asiaten.

I.53 – Theologen können ihre Glaubenssätze nicht aus dem Glauben selbst begründen. Daher bekämpfen sie sich, als ob sie befeindeten Göttern und unterschiedlichen Welten angehörten.

I.54 – Nimm die menschlichen Ideen über „Gott“ und „Seine Schöpfung“ an, doch glaube nicht daran. Sei bereit in das spontane durch Erkenntnis entstandene Wissen umzuschwenken, sobald diese menschlichen Theorien und Vorstellungen beginnen sich in Widerspruch mit sich selber und mit den experimentellen Ergebnissen zu erweisen.

Ich kam zur spirituellen Heilung nicht beruflich (mein gelernter „Beruf“ ist die Forschung in Theoretischer Physik – was wiederum kein Beruf ist in herkömmlichem Sinne, sondern eine Berufung), durch 3 Zwischenfälle. Der erste war ein Unfall (beim Klettern und Händeerfrierung) möchte ich hier nicht eingehen (siehe diesbezüglich das Buch „die heilende Kraft des Betens“). Der Sinn dieses ersten Unfalls ließe sich erst nach dem zweiten Unfall verstehen. Dieser zweite „Zwischenfall“ geschah, als ich nach Freiburg i.Br. kam. Es geschah bei mir (in mir) die spontan ausgelöste Erinnerung an frühere Leben, und das hat mich derart verändert, daß ich (in diesem aktuellen Leben) wieder leben lernen mußte. Es war erschütternd, sich in dieser Zeit wiederzufinden, mit dem Bewußtsein (den Wahrnehmungen, Erinnerungen, Gefühlen, Erlebnissen, Emotionen, Frustrationen, Weltanschauung, den Ereignissen und Sehnsüchten) einer Zeit, die (aktuell) nicht mehr ist. Ich mußte zum Beispiel sogar lernen, wie man eine Straße überqueren kann, daß machte mir Angst. Denn es ist nicht leicht, mit dem Bewußtsein eines Mayapriester aus dem Dschungel auf einmal in der jetzigen Zeit zu leben, in einer modernen Stadt, wo es Autos gibt -- um eines zu erwähnen, unter vielen anderen neuen Sachen.

IV.53 – Die Zeit ist ein Machwerk des Gedächtnisses. Die Ereignisse existieren in ihrer Abwesenheit überlagert.

Es ist nicht einfach, mit den erweckten Emotionen, Gedanken, Persönlichkeitszügen, Leidenschaften, Frustrationen, Leiden, Sehnsüchten, Visionen des „damals Gewesenen“ in der Gegenwart weiterzuleben.Man fühlt sich dabei sehr einsam ... mit wem könnte man solch eine Erfahrung teilen? Wer könnte nachvollziehen, was innerlich dabei in einem abläuft? Ich fühlte mich (ich war 29) bewußtseinsmäßig wie ein alter Mann von weit über 90, der schon so lange lebt und so vieles erlebt hat, daß er spürt, jetzt reicht es (mir), ich habe Sehnsucht, nachhause zurückzugehen, woher ich (als Seele) eigentlich komme, wohin ich wirklich gehöre .

II.80 – Denn dein Heim ist nicht auf dieser Erdenwelt. Deine Traurigkeit ist die Erinnerung daran. Daher das Heimweh, das nach Einsamkeit schmeckt.

Dies führte unweigerlich zu einer Persönlichkeitsveränderung bei mir, in mir, die eigentlich eine Persönlichkeitsvertiefung und -bereicherung, zugleich eine Persönlichkeitsfortsetzung ist. Man bedenke, was es heißt, all das Erlebte wieder präsent zu haben, von vielen Leben, wo man manchmal als Mann, manchmal als Frau gelebt hat! Man braucht eine Anpassungszeit dafür.

Und alle diese Persönlichkeiten sind in einem zugleich, besser gesagt, man ist die Summer von allen diesen. Man bedenke auch, die Summe (das Ganze) ist keinem der einzelnen Summanden gleich, obwohl jeder Summand darin enthalten ist -- z.B. wenn man Blau und Gelb mischt (Blau plus Gelb addiert), ist das Ergebnis nicht Blau und Gelb zugleich, sondern Grün -- nämlich etwas anderes.

Dies sollte mein letztes Leben auf der Erde, meine letzte Existenz als Mensch sein, erfuhr ich Jahre später durch persönliche Mitteilung von einem vedischen Astrologen (in Kodaikanal, Indien), später noch aus der Palmblattbibliothek (in Bangalore) und Jahre später durch persönliche Mitteilung von Balasai Baba (in Hyderabad).

II.81 – Dein ganzes Leben begleitet dich dieser Beigeschmack von Heimweh und Einsamkeit, genauso wie die unerfüllten Frustrationen von deiner Liebe Ausdruck geben und Liebe annehmen, angesammelt aus so vielen Leben.

V.31 – Gesammelte Erfahrungen vieler Leben. Wenn du dich an deine vorigen Existenzen erinnern würdest, fühltest du dich wie ein sehr alter Mann, willig, das Leben abzuschließen und endlich aus dieser Welt zu gehen. („Ich habe schon so lange gelebt, so vieles erlitten und erlebt und verlebt! ... es reicht mir!“). Und dies selbst dann, wenn du heute noch ein Knabe seist: Deshalb dürfen wir uns nicht so einfach an vorige Leben erinnern, … es sei denn, die Zeit ist nach deinem Seelenplan schon da: dieses könnte dein letztes sein.

Der Grund, warum ich diesen zweiten Unfall haben mußte, der Sinn dessen, ließe sich verstehen, wenn es tatsächlich die Bestimmung meines Seelenplans ist, daß ich aus dieser jetzigen meine allerletzte Reinkarnation mache, indem ich meine mir zugeschriebene Lebensaufgabe erfülle: Die spirituelle Heilung durch Gebet.

Ohne diesen Unfall hätte ich (meine Karriere) die (Forschung in der) Physik nie verlassen! Und ich wollte es aber doch nicht. Nun, als ich im Jahr 1996 mit einem Postdoc-Stipendium der UNESCO zur weiteren Forschungsarbeit an der International Center for theoretical Physics (ICTP) in Trieste, Italien, kam, ereignete sich der dritte Unfall deshalb ich mich von einem Physikprofessor (auch beim ICTP tätig) des University-Campus in Bangalore einladen ließ, um eigentlich nach Indien (zum ersten Mal) zu reisen. Das hat mein Leben definitiv verändert. Als ich zurückkam, hatte ich nicht mehr Zeit für die Physik. Aber darauf werde ich hier nicht eingehen. Dieses Buch geht es nicht um meine Lebensgeschichte, daß ist uninteressant. Interessant und von Bedeutung ist, die Erfahrungen, die die Menschen machen, die am Selbstsatang teilgenommen haben, darum geht es in diesem Buch.

IV.60 – Es ist diese Frustration zu lieben, angesammelt aus vergangener Zeit, die kein Verständnis für die Liebe hatte, die deine Wiederkehr veranlaßte.

IV.61 – Der Zufall ist uns gegenüber loyal und gütig, weil er uns die Gewißheit schenkt, unsere frustrierten Ambitionen und eingebildeten Frustrationen wieder als Erbe zu bekommen und uns zur Verwirklichung unserer daher entstandenen Wünsche zu führen.

Es blieb mir aber frei gelassen zu entscheiden, bei der Physik (Universitäten) zu bleiben ... oder meine neue (alte) Lebensaufgabe anzunehmen (fortzusetzen). Nämlich:

Ich habe eine Vision: 

Die spontane Heilung durch Gebet. Ich weiß, daß das möglich ist …  Ich habe viele Ereignisse von solchen Wunderheilungen in vorherigen Leben miterlebt. Aber die moderne Zeit ist anders und ich muß einen neuen Denkansatz für dieses alte Thema entwickeln. Und ich mache das vom Standpunkt eines Theoretischen Physikers aus.

Ein Problem ist, wenn Leute „Gebet“ hören, assoziieren sie dies sofort mit „Glauben“ – sie denken an „Glauben“ (mit „G“ von „Gott“).

Ich bin aber keiner Gläubiger. Es ist nicht so, daß ich an gar nichts glaube:

1) Ich glaube an den Menschen...

Wie ich in meinem Vortrag „Physik und spirituelle heilung“ sage: „Ich schlage eine neue Definition für das Wort „Erziehung“ vor:

„Erziehung ist, dem Kind, den Jugendlichen zu helfen, das Göttliche im Innern von sich selber (sein wahres Selbst) zu kontaktieren, und Es in Ausdruck zu bringen!“

Wohlgemerkt: Ein Mensch ist ein Kind Gottes: Ich glaube an die Menschen. Ich glaube, daß der Mensch nicht ein egoistisches Raubtier ist, ich glaube, daß die eigentliche Natur des Menschen, seine Essenz, göttlich ist! ich glaube an die Entwicklung (des Bewußtseins) des Menschen.

2) und ich glaube an meine eigene Erfahrung.

Ein Physiker glaubt nur an experimentelle Ergebnisse, nicht einmal an seine eigenen Theorie, die er entwickelt oder sich ausdenkt, solange diese sich nicht als selbstkonsistent und plausibel zeigt. Und er ist nur überzeugt daran, erst, wenn sie experimentelle Bestätigungen erhalten hat oder sich zumindest, noch nicht als nicht in Widerspruch zu den (Labor-) Meßergebnissen zeigt.

I.5 – Der Glaube, der nicht in der eigenen Erfahrung gründet, ist lediglich eine mentale Einstellung: Woran man glaubt, bedarf keines Zusammenhanges mit der Wirklichkeit (man hat sich selber entschieden, daran zu glauben).

I.6 – Zweifle nie an deiner eigenen Erfahrung, an den experimentalen Ergebnissen deines Laborexperimentes „Leben“.

I.3 – Was es gibt, was existiert und real ist, bedarf nicht deines Glaubens um zu sein, um es zu geben, um zu existieren, um real zu sein

Damals (im Mittelalter) hätte ich viel mehr Menschen helfen können, aber ich lebte in einem Kloster und mir wurde das Leben schwer gemacht – ich wurde von meinen >Klosterbrüdern< (Mönchen) eingesperrt Um die Kälte des Kellerraumes zu verkraften, versetzte ich mich in den Meditationszustand des Gebets. Vertieft im Gebet trennte ich mich allmählich von dem Körper, bis ich irgendwann willentlich ihn verlassen habe. Da es ein bewußtes allmählichen Sterben war, bewahre ich noch heute bildliche und emotionale Erinnerungen an dieses Leben. Und dieses jetztige, aktuelles Leben sollte die Gelegenheit sein, wofür ich so lange (in Leben bemessen, nicht nur in Jahren) gewartet hatte: Um diese spirituelle Aufgabe vorzuseten, um Menschen zu helfen, Heilungswunder zu erleben, durch Gebet.

In der bisherigen Geschichte der Menschheit gab es auf der Erde nur sehr selten eine so große Unterstützung durch kosmische Kräfte für die spirituelle Entwicklung und die Erweiterung des Bewußtseins wie in diesen Jahren -- dachte ich. Wenn einer einen Blick in diese Heilungsberichte wirft, wird man vielleicht verstehen können, warum ich mich entschieden habe, meine Karriere als Physiker aufzugeben. Dieses Leben (und das gleiche gilt für jeden) ist das wichtigste von allen vorherigen Leben. Und wir wollen den besten Gebrauch von dieser sehr begrenzten Lebenszeit machen.

Erst in diesem Leben habe ich begriffen, daß mich die Menschen damals nicht verstanden hatten, mich falsch interpretiert hatten.

VI.37 – Die Menschen kommen zu spät darauf zu merken, daß du anders bist, daß deine Motivationen nicht menschlich, sondern göttlich sind. Bis dahin haben sie über dich geurteilt, dich beurteilt und verurteilt – nach den eigenen Gesetzen eines chaotischen, verstopften Minds.

Vielleicht habe ich deshalb in diesem Leben mein Credo so spontan geschrieben. Ich sage „vielleicht“, weil dies (wie auch bei anderen, noch nicht veröffentlichten Büchern) nicht mit der Absicht geschah, ein Buch zu schreiben, noch weniger, etwas zu veröffentlichen, nein. Sondern es wuchs in mir drinnen, wie in einer werdenden Mutter ihr Geschöpf spontan und allmählich wächst ... Das dauerte lange Zeit, irgendwann kamen die „Geburtswehen“ – die dauerten durchgehend 6 Tage und Nächte, in denen ich mein Credo (die erste Version vor 13 Jahren, zunächst nur 4 Kapitel) niederschrieb.

II.5 – Mache alles was du machst, wie eine werdende Mutter ein Baby macht. Hat sie das Baby gemacht? Hat sie das Baby „hergestellt“? Fühlt sie sich als Urheberin ihres Babys? Sie macht eigentlich nichts aus sich selbst heraus als zu beten, zu warten, zu vertrauen … und das Baby wird durch sie hervorgebracht!

Das Bewußtsein der Menschen, durchschnitlich, war damals (im Mittelalter) noch nicht so weit entwickelt. Meine Klosterbrüder hatten nicht erkannt, daß ich aus einer innigen göttlichen Inspiration handle und keine egoistischen Interesse verfolgte. Dies erkannten jedoch viele Menschen draußen vom Kloster lebend, die selbst gespürt hatte, wie heilend die Hand dieses Bruders beim gebet wirkte. Als im im Keller eingesperrt wurde, sah ich innerlich und spürte, da diese Leute nach mir fragten. In der Inspiration ihnen zu helfen, versetzt im Zustand der Gebetmeditation, kam mit meinem Astralkörper zu ihnen und legte meine rechte Hand auf dem Herzen der Person, für welche sie um Hilfe baten -- aber in meinem Astral (Licht)Körer, mein Leibkörper war im Kellerraum des Klosters.

Pure Motivationen als Handlungsmotiv sind allgemein aber nicht zu erkennen für Menschen, die selber nur aus egoistischen Gründen handeln und Entscheidungen treffen, immer zum eigenem Vorteil und den eigenen Interessen, und in einer Umgebung und einem Ambiente leben, in dem auch ihre Gefolgsleute und Bekannten genauso sind. Dies ist typisch für Menschen, die zu Machtpositionen in der Gesellschaft kommen (wollen). Sie streben danach, diese Führungspositionen oder Entscheidungspositionen zu besetzen (denke man an Richter z.B.), nicht um etwas Gutes oder Gemeinnütziges zu tun, sondern um die Kontrolle über andere auszuüben, zugunsten ihrer eigenen Interessen und Glauben. Mangel an Mitgefühl ist ein typisches Charakteristikum der Machtmenschen. Heute wird Macht besonders durch (Kontrolle des) Geld(es) ausgeübt und in Deutschland zusätzlich durch die Kontrolle und die Machtmißbrauch des Jugendamts. Anstatt direkt jemanden, den etwas ungewöhnliches macht, zu schaden, nehmen ihm sein Kind -- ein viel effektiveres Methode.

Als Betender hat man nur das Göttliche im Sinne, dabei vergißt man sich selber und den eigenen Mangel, man denkt fast nur an seine Vision und das Ideal der göttlichen heilenden Liebe – damals hätte ich hier kürzer „Gott“ gesagt; heute aber, um (wieder) Konflikte zu meiden, und als Physiker, fällt es mir nicht leicht, dieses Wort zu verwenden.

VI.80 – Du schenkst jedem Heilungssuchenden die Erfahrung des Kontaktes mit dem wahren Selbst: mit der göttlichen Liebe in ihnen selbst. Und sprichst dabei nicht von „Gott“. Du selber fühlst dich nicht befähigt, dieses heiligste Wort zu verwenden, Ihm voller Respekt gegenüber, gegenüber Diesem Wort nämlich.

VI.90 – Gewöhnlich, Leute behaupten „ich glaube an Gott“, ohne zu merken, daß sie selber nicht wissen, was sie sagen. Woran glauben sie eigentlich? … an ihre eigene „Vorstellung“ von Gott? Daher: Jeder stellt sich „Gott“ nach seinen eigennützigen Interessen und Zwecken vor.

Leute sagen (zu schnell): „Ich glaube an Gott.“ Ich erwidere: „Mir geht es anderes. Ich glaube an den Menschen.

Ich glaube, daß der (wahre) Kern des Menschen göttlich ist. Es geht darum, das wahre Selbst eines Menschen, bei jedem Individuum, kontaktieren zu lassen und Es zu erfahren ... dann entfällt von alleine die Notwendigkeit, „an Gott zu glauben“.

I.30 – ... „Ihm“ (Dativ von „Es“). Es ist nicht etwas Vorstellbares – du kannst nicht an etwas Unvorstellbares glauben, denn das hieße, an Nichts zu glauben.

In dieser Hinsicht denke ich wie Reinhold Messner: Eine Journalistin der Süddeutschen Zeitung fragte ihn:

– „An wen hatten Sie in solchen Momenten geglaubt, in denen Sie im Hochgebirge am Limit waren, am Rande des Todes?

– „An mich“ antwortete Messner.

– „Glauben Sie nicht an Gott?

– „Ich glaube, daß die menschliche Intelligenz zu klein ist, um sich mit einem solchen Begriff wie »Gott« zu befassen“.

Theoretische Physiker würden sicherlich genauso wie Reinhold Messner antworten – zumindest ich.

Wenn man die Menschen und die Geschichte der Menschheit betrachtet, erkennt man überrascht, daß viele der größten Grausigkeiten von Menschen gemacht oder gestiftet wurden, die behaupteten, an Gott zu glauben. Und einige erleuchtete Seelen, die nur Gutes beabsichtigt und nur Gutes getan haben, haben gar nicht behauptet, sie glauben an Gott, haben gar nicht behauptet, sie glauben an Gott, sie haben sich nicht als Gläubige vorgestellt oder bekennen lassen. Meiner Meinung nach, Beispiele solcher Menschen sind: José (Pepe) Mujica, der Expräsident von Uruguay, Osho, dem leider nicht lange leben liessen, Nassim Haramein, (ein aktuell sehr aktiver Physiker, der weder eine Universität noch eine Schule besucht hat und trotzdem in der Theoretischen Physik bedeutestenes Beiträge macht und Einischten gewann, Albert Einstein, und es gibt viele andere, die nicht in der Geschichte aufgenommen oder registriert wurden. Wobei ist zu merken, Menschen verwechseln häufig Erleuchtung mit Beleuchtung.

III.98 – Denn es gibt heute moderne Erleuchtete mit wenig Erleuchtung im Bewußtsein und viel Beleuchtung im Mind.

Was ist Erleuchtung? Diese Frage werde ich nichz beantworten, weil möglicherweise man selbst ein „Erleuctete“ sein sollte, um dies antworten zu dürfen (könne). Weil ich keiner Eleuchtete bin, antworte ich die Frage nicht. Ich habe aber den Eindruck, es gäbe nicht die eine Antwort und wahrscheinlich so viele (unterschiedliche) Art von erleuchtung (oder Aspekten der Erleuchtung) gäbe als Erleuchtete. Dazu werde ich in einem nchsten Buche näher komen und erklären, mit konkreten Beispielne, warum ich so meine. Ich möchte hier jedoch unbedingt, als Physiker und begleiter spirituellen Heilung, schon jetzt einen Aspekt erwähnen:

Was allgemein Erleuchtete kennzeichnet ist ihr wahres Interesse, aus dieser eine bessere Welt zu machen, ihr Respekt und Einsatz für die für die Natur und ihr Interesse, die Natur zu verstehen, zu achten, zu schützen, wie auch ihre Bescheidenheit, ihr selbstloses Wirken: Ihre Absichten und treibende Kraft sind rein, sie verfolgen keine egoistischen Zwecke. Sie versuchen nicht, Ruhm und Anerkennung zu gewinnen. Mit purer Neugier wie Kinder, bemühen sie sich zu lernen, zu verstehen, zu erkennen. Solche Menschen bemühen sich auch, das erlangte Wissen und die Erkenntnis in die Praxis umzusetzen, für das Wohl aller Lebewesen, für die Gesellschaft, in der sie leben und für das Glück aller. Sie besitzen ein tiefes Mitgefühl, und das Glück anderer empfinden sie als eigenes Glück, sie freuen sich, wenn sie glückliche Menschen sehen und versuchen. Menschen zu helfen, im Leiden geraten sind und Hilfe verdienen. Sie töten nicht, sie lügen nicht, sie verbreiten keine falschen Gerüchte, sie lassen sich nicht einfach beirren, denn, kraft ihrer Absichtsreinheit, haben diese (im Verhältnis) wenigen inkarnierten Seelen einen Kanal zum Göttlichen offen. Ihnen wird vom Göttlichen Zugang zu den göttlichen Vermögen [im Sinne vom Fähigkeiten und Können, nich finanzielles gemeint], die in jedem Mensch latent ist und sich allmählich zeigen, durch die (spirituelle) Läuterung eines Menschen (als Seele, im Laufe vieler Inkaranationen). In diesem Zusamenhang erinnere ich mich an eine Aussage von Albert Einstein, der nicht an Gott (wie sich die Menschen >Ihn vorstellen) glaubte: einmal, als er gefragt wurde, wie er zu solch einem Einblick in das Naturgesetz der Gravitation kam: „Ich durfte den Mind Gottes lesen“ oder „Gott hat mir erlaubt, seinen Mind (Gedanken) zu lesen“, erwiderte er. Das hat er im Spaß spontan gesagt, denn er selber behauptete, kein Gläubiger (an einen Gott) zu sein. Seine Einsichten in die mathematischen Gesetze der Natur (nämlich in die Theoretische Physik) machte aus ihm einen Menschen großer Hingabe an und voller Respekt vor der Natur und ihrer Intelligenz. An diese (übermenschliche ) Inteligenz hatte er geglaubt, welche, er entdeckte, erforschte und sich daran überraschte: Diese war seine Arbeit, an der er sich voller Hingabe widmete.

Ein Gläubiger zu sein hat in weiten Teilen der Gesellschaft ein sehr hohes Ansehen. Andererseits wird man als „Atheist“ oft verachtet. Einmal sagte mir ein Gastgeber, als er mein Credo gesehen und den ersten Satz gelesen hatte: „Hier in Bayern haben wir ein Motto, das in etwa besagt: Ein Atheist zu sein ist eine schlimmere Sünde als ein Bankräuber zu sein“.

Dabei soll man unterscheiden: Nicht an einen angeglaubten, vorgestellten Gott zu glauben, nämlich kein Gläubiger zu sein, ist nicht gleichbedeutend mit ein Atheist zu sein. Zum Beispiel war Siddhartha Gautama Buddha kein Gläubiger. Trotzdem habe er die Verschmelzung mit dem Kosmos, mit dem Göttlichen im Bewußtsein erreicht. Er selber habe aber nicht von Gott gesprochen oder gar keinen Glauben an Gott abverlangt oder von Glauben gesprochen. In diesem Sinne, sagt Osho, war er ein „Atheist“. Er hat aber seine Jünger und Anhänger, und bis heute immer noch Menschen, die seinen Weg folgen, ermuttigt direkt das Göttliche im Zustand der Meditation zu erfahren. Seine Zeitgenosse haben seine Erleuchtung und Göttlichkeit erkannt und vielen seinem Weg befolgt, nachgegangen, und bis heute nach Jahrtausenden, haben viele Menschen (Seelen) durch den von ihm angewiesenen Weg der Meditation folgen und von denen viele Erleuchtung erlangt oder teilweise erfahren -- sie machen daraus aber keine Inszenierung. Sein Weg war die Selbstforschung und selbstkritische Betrachtung des eigenen Minds und seine Überschreitung (ihn zu transzendieren) durch Meditation. Das ist auch mein persönlicher Weg, aber, noch dazu, der Weg der Hingabe (Bhaktiyoga) zugleich, was ich als unerlässlich für das geschen von heilungswunder durch Gebet halte:

VI.93 – An eine Vorstellung von „Gott“ zu glauben ist nicht ungefährlich.Gehe besser auf dem sicheren Weg: Es reicht zunächst, wenn du lernst an Dich-Selbst zu glauben und alles was du tust, als Gebet tust.

Manchmal sagen Leute zu mir: „Ich glaube nicht daran.“ Punkt. Woran?, frage ich. „An Heilung durch Gebet.“ Sie haben sich entschieden, daran zu glauben: an diese Behauptung, an das, was sie gesagt haben.

Ich erkläre meine Einstellung dazu:

Intelligenter wäre es, nur an die eigene Erfahrung zu glauben. Also, wenn man die Erfahrung noch nicht gemacht hat, wie kann man glauben oder nicht glauben?

I.5 – Der Glaube, der nicht in der eigenen Erfahrung gründet, ist lediglich eine mentale Einstellung: Woran man glaubt, bedarf keines Zusammenhanges mit der Wirklichkeit (man hat sich selber entschieden, daran zu glauben).

V.48 – Glauben ist eine Sache der persönlichen Einstellung des Denkens, des Gemüts und des Minds – welche bekanntlich relativ, willkürlich, häufig unwahrhaftig und dadurch irreführend sind.

Andere fragen:

— „Muß man an Gott glauben, damit deine Heilungssitzungen wirken können?“

— Nein, das ist nicht nötig. Ich würde sogar sagen, es ist manchmal hilfreich, wenn der Heilungssuchende keinen Glauben an Gott mitbringt. Denn wenn er zu glauben behauptet, glaubt er an einen Gott, der meiner Meinung nach nicht existiert, er ist lediglich die Vorstellung des Mind.

I.29 – Lasse dich nicht in Versuchung führen, dich auf diese menschliche Schwäche: an „Gott“ zu glauben, einzulassen.

I.30 – Versuche auch nicht, diese menschliche Schwäche zu meiden – ansonsten würdest du in Betrachtung der Schwäche stecken bleiben. Stattdessen, sprich direkt mit „Ihm“ (Dativ von „Es“). Es ist nicht etwas Vorstellbares – du kannst nicht an etwas Unvorstellbares glauben, denn das hieße, an Nichts zu glauben.

In der kollektiven Entwicklung einer jeder Zivilisation (auf einem Erden ähnlichem bewohnwaren Planeten) kommt es mit der Zeit (bemessen in Generationen) allmählich häufiger vor, daß Menschen das Göttliche unmittelbar erfahren (dafür arbeite ich). Dann wird (ein Verlangen nach) Glaube (an Gott) vollkommen unnötig – angesichts des Erlebnisses, das man hat, wenn man mit Ihm direkt in Kontakt kommt, Ihn erfährt.

Die Religionen, die ausschließlich auf Glauben gegründet sind und deren Ausübung auf Glauben basiert, sind nicht ganz ungefährlich, besser gesagt, diese könnten irreführend sein: Wenn eine Gruppe der Gesellschaft eine falsche Vorstellung von Gott pflegt und dogmatisch den Glauben daran, an diese Vorstellung (für ihre Existenz) verlangt, kann dies zu sehr gefährlichen selbstzerstörenden Situationen der Zivilisation führen. Beispiele davon erleben wir gerade und brisant ganz aktuell. Daher ist die eigene Erfahrung (des Göttlichen im Inneren) ohne Glauben an eine Vorstellung, sondern an die eigene Erfahrung, so wichtig. Somit ist zum Beispiel der Buddhismus (der keinen Glauben abverlangt) ein sicherer Weg: Der gründet in der eigenen Erfahrung der Meditation. Die Meditation ist in allgemeinem (nicht nur in einem buddistischen Kontext), ohne Glauben oder Religion, ein sicherer Weg.

Die Meditation fängt an, wo jede mentale Aktivität (des Minds) aufhört, d.h. wo Vorstellungen aufhören, und wir uns in die subtilsten Wahrnehmungen (des Selbst) im Inneren ausdehnen. Der Selbstsatsang macht das auch möglich.

Viele Menschen sagen – zu schnell und ohne gründlich zu überlegen: „Ich glaube an Gott.“ Aber, wenn sie Gelegenheit haben, das zu beweisen, zeigt sich, daß sie eigentlich nur an Krankheit und an Geld glauben. Für sie sind dies die zwei höchsten Realitäten.

Mir geht es genau umgekehrt:

Ich behaupte nicht, an Gott zu glauben. Aber ich behaupte auch nicht: Gott gibt es nicht. Ich betone damit nur, „Gott“ ist nicht eine Angelegenheit des Glaubens oder des Verstandes [Mind], sondern der eigenen Selbsterfahrung im Bewußtseinszustand der Meditation, im Samadhi.

Und wenn die Gelegenheit sich ergibt, zeigen meine Taten, daß ich nicht an Krankheiten und nicht an Geld glaube, jedoch an die erfahrene göttliche heilende Liebe. Ich glaube nur an meine eigene Erfahrung, nicht an Gespenster Vorstellungen meines Minds oder Willkürlichkeiten meines Gemüts.

Bei einem Selbstsatsang führe ich keine Behandlung durch. Was in meinen Heilungssitzungen geschieht, ereignet sich nicht aus meiner „Menschlichkeit“ heraus. Was ich tue, ist nichts anderes als beten und meditieren … ich bete ohne Worte. Dabei entsteht ein Feld von Heilungsbewußtsein, und wer sich darauf einlässt, erfährt eine Bewußtseinsausdehnung, „erhebt sich auf eine Ebene“ [siehe die 5 Stufen des Gebets], auf der alles Segensreiche möglich ist. Ich brauche überhaupt nichts über das Krankheitsbild des Heilungssuchenden zu wissen. Ich meditiere und erreiche einen Bewußtseinszustand jenseits von Denken, jenseits von Raum- und Zeitempfinden. Dabei richte ich mein Gebet in vollkommener Hingabe an Gott, und mein Energiezentrum über dem Scheitelpunkt des Kopfes, das Sahasrara-Chakra, öffnet sich. Siehe z.B. [G9]

Es ist ein Gebet ohne Worte und ohne Bitte; es ist für mich, in der Sprache des Raja-Yoga, ein Samyama – Fokussierung des Bewußtseins auf, und Einswerdung mit, dem Kontemplationsgegenstand – auf mein persönliches Gottesbild (notwendig in Bhaktiyoga), meistens in Form eines fließenden Lichtes, das mich begleitet. Ein Zustand der reinen Kontemplation ohne Tätigkeit des Mind. In innerer Kontemplation des Heilungslichtes stimme ich mich meditativ auf den Betreffenden ein und fühle mich eins mit ihm. Ich richte aber meine Aufmerksamkeit nicht auf ihn, sondern auf Gott, indem ich meine innere Vision dieses heilenden Lichtes sich ausdehnen lasse. Es ist eine Ausdehnung von tiefem Frieden und Liebe, ein Empfinden von Stille und Geborgenheit in einem Bewusstseinszustand, der vielleicht eine Vorstufe von dem ist, was Samadhi genannt wird. In diesem Zustand habe ich den Eindruck, daß sich etwas über meinem Kopf öffnet wie ein „Mund“. Dann fließt von oben ein Lichtstrom wie feinstoffliches Heilwasser durch meine Arme und Hände bis in den Körper des Heilungssuchenden, wo sich ebenfalls ein Lichtkreuz bildet.

Ich versuche diese Vision zu halten, in diesem Zustand ohne eigene Gedanken zu bleiben. Ich fühle mich wie ein Zuschauer, der sich über seinem Körper befindet und sich selbst beobachtet. Denn ich habe meinen Körper Gott hingegeben. Häufig habe ich das Empfinden, als ob ich mich an einem anderen Ort befände, in einem Tempel, in kontemplativer Meditation. Ich bin abwesend. Ich überlasse Ihm meinen Körper, Seinen Heilungstempel; er wird von Ihm geführt.

Will man die spirituelle Heilungsbegleitung begreifen, so lautet das Schlüßelwort: Hingabe, Devotion.

Diese Heilungsrückmeldungen, diese Geschehnisse von Spontanheilung, sind „die Visitenkarte Gottes“, würde ich sagen. Diese fließende Heilungsenergie, wie feinstoffliches Licht, ist „Gott“ selbst. Aber mit dieser Aussage von mir muß ich vorsichtig sein, denn: Was ist denn mit „Gott“ gemeint? Welche Vorstellung verbindet man mit dem Wort „Gott“?

Ich pflege keine mentale Vorstellung von Gott, denn Gott in den Mind nicht hineinpaßt, Es ist ihm unzugängliche, Es ist ist nicht etwas vorstellbares. Jede Vorstellung, die wir uns von Gott machen, ist nicht mehr Gott, es ist eine Idee über Gott. Die Erfahrung Gottes geschieht durch Überschreittung des Mindes, durch Transzendenz („jenseites gehen“) unseres Geistes und Intellektes. Daher meide ich dieses Wort und spreche vom „Göttlichen“ und von „göttlicher Liebe“. Also: Diese Heilungsenergie ist göttliche Liebe.

Was ich bei einer Sitzung wahrnehme, ist – eher als Energie – helles Licht, das von oben in mein Sahasrara-Chakra hineinströmt und durch meine Arme und Hände fließt. Ich nehme dieses Licht mit geschlossenen Augen wahr. Ich lasse es durch meinen Körper fließen und empfinde meinen Körper dabei als schwerelos. Wenn ich richtig eingestimmt bin, kann ich in diesem Zustand stundenlang und ohne zu ermüden Heilungssitzungen durchführen. Ich verliere dabei das Zeitgefühl.

Dieses Licht ist dasselbe, das mich in einem früheren Leben als Mönch begleitete. Ich nannte es [es war Mittelalter] Lux Sancta und heute nenne ich es „Heilungslicht“. In dem damaligen Leben im Kloster schrieb ich diese innere Wahrnehmung in lateinischer Sprache nieder, aber ich fiel dem Neid meiner Klosterbrüder zum Opfer. Und alles, was ich schrieb, wurde verbrannt. Ich wurde damals in eine Büßerzelle im Keller gesperrt, wo ich fror und hungerte. Um das zu verkraften, versetzte ich mich in einen meditativen Zustand, der dem gerade beschriebenen ähnelte, und konzentrierte mich auf die Fernheilung: Ich erlebte, wie ich zu den Menschen kam, die mich um Heilung gebeten und mich aufgesucht hatten, und führte das Heilgebet fort, und zwar in einem Zustand des Wachtraums, denn mein Körper war ja in der Zelle gefangen. Dies zu tun half mir auch, die Kälte nicht wahrzunehmen. Ich soll aufgehört haben, das Wenige, das ich zu essen bekam, zu mir zu nehmen, und irgendwann trennte ich mich bewußt von meinem Körper. Dabei „starb“ ich noch relativ jung – wie bereits gesagt, es war das Jahr 1108. Ich erlebte, was geschah, nicht als Tod, wie man ihn sich üblicherweise vorstellt, sondern als ein bewußtes Nichtzurückkehren aus der Meditation. In diesem Zustand, frei vom Leibkörper, kam ich in meinem Astralkörper zu denjenigen, die mich im Gebet um Heilung anriefen, und legte meine rechte Astralhand auf das Herz der Betreffenden.

Weil ich diesen Zustand nach dem Tod kenne und diese Heilungsaufgabe „aus der Astralwelt“ damals erfahren habe, verstehe ich heute gut, wie Fernheilung funktioniert. Heute muß ich nicht mehr körperlich sterben – nicht mehr so lang warten –, um sie durchführen zu können. Leider wurde alles, was ich damals als Mönch aufgeschrieben hatte, vernichtet.

Das Heilungslicht kann unterschiedliche Farben haben, aber es sind immer helle Farben. Typisch sind Goldgelb, Rosarot, manchmal Hellblau, ein anderes Mal Violett, manchmal auch leuchtend Weiß oder helles Silber. Interessanterweise berichten Menschen häufig nach der Sitzung, daß sie Wärme gespürt und Farben gesehen hätten. Und manchmal genauso, wie ich es auch wahrgenommen habe. Dieses Licht erfahre ich wie eine Art feinstofflicher Information, die bei den teilnhe´mer am Selbstsatsang als Liebe und Energie wahrzunehmen ist. Dieses Licht dringt in mein Sahasrara Chakra obern im Kopf und fließt durch meine Ärme und hände, besonders durch die rechte Hand -- ich bin dabei mit geschlossenen Augen, so dies ist eine innere Wahrnehnung, sehr angenehm und wohltuende. Ich erlebe dieses Licht wie eine allumfassende, heilende Liebe; eine unpersönliche, bedingungslose Liebe, die mehr als Energie, vielleicht wie eine Information, wie ein Segen wirkt und heilt – die Information, daß die Person eins ist mit Gott. Von meiner eigener inneren Wahrnehmung spreche ich nicht, ich berichte nichts. Die Teilnehmer aber, ohne zu wissen, berichten sie selber gleiches oder qualitativ ähnliches Empfinden und Wahrnehmungen. ich erzähle ihnen nicht, daß ich desgleichen erlebt habe, das erübrigt sich. es ist für ein „Liebesakt mit Gott“ und dazu gehört eine Intimität. Meine spirituelle Heilungsbegleitung Aufgabe ist ohne Worte.

Meiner Erfahrung nach ist spirituelle Heilung das Erlebnis, bei dem wir unsere Beziehung mit Gott wieder aufrichtig herstellen, eins werden mit dieser unerschöpflichen Quelle der Liebe.

Als positive Nebenwirkung verschwinden bei diesem Erlebnis im Laufe der Zeit, manchmal auch augenblicklich, Störungen und Krankheiten.

Die Befreiung von körperlichen Beschwerden ist nur ein Nebenaspekt; hauptsächlich findet durch die spirituelle Heilung eine Erweiterung des Bewusstseins statt und der Betreffende entdeckt bzw. entfaltet seine Spiritualität. Er fühlt sich geborgen, gelassener und erfährt eine neue Selbst-Sicherheit.

Bei einer Heilungssitzung findet zwar auch eine Übertragung von Energie statt, aber was weit wichtiger ist als die Energie ist die Information: Hier wird die Information übertragen, eins mit Gott zu sein. Das ist, was in einem religiösen Zusammenhang „Gottes Segen“ genannt wird. Es ist dieser Segen, diese Information über den Kontakt mit der göttlichen Ebene [Stufe 5 des Gebets], der als Nebenwirkung Spontanheilung auslöst.

Einige Menschen, die sich mit „geistigem Heilen“ beschäftigen, sprechen ständig von „Heilungsenergien“. Manche behaupten sogar, Heilung sei ein energetischer Prozeß. Ich sage: Das ist nur ein Aspekt, der energetische. Spirituelle Heilung ist etwas viel allumfassenden und weitgehend, beinhaltet u.a. die Erekenntins des Göttllichen in Innen einem selbst und Gotte als ein Bewußtseinzusatnd in den wir durch Meditation (Rajayoga) und Hingabe/devotion (Bhaktiyoga) eintretten können, für eine weile. und dies ist absolut heilend.

Spirituelle-Heilung ist Entwicklung eines „Heilwerdungsbewußtseins“. Ich betrachte keinen Menschen als Kranken bzw. als Patienten … und auch nicht als Klienten. Sie sind Gottesliebesuchende und Heilungsuchende. Und ich selbst bin einer von ihnen. Ich beschäftige mich mit Heilung, nicht mit Kurieren. Ich erhebe mich als Bewutßtsein) auf einer höheren und breiteres ebene, aus welcher betrachtet, Krankheiten als keine feste wirklichkeit sind: Sie sind real auf der Physikalischen (Materie-Energie) -Eben, jedoch als Information, verändrbar aus einer höhren Eben der Realität (Wirklichkeit). Da ist der Erfahrungsbereich, indem ich mich als Theoretischer Physiker erinnere an die mathematische Annahme, die Natur habe mehr Dimensionen (10+1) in der Stringtheorie, womit man alle die Naturkräfte (Wechselwirkungen) aus einer einzigen Theorie ableiten und verstehen könn(t)en.

Vielleicht die s.g. „Heilungswunder“ seien Projektionen auf der (3+1) dimensionalen Welt von Geschehenissen auf den höheren Dimensionen. [Siehe als Beispiel Videos der Projektion auf 3 räumlichen Dimensionen eines Würfels in 4 räumlichen Dimensionen (ein s.g. Tesserakt), -- nämlich eines Hyperwürfels: n-dimensionale Analogien zum Quadrat (n=2) und zum Würfel (n=3), so ist der Tesserakt (n=4)].Und vielleicht vermögen wir diese Ablaüfe auf höheren Dimensionen wahrzunehmen und zu veranlaßen im Zustand der Meditation. An diesem Punkt bringe ich in Erinnerung auch das Kapitel 3 der Patanjali Yogasutren, wo dieser Yogi die übernatürliche (aber, als ob sie natürlich wären) Fähigkeiten, die ein Meditierende (ein Yogipraktisioner) durch Meditaion und Hingabe (an Gott, „Ishwara“ in den Yogasutren genannt) erlangt und erleben kann (darf), als Ausdruck seiner Purheit und seines Nahseins zu Gott.

Um das Geschehnis von Heilungswundern durch Gebet zu verstehen, müßen wir zunächst den Unterschied zwischen Heilung und Kurieren verstehen.

Dieser Unterschied ist ein grundlegender Begriff und essenzielles Konzept, der/das in unserer jetzigen Kultur, Erziehung und modernen Zivilisation und Weltanschauung vollkommen übersehen wird. Nämlich: Die Genesung hat zwei Aspekte:

Genesung = Heilung + Kurieren

Um den Unterschied zu erklären, muß ich das Wort „Kurieren” auf eine nicht traditionelle Weise definieren: „Kurieren” ist für mich, wenn eine körperliche Krankheit lediglich zum Verschwinden gebracht wird, und das allein ist, was die meisten Menschen zunächst interessiert.

Kurieren = jedes Verfahren, das dazu dient, Krankheiten (durch Analyse und Bekämpfung) verschwinden zu lassen.

Heilen dagegen ist etwas viel Umfassenderes und Weitreichenderes. Im Prinzip hat „Heilen” mit der physischen Störung zunächst einmal nichts zu tun.

Heilung = Wiederherstellung einer gestörten Kosmischen-Harmonie – deren Störung die Krankheit verursacht hat. Heilung = Spirituelle-Heilung.

Wenn man eine Krankheit kurieren will, geht man zum Arzt und läßt seinen Körper untersuchen und behandeln. Will man aber sein Krankheitsbild ganzheitlich verstehen, reicht das nicht aus. Die Untersuchung sollte dann über den materiellen Körper hinausgehen. Man geht jetzt vielleicht zu einem Psychotherapeut, einem guten Psychoanalytiker. Das Problem ist hier wiederum, daß Psychologen und insbesondere Psychoanalytiker nur mit ihrem Verstand arbeiten. Hier steht der Mind immer noch im Vordergrund; mit dem Mind können wir denken, analysieren, verstehen, aber relativ wenig zur Heilung beitragen.

Ein spiritueller Heilungsbegleiter beschäftigt sich mit Heilung, nicht mit Kurieren, denn er arbeitet mit Gebet und Meditation, mit der Hingabe an Gott, und Gotteshingabe ist unabdingbar für die vollkommene Heilung.

Auf einer höhren (Wahrnehmungs- und Anschauungs-)Ebene betrachtet, das Kurieren allein ohne Heilung kann in bestimmter Hinsicht bei einigen Fällen sogar gefährlich, weil die unterdrückte Krankheit immer wieder in einer anderen Form erscheinen wird. Dafür gibt es einen spirituellen Grund. rein physikalisch betrachtet, können manche Medikament (wie Antibiotika oder umstrittene Therapien wie Chemotherapie, Bestrahlung usw.) zwar einerseits die körperlichen Beschwerden lindern, schwächen aber den Körper derart, daß diese behandelnde Störung irgendwann wieder und dann sogar verstärkt auftreten kann oder andere Beschwerden wegen Nebenwirkungen an einer anderen Stelle des Körpers auftauchen können. Das ist letztendlich eine Art Hilfeschrei der Seele nach spiritueller Heilung. Wir sind spirituelle Wesen. Und wir bestehen nicht nur aus Fleisch, Blut, Gewebe, Zellen, Knochen, ... nämlich nicht nur aus Leibkörper. Wir haben auch subtilere, feinstofflicher Körper, die nicht physikalisch zu behandeln sind. Diese schreien auch nach Heilung. In der Medizin studiert man die Krankheiten des (Leib)Körpers, um sie zu bekämpfen und zu „beseitigen” oder zu unterdrücken. Und das ist für mich eben Kurieren und noch nicht Heilen.

Um diese beiden Aspekte im Prozeß der „Genesung” zu verdeutlichen, gebe ich ihnen unterschiedliche Bezeichnungen. Ich wähle die Wörter „heilen” und „kurieren” aus (ich hätte sie genauso gut „Aspekt A“ und „Aspekt B“ nennen können) und erkläre dann:

Ein Genesungsprozeß hat zwei Komponenten: Er besteht aus Kurieren und Heilen, wobei „Heilen“ bzw. „Heilung” der Wiederherstellung einer gestörten Harmonie dient.

Die Heilungsmeditation „Selbstsatsang“ ist keine Behandlung, die spirituelle Heilungsbegleitung ist keine Therapie. Es ist Entwicklung eines Heilwerdungsbewußtseins durch „Gebetsmeditation“ bzw. „Meditationsgebet“ (in einem Wort beide Begriffe verschmolzen), das darauf abzielt, negatives Karma aufzulösen oder auszugleichen. Das ist keine Behandlung und hat nicht direkt mit Krankheiten des Leibkörpers zu tun.

In dieser Hinsicht Erkrankungen sind Ausdruck auf der physischen Ebene --- auf der Ebene der Materie, der Energie, des Raums und der Zeit: Auf der körperlichen Ebene -- der Störung einer (vorexistenten) kosmischen Harmonie

Meiner Einsicht nach, Erkrankungen sind eigentlich die Nebenwirkungen der Störung einer kosmischen Harmonie. Aus dieser Störung heraus sind die Krankheiten entstanden.

II.94 – Es gehört wohl zur Arbeit eines Arztes, die Krankheit des Leibkörpers zu diagnostizieren, zu behandeln. Die Krankheit selbst ist aber nicht da entstanden.

„Kurieren” ist jedes Verfahren, das dazu dient, Krankheiten durch Analyse und Behandlung und Therapien sie zu beseitigen, durch Bekämpfung sie auszurotten, sie verschwinden zu lassen.

Das Wort (der Begriff) Krankheit umfaßt nicht nur körperliche Beschwerden, sondern auch Unstimmigkeiten im Gemüt, in der Psyche, in den Lebensumständen. Alle Kurieren Maßnahmen haben eines gemeinsam: Sie analysieren die Unstimmigkeit und bekämpfen sie. So zum Beispiel untersucht ein Arzt den Leibkörper des Patienten, studiert dessen Krankheitsbild und diagnostiziert die Beschwerde (Krankheit), dann verschreibt ein Medikament zur Bekämpfung bzw. zur Unterdrückung der Beschwerden, ggf. macht er einen chirurgischen Eingriff oder empfiehlt Therapien und Behandlungen mit dem Ziel der Beseitigung der Beschwerde und der Krankheit. Beim Kurieren die Krankheit selber steht immer „im Visier“ des Arztes und der Therpeuten. So zum Beispiel ein Psychotherapeut analysiert mit dem Verstand die Unstimmigkeiten des Geistes (Mind) bzw. der Psyche, des Verhaltens und der Einstellungen des Patienten und derartiges.

Auf dieselbe Weise kuriert aber auch ein Bauer, indem er Insektizide und Spritzmittel zur Bekämpfung von sogenannten Schädlingen und Krankheiten bei Pflanzen einsetzt. Und so setzt eine Landesregierung in Konfliktgebieten zur Bekämpfung von Rebellionen Kampftruppen ein, um den „Weltfrieden zu sichern” bzw. sie investiert viel Geld für Militärausrüstungen und setzt das Leben oder die körperliche und psychische Unversehrtheit der jungen Menschen (Soldaten) aufs Spiel.

All diese Beispiele von Genesungsversuchen, die aber nur das Kurieren berücksichtigen, haben eines gemeinsam: 1) Die Aufmerksamkeit wird auf die Unstimmigkeit (sei es Krankheit, Schmerz, Leiden, Virus, Seuche, Problem, Störung, Krieg, Unrecht, …) gerichtet. 2) Die Bemühung besteht darin, diese Unstimmigkeiten durch Analyse, Studium, Bekämpfung, Unterdrückung zu beseitigen. Kurieren ist doch notwendig.

Andererseits, beim Heilen ignorieren wir das Problem (die Krankheit) und fokussieren auf die Harmonie, deren Störung (Brechung) die Krankheit zum Erscheinen brachte. Heilung ist spirituelle Heilung.

Meine Aufgabe liegt im Bereich der spirtuellen Heilung, nicht des Kurierens.

In einem Selbstsatsang eröffnen wir einen spirituellen „Raum”, in dem spontane Heilung eintreten kann.

Spontane Heilung ist Heilung, die von selbst geschieht. Das Problem wird nicht analysiert, es werden keine Diagnosen gestellt, keine Therapien verabreicht, ja es besteht nicht einmal unmittelbare Heilungsabsicht im Sinne einer Befreiung von der Krankheit, und der Glaube daran ist nicht nötig. 

Wenn man ein Wörterbuch konsultiert, unter „Spontanheilung“ findet man:

„von selbst geschende, nicht therapeutisch herbeigeführte Heilung“.
Doch etwas soll die spontane Selbstheilung auslösen: Bei der spirituellen Heilungsbegleitung ist nämlich die „Ausrichtung auf das Göttliche” in uns selbst, die Besinnung auf unserere wahre Natur, auf die Essenz von uns selbst. Dies nenne ich „Gebet”. Dabei ist ein Glaube (an einen vorgestellten Gott) nicht erforderlich, auch kein Bekenntnis zu einer (von Menschen entwickelten) Religion.

Eine Krankheit wird durch einen Bruch in der Harmonie ausgelöst – ähnlich wie in der Theoretischen- Physik die Erscheinung eines Elementarteilchens durch eine Symmetriebrechung zu interpretieren ist. So wie ich Heilung erfahre und interpretiere, wird spontane Heilung durch das Erfahren der kosmischen Harmonie bewirkt.

Diese Betrachtungsweise beinhaltet (setzt im Voraus, als Annahme), daß es tatsächlich eine kosmischen Harmonie (Ordnung) gab, nur dann kann ich von der „Wiederherstellung der Harmonie” sprechen. Dies beinhaltet auch Situationen, die nichts mit Krankheiten im Körper zu tun haben – Beispiel: •G60•

Heilung hat mit Spiritualität zu tun. Das mag auch erklären, warum Heilung durch Gebet historisch oft eher in die Kategorien Religion, Glauben und Aberglauben eingeordnet wurde.

Kurieren dagegen beschränkt sich lediglich auf die Bekämpfung dessen, was gerade stört bzw. was man für nicht gut hält oder als unangenehm erlebt.

Doch mit der Frage, was Spiritualität und besonders was spirituelle Heilung ist, haben sich die meisten Menschen in der westlichen Kultur mit ihrer kirchlichen Prägung und mit ihrer Kurierenprägung, bis heute leider noch nicht ausreichend beschäftigt.

Diese beide Begriffen, Spiritualität und spirituelle Heilung, blieben überschattet vom „Glauben“ und durch von Mangel an Erkenntnis des Unterschiedes zwischen >kurieren und heilen< . (Diese Erkenntnis hatte ich zum ersten Mal im Jahr 1997 in einem Artikel für die Magazine der Heiler des Dachverbands Geitiges Heilen e.V. geäußert).

Menschen haben manche Religionssysteme ohne Spiritualität entwickelt, was so sinnlos und irrführend ist wie Physik ohne Mathematik.

Heilung ist tatsächlich ohne Spiritualität nicht zu verstehen, denn sie ist ein spiritueller Prozeß, eine spirituelle Transformation. Daß Heilung durch mein Selbstsatsang-Gebet geschieht ... geschieht von selbst, nicht aus meiner direkten Absicht (im Sinne von Kurieren), und ich freue mich auch sehr darüber. Ich dürfte deswegen nicht verfolgt werden und niemand sollte mir das Leben schwer deswegen machen wollen.

VI.11 – Wie können wir von „Liebe“ reden, wenn wir kein „Mitgefühl“ entwickelt haben? Wie können wir uns „Gott“ vorstellen, wenn wir Liebe nicht kennen? Jeder kennt doch „Liebe“ als Wort. Solange man kein Mitgefühl entwickelt hat, bleibt die Liebe selber eher eine vage Emotion und Vorstellung.

VI.12 – Wenn ein ehrlicher Mensch in Not an deiner Tür klopft, um Hilfe zu erbitten ... Es klopft zugleich in deinem Herzen. Du kannst diesen Menschen ignorieren aber nicht – wie dies die meisten machen – dein eigenes Herz selber: Es klopft weiter, solange du am Leben beharrest, denn Es hält dich am Leben!

VI.13 – Wie kannst du die Not der Menschen ignorieren und zugleich von „Gott“ und „Liebe“ sprechen?

Leider ist es Tatsache, daß es Menschen gibt, die nicht „gut“ sehen, daß andere Menschen durch Gebet Heilungshilfe bekommen. Es mangelt bei ihnen am Mitgefühl. Andere haben sich eingebildet, oder falsch interpretieren, Heilung sei ein Geschäft und man müßte (wie bei Geschäften) die Konkurrenz unterdrücken, um den Klienten nicht zu verlieren. Ich habe keine Klienten. Ich habe kein Interesse Werbekampagnen zu machen, um Klienten zu gewinnen.

Heilungswunder sind nicht für jeden, der zahlt und sie bekommt. Die sind für Suchende, für Gottes(liebe)suchende.

Die Menschen haben im Leben gelernt: „Wenn man entsprechend zahlt, man kriegt es“ (wenn man für etwas bezahlt, bekommt man es). Sogar die Liebe einer Frau bzw. eines Mannes, die Zuneigung und Aufmerksamkeit eines Menschen. Bei Heilungswundern ist die direkte Wirkung Gottes unerläßlich, sonst gibt es keine Heilungswunder. Gottes Willen ist aber nicht käuflich (allerdings, die Herzenliebe einer Frau -- eines Menschen -- auch nicht).

Das Geld, egal wie viel man haben mag, hat im Angesicht Gottes keinen Wert mehr.Heilungswunder sind nicht für jeden, nur für diejenigen, die Gottes Segen suchen, für diejenigen, die göttliche Liebe und inneren Frieden suchen, für diejenige, die den Weg der Devotion (Hingabe an Gott, an das wahre Selbst im Inneren eines jeden) gehen möchten. In der Relation sind dann ganz, ganz wenige Menschen daran interessiert, die meisten Menschen brauchen ihre Krankheit noch, bei diesen, ohne die Krankheitserfahrung würde keine (spirituelle) Entwicklung stattfinden.

Wenn man sich auf den Weg der spirtuellen Entwicklung vorbereitet und ihn konsequent durchschreitet, verkürzt sich die Krankheitserfahrungszeit, manchmal sogar so sehr, daß die Krankheit in kurzer Zeit von alleine verschwindet und man sagt, ein Wunder ist geschehen. Anderswie brauchen wir die Krankheit noch, besonders für die Schwächung unseres Egos (die falschen und negativen Aspekte unserer Persönlichkeit, unseres Denkens und unseres Handelns) und die selbstkritische Betrachtung von uns selber.

Frage eines Interessenten:

„Ist es sinnvoll, Selbstheilungssatsang wahrzunehmen, obwohl man nicht krank ist. Einfach, um deine Art von Gebet zu erleben ?“

Ja natürlich. Ein Selbstsatsang ist nicht für Kranke (ich betrachte niemand als „Kranken“) sondern für Gottesliebesuchende, für Heilungssuchende, für Innerenfriedensuchende. Bei einem Selbstsatsang erfährt und erhält man Gottessegen, auch diejenigen, die ,,gesund“ sind. Aber: wer ist vollkommen „gesund“? Bzw. ganz frei von negativem Karma? Wenn wir schon so weit wären (frei vom negativen Karma), wären wir nicht mehr hier (in dieser Welt auf der Erde -- hätten wir Moksha erlangt). In diesem Sinne, wer „vollkommen geheilt“ ist, stirbt, denn er hat Moksha erreicht und muß nicht wieder irnkarnieren. Oder, wenn er aus freiem Willen und Gottesbestimung noch im Leben bleibt, ist er ein s.g. Jivanmukta: jemand, der schon in diesem Leben, noch während des Lebens, befreit ist, und nicht erst am Lebensende zum Ende, d. h., nicht erst einmal gestorben.

Jeder Mensch kann von einer Heilungssitzung profitieren. Am tiefsten werden von dieser spirituellen Heilungserfahrung Menschen berührt, die die spirituelle Reife und göttliche Inspiration haben, andere durch Gebet zu begleiten. Das heilende Licht kann ungehindert durch sie hindurch fließen, Krankheiten vermeidend wirken (Krankheiten werden „im Voraus“ „geheilt“: d. h. vor ihrer Erscheinung auf der Leibkörper-Ebene) und den Menschen in seiner ganzheitlichen Entwicklung unterstützen.

„Ich habe ja nun das große Geschenk und Glück, nicht krank zu sein und finde –vielleicht auch deshalb– einfach immer wieder, daß ein Heilungssatsang bei Dir viel mehr eine spirituelle Ausbildung ist als „bloße” Heilung. Eine Ausbildung ohne Worte und gerade deshalb für jede und jeden immer der richtige nächste Schritt.“ – Mitteilung einer Teilnehmerin am Selbstsatsang.

Was für meine Teilnehmer am Selbstsatsang besonders wichtig ist, ist, folgendes zu berücksichtigen:

Der Selbstsatsangbesuch ist nicht vergleichbar mit einem Arzt- oder Heilpraktikerbesuch. Gewöhnlich geht man zum Arzt, wenn man krank ist oder für die so genannte „Vorsorgeuntersuchung“.

Ein Selbstsatsang ist ein Gebet. Und mit der Teilnahme an einem Selbstsatsang entwickelt man ein Heilungsbewußtein ̶ zugleich ein Heilwerdungsbewußtsein (darauf zielen u.a. die beim Selbstsatsang übermittelten persönlichen Sutren ab).

Man nimmt im Selbstsatsang teil für die Kontaktaufnahme (und Kontakterhaltung) mit der göttlichen Liebe (in uns selbst), für die Beziehung zu Gott, besser gesagt, zum Göttlichen ̶ oder wie es mir als Physiker besser gefällt zu formulieren: zum ganzen Kosmos; für die Übereinstimmung mit dem Kosmos (mit der ganzen „Schöpfung“): So wie ein Musikinstrument immer wieder gestimmt werden soll, soll auch unser menschlicher Körper (mit dem Nervensystem, dem Metabolismus und der Psyche), der ein hoch sensibles, kompliziertes und mächtiges „Musikinstrument“ ist, gestimmt werden.

<I.56, V.37, II.59, VI.104>

Man kann das beste und teuerste Musikinstrument besitzen und der beste Pianist (bzw. Spieler im Allgemeinen) sein: Es wird schräg klingen, wenn es nicht gestimmt ist.

Für die Stimmung („to tune the instrument“) wird ein Referenzklang benötigt. Dafür trägt der Dirigent eines Chors oder Orchesters eine Stimmgabel mit sich. Dein persönliches Mantra (deine Urschwingung) ist in diesem Sinne deine „Stimmgabel“.

Das Gebet wirkt als eine „Stimmgabel“ mit dem Göttlichen (in dir und im ganzen Kosmos).

Gerade bezüglich „Vorbeugung“ und „Vorsorge“ ist zu erwähnen: Krankenkassen legen heute viel Wert darauf, daß ihre Mitglieder frühzeitig und regelmäßig den Arzt zur „Vorbeugungsuntersuchung“ bzw. „Vorsorgeuntersuchung“ aufsuchen. Damit wird der Krankheit gar nicht vorgebeugt, sondern sie wird nur „rechtzeitig“ gefunden bzw. diagnostiziert, bevor sie sich für den Betroffenen bemerkbar macht. Aber die Untersuchung selbst wie auch die Diagnose und der Arztbesuch tragen im Geringsten zur eigentlichen Vorbeugung der Krankheit bei.

Ähnlicherweise verhält es sich mit den vielen Versicherungsangeboten. Man kann z.B. eine „Lebensversicherung“ abschließen. Dies bedeutet aber nicht, daß mein Leben „versichert“ ist. Oder eine so typische (Vollkasko-) Autoversicherung: „Jetzt fahre ich versichert… kann ich mich entspannen…“ „Mhh…! …eigentlich hat sich die Wahrscheinlichkeit, daß ich einen Autounfall habe oder in einen Unfall verwickelt bin, damit nicht im Geringsten verändert!“ Es klingt so banal (und ist es auch) was ich hier sage…. Jedoch, die psychologische Wirkung ist gewaltig groß („Oh! Fahren Sie nicht versichert!?“). Ja, die Versicherungsfirma behauptet aber nicht, daß man keinen Unfall haben wird, sondern daß man die Kosten für das beschädigte Auto nicht zahlen muß. Es gibt jedoch häufig in der Rethorik eines Verischerungsmaklers eine psychologische Komponente, wie gerade erwähnt.

Das Gebet ist die eigentliche Vorbeugungsmaßnahme gegen Krankheiten und Unfälle und die eigentliche Versicherung.Durch den dabei erhaltenen Gottessegen, wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, eine Krankheit (z.B. den statistisch zunehmennden Wahrscheinlichkeit der Diagnose Krebs, je älter man wird) zu bekommen oder in einen (Auto)Unfall verwickelt zu werden. Dies habe ich in meinem erwähnten Buch in der Abbildung 21, Seite 170, dargestellt: Den Weg der Krankheiten, vom feinstofflichen zum grobstofflichen Körper. Die hintergrundliegende Annahme: die Hypothese, daß ein Mensch nicht nur einen, sondern unterschiedliche subtileren Körper besitzt.

Durch das Selbstsatsang-Gebet werden Krankheiten, dabei auch Unfälle, im Voraus aufgelöst bzw. gemildert: „Im Voraus“ heißt hier: schon bevor sie den so genannten Leibkörper erreichen (siehe erwähntes Bild). Dies geschieht dadurch, daß das Heilungsgebet auf den obersten Behälter (Kausalkörper) eine Entlastung bewirkt: Die Krankheiten auf dieser feinstofflichen Ebene existieren schon als „Information“ und heißen „negatives Karma“ [1]

Unsere Körper: vom grobstofflichen (Leibkörper) aus über die Feinstoffliche bis zum Feinstoflichsten, der ein Informations - Feld ist (Kausalkörper):

1) Was wir allgemein „Körper“ nennen, ist der grobstofflichste von allen und der einzige, den wir mit unseren physischen Augen sehen können. Im Folgenden werde ich ihn „Leibkörper“ nennen. Er ist ein lokalisiertes und abgegrenzes Materiefeld.

2) Den zweiten Körper könnten wir als „Ätherkörper“ bezeichnen. Er besteht aus einer feinstofflicheren Materie und reicht über den materiellen Körper hinaus. Er ist auch ein lokalisiertes feinstoffliche Materie - Feld, jedoch im Unterschied zum vorigen ohne eine definierte Grenze: dieses Feld dehnt sich weit über den Leibkörper hinaus aus, welchen er überlagert. Einige Menschen können ihn „sehen“ und nennen ihn „Aura“, jedoch weil er feinstofflicher als der Leibkörper ist, sehen sie nur einen Teil von ihm: nur den den Leibkörper umgebenden Teil, als ein für physischen Augen unsichtbares farbiges Lichtfeld.

Wenn ein Mensch stirbt, verläßt er diese beiden Körper. Aber er existiert weiter als Individuum, jedoch nicht mehr als Mensch, in einem Zustand, den er wie einen bewußten Traum erlebt. In diesem Zustand spürt er kein Gewicht, die Zeit scheint anders zu laufen und es fehlt es ihm der Kontakt mit der physikalischen Welt durch die Sinne. Man ist aber schon (lokalisiert in einer) begerenzt durch eine Art von Bekleidung, einer leuchtenden Hülle ähnlich, die wiederum aus weiteren drei feinstofflicheren Körpern besteht: dem Astralkörper, dem Mentalkörper und dem Kausalkörper:

3) Der Astralkörper ist ein Energiefeld, in dem alle Gefühle und Emotionen gespeichert bleiben.

4) Der Mentalkörper ist ein noch weiter ausgedehntes Energiefeld, das von den Gedanken des Menschen, seiner Persönlichkeit, die er hatte, geformt wurde. In diesem Feld bleiben die Denkgewohnheiten bzw. Denkmuster gespeichert.

5) Der Kausalkörper ist kein Energiefeld, sondern etwas noch Abstrakteres: ein „Informationsfeld“. Die karmische Information, die die Seele trägt, ist in diesem Feld enthalten. Hier ist sozusagen das Curriculum Vitae, der Lebenslauf – wobei „Leben“ im Plural zu verstehen ist – der Seele gespeichert: nämlich alles, was die Seele in allen ihren Inkarnationen durchgemacht hat.

[1] Zum Begriff Karma.

Karma ist nicht „Schicksal“. In unserer (westlichen) Kultur findet man diesen Begriff leider nicht und ich habe gesehen, manche Leute verwechseln diesen mit Schicksal. Karma ist ein Naturgesetz (wie Gravitation, Elektromagnetismus, etc.), von dem wir eigentlich schon im Physikunterricht gehört hatten: Isaack Newton hatte dies so formuliert:

“Actioni contrariam semper et æqualem esse reactionem: sive corporum duorum actiones in se mutuo semper esse æquales et in partes contrarias dirigi”.

Auf Spanisch: “Con toda acción ocurre siempre una reacción igual y contraria: quiere decir que las acciones mutuas de dos cuerpos siempre son iguales y dirigidas en sentido opuesto” Auf Deutsch: „Mit jeder Aktion geschieht immer eine gleiche aber entgegengesetzte Reaktion“.

Es ist äußerst interessant, daß die originale Formulierung von Isaac Newton (auf Latein) genau der Bedeutung vom Karma-Naturgesetz entspricht. In der modernen Auffassung (zu finden in den Physiklehrbüchern der Schule) wird es auf „Kräfte“ reduziert: „Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).“

Es handelt sich um ein Gegenwirkungsprinzip oder Reaktionsprinzip genannt: Das Prinzip von Actio und Reactio. Und das ist nicht anders, als das Naturgesetz des Karmas. Also, Karma ist nicht Schicksal, diese sind unterschiedliche Begriffe. Karma ist, kurz gesagt, das Naturgesetz der Erwiderung: Aktion-Reaktion, das besagt, daß mit jeder Aktion (Handlung) immer eine entsprechende Reaktion verknüpft ist. Es kann keine Aktion ohne eine entsprechende Reaktion geben ̶ „entsprechend“ heißt hier: Die Reaktion ist gleicher Qualität und Magnitude wie die Aktion, die diese verursacht hat. Über die Physiklehrbücher hinaus: Jedes Wort, jede Handlung, jeder Gedanke trifft den Handelnden bzw. den Sprecher, den Denker, den Erzeuger, zurück, (irgendwann in der Zukunft): Im allgemeinen, jede Handlung spiegelt sich zum Urheber zurück.

Wenn die Reaktion uns unangenehm ist, nennen wir es „negatives“ Karma (Beispiel: eine Krankheit). Nun, man kann das gleiche Naturgesetz nutzten, um die unangenehme Wirkung zu neutralisieren, indem wir im Jetzt ein entsprechendes starkes positives Karma bewirken, dessen Reaktion gerade das zu bearbeitende negative Karma „neutralisiert“ (und wenn es nicht ausreichend ist, es zumindestens mildert).

Viele Menschen haben eine falsche Vorstellung davon, welche Ursachen den körperlichen Störungen zugrunde liegen. Es herrscht die Meinung, es gäbe einerseits Krankheiten, die von Viren, Bakterien, Umweltgiften etc. verursacht werden und die also auch medizinisch behandelt werden können. Und auf der anderen Seite gäbe es Erkrankungen [typischerweise, die s.g. „unheilbaren“], die als Konsequenzen ehemaliger Schaden und Leiden bringender Taten – negativen Karmas – auftauchen. Aber das ist nicht so:

Alle Krankheiten und Unfälle sind von unserem Karma bestimmt. Die Viren, Bakterien und derartige Erreger, schädliche Strahlungen, Gifte, usw. sind die Auslöser einer Krankheit, nicht die eigentliche Ursache. Ausschließlich physikalisch betrachtet, mag es so sein, aber die physikalische Welt ist Ausdruck spiritueller Hintergründe, Ausdruck einer höhren Realität. Und aus dieser spirituellen Sicht sieht man das Karma und man versteht sie als die Auslöser. Diese spirituellen Hintergründe sind Informationsfelder, die die wahre Ursache für die Geschehnisse im Leben eines Menschen bilden, angefangen mit dem ersten Geschehen des in welchem Körper, mit welchen Eltern und welcher Gesellschaft (wo?) und Umständen man (wieder)geboren wird. Es ist die Information über das Karma dieser Seele, im gegenwärtigen Leben als dieser (betreffende) Mensch.

Bei manchen besonders schwerwiegenden Erkrankungen erlaubt eine tiefe Einsicht in die spirituellen Abläufe und Hintergründen zu erkennen, daß diese Krankheit einem besonders schweren negativen Karma unterliegt. Dementsprechend bedarf die Heilung in diesem Fall der Bereitschaft des Betroffenen zur schnellen positiven Transformation durch Meditation, Gebet (z.B. als Mantra-Yoga), welche die spirituelle Entwicklung dieser Seele beschleunigt.

Keiner bekommt eine Krankheit, die er sich nicht durch sein Karma geschaffen hat … Es sei denn, er bittet (absichtlich) im Gebet darum, das Karma eines anderen auf sich zu nehmen, um diesen anderen aus Liebe heraus von dieser Krankheit zu befreien, um ihm zu helfen. Das kann z.B. vorkommen, wenn eine Mutter oder ein Vater aus Liebe zu ihrem Kind Gott bittet, das Karma ihres Kindes auf sich nehmen zu dürfen, um das Kind von einem Leid zu befreien oder sein Leiden zu mildern.

V.88 – Denn es gibt nichts menschlich Ähnlicheres zur göttlichen Liebe als die menschliche Liebe einer Mutter zu ihrem Baby:

V.89 – Das nächst liegende Wort zu göttlicher Liebe ist: aus dem Herzen, im Dienst an dem Menschen, ego- und bedingungsloses Geben.

Meine Heilungssitzungen sind Gebetssitzungen. Ich bete auch ohne Worte, sogar ohne Gedanken, allein in Kontemplation des Flusses dieses Heilungslichts, welches heilende göttliche Liebe ist.

Jede wohltuende (positive) Handlung, in bedingungsloser Liebe an das Göttliche (in einem jeden Menschen) dargebracht, wird ein Gebet an Gott.

VI.29 – Wahrer Gottesdienst ist Dienst am wahren Selbst eines jeden Menschen.

Mit dieser Einstellung wird die Arbeit eines Lehrers mit seinen Schülern, die Putzarbeit einer unauffälligen Frau, die chirurgische Arbeit eines Zahnarztes, usw. (ich erwähne das als Beispiele unter vielen anderen), ein Gebet an Gott. Und dabei brauchen wir nicht eine Vorstellung von Gott oder Glauben an Gott zu pflegen. Das ist Gebet, und dieses Gebet, als Dienst an den Menschen, bringt uns näher zu Gott, d.h. näher dazu, das Göttliche zu erfahren, das Göttliche wahrzunehmen. Und an diese eigene Erfahrung des Göttlichen sollen wir schon glauben.

V.89 – Das nächst liegende Wort zu göttlicher Liebe ist: aus dem Herzen, im Dienst an dem Menschen, ego- und bedingungsloses Dienen und Geben.

VI.26 – Hab immer präsent, du übst den Heilungsdienst, dein Selbstsatsang-Gebet, nicht direkt für die Menschen aus, sondern für das wahre Selbst eines jeden: Du fokussierst dich auf das Göttliche in ihnen.

Ohne negatives Karma gibt es keine Krankheit – egal wie widrig die äußeren Umstände sein mögen. Das kann ich nicht beweisen, es ist aber meine Erkenntnis aus der Betrachtung und Analyse meiner früheren Leben und meiner heutigen Arbeit als Begleiter spiritueller Heilung.

Es ist sehr wichtig, den Unterschied zwischen den Auslösern einer Krankheit und der Ursache einer Krankheit zu verstehen und zu erkennen. Beispiele von Auslösern: Viren, schädliche Bakterien, Impfungen (können Krankheiten auslösen, sogar Behinderungen), etc. Ursache einer Krankheit (nämlich, wo eigentlich die Krankheit entstanden ist, der Ursprung dessen): Das negative Karma. Ich meine Folgendes: Viren, schädliche Bakterien, Erreger und derart gibt es überall. Dennoch werden wir nicht unbedingt krank. Diese lösen eine Krankheit erst dann aus, wenn wir ein (entsprechendes) negatives Karma haben, das diese Krankheit bedingt (in Erscheinung treten läßt).

Die Auslöser (Erreger) können den Anlaß für die Manifestation der Krankheit sein, sind aber nicht die Ursache der Krankheit. Die Ursache ist das entsprechend negative Karma.

Es gibt Menschen, die sogar dann gesund bleiben, wenn eine Epidemie ausgebrochen ist, während andere unter normalen Lebensumständen häufig kränkeln. Wie kommt es, daß unter denselben Bedingungen einige gesund bleiben, andere jedoch krank werden? Es ist das individuelle Karma. Ohne negatives Karma kann uns nichts etwas anhaben. Selbst die leichtesten, die kleinsten Störungen sind karmische Konsequenzen unserer ehemaligen negativen Handlungen (Taten) – wobei Gedanken auch als Handlungen zu verstehen sind.

Heilung geschieht dann, wenn negatives Karma abnimmt. Wird das Karma nicht reduziert, handelt es sich nur um eine vorübergehende Erleichterung, denn das weiter existierende Karma wird neue Störungen auftreten lassen.

Selbst die leichtesten, die kleinsten Störungen sind karmische Konsequenzen unserer ehemaligen negativen Handlungen (Taten) – wobei Gedanken auch als Handlungen zu verstehen sind.

Hier ist jedoch Folgendes zu berücksichtigen: Manchmal nehmne wir Teil des Karmas eines anderen Menschen auf uns selbst auf. Das kann sehr schnell geschehen, wenn eine enge Beziehung oder Willnes dafür besteht: Aus sponatner Liebe nimmt eine Mutter Teil des Karmas ihrer kinder uaf sich auf, oder der mann tei des Karmas seiner Frau auf sich oder alle Sorte von Konstelationen. Dabei meine ich auch spituele oder geistige Beziehungen: Man kan auch dafür beten, das leiden eones anderen Menschen auf sich zu nehmen. es ist allegemein zu empfehlen, so etwas nicht zu machne, denn wir wissen nicht, ob man selber imstande sein wird, dies zu bewältigen. Heiler, die dies tuen (und das können sie unabischtlich tun), erfahrungsgemäß machen es leider nicht lange. Da ich mich entschieden habe, bis letztem Tag meines Lebens Menschen durch Selbstsatsang zu helfen, bleibe in dem rein spirituellem Tätigkeitsbereich des Gebets, ich bin kein Heiler.

Heilung geschieht dann, wenn negatives Karma abnimmt. Wird das Karma nicht reduziert, handelt es sich nur um eine vorübergehende Erleichterung, denn das weiter existierende Karma wird neue Störungen auftreten lassen.

Warum wir uns durch Gebete heilen können?: Erstens: Beten ist eine Handlung, die wie alle Handlungen Karma bewirkt. Jedoch das Beten bewirkt das höchstmögliche positive Karma, denn dieses ist eine Zuwendung an das Göttliche, ein Akt der Hingabe (ohne Devotion wäre es nur leeres Gerede, kein echtes Gebet). Diese stärkste mögliche Form positiven Karmas neutralisiert das negative Karma, es kann sogar dieses ausgleichen und es damit es auflösen.

Beten mit Hingabe, nämlich das Gebet mit Devotion, ist ein Akt (eine Handlung) der Liebe (an Gott). Daher kommen Gebete nur an (man sagt, „werden [von Gott] gehört“), wenn diese mit dem Herzen, nicht mit dem Mind, gemacht werden. Wir können Gott nur mit dem Herzen ansprechen, nicht mit dem Mind, denn Gott ist Liebe und Intelligenz jenseits der Grenze unseres Verstands und Intellekt, jenseits der Grenze unserer menschlichen Intelligenz, unerreichbar für den Mind.

I.7 – Das imaginäre Wort „Gott“ scheint zu komplex für den menschlichen Geist, jenseits jeglicher Vorstellung und unzugänglich für den Mind zu sein: Wenn es trotzdem real sei, dann sollte es für dich erfahrbar sein. Glaube lieber an die Liebe.

Es ist jedoch mit dem Herzen ansprechbar und „erreichbar“.

II.30 – So konzentriere dich beim beten auf die Liebe Gottes, mache Liebe mit Gott im Gebet.

II.31 – Dann geschieht Heilung und Krankheiten verschwinden, von Selbst.

VI.58 – Deine Aufgabe ist nicht Krankheiten zu beheben, sondern lediglich das Göttliche im menschlichen Dasein durch Gebete zu preisen: Das wahre Selbst eines jeden Menschen

Wie könnten wir die Beziehung Gebet- Heilung und ihre Wechselwirkung etwas anschaulicher („technischer“) verstehen und darstellen? Dafür skizziere ich in der obigen Abbildung den Weg der Krankheiten vom feinstofflichen (Kausal-) zum grobstofflichsten (Leib-)Körper. Die verschiedenen Körper sind als Krankheitsträger dargestellt, als „Behälter“ von Krankheiten. Sie dienen zur Läuterung („Entleerung“) des Kausalkörpers und der Entwicklung eines Heilwerdungsbewußtseins. Und das ist der Grund, warum wir Seelen inkarnieren, warum wir zum Leben auf diese Erde kommen, d.h., warum wir in einen physischen Körper kommen. Was wir gewöhnlich „Körper“ nennen, nenne ich hier „Leibkörper“, denn wir bekommen nicht nur diesen, sondern eine Hierarchie von Körpern. Der s.g. Körper (hier Leibkörper genannt) ist der grobstofflichste.

Der Weg der Krankheiten, vom feinstofflichsten zum grobstofflichsten Körper.

Wir bekommen diese Körper für die Läuterung bis zur Befreiung unseres individuellen negativen Karmas. Sie dienen zur allmählichen Entlastung des Kausalkörpers, des Trägers unserer karmischen Information. Sinnbildlich fungieren sie als „Behälter von Krankheiten“. Behälter, die eine schmutizge Flüßigkeit, nämlich die Krankheiten, tragen. Sie bilden eine hierarchische Struktur, welche die Möglichkeit bieten, daß diese belastende Flüssigkeit herausfliesst und der Kausalkörper entlastet wird. Diese hierarchische Struktur bildet ein Dränage System, welches ein Weg für das Herausfliessen des Karmas ist.

Der Zweck einer jeder Inkarnation ist, dieses Dränage System (von grobstofflicheren Körpern) für die Reinigung des Kausalkörpers zur Verfügung zu bekommmen.

Dies geschieht auf zweierlei Weise.

a) Dies erklärt, was Gebet mit Heilung zu tun hat: Durch Gebet erreichen wir bzw. wirken wir auf den Kausalköper ein (oberster Behälter). Dieser ist kein physischer stofflicher Körper, auch nicht feinstofflich physisch, sondern ein Informationsfeld.

VI.89 – Ein Selbstsatsang ist ein stark positives Karma bewirkendes Gebet, das allmähliche spontane Selbstheilung deshalb hervorruft, weil es unser negatives Karma schrittweise ausgleicht und uns auf dieser positivtransformierenden Entwicklung schneller vorwärtsbringt.

Wenn ich Gebet sage, meine ich nicht nur, wie wir es in unserer Kultur kennen. Jegliches auf das Göttliche, auf das Gute, auf die Natur (als Ausdruck der Schöpfung Gottes) ausgerichtete Ritual ist ein Gebet, und dies kann sehr unterschiedlich aussehen, wie z.B. Mantrarezitation, Puja, Yagnas, Agnihotra, Japayoga oder die Wiederholung einen Leitsazt mit einem Rosenkranz oder stille Meditation in Betrachtung eines Yantras oder durch mentales Hervorrufen der eigenen Urschwingung, nämlich durch die Wiederholung des selbst ausgewähltes Gottes Namen, etc. Eigentlich eine gemeinnützige Arbeit, die nicht mur wegen der Bezahlung, sondern in erster Linie weil diese Sinn macht und Gutes bewirkt, wird zum Gebet mit der entsprechenden Einstellung des dies tun, als Dienst als Gott, als ein akt der Liebe zu Gott:

V.89 – Das nächstliegende Wort zu göttlicher Liebe ist: aus dem Herzen, im Dienst an dem Menschen, ego- und bedingungsloses Geben.

VI.26 – Hab immer präsent, du übst den Heilungsdienst, dein Selbstsatsang-Gebet, nicht direkt für die Menschen aus, sondern für das wahre Selbst eines jeden: Du fokussierst dich auf das Göttliche in ihnen.

VI.29 – Wahrer Gottesdienst ist Dienst am wahren Selbst eines jeden Menschen.

Das Gebet ist eine zur Manifestation bringende Anrufung an das Göttliche, konkret könnte man sagen, an Gott (dafür muß man kein Gläubiger sein), eine Behauptung der göttlichen Ordnung (Harmonie), welche eine Wiederherstellung der ursprünglichen kosmischen Harmonie bewirkt. (Mit kosmisch ist gemeint, nicht nur auf sich selbst bezogen: Ein Mensch, als Bewußtsein, ist nicht getrennt von der Gesamtheit.)

Heilung geschieht durch Gebet, weil: Erstens bewirkt das Gebet die stärkste mögliche Form positiven Karmas, das das negative Karma ausgleichen kann, und zweitens bewirkt das Gebet beim Betenden die Entfaltung der Siddhis: Dieser göttlichen Kräfte, die in einem Menschen schlummern, göttliche Selbstheilungskäfte (u.a. die Aktivierung und Entfaltung der Kundalini Energie) und Selbsthelungsvermögen unseres Leibkörpers (physiologisch und biologisch betrachtet: er verfügt um noch mehr Regenerationsfähigkeiten mit einem Immunsystem mit mehr Schutzmechanismen, als wir bis jetzt kennen).

Drittens, das Gebet bewirkt spontane Einsicht und Erkenntnis der wahren Ursache des Problems (der Krankheit), z.B. der Heilungssuchende erinnert sich spontan an frühere Ereignisse, an traurige Erlebnisse (aus früheren Leben) und Eindrücke der Seele und gewinnt daraus Erkenntnis. Dadurch findet ein notwendiger Lernprozeß statt, den das Gesetz des Karmas fordert. Damit entscheiden wir uns freiwillig für die Güte und die Liebe (zu den Mitmenschen und zur Natur) und setzen sie in Taten um.

Viertens, das Gebet ist ein Akt der Hingabe (an Gott). Das bringt den Betenden sehr rasch näher zu seinem Ziel: Die Auflösung in der Einheit mit dem Göttlichen (mit Gott). Da kann keine Krankheit existieren, denn Es erfährt sich in der Vollkomenheit der urspünglichen Harmonie. ich schreibe und sage „Es“ und nicht z.B. „man erfährt sich...“, weil es in diesem Zustand keine Individuation mher existiert, es ist eine Integration mit dem All.

IV.14 – Du bist demontiert in einer Auflösung in das Ganze, wie ein mündender Fluß aufgelöst in das Meer – was das Gleiche ist wie eine Integration in das Nichts:

IV.15 – Verteilt in der Schöpfung, gibt es dich wie du-dich kanntest, nicht mehr: In diesem Sinne bist du Alles geworden, plus eine Unendlichkeit von Möglichkeiten, diverse Gestalten anzunehmen mit der Leichtigkeit mit der ein Gedanke von einem anderen verschoben und ersetzt wird.

VI.107 – Im Urzustand gibt es „dich“ nicht mehr, wie wir dich kannten und die Sprache bricht zusammen – kein Pronomen um Es zu bezeichnen. Leiblich, wie ein weiterer Mensch, jedoch wahrlich zu einem Hologramm geworden: Dich zu „berühren“ (kein Lob erreicht dich, kein Tadel trifft dich, überall und nirgendwo zugleich sein), gliche einen Lichtstrahl berühren zu wollen:

VI.108 – „du“ gibt es nicht mehr als Leinwand: Es bist die Urquelle des Lichtes geworden. Es bist am Ziel!

Ein Gebet ist eine Anrufung an Gott. Denken wir an die Sonne als Ausdruck Gottes:

Die Wirkung des Heilungsgebets kann man mit Hilfe dieses Sinnbildes so erklären: Ich sprechen hier metaphorisch, sinnbildlich. Nehmen wir die Sonne (in ihrem Aspekt als lebensspendende Energie, als Licht und Wärme) als Sinnbild für „Gott“. Das Gebet, als Anrufung an das Göttliche (an die Sonne) bewirkt dann einen „Sonnenaufgang“ (Manifestation der Sonne): Die Sonne erscheint über diesem obersten Behälter (Kausalkörper) und schenkt ihm Licht und Wärme. Damit bringt sie die „dunkle Flüssigkeit“ (Sinnbild für Krankheit, welche auf dieser Ebene „Karma“ genannt wird) zum „Verdampfen“. Dann verschwindet etwas von dieser (sinnbildlich) „schmutzigen Flüssigkeit“ durch Ausrichtung auf die Sonne (Gott). Dies geschieht durch die Anrufung der Sonne (Gott) während des Gebets mit voller Hingabe. Dabei wird keine Aufmerksamkeit auf diese belastende dunkle Flüssigkeit (auf das Problem, das Karma) gerichtet, sondern auf die Sonne (Gott). Das ist pures „Heilen“, ohne jegliche Aspekte vom „Kurieren“: Das Problem, die Krankheit, wird nicht analysiert, sie wird ignoriert und die Aufmerksamkeit richtet sich auf die kosmische Harmonie, welche gestört wurde (weswegen die Krankheit entstanden ist)

II.94 – Es gehört wohl zur Arbeit eines Arztes, die Krankheit des Leibkörpers zu diagnostizieren, zu behandeln. Die Krankheit selbst ist aber nicht da entstanden.

Indem der Kausalkörper dadurch weniger Flüssigkeit hat, fließt dementsprechend weniger auf die darunter stehenden grobstofflicheren Körper. Diese werden dadurch entlastet, daß auf sie weniger von dieser dunklen Flüssigkeit „regnet“, und auf der untersten, grobstofflichsten Ebene treten weniger Krankheitssymptome in Erscheinung. Im Leibkörperbehälter verlangsamt sich die Entwicklung der hier schon manifestierten Krankheit (bzw. sie wird gebremst). Wenn weiter in diesem Sinne (als Gebet) an der (spirituellen) Heilung gearbeitet wird, „regnen“ immer weniger Krankheiten auf den Leibkörper. Er wird weniger belastet und gewinnt Zeit für seine physiologische Regeneration.

Durch zum Verdampfen Bringen der „schmutzigen belastenden Flussigkeit“ (Sinnbild für Krankheit, auf dieser Ebene: negatives Karma im obersten Behälter) durch „Aussrichtung auf die Sonne (Gott)“. Und dies geschieht nicht automatisch, sondern durch Zuwendung an das Göttliche, konkret, durch Gebet, d.h., man soll dies wollen (Hingabe). [Der automatische Prozeß ist das weiter Rinnen dieser schmutzigen Flüssigkeit zu den unten liegenden Behälter bis den untersten und großbstofflichesten, den Leibkörper, erreicht, wo nun diese als s.g. Körperkrankheit sichbar wird und um Diagnosis und Behandlung (Kurieren) bedürftigt].

Das Gebet wirkt Auflösung des negativen Karmas, das heißt, daß Gebet Heilung bewirkt: nämlich die Entlastung des Kausalkörpers.

b) Reinigung und Läuterung des Kausalkörpers geschieht durch Dränage bis zur Entleerung des „schmutzigen Wassers“ im obersten Behälter: Durch Ausrinnen auf den untenstehenden Behälter. Dies ist der automatische Vorgang.

Wenn wir nicht den Vorgang a) annehmen, nämlich den Weg der Hingabe and Gott (die Sonne) durch Gebet (Bhakti-Yoga), bleibt dann nur den (automatischen) Vorgang b) als einzige Möglichkeit zur Reinigung:

Hier erfolgt die Läuterung dadurch, daß diese Körperbehälter eine hierarchische Struktur bilden, die eine Entlastung des Kausalkörpers ermöglicht, nämlich eine Entleerung des obersten Behälters. Die „Krankheiten regnen“ immer vom darüber liegenden feinstofflicheren (Körper) Behälter auf den darunter befindlichen Behälter. Von dort wieder zum nächststehenden grobstofflicheren Behälter. Dadurch fließt die karmische Information allmählich vom feinstofflicheren zum grobstofflicheren Körper (Behälter) und entlastet dabei den Kausalkörper, bis sie sich in der physischen Welt manifestiert, nämlich als s.g. „Krankheit“.

Vor diesem spirituellen Hintergrund sehen wir, daß die Krankheiten nicht im Leibkörper entstanden sind (durch Viren, Bakterien oder was auch immer: diese sind lediglich die Auslöser, der Anlaß, nicht die Ursache).

II.93 – Menschen sehen nur den Leibkörper. Menschen sehen nicht den ganzen Menschen an. Bei einem Arztbesuch erlebst du das anschaulichste Beispiel.

II.94 – Es gehört wohl zur Arbeit eines Arztes, die Krankheit des Leibkörpers zu diagnostizieren, zu behandeln. Die Krankheit selbst ist aber nicht da entstanden

Beim Kurieren konzentrieren wir uns nur auf die Ebene der Manifestation (Erscheinung) der Krankheit. Beim Heilen wirken wir durch Gebet und Heilungsrituale auf der Ursachen- (Kausal-) Ebene. Beim Heilen arbeiten wir an der „Wiederherstellung“ der Schicksal ursprünglichen göttlichen Harmonie (man könnte sagen: des Urzustandes, so wie Gott Seine Schöpfung konzipiert hatte).

III.44 – Du lebst auf dem Planeten, dessen Landkarte du selbst mitentworfen hast.

Gemeint ist: Der individuelle Planet, indem wir einzel jeweils leben: Unser eigener Körper. (Gemeint ist auch ökologisch unser gemeinsame Planet Erde, als unser kollektiver gemeinsamer Körper).

III.45 – Vielleicht entspricht die Erdlandkarte der ursprünglich von den Göttern gedachten Geographie nicht.

III.46 – Dein Bewußtsein hat sich auf einem riesigen Spiegel vor dir projiziert. So kannst du es betrachten: Die Welt, in der du lebst, der Planet, auf dem du wohnst, ist dein Körper selbst.

III.47 – Gefällt dir der Schmerz deiner Krankheiten nicht, dann vergifte deine Umwelt nicht mehr.

III.48 – Gefällt dir das Bild auf der Leinwand nicht, dann ändere die Projektion, nicht alleine die Leinwand.

III.49 – Du hattest dich als in der Leinwand eingelebt erlebt. Beim Sonnenaufgang werden die ersten Strahlen alle Projektionen ausblenden.

Auf der höchsten, subtilsten Ebene, der Kausaleben, heißt die für die Seele belastende Information negatives Karma, (als schmutzige Flüssigkeit im Kausalköperbehälter dargestellt): Indem diese auf die darunter stehenden Gefäße herausfließt, nennen wir diese (Flüssigkeit) „Krankheit“: Auf der Mentalebene manifestiert sich z. B. als Pessimismus, Manie, Depression, Neurose, Phobie, Perversion, Psychose, Schizofrenie oder etwas deart, allgemein als psychische Störung. Zur Entlastung dieses Körpers tragen wiederum zwei mögliche Vorgänge bei: die Psychotherapien (in ihrem breiteren Spektrum) und das automatische Weiterrinnen der Krankheiten auf den Astralkörper. Diese rufen hier z.B. Alpträume, Besessenheit etc, hervor. Wiederum, zur Entlastung dieses Körpers, sinnbildlich als Behälter dargestellt, rinnen diese Krankheiten auf den Ätherkörper, wo sie sich als schlechte Ausdünstung, schwache Aura, Unsicherheit, Burnout- Syndrom und Erschöpfung ausdrücken; und zugleich auf den Leibkörper. Auf dieser Ebene erscheinen sie letztendlich als die so genannten „Krankheiten“ wie Krebs, Infektionen, etc. aber auch als Unfälle, die körperlichen und materiellen Schaden verursachen. Auf dieser untersten Ebene findet der Arbeitsbereich der Schulmedizin statt.

Wir entwickeln immer mehr feinstofflichere Therapieformen bzw. Heilungsmethoden, wie Akupunktur, Homöopathie, Blumenessenzen, Edelsteine, das breites Spektrum von Psychotherapien, Hypnosis Therapie, Rückführungtherapie, etc., die zur Entlastung der immer höher stehende „Behälter“ beitragen.

Allgemein gilt: je früher (im Sinnbild: je höher) wir die Krankheiten „behandeln“, desto höher die Wahrscheinlichkeit, sie zu beseitigen (im Sinnbild: desto feinstofflicher ist die Krankheit selber und daher sanfter auszulöschen).

Unter dem Licht dieses Schemas kann man klar erkennen: Eine Krankheit existiert schon lange, bevor sie sich erst auf der Leibkörperebene als s.g. Krankheit manifestiert. Angefangen im Kausalkörper(behälter), je weiter nach unten die Krankheit „fließt“, desto grobstofflicher ist ihre Manifestation, dementsprechend schwieriger ist es, sie aufzulösen. Z.B., wenn man lange wartet und nichts macht, läuft nur die automatische Vorgang weiter, und am Ende bleibt nichts anders als z.B. einen chirurgischen Eingriff (sei es z.B. um einen Tumor zu entfernen) am Leibkörper durchzuführen, während am Anfang homöopathische Mittel und Blumenessenzen und Gesprächstherapie, Erkenntnis durch Rückfführung („was habe ich in der Vergangenheit gemacht.. deshalb ich heute in dieser Situation uns Lage bin?“) oder Gebet das Problem gelöst oder insofern erleichtert hätten, daß später auf der Leibkörperebene (diesem Beispiel folgend) nicht mehr ein Tumor, sondern, z.B., eine Erkältung (nämlich, etwas milderes) aufgetreten wäre. Man sagt in diesem Fall, die Krankheit (Karma) hat sich gemildert. [siehe als Beispiel •H 49• und •H 50•].

Meine persönliche Meinung ist: wir sollten auf allen Ebenen gleichzeitig arbeiten, und dies auf eine kooperative Art und Weise tun. Für jede Ebene gibt es unterschiedliche Spezialisten und Methoden.

Man soll seinen eigenen Arbeitsbereich erkennen und sich dabei abgrenzen, d.h., dabei bleiben. Mein Spezialgebiet liegt beim Vorgang 1) auf der Ebene des Kausalköpers. Und das Mittel hier heißt: Gebet. So mache ich keine Behandlung, nur pures Gebet. Jedoch die Reinkarnationstherapie, richtig durchgeführt (zum Zweck Heilung, wie z.B. diese Dr. jan Erik Sigdell macht) wirkt auf dieser Ebene.

Mit diesem Sinnbild kann man verstehen, was eine abgeschlossene Heilung bedeuten würde:

Dies entspräche dem Zustand der Leere des obersten (feinstofflichsten) Körperbehälters und bedeutete, frei von (negativem) Karma zu sein.

Wenn eine Seele durch viele, viele Inkarnationen diese Entleerung geschafft hat, hat sie, als der jetzige inkarnierte Mensch, Moksha erreicht: Dieser Mensch (bzw. diese Seele) muß nicht wieder inkarnieren. Die vollkommene Heilung ist erfolgt. Und dies ist dank dieses Läuterungsprozesses erfolgt.

Das ist der Grund, warum wir in einem Körper sind, warum wir Körper (Plural) haben. Warum wir auf diese physische Welt kommen bzw. warum wir hier inkarnieren müssen: Um diese Läuterung, Entlastung des negatives Karmas zu erreichen und durch diesen Heilungsprozeß näher und immer näher zu Gott zu kommen (dabei brauchen wir nicht an eine Vorstellung von Gott zu glauben), das heißt, immer näher zur Absoluten Liebe voranzuschreiten, bis die Auflösung der Individualisation und Trennung (von Gott) erfolgt ist.

VI.108 – „du“ gibt es nicht mehr als Leinwand: Es bist die Urquelle des Lichtes geworden. Es bist am Ziel!

Dies bringt ein neues Licht auf die vorige Frage: Macht es auch einen Sinn, an Selbstsatsang - Heilungssitzungen teilzunehmen, wenn man nicht krank ist? Denn, was heißt, „nicht krank zu sein“?

In der Umgangssprache ist damit gemeint, daß der Leibkörper noch nicht (von Krankheiten) betroffen ist. Jedoch, wer hat alle die oberen subtileren Körper von Krankheiten befreit? Meine Heilsitzungen, „Selbstsatsangs“ genannt, sind „Gebetsmeditationen“, die Krankheiten schon im Voraus auslöschen, lange bevor sie den Leibkörper (und auch bevor die dazwischenliegenden subtieleren Körper) erreichen. So kann es sein, daß jemand dank dem Gebet sich von einem Krebs befreit hat, der sich erst in den nächsten Jahren sich manifestiert hätte. Und der Betroffene erfährt nichts davon. Er denkt: „Ja, ich fühle mich leichter, irgendwie, seelisch entlastet, aber in meinem Körper hat sich eigentlich nichts verändert“. Oder, wenn sich doch etwas positiv verändert hat: „…Ah! Es waren die homöopathischen Kügelchen!

Damit kann man verstehen, warum mein Leben als Begleiter spiritueller Heilung so schwer ist. Wie können die Menschen richtig einschätzen, was sie bekommen und was meine Arbeit beinhaltet und bedeutet? Ich sehe viele Male, wie viel Karma aus ihnen dank der Zuwendung an das Göttliche, im Gebet, entnommen wird, jedoch ich spreche nicht davon. Würde ich davon sprechen, z.B. mit der Absicht, dem Klienten zu erklären, was eigentlich geschehen ist, würde ich diesen karmischen Bildern einen Status von Wirklichkeit geben und sie damit wieder anrufen. Außerdem würden die Menschen das nicht verstehen und mich in die Kategorie von „Scharlatan“ einstufen. Das mache ich nicht, auch deshalb, weil ich keine Klienten habe. Die teilnhemer an Selbstsatsang sind für mich kene Klienten, sind heilende Gottesliebe Suchende.

Meine Aufgabe ist es, Menschen zu helfen, sich von ihren Erinnerung an das „Schlechte“, das sie erlebt und getan haben, zu lösen und sich mit der göttlichen Liebe zu identifizieren. Dabei habe ich selber klar vor Augen: ich soll immer die Aufmerksamkeit auf das Göttliche bringen (lassen) und nicht auf das Karma, nicht auf die Krankheit.

Jedoch: Wenn jemand nach mehreren Teilnahmen an Selbstsatsangs kaum eine Besserung erfahren hat, schlage ich ihm manchmal vor, eine Rückführung (in frühere Leben) zu machen, denn manchmal ist es unabdingbar, zuerst wieder alles zu durchleben, was man anderen Schlimmes angetan hat, um die Erkenntnis zu erlangen, woher eigentlich das Karma, die wahre Ursache der Krankheit (als Information) kommt.

Es gibt Fälle, bei denen es notwendig ist, zuerst Erkenntnis über das zu Grunde liegende Karma zu gewinnen, bevor eine spontane Heilung (durch Gebet) geschehen kann. Erst dann, und erst nach der „Verdauung“ dieser Erinnerungen, dieser wieder belebten Eindrücke der Seelen, kann die Heilung durch Gebet abgeschlossen werden.

Durch das Selbstsatsang-Gebet werden Krankheiten im Voraus aufgelöst bzw. gemildert: „im Voraus“ heißt hier: schon bevor sie den so genannten Leibkörper erreichen (siehe erwähntes Bild).

Dies geschieht dadurch, daß das Heilungsgebet auf den obersten Behälter (Kausalkörper) eine Entlastung bewirkt: Die Krankheiten auf dieser feinstofflichen Ebene existieren schon als „Information“ und heißen „negatives Karma“.

Negatives Karma wird stückweise aufgelöst (oder „gelöscht“) und durch positives Karma: das Gebet selber, beglichen. Dies ist die Bedeutung von Heilung: Heilung geschieht jedes Mal, wenn ein Stück negatives Karma gelöscht bzw. beglichen wird. Das heißt, man kann das gleiche Karma- Naturgesetz (Gesetz der Spiegelung, der Erwiderung) nutzten, um das negative Karma zu neutralisieren, dadurch, daß wir im Jetzt ein entsprechendes starkes positives Karma bewirken, dessen Reaktion gerade das zu bearbeitende negative Karma „neutralisiert“. Und wenn dieses positives Karma nicht für die vollkommene Neutralisierung (Begleichung) ausreicht, dann zumindest um es (das negative Karma und die entsprechende Krankheit) zu mildern.

Man soll immer präsent haben, daß es bei der spirituellen Heilung nicht darum geht, „Krankheiten zu beheben“.

III.1 – Deine Aufgabe entspricht der eines wahren Priesters: Du ermöglichst den Menschen den Kontakt mit ihrem wahren Selbst, das heißt, mit dem Göttlichen in ihnen. Jedoch ohne von Gott zu reden, rein als Erlebnis und ohne einen Glauben zu verlangen: Es reicht lediglich das Experimentalergebnis (Heilungswunder) zu erkennen – wie ein Physiker. <I.50>

III.2 – Was darüber hinaus aus diesem Kennenlernen des Göttlichen als Beziehung sich entwickelt, liegt nicht in deinen Händen. Ob sich hier eine Ehe anbahnt, liegt nicht an dir zu entscheiden, auch nicht wie, wo, wie lange, wann und ob überhaupt.

III.3 – Die Krankheit trägt zu dieser Beziehungsentwicklung mit dem Göttlichen bei, wie die Sexualkraft zur Entwicklung einer Beziehung zwischen Mann und Frau.

III.4 – Ohne diesen Treibstoff würden wir eines hinauszögern: die Entwicklung. Denn im Leben geht es eher um Entwicklung als nur um Beziehungen als solche.

Worum geht es eigentlich bei der spirituellen Heilung?

Wenn ich es kurz und schnell sagen dürfte, dann würde ich treffend antworten: Bei der spirituellen Heilung geht es um die „Entlastung bis zur Entleerung des Kausalkörpers“. Nun, wer kann etwas damit anfangen? Es benötigt die gesamte Erklärung, die ich hier schreibe, um diesen Satz, diese kurze Antwort, zu verstehen. Wer würde sich die Zeit nehmen, um meine Erklärungen zu lesen oder zu hören?

Viele Menschen suchen dringend konkrete physische Hilfe (z.B. „ich habe Schmerzen, ich kann nicht einmal schlafen“) und denken an ein Mittel oder Medikament, das ihnen helfen würde, aber nicht an solche lebensphilosophischen Theorien.

Daher ist es so wichtig, diese Danksagungsbriefe, die man als Selbstheilungsberichte betrachten kann, vorzustellen, um zu zeigen, daß man doch durch spirituelle Heilung(sbegleitung) auch konkrete physische, auf den Leibkörper bezogene Hilfe bekommen kann. Und das ohne schlimme Nebenwirkungen.

Ein Problem ist hier u.a. das Wort „spirituell“, das viele sofort mit Religion und Glauben, wenn nicht Esoterik assoziieren und das sie abschreckt. Aber das ist nicht gemeint mit Spiritualität.

Letztendlich spricht die spirituelle Heilung, die jedem hilft, die bei jedem Menschen wirkt und für jeden geeignet ist, …. erfahrungsgemäß nicht jeden an. Wieso? Weil das Ego (nämlich diese falschen Aspekte der Persönlichkeit und Negativität des Minds) diese ablehnt.

Die meisten Menschen sind Seelen, die in ihrer Entwicklung noch nicht so weit sind, um sich davon angesprochen zu fühlen. Es gibt Seelen, die gerade aus dem Tierreich kommen und erst anfangen, Erfahrungen als Mensch zu machen. Und der Großteil der Seelen auf der Erde haben durch viele menschliche Inkarnationen so viel Schlimmes getan, daß ihr negatives Karma sie blind für das Göttliche macht. Sie verlieren sogar das Unterscheidungsvermögen zwischen „Licht“ und „Schatten“, zwischen Wohltuendem und Schädlichem. Aber nie, nie ganz. Der Mensch ist ausgestattet damit, was Gewissen genannt wird. Man könnte sagen, dies sei die Stimme Gottes im Inneren. Sie schenkt ihm das Gefühl dafür, zu unterscheiden, was richtig und falsch, was wohltuend und was schädlich ist, und dies ohne Analyse des Minds. Es ist ein Gefühl.

I.102 – Das Gefühl bringt dich dazu, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden wie zwischen Musik und Geräusch. Denke daran: Es gibt keine Definition von „Geräusch“, es gibt keine Definition von „Musik“. Es ist eine Gefühlssache. Und manchmal ist man an der Schwelle, an der eine Musik einem Geräusch ähnelt, ein Geräusch einer Musik.

Das Gewissen erlaubt dem Menschen, im Tiefsten seines Wesens zu erkennen, was er Schlechtes gemacht hat. Trotzdem tut er das häufig ab, und das Ego erfindet gute, „logische“ und intelligente Argumente, um weiter gegen sein Gewissen zu handeln ... bis die Krankheit ausbricht. Dann versucht er, die Krankheit durch Kurieren zu behandeln. Und es bleibt dabei. Das Ego lehnt die spirituelle Heilung ab, denn dies bedeutet, „eine Durchlichtung“ aller subtileren, feinstofflicheren Körper durchzumachen, nämlich bis man zu den tief versteckten dunklen Aspekten der Persönlichkeit vordringt und auch sie „durchlichtet“. Das bewirkt u.a. Heilung (als Ergänzung zum Kurieren), denn Heilung ist spirituelle Heilung: eine Heilung, die jenseits der materiellen energetischen und mentalen Ebene (Ebene des Minds) liegt.

V.52 – Entweder öffnest du dich zu dieser Liebe hin und transzendierst Körper und Mind, um dieses pure Bewußtsein zu erfahren, um dich in Es aufzulösen, oder es bleibt dir lediglich der Glaube, jedes Mal, wenn du an „Gott“ denken möchtest.

Spirituelle Heilung ist eine ganzheitliche positive Transformation, eine tiefe Veränderung zur Liebe, zur göttlichen Liebe, zur Wahrheit hin.

I.28 – Versuche nicht, wahrhaftig mit anderen zu sein, sondern mit dir selbst und mit deinem Glauben. Dann ergibt sich die Wahrhaftigkeit im Umgang mit den anderen von selbst.

Bei dieser Transformation kommt die Erkenntnis hoch, wann man falsch und bösartig gehandelt hat und was wohltuend ist. Anstatt diese Transformation einzugehen, bevorzugen die meisten Menschen, ausschließlich beim Kurieren zu bleiben.

Jeder Mensch braucht seine Krankheiten, ... bis er diese nicht mehr braucht. Erst dann kommt er zur spirituellen Heilung.

Ich spreche aber nicht über meine eigene innere Wahrnehmung. Ich rede meinen Selbstsatsang Teilnehmer nichts ein, indem ich z.B. ihnen erzähle oder versuche zu erklären: „Jetzt haben Sie sich von diesem oder jenem befreit oder dies ist schon ausradiert.“ Wenn ich dies täte, würde ich zum Scharlatan werden und verstieße gegen meine eigentliche Aufgabe der spontanen Heilung und Gotteshingabe. Wenn ich anfinge, von Krankheiten zu reden, die ich wahrgenommen habe, die verschwunden seien oder sich gerade auflösen, würde ich gerade das Gegenteil bewirken: Ich würde diesen Krankheiten einen Status von Wirklichkeit geben!

Mein Spezialgebiet ist die spontane Heilung. Dafür müssen wir uns auf eine höhere (Wahrnehmungs)ebene erheben, als die, wo die Krankheit sich manifestiert (siehe die 5 Stufen des Gebets).

Meine eigentliche Aufgabe besteht darin, der Person beim Zugang zu höheren Bewußtseinsebenen behilflich zu sein; bei einer derartigen Bewußtseinsausdehnung, daß die s.g. Krankheiten auf der Leibkörperebene aus einer höheren Ebene betrachtet nur bedingt real aussehen, denn auf höheren (Bewußtseins- und Realitäts-)Ebenen können wir sogar das Naturgesetz des Karmas transzendieren. Hier beginnen andere (spirituelle) Gesetztmäßigkeiten die Hauptrolle zu spielen, welchen das Karma-Gesetz unterworfen (bzw. hierarchisch untergeordnet) ist.

Ja, einen sehr anspruchsvollen „Job“ habe ich mir ausgesucht. Nun, es ist kein „Job“, es ist keine Arbeit, die ich verrichte.

II.59 – Du machst nichts.

II.60 – Du selber verrichtest kein eigenes menschliches Werk: Du wartest in Lobpreis und Anbetung des Göttlichen auf die Manifestation Seines Willens durch dich als Sein Instrument.

IV.15 – Du bist demontiert in einer Auflösung in das Ganze, wie ein mündender Fluß, aufgelöst in das Meer – was das Gleiche ist wie eine Integration in das Nichts.

Das einzige, was ich tue, ist zu beten (auf meine Art): meinen Körper, meine Hände, meinen Mind … mich selber vollkommen während des Selbstsatsang-Gebets zu einem reinen Instrument Gottes werden zu lassen, um den Göttlichen Segen zu übertragen. Was darüber hinaus geschieht, liegt in Gottes Händen. Es allein weiß, was zu unserem Besten ist und wird uns dorthin führen. [Da ich kein Gläubiger bin, schreibe ich nicht „Er“ sondern „Es“, wenn ich das Göttliche („Gott“) meine].

I.29 Lasse dich nicht in Versuchung führen, dich auf diese menschliche Schwäche: an „Gott“ zu glauben, einzulassen.

I.30 – Versuche auch nicht, diese menschliche Schwäche zu meiden – ansonsten würdest du in Betrachtung der Schwäche stecken bleiben. Stattdessen, sprich direkt mit „Ihm“ (Dativ von „Es“). Es ist nicht etwas Vorstellbares – du kannst nicht an etwas Unvorstellbares glauben, denn das hieße, an Nichts zu glauben.

Die Wirkung des Selbstsatsang-Gebets ist immer positiv. Die Konsequenz des Selbstsatsangs ist eine positive Transformation. Jedoch, welche genau, kann ich nicht wissen und darf ich nicht bestimmen. Deshalb versuche ich, keine bestimmten Ergebnisse zu erzielen, sonst würde ich gegen die Hauptlehre der Bhagavad-Gita verstoßen: „Verzichte auf die Früchte deiner Handlungen“ und gegen mein eigenes Credo.

III.1 – Deine Aufgabe entspricht der eines wahren Priesters: Du ermöglichst den Menschen den Kontakt mit ihrem wahren Selbst, das heißt, mit dem Göttlichen in ihnen. Jedoch ohne von Gott zu reden, rein als Erlebnis und ohne einen Glauben zu verlangen: Es reicht lediglich das Experimentalergebnis (Heilungswunder) zu erkennen – wie ein Physiker.

III.2 – Was darüber hinaus aus diesem Kennenlernen des Göttlichen als Beziehung sich entwickelt, liegt nicht in deinen Händen. Ob sich hier eine Ehe anbahnt, liegt nicht an dir zu entscheiden, auch nicht wie, wo, wie lange, wann und ob überhaupt.

III.3 – Die Krankheit trägt zu dieser Beziehungsentwicklung mit dem Göttlichen bei, ...

III.4 – Ohne diesen Treibstoff würden wir eines hinauszögern: die Entwicklung. Denn im Leben geht es eher um Entwicklung als nur um Beziehungen als solche.

Leider geben mir die Heilungssuchenden nur in seltenen Fällen die Gelegenheit, sie langfristig durch Selbstsatsang bei dieser allmählichen spirituellen Erfahrung der Selbstheilung zu begleiten: Typischerweise, wenn ich erneut zur Fortsetzung der Erfahrung den gleichen Ort besuche, sitze ich fast alleine da, ich vermisse meine vorigen Teilnehmer, für welche ich in erster Linie wiedergekommen bin: Ich bin mehr als sie selber daran interessiert, positive Entwicklungen und Ergebnisse zu sehen.

Die Menschen vergessen sehr schnell die Erleichterung und die Heilungshilfe, die sie bekommen haben, die Erfahrung der Selbestheilung, die sie selber gemacht haben. Teilweise liegt dies daran, daß sie diese Erleichtrung oder Heilung nicht im Zusammhang mit der gemachten Gebetmeditation bringen. Da ich keine Behandlung mache und kein „Heilungsgegenstand“ nutze oder vekaufe, assoizieren sie nicht die erlebte Besserung mit dem besuchten Selbstsatsang. Es bleibt ihnen in Erinnerung, einen Unkostenbeitrag geleistet zu haben. „Wiederkommen? Also bleibe ich heute lieber zu Hause und erspare mir nicht nur die Fahrt, auch das Geld. Ich sage den Termin ab.“

Menschen haben andere Prioritäten als Gott (im Inneren ihres Selbst zu erfahren). Sie haben immer etwas Wichtigeres mit ihrem Geld vor, obwohl sie für die Sitzung eigentlich einen freiwilligen Beitrag für die Abdeckung der dabei entstandenen Kosten geleistet haben. Übrig blieb nichts.

Und sie wissen, daß ich sie auch absolut kostenlos empfange, daß ich sie nicht zwinge, etwas zu spenden. Und trotzdem haben sie immer etwas anderes zu tun: „Ich kann nicht kommen, denn gestern war der Geburtstag meiner besten Freundin“; „Aber ich habe gerade Besuch (zuhause)!“; „Nein, es schneit, ich möchte nicht Auto fahren bei Schnee“; „Nein, ich sage ab, weil das Wetter gerade so gut ist, daß mein Mann jetzt am Wochenende mit mir wandern gehen möchte“; „Es geht nicht, mein Kind ist krank“. „Ich bin aber zum Konzert eingeladen!“ „Meine Tochter (manchmal: mein Mann) möchte mich nicht dahin fahren; „Nein, es ist zu weit, wann kommen Sie zu meinem Wohnort?“; “Es geht nicht, es ist der Geburtstag meiner Mutter... aber Sie kommen sowieso wieder!“ Alles dies und Ähnliches habe ich unzählige Male gehört. Nein, ich komme nicht mehr wieder. Es ist zu teuer, die Reise, die Flüge, die Räume, die Übernachtungen, die Reisezeit, die Reisevorbereitungen, das Benzin, mit oder ohne Schnee und Regen, ... Gestern ist auch der Geburtstag meiner Mutter gewesen, die ich seit 30 Jahren nicht gesehen habe ... und ich habe verpaßt, sie anzurufen ... Ich war unterwegs, erschöpft.

VI.70 – Die gleichen Menschen, die soeben Heilung durch dein Gebet erfahren haben, werden kurz danach das Heilungswunder abtun als sei nichts gewesen und anfangen dich als nutzlosen Versager zu betrachten.

Was ich mache, mache ich für das Göttliche (für Gott) in einem jeden Menschen, nicht direkt für die Person selber, als menschliches Individuum. Denn man wird, psychologisch bekanntlich, als solches immer unzufrieden sein, auch wenn (und das verwundert mich immer) man später das selbsterlebte Heilungswunder vergißt oder abtut, als ob nichts geschehen wäre. Besser gesagt:

Die Person verknüpft die erlebte positive Transformation (Heilung) nicht mit dem besuchten Selbstsatsang (Gebet). Viele Menschen erkennen nicht, daß die Linderung und die Verbesserungen der Lebensumstände dem erhaltenen Gottessegen während des Gebets zuzuschreiben (bzw. zu verdanken) sind. Und noch weniger wird erkannt, daß, obwohl man scheinbar nichts im Selbstsatsang- Gebet gefühlt hat und nichts geschehen sei, sich die Verschlimmerung des gegenwärtigen Problems zu verlangsamen begann.

Aber nicht alle Menschen sind an einer positiven Transformation interessiert. Die meisten wollen nur, daß ihnen jemand die Störung (Krankheit, Schmerz) wegnimmt. Und sie wollen genau so weiterleben und handeln, wie sie es in ihrem ganzen Leben gemacht haben. Sie wollen keine Entwicklung (innere Transformation) eingehen. Sie wollen nicht, daß ihre Ego(istischen) Aspekte aussterben und als besseres gütigeres Wesen (im gleichen Körper) wiedergeboren werden. Ohne erkennen zu wollen, daß erst dann die Krankheit sich von selbst (spontan) auflösen („verschwinden“) kann. Daher scheint die spirituelle Heilungsbegleitung bei den meisten Menschen nicht zu funktionieren. Nur bei denjenigen, die sich spirituell entwickeln wollen.

Gewöhnlich die Geistheiler empfangen jeden (der für die Heilungssitzungen bzw. ihre s.g. „Energiearbeit“ zahlt). Sie haben Klienten. Bei mir geht es anders. Beim besten Willen, manchmal werden meine Hände paralysiert und ich muß jemandem sagen, es ist besser erst bei einer zukünftigen Gelegenheit mit dem Selbstsatsang Gebet zu probieren.Ich enttäusche dabei einige Leute, einige welcher fangen sofort an, schlecht über mich zu reden (selbstverständlich nicht direkt mit mir, sondern sie verschaffen sich Gehör bei meinem Gastgeber, mit der Intention, ihn zu verunsichern und damit meine Heilungssitzungen zu boykottieren). Und dann, ... dann zeigt sich deutlich, daß es einen Grund gab, warum ich bei dieser Person mein Gebet nicht machen konnte.

„Der Kunde ist bei uns König“ lautet der Slogan (den ich in unterschiedlichen Ländern gesehen habe). Ich habe aber keine Kunden. Ich bin ausschließlich für die Gottesliebe-Suchenden da, für die Heilungssuchenden, für diejenige, die das Göttliche in Innen erfahren möchten. Die anderen brauchen vielleicht die (Erfahrung der) Krankheit noch.

Jeder braucht seine Krankheiten, bis er sie nicht mehr braucht. Dann kommt er zum Selbstsatsang, innerlich vom Selbst (von dem Selbst) geführt.

Sehr seltene findet man Menschen, die eine Gabe der Heilung durch Gebet haben und zu denen Gott auch Menschen sendet, wenn diese ihre Krankheiten nicht mehr brauchen. Meisten sind unbekannt. Bruno Gröning war aber sehr bekannt und viele Menschen sind zu ihm gekommen, massenhaft. Nun, warum hat dieser große Mensch so kurz gelebt? Das finde ich sehr traurig, er hätte noch Jahrenzhentelang Menschen helfen können. Aber, wie lange durfte er Menschen helfen? Es hat nicht lange gedauert. Warum?

Es gibt eine große Unterschied zwischen spirituelle Heilungsbegleitung (genauer: Begleitung spiritueller Heilung) und Geistheilung.

Ich habe beobachtet, daß die meisten Heiler und Geistheiler verstehen ihre Heilarbeit nicht als Gebet: Viele von ihnen bleiben sogar auf der Stufe 0, denn sie verstehen ihre Heilungssitzungen als „Energiearbeit“ (was für eine Bezeichnung für geistige Heilung!), nicht als Gebet. (Energiearbeit ist doch was ich betreibe, wenn ich meinen Fitnessraum besuche).

Sie verstehen bzw. interpretieren und erfahren ihre Heilungsarbeit als Energieübertragung. Dagegen verstehe ich (spirituelle) Heilung als einen Transformationsprozeß. Eine Filtrierung, eine Läuterung: Es werden nur die guten Aspekte des Heilungssuchenden verstärkt, nicht alle, nicht die falschen negativen Aspekte der Persönlichkeit. Das Gebet als Hinwendung an das Göttliche im Inneren von einem selber bewirkt diese Filtrierung, diese Läuterung, so wie man Naturwasser durch ein Sieb, durch Filterpapier filtrier: Was durchkommt, ist filtriertes, gereinigtes Wasser.

Ich habe auch beobachtet, daß die meisten Heiler und Geistheiler, die ihre Heilarbeit doch als Gebet erleben noch nicht fähig sind, die Stufen 3 und 4 des Heilungsgebets zu erreichen und sich darin stabil „aufzuhalten“: Bei ihren Heilungssitzungen sind sie immer noch als Mensch (der heilt oder der sich als „Kanal“ erlebt) präsent. Zwischen Gott und den Heilungssuchenden steht immer noch ihr Mind. Man sagt hier „Geist“ auf Deutsch für „Mind“ auf Englisch („la Mente“ auf Spanisch). Daher scheint die Bezeichnung „Geistheiler“ in diesen Fällen treffend zu sein: Sie versuchen tatsächlich, mit dem Geist zu heilen, mit Vorstellungen ihres eigenen Minds. Doch, gute und wohltuende Vorstellungen gemeint. dabei kann es vorkommen, daß der Göttliche Ausdruck wird von ihrem Mind gefiltert, und was übrigt „fließt“) ist nur ein teil des Ganzen, nur, was der Mind des Geistheilers zugelassen hat -- sein Mind war immer Präsent da.

Das Problem liegt nicht an den Mind (Geist) selber, sondern an die Art, wie unser Mind wie einsetzten (nutzen).

Es kann in solchen Fällen auch vorkommen, daß der Heilungssuchende später das Empfinden haben, daß in ihm etwas von der eigenen menschlichen Energie des Geistheilers zurückgeblieben ist oder er unter seinem Einfluß steht. Und der Geistheiler hat das Gefühl, etwas von dem Unwohlsein des Heilungssuchenden auf sich genommen zu haben, das kann vorkommen.

II.8 – Du selber verrichtest kein eigenes menschliches Werk: ... in Lobpreis und Anbetung des Göttlichen auf die Manifestation Seines Willens und Seiner göttlichen Liebe durch dich als Sein Instrument.

V.37 – Dein Gebet: „Möge mein Denken, mein ganzer Mind und meine Gefühle, klares Instrument Deines göttlichen Willens werden. Mögen alle Saiten meines Wesens, Deines göttlichen Instruments nämlich, in Übereinstimmung ertönen.“

I.56 – Glaube an die Fähigkeit, den menschlichen Mind zu einem reinen Instrument der göttlichen Intelligenz zu machen – an die Möglichkeit, dem Geist, der den Kosmos entworfen hat, mit diesem durch Hingabe geläuterten Instrument, Ausdruck zu geben

VI.106 – .... Alles was du machst, macht Gott durch dich: Das „ich“ stirbt und dein Körper und Mind werden zu einem reinen Instrument des Göttlichen.

Selbstverständlich gibt es auch sehr gute von Gott inspirierte Geistheiler, die als reines Intrument des Göttlichen eine erhabenere spirituelle Heilarbeit machen.

II.17 – Die Kunst des betenden Begleiters spiritueller Heilung besteht darin, diese Inspiration zum Gebet in sich spontan hervorzurufen und seine Hände, seinen Körper und seinen Mind wie eine süße Flöte dem Göttlichen darzureichen.

II.18 – Der spirituelle Heilungsbegleiter macht aus sich selber heraus nämlich nichts. Ja, er versucht nicht einmal seine eigene Melodie zu spielen. Daher besteht keine Möglichkeit für Geräusche.

II.19 – „Heilungswunder“ sind die Melodien, die aus dieser Flöte entstehen, wenn das Göttliche fließt und zugleich Es selber die Löcher spielt.

II.20 – Nur, nicht jeder öffnet die Ohren, um sie zu hören. Deshalb erkennen einige nicht, daß ein Wunder geschehen ist oder fließt das Wunder an manchen vorbei.

II.21 – Es ist nicht die Aufgabe des spirituellen Heilungsbegleiters, anderen die Ohren zu öffnen. Er respektiert diese Einstellung und versucht, nicht aus seinem eigenen Willen heraus einzuwirken.

Erkenntnis versus Glaube.

Gewöhnlich ein Religionslehrer (oder Pfarrer) fängt typischerweise direkt an, von „Gott“ zu sprechen, als ob dies eine Selbstverständlichkeit wäre. Für mich, als Physiker, gar nicht. Mein Zugang ist anderes.

I.1 – Glaube nicht an „Gott“. Frage dich, wie die Menschen dazu kommen, dieses Wort zu erfinden. Haben die Menschen, die dieses Wort verwenden, es erfunden? … oder entdeckt?

Es ist, als ob der Lehrer (Pfarrer, Priester) die Wirklichkeit seiner Vorstellung von „Gott“ postuliert hätte und den anderen den Glauben an diese Vorstellung abverlangt – genauso wie es ihm in seiner Kindheit abverlangt wurde. Er selbst hat diese Vorstellung geerbt und bei manchen kann es vorkommen, daß sie nicht das Vermögen zur Selbstkrit und selbstkritische Beobachtung entwickelt haben. Eben, der gewzungene Glauben and den postulierten Glauben erlaubt das nicht.

Ein wahrer Religionlehrer oder Priester würde den Menschen direkt und jenseits der Worte Gott erfahren lassen. Wenn ihm dies gelänge, würden sich dabei Heilungswunder, als Nebeneffekt dessen, ereignen. Diese Fähigkeit, diese Gabe, hatten die Jünger, die Apostel von Jesus Christus, deshalb ist Jesus Christus so berühmt geworden: durch die Heilungswunder seiner Jünger Er selbst stand letztendlich nur drei Jahre in der Öffentlichkeit mit den Menschen in Wechselgewirkung [persönliche Mitteilung von Balasai Baba an mich]. Diese Heilungsgabe der Apostel im Namen Christi („mache dies in meinem Namen“) scheint nicht in die Bibel (wie wir sei heute kennen) hineingefloßen. Das Ereignis spontaner Heilungen durch Gebet ist die Visitenkarte Jesus-Christus, es ist ein Ausdruck Gottes.

Die Kirchen (ich meine die „Gotteshäuser“ als Tempel) sind heute leer, daher sind die meistens geschlossen ader von Touristen besucht und als Museumsstück betrachtet, nur von wenigen, um zu beten oder für eine kontemplative Innenhaltung und Wahrnehmung des Göttllichen, sprich, für Meditation.

Aber diese sind bzw. sollten Heilungshäuser sein! Dagegen haben wir unsere Arztpraxen und Krankenhäuser voll von Besuchern. (Was hat Gebet mit Heilung zu tun?).

IV.32 – Das Gebet als Annäherungsversuch an das Göttliche durch menschliche Bemühung von Glauben und Vorstellungen von „Gott“, hat viele als ein unfruchtbares Unternehmen enttäuscht.

In der Entwicklung des menschlichen Bewußtseins sind wir schon an der Zeit angekommen, wo wir einen anderen Zugang brauchen. Den „Glauben abzuverlangen“ hat uns viele sozialen Konflikte, wenn nicht sogar Kriege, gebracht.

Ich bin kein Heiler. Ich bin „ein Betender”. Ich beabsichtige nicht, „Menschen zu heilen”, auch nicht Menschen ihre Krankheiten zu lindern, sondern ihnen das Göttliche im Inneren ihres Selbst spürbar, erfahrbar, erlebbar zu machen. Und dies ohne Worte, ohne „von Gott” zu reden, ohne den Menschen eine mentale Vorstellung von Gott beizubringen. Solche (Vorstellungen) gibt es genug „auf dem Markt”, und sie helfen nicht besonders weiter, in der spirituellen Entwicklung vorwärts zu kommen; häufig sind diese sogar „Sackgassen”.

I.36 – Behauptungen unseres Minds über „Gott“ sind Sackgassen: Sie bringen dich zwar vorwärts; sei dir aber immer bewußt, daß du ab einem bestimmten Moment in eine andere (Vorstellung von „Gott“) umsteigen mußt. Und das Gleiche gilt für diese neue (Sack-)Gasse.

I.37 – Indem du zweifelst, räumst du Unwahrheiten aus.

Meiner inneren göttlichen Führung treu folgend ist es Haupteil meiner Lebensaufgabe Menschen zu helfen zu erkennen, daß Gebet spontane Heilungen bewirkt („spontan” = „von selbst geschehen”). Dieses Erkennen geschieht von selbst, durch die eigene Erfahrung (des Selbstsatsangs) ohne, daß ich darüber rede oder Vorträge darüber halte. Daher sage ich „erkennen“, nicht „lernen“. Ich lehre nichts. Ich halte keine Reden über Gott. Es geschieht von selbst, daß Menschen selber durch Selbstsatsang-Gebet die spontane Heilungswirkung des Kontaktes der göttlichen Liebe (im Inneren) erfahren.

Dabei muß man beide Begriffe, Gebet und Heilung, jenseits der herkömmlichen Annahme in ihrer Bedeutung erweitern. Meine spirituelle Begleitung durch Selbstsatsang bewirkt eine Bewußseinserweiterung, die das Göttliche in sich selber erkennen läßt, bewirkt allmähliche spontane Selbstheilung durch Kontakt mit der göttlichen Liebe in sich selber. Es ist aber nicht notwendig etwas (mental) zu verstehen. Das Gttliche ist zu erfahren, nicht zu verstehen -- dafür ist unser Mind sehr zu klein und begrenzt. Eine hochentwickelte Intelligenz erkennt (und akzeptiert) die Grenze der menschlichen Intelligenz. Allerdings, diese Grenze dehnen sich aus (sich erweitern), entsprechend der Bewußtseinsentwicklung der Menscheit, von Generation zu Generation.

V.45 – Dann erkennst du, daß Es die absolute Liebe und die unendliche Intelligenz selber ist, was wir „Gott“ genannt hatten: Wort, das wir mit falschen mentalen Vorstellungen insofern gefüllt hatten, daß es uns in Irrgärten und Sackgassen und letztendlich in Abwendung von dem Göttlichen brachte.

Es ist jedoch nötig, daß der Heilungssuchende sich wirkliche Selbstheilung, inneren Frieden und innere (nicht bezogene, absolute) Liebe wünscht und sucht. Eigentlich ist dies, was jeder Mensch sucht, nur gewöhnlich sucht man unter anderen Begriffen und Vorstellungen (Heilungsmittel, Heilungsgerät), zum Beispiel wird die Lösung des Problems „Krankheit” ausschließlich auf der Leibkörperebene gesucht, wo die Krankheit sich manifestiert.

II.94 – Es gehört wohl zur Arbeit eines Arztes, die Krankheit des Leibkörpers zu diagnostizieren, zu behandeln. Die Krankheit selbst ist aber nicht da entstanden.

Wie könnten die so vielen Heilungssuchenden von dem Selbstheilungs- Selbstsatsang erfahren? Ich habe gesagt: bin kein Heiler, und diesen kleinen Satz bitte ich den Leser sich genau zu merken – und nicht zu vergessen. In meinem Buch „die heilende Karft des Betens“ erkläre ich dies ausführlich (im Kapitel III, Seiten 110 und ab 115). Ich möchte nicht mit Heilern oder Heilerinnen verwechselt werden.

Die meisten Heiler bieten „Energie(übertragung)” an. Das verstehen die Heilungssuchenden, begierig nach (Heil-) Energie. Was ich anbiete nenne ich: „Entwicklung eines Heilwerdungsbewußtseins, durch Kontakt mit dem wahren Selbst (dem Göttlichen in einem selber)”. Das klingt nicht attraktiv für diejenigen, die sich einfach nur dafür interessieren, daß jemand (oder ein Medikament oder Therapie) ihre Krankheiten, Störungen, Schmerzen wegnimmt oder lindert und ihnen Energie überträgt.

Wenn ich ein Heiler wäre, wäre (es für mich) mein Leben, meine Heilungsaufgabe mit den Menschen (Heilungssuchenden), viel einfacher. Aus unterschiedlichen Gründen:

Heilungssuchende mit gesundheitlichen Problemen suchen gewöhnlich einen Heiler bzw. Heilerin auf, wenn der Arzt ihnen nicht weiterhilft und der Heilpraktiker auch nicht besonders. Sie suchen jemanden, der ihre Krankheiten, Störungen wegnimmt oder ihre Schmerzen lindert und ihnen Energie überträgt. Menschen suchen die Lösung des Problems („Krankheit”) auf der (selben) Ebene der Manifestation der Krankheit (Leibkörperebene). Die Krankheit ist aber nicht da entstanden. Schon Albert Einstein hatte gesagt: Um ein Problem zu lösen, soll man sich erheben auf eine höhere Ebene, als wo das Problem liegt: ”Man kann ein Problem nicht mit der Denkweise lösen, die es erschaffen hat.” ̶ Siehe Seite 170 meines Buches „die heilende Kraft des Betens ...“].

Woher können die Menschen, die auf Grund körperlicher oder psychischer Krankheiten Hilfe suchen, von dem Selbstsatsang erfahren? Woher sollen die Heilungssuchenden erfahren, der Pabloandres ihnen helfen kann und er gerne für sie da ist? Denn, sie suchen Hilfe irgendwo anders (Krankenhäuser, Arztpraxen, Heilpraktikerpraxen, Heiler und Heilerinnen). Sie suchen nicht einen „Betenden”. Sie würden nicht auf die Idee kommen, an einem Gebet teilzunehmen (ein Selbstsatsang ist ein Gebet). Und ich bin ein Betender.

Menschen bringen „Gebet” mit „Heilung” nicht in Verbindung. In unserer Kultur und Gesellschaft sind beide Bereiche weitgehend von einander getrennt. Es wird schon individuell für Gesundheit und Heilung gebeten, aber es mangelt an konkrete Fallbiespiele von der heilngswirkung des Gebets, es liegt dies nicht nur daran, das meisten beten als bitten und bitten anstatt beten. Dabei erkläre ich: Beste Art von Beten ist lediglich als Gottesnamenwiederholung (dazu gehört Mantra Rezitation und Mantrasingen). Das Beten als eine Behauptung des Göttlichen, nicht (nur) als Bitte wegen Mangel (an Gesundeheit z.B.). Wenn wir mehr konkrete Fallbeispiele spontaner Heilungen durch Gebet hätten, würden mehr Menschen allmählich neugieriger und würden anfangen, selber eine tiefgehende eigene Art von Gebet zum Zweck Selbstheilung zu entwickeln, zu erforschen, dabei das Göttliche in sich selbst zu entdecken und Dies in Manifastation zu bringen.

Menschen lesen „Heilung” und denken an Kurieren, an „Krankheiten(ausradieren)”;

Menschen lesen „Gebet” und assozieren mit, und denken an, „Glaube”, „Religion”, „Kirche” … Dies ist aber nicht das, was ich anbiete.

Die Wörter Meditation und Gebet sind soundso nicht attraktiv für jemanden, der die Aufmerksamkeit auf die Manifestation der Krankheit auf der Leibkörperebene richtet und auf gleicher Ebene eine Lösung sucht. Die Lösung ist auf einer höheren Ebene zu finden.

III.22 – Indem man aufhört zu suchen, öffnet man sich dem Finden.

Diese meine Erklärungen, können als Hypothese oder Theorie angesehen werden. Und man muß nicht mit dieser Theorie einverstanden sein oder an sie glauben, damit der Selbstsatsang „funktioniert“. Es ist hier nicht so wie in der angewandten Physik, daß man eine Theorie hat und entsprechend dieser Theorie entwickelt man ein System, sogar ein Gerät, dessen Funktionsweise in der Theorie begründet ist. Wenn die Theorie falsch ist, dann funktioniert es nicht. Das ist hier nicht der Fall.

Man denke als Beispiel an den Kühlschrank. Wer war der Erfinder des Kühlschranks? Albert Einstein -- er hatte die Patente dafür. Es ist nicht bekannt, daß er selber je in einer Werkstatt gewesen ist, um das Gerät zu bauen. Er hatte sich überlegt, wie man durch Anwendung der Theorie der Thermodynamik Wärme von einem Bereich (Raum) zu einem anderen höherer Temperatur „pumpen“ (transportieren) kann, was kein spontaner Prozeß ist. Wäre die Theorie falsch, hätte es (das patentierte Gerät) nicht funktioniert.

Bei der spirituellen Heilung verhält es sich im Allgemeinen anders: Es ist nicht notwendig, daß meine Interpretationen (Theorien) zum Thema spontane Heilung und Heilungswunder durch Gebet richtig seien. Der Selbstsatsang funktioniert soundso, unabhängig davon, ob meine Interpretationen (Theorien) richtig sind oder nicht. Denn Gebet und seine Wirkungs(funktion)weise ist sicherlich nicht mit dem Verstand zu erklären. Meine „Theorien“ habe ich im Nachhinein aufgestellt, um besser verstehen zu können, was ich mache (und wie ich es noch besser machen kann) und wie es funktioniert. Und ebenso muß ein Interessent bzw. Teilnehmer am Selbstsatsang nicht mit meinen Interpretationen (Theorien) einverstanden sein oder daran glauben, damit der Selbstsatsang „funktioniert“. Mein Heilungsgebet funktioniert trotzdem, unabhängig davon, ob meine Interpretationen richtig seien oder nicht.

Denn, es ist hier nicht so, daß ich eine Theorie entwickelt oder mir eine Methode ausgedacht habe, daß ich sie hier getestet und in die Praxis umgesetzt habe. Nein. Ich bin mit der Gabe der Heilung (durch Gebet) geboren und das liegt jenseits und ist unabhängig vom Verstand und von Erklärungsversuchen (Theorien). Es gibt auch andere Seelen (als Menschen), die so eine ähnliche Gabe mit sich bringen. Man denke z.B. an Joel S. Goldsmith (sein Buch „Die Kunst der geistigen Heilung“).

In meinem Fall kommen interessante Aspekte hinzu: Erstens bin ich von der Ausbildung her ein Physiker, was In Hinblick auf meine spirituellen Arbeit. widersprüchlich scheinen kann. Zweitens kann ich durch die Erinnerung an vorige Leben deuten und nachvollziehen, warum ein Mensch (eine Seele) so eine Gabe bekommt und auch einige Erklärungen (Theorie) dafür anbieten, was das ist und warum es funktioniert. Drittens, spreche ich nicht vom Glauben, von der Bibel und Jesus und all dem damit Assoziierten, was so häufig beim Thema Gebet vorkommt. Ich trete nicht in Konflikt mit dem Glaubensgeschmack eines jeden – das ist Privatsache.

I.5 – Der Glaube, der nicht in der eigenen Erfahrung gründet, ist lediglich eine mentale Einstellung: Woran man glaubt, bedarf keines Zusammenhanges mit der Wirklichkeit (man hat sich selber entschieden, daran zu glauben).

Mein Gebet transzendiert Körper, Verstand und Intellekt (Mind), Erklärungen, mentale Einstellungen (Glauben) und emotionale Einstellungen (Vorlieben und Abneigungen). Es bringt uns in den Bereich des reinen (puren) Bewußtseins: des Nur-Bewußtsein-Seins.

V.101 – „Ich liebe, also bin ich“ ist ein zeitgemäßer Beweis des wahren Menschendaseins.

V.102 – „Ich lasse Es durch mein ganzes Wesen lieben – ich selber ruhe im Nichtssein“ ist deine eigene Jivanmukta-Art:

V.103 – … du selber bist nichts. Jedoch jenseits des Körpers, jenseits des Minds, jenseits des Ichs: Du-Selbst bist Nichts und Alles im Zustand des Samādhi: Nur-Bewußtsein-Sein:

Es ist nicht so, daß jemand sagen könnte: „Ich glaube nicht an Karma. Fertig. Das ist nichts für mich. Das kann bei mir nicht funktionieren“. Denn mein Selbstsatsang basiert nicht auf Glauben oder Theorien. Woran die Person glaubt, ist bedeutungslos für die Wirkung des Selbstsatsangs.

Man denke daran: Ich brauche nicht das Gespräch mit den Menschen. Ich halte sehr selten und ungern einen Vortrag. Ich muß nicht den Menschen eine Methode oder Theorie erklären, als Voraussetzung für die Teilnahme am Selbstsatsang oder dafür, daß dieses Gebet funktioniert. Nein.

I.3 – Was es gibt, was existiert und real ist, bedarf nicht deines Glaubens um zu sein, um es zu geben, um zu existieren, um real zu sein.

In einem meiner vorigen Leben, vor ca. zweitausend Jahren, war ich in der Gruppe (wir waren ungefähr 30) von begeisterten Anhängern, die sich um Jesus Christus herum gebildet hatte. Jesus war ein junger Mann mit einem unglaublichen Charisma und einer unglaublichen Ausstrahlung. Seine Präsenz, seine Worte hatten etwas Faszinierendes, etwas Magisches. Man spürte, es gibt eine übermenschliche, wohltuende Kraft hinter seinen Worten und seiner Präsenz. Es gab viel Anziehendes bei ihm, z.B. erstaunte mich diese Fähigkeit, so zu sprechen, daß jeder, ob in seiner Nähe oder etwas weiter entfernt, ihn akustisch richtig hören konnte … und noch dazu, trotz des Problems der unterschiedlichen, nicht einheitlichen Dialekte, verstanden wir ihn, oder ließ er uns durch das Herz, nicht nur durch die Ohren, seine Worte hören und verstehen?

Am aller beeindruckendsten für mich war seine positiv transformierende Präsenz. Und diese war so stark, daß sie sogar Heilungswunder bewirkte.

IV.36 – Du brauchst keine Anziehungskraft anzuwenden, um die Begegnungswahrscheinlichkeit zu erhöhen: Die Annäherung ergibt sich von Selbst aus der spontan von deinem Bewußstein verursachten Krümmung der Geometrie des kollektiven Bewußtseinsfelds, in welchem du dich befindest. Es genügt deine Präsenz.

Man spürte dabei „Liebe“. Aber eine Liebe, die es in dieser Welt nicht gibt. Das Ähnlichste, was wir kennen, ist die Liebe, Geborgenheit und Zuversicht, die ein Baby spürt, wenn es in den Armen seiner Mutter an ihrer Brust gehalten wird.

V.88 – Denn es gibt nichts menschlich Ähnlicheres zur göttlichen Liebe als die menschliche Liebe einer Mutter zu ihrem Baby.

V.89 – Das nächst liegende Wort zu göttlicher Liebe ist: aus dem Herzen, im Dienst an dem Menschen, ego- und bedingungsloses Geben.

Und diese Liebe, diese „göttliche Liebe“, bewirkte eine spontane, positive Transformation bei den Zuhörern und Anwesenden: Sie bewirkte Heilung und Devotion, erweckte bei seinen Zuhörern eine spontane Hingabe und Dankbarkeit für das Göttliche. Seine positive, transformierende Liebe konnte augenblicklich aus dem schlechtesten Verbrecher einen hingebungsvollen Heiligen machen. Vorausgesetzt: der Verbrecher öffnete sein Herz, um diese Liebe zu empfangen.

Jedoch…. nicht bei jedem, nicht mit allen. … Es schien so zu sein, daß sich nicht alle für diese göttliche Liebe öffneten oder interessierten, und vorbeizogen. Anstatt sich dafür zu öffnen, gab es einige wenige Menschen, die sich lieber dafür entschieden, schlecht von ihm zu reden und ihn sogar zu verleumden. Es schien, daß solche negativ eingestimmten Menschen keine positive innere Transformation zulassen wollten, besonders dann, wenn sie in Machtpositionen waren. Jesus Christus wurde damals von solchen Machtmenschen sehr bekämpft, mißverstanden und verachtet. Er mußte sich immer wieder verstecken.

Es war eine sehr grausame Zeit, ziemlich barbarisch. Zugleich wurde er von einigen wenigen Menschen mit Devotion und Begeisterung begleitet und beschützt.

Diese Zeit in seiner Nähe war für jeden die Gelegenheit, sich zu entscheiden bzw. sich zu bekennen: für das Gute der göttlichen Liebe … oder für das Gegenteil.

Als Jesus der Christus nicht mehr am Leben war, versuchte das Böse immer wieder, psychologische Macht über die Menschen auszuüben und sie zu manipulieren. Dafür bediente es sich häufig von Gegnern Jesu gegründeter Organisationen und es versuchte, sich auf diese Weise - versteckt hinter diesen Institutionen - zu verbreiten (das Böse stellt sich selber nicht als „böse“ dar. Sondern als das richtige offizielle Gute):

Wenn die negativen Kräfte ihre Aussichtslosigkeit gegenüber der wachsenden Begeisterung für das Gute (hier Christus) sahen, benutzten sie eine sehr tückische Strategie: Das Böse selbst fing an, den Namen „Jesus“ zu verwenden, um die Aufmerksamkeit und den Glauben der naiven Christus-Begeisterten zu gewinnen. Dabei stellte es sich Generationen lang als wahrer offizieller Vertreter von „Jesus“ dar und fing an, Dinge von „Jesus“ zu behaupten und in seinem Namen zu tun, die eigentlich ganz gegen die Christus-Anweisungen und Absichten waren. Und das Böse, nachdem es sich einmal so „infiltriert“ hatte, verlangte den Glauben an die von ihm auferlegte Vorstellung von „Gott“. Nun, um ein Beispiel zu erwähnen: die Trennung von Mann und Frau in der Kirche. Von den Priestern zu verlangen, ohne Frau zu leben, war nicht im Sinne Christi. Eine kleine Gruppe hielt unbeirrt an den ursprünglichen Lehren Christi über die Heiligkeit der sexuellen Energie fest: die Gnostiker. Sie mußten sich in dieser Zeit verstecken und wurden sehr verfolgt.

Es gab jedoch immer unauffällige, wahre Christus-Anhänger, die innerlich so klar die Anwesenheit Christi (göttliche Liebesenergie) spürten, daß sie sich nicht beirren ließen.

Wir Menschen besitzen ein Gewissen und Unterscheidungsvermögen. Dies erlaubt einem Menschen immer, das Böse vom Guten, die Unwahrheiten von der Wahrheit zu unterscheiden. Wenn der Mind (Intellekt) sich einmischt, sucht und findet er logische und gute Argumente gegen das reine Gefühl für das Gute (oder Schlechte), das wir im Herzen spüren.

I.102 – Das Gefühl bringt dich dazu, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden wie zwischen Musik und Geräusch. Denke daran: Es gibt keine Definition von „Geräusch“, es gibt keine Definition von „Musik“. Es ist eine Gefühlssache. Und manchmal ist man an der Schwelle, an der eine Musik einem Geräusch ähnelt, ein Geräusch einer Musik.

Warum machen die Menschen keinen Gebrauch dieser Fähigkeit: des Gewissens und des Unterscheidungsvermögens? Weil die falsche (vom Bösen infiltrierte) (religiöse) Erziehung Menschen dazu bringt, ihr Unterscheidungsvermögen und Urteilsvermögen auazuschalten ihr auszuschalten und den blinden Glauben an eine auferlegte Vorstellung von Gott anzunehmen.

I.1 – Glaube nicht an „Gott“. Frage dich, wie die Menschen dazu kommen, dieses Wort zu erfinden. Haben die Menschen, die dieses Wort verwenden, es erfunden? … oder entdeckt?

I.7 – Das imaginäre Wort „Gott“ scheint zu komplex für den menschlichen Geist, jenseits jeglicher Vorstellung und unzugänglich für den Mind zu sein: Wenn es trotzdem real sei, dann sollte es für dich erfahrbar sein. Glaube lieber an die Liebe.

Das Böse mißbraucht dabei das Wort „Jesus“, um Menschen von der direkten und spontanen Erfahrung der heilenden Christus-Liebe fernzuhalten (denn „Christus“ ist ein Prinzip, das für „heilende göttliche Liebes- und Lebensenergie“ steht: Die heilige und heilende Kundalini Energie.

Die typische Visitenkarte der „Infiltrierten“ zeigt sich, wenn sie anfangen, Schlechtes über diejenigen zu sprechen (und dies im Namen Jesu!), die unbeirrt wahren Anhänger der spontan heilenden göttlichen Liebe sind und deshalb anderen Menschen die Erfahrung der Spontanheilung durch göttliche Liebe durch Gebet ermöglichen können.

Warum wurde Jesus Christus so bekannt und berühmt, insofern, daß zwei Jahren später er ein Begriff ist? Es war eine Zeit, in der es keine Zeitungen, keine Bücher, kein Internet, keine E-Mails, keine Mobiltelefone gab …. Wie konnte Jesus dann so berühmt werden, wenn er nur drei Jahre mit den Menschen in Wechselwirkung stand? Antwort: Es war zum Großteil der Arbeit seiner Apostel, seiner Jünger, seiner Anhänger zu verdanken. Diejenigen seiner Anhänger, die besonders stark inspiriert waren, hatten durch Gebet im Namen Jesu Christi Heilungswunder vollbracht. Diese Erfahrung der Spontanheilung ging aber weit über die Linderung von Krankheit oder Schmerz hinaus: Die göttliche Liebe Jesu Christi (die Kundalini Energie) floß während des Gebets durch seine Anhänger, und dies bewirkte eine starke positive Transformation, nicht nur im Körper, sondern vor allem im Gemüt, in der Psyche und in der Persönlichkeit des Heilungssuchenden… Die Präsenz Jesu war (immer noch) da. Wohin seine Apostel auch gingen, Jesus ging mit ihnen.

Im Lauf von eigenen Gott gewidmeten Leben habe ich erkannt, daß diese Welt nicht für Heilungswunder geschaffen ist. Es ist, als ob es einen Diktamen (Befehl bzw. ein Gesetz) gäbe, daß alle Bemühungen, aus dieser Welt eine bessere Welt zu machen, boykottiert werden.

Vielleicht Gott braucht diese Welt als eine Hölle: Diese Erde als eine Bühne, wo die Seelen (wieder)inkarnieren können (und Müssen), um Ihr eigenes Karma zu erben, das Schlimmes, was sie gemacht haben, können hier im eigenen Leib erfahren.

Daher, die Vision einer besseren Welt (welche mir so sehr gefehlt und der ich mein leben widme) scheint mir aus meiner Erfahrung leider eine Utopie zu sein. Meiner Erfahrung nach ist dieser Planet Erde nicht dafür konzipiert.

Diese Welt hier ist eine Theater-Bühne, auf welcher jedes Individuum (jede inkarnierte Seele) die Gelegenheit hat, einen Beitrag (egal, wie klein und unauffällig er sein mag) zu leisten, um aus dieser Welt eine bessere Welt zu machen. Aber ... seien Sie bitte nicht so naiv zu glauben, daß es Ihnen gelingen wird oder daß es Ihnen dabei gut gehen wird, oder daß Sie Erfolg mit Ihren guten Vorsätzen haben werden. [Fallbeispiel: Jesus Christus: Wie ist es Ihm gegangen? Und ... hat er „Erfolg“ gehabt?]

Auf diesem Planeten werden Ihnen Menschen, die in Machtposition sind oder Macht über die Bevölkerung haben, das Leben schwer machen. Jedoch Ihre Bemühung, aus dieser Welt eine bessere Welt zu machen, wird Sie schneller zum Moksha bringen.

VI.71 – Deine Belohnung für die spirituelle Heilungshilfe, die du den Menschen leistest, wird sein: diese Welt für immer verlassen zu dürfen.

Rezensionen zum Buch Credo

1) Eingangslektorat von Literareon

Titel: Von dem Selbst aus: Credo eines betenden Begleiters spiritueller Heilung

Umfang, Format und Größe Gesamt 128 Seiten, der Text umfasst 108 Seiten davon. Format Quadrat 21 x 21 cm

Inhalt / Themenerfassung: Pabloandrés präsentiert in seinem Credo Aussagen, die ihn als spirituellen Heilungsbegleiter führen und bewegen. Diese mahnen den Lesenden, an das eigene Selbst und die eigene Wahrnehmung zu glauben und dabei gleichzeitig jederzeit Zweifel am Menschlichen und Begrenzten zuzulassen. Die Sätze entfalten ihre Wirkung nicht nur durch ihren Inhalt, sondern auch durch ihre poetische Sprache. In den Selbstsatsangs von Pablo Andrés geht es darum, eine Verbindung mit dem wahren Selbst, mit dem göttlichen in uns, herzustellen. Dabei wird ein spiritueller Raum für spontane Selbstheilung eröffnet, indem psychische und physische Begrenzungen sowie Sorgen losgelassen werden und wir uns selbst als „reines Bewusstsein“ erfahren.

Genre: spiritueller Ratgeber

Formalia: Es wird die alte deutsche Rechtschreibung verwendet.

Stil: Die einzelnen Aussagen von Pablo Andrés sind als Appelle formuliert, die jeden Lesenden unmittelbar ansprechen und tief berühren. Die bildlichpoetische Sprache eignet sich wunderbar, um den spirituellen Inhalt zu tragen. Die Konzentration des Lesers wird stets durch anregende Fragen gehalten.

Sprache / Satzbau: Der Autor verfasst sein Credo in stilisiertem Hochdeutsch, damit auch die Sprache die spirituelle Wirkung der Sätze übertragen kann. Der Satzbau ist gleichermassen parataktisch wie hypotaktisch, sodass ein angenehmer Lesefluss entsteht. Dies wird auch durch den Einsatz vieler Anaphern unterstützt, Parallelismen und Chiasmen folgen im Wechsel, um den Aussagen Bedeutung zu verleihen.

Publikum: Das Credo richtet sich an Personen, die nach spiritueller Heilung und Meditation suchen.

Bewertung: Pabloandrés formuliert anregende und nachdenklich stimmende Aussagen, die durch Sprache und Inhalt Gewichtung erhalten. Eine interessante und spirituelle Leseerfahrung, die viele Leser bewegt und deren Leben verändern kann.

2) Rezension von Dr. phil. Christian Lauermann

Der genaue Buchtitel lautet: “Von dem Selbst aus: Credo eines betenden Begleiters spiritueller Heilung.“ Das Werk versteht sich als eine sich in sechs Blütenblättern entwickelnde Blüte des Lebens, die sich in sechs mal 108 Weltbild-Sentenzen des Autors formuliert. Sie haben keine Überschriften, sie folgen einer gefühlten Gesetzmäßigkeit, die der indischen 108-Zahl kosmisch zugrunde liegt. Der 1. Sentenz des 1. Blütenblattes geht noch der Knospenkreis der Mitte voraus, der mit dem Motto bedacht ist: “Vielleicht hast du nur als eine Einbildung existiert: Dein Dasein auf Erden war nur eine Leinwandprojektion im übertragenen Sinn, aus dem realen Zustand des Niegeborenwordenseins. Deswegen dein ständiges Scheitern, dich selber durch Suchen und Atmen, durch Essen und Gedichtmärchenschreiben, davon zu überzeugen, du seiest ein zusätzlicher Mensch dieses Planeten Erde.

In allen folgenden Sentenzen geht es dann um die Sprache der Mitte, der Realität des „Niegeborenwordenseins“ in Auseinandersetzung mit dem Bewußtsein von Gott und der Welt.

Die folgenden Zitate folgen einem 27-Meilenstiefel des Mondumlaufs (1 Mondumlauf = 27 Navamshas = 108 Nadchakras):

Die 1. Sentenz (1,1) beginnt: „Glaube nicht an „Gott“. Frage dich, wie die Menschen dazu kommen, dieses Wort zu erfinden. Haben die Menschen, die dieses Wort verwenden, es erfunden? … oder entdeckt?

Die 28. Sentenz (1,28): „Versuche nicht, wahrhaftig mit anderen zu sein, sondern mit dir selbst und mit deinem Glauben. Dann ergibt sich die Wahrhaftigkeit im Umgang mit den anderen von selbst.

Die 55. Sentenz (1,55): „Da du die Freiheit hast zu glauben, an was du glauben möchtest, entscheide dich lieber dazu, an die Möglichkeit zu glauben, absolutes und spontan entstandenes (nicht nur durch Lernen gewonnenes) Wissen und Erkenntnis zu erlangen.

Die 82. Sentenz (1,82):“Einheit im Zustand des Daseins als pures Bewußtsein: Ausgelöscht als Individuum, aufgelöst im ganzen Kosmos: Samadhi.

Die Schlußsentenz des 1. Blütenblattes (1,108): „Rede nicht von „Gott“ – denn du würdest nicht wissen, wovon du eigentlich redest. Erfahre Es im Zustand des nur Bewußtsein-Seins, jenseits des Minds. Laß Es auf Mathematik durch deinen Mind sprechen – und vergiß dabei nicht deinen ersten Glaubenssatz.

Die Schlußsentenz des letzten Blütenblattes, das somit wieder an die 1. Sentenz des 1. Blütenblattes anschließt (1,108, S. 108): „ –„du“ gibt es nicht mehr als Leinwand: Es bist die Urquelle des Lichtes geworden. Es bist am Ziel!

Bei dieser Vorstellung von Pabloandrés „Credo“ erlebt sich der Leser in jeder Sentenz durch das „du“ angesprochen, auch durch das „du“ sich selbst gegenüber. Dieses Dialogverhältnis macht jede denkende Seele aus. Trennender Abstand darin soll aber durch die Urquelle des Bewußtseins überwunden werden, so daß die Blume des Lebens leuchtet und sich im Licht zwischen Sehendem und Gesehenem gewiß ist; sie soll dann nicht mehr durch eine dem Licht an sich fremdere Leinwand projektiv in die Irre gehen.

Der zu Heilende könnte sich dann fragen, welches Licht seine kränkelnde Leinwand braucht, um darin zu heilen, gesund, wahr und schön zu erscheinen, und welches Licht und welche Strahlung die eigene Leinwand kränker macht.

3) Rezension von Martina Luck, Erzieherin.

In dem Buch „Credo“ beleuchtet Pabloandrés in kleinen sich ergänzenden, steigernden Facetten wie Diamanten im Feinschliff – nach Themen geordnet – unsere Menschlichkeit.

Aus dem Selbst“ ist entstanden in tiefer Innenschau eines analytischen Physikers und Heilungsbegleiters.

Egal, wo man das wunderschön gestaltete Buch aufschlägt: Es inspiriert und erhellt den eigenen Pfad, immer mehr aus dem göttlichen Selbst heraus zu leben, um so erst das ureigene Potential im Leben zum Ausdruck zu bringen.

Zudem gewährt er uns auch Einblicke in seine Arbeit, seine Berufung.

4) Rezension von Dr. der Mathematik, Dipl. Physiker Thomas Herb.

Bei diesem Werk handelt es sich um eine Aneinanderreihung kurzer, relativ einfacher Sätze, die sich meist direkt an den Leser wenden und trotz — oder gerade wegen — ihrer Einfachheit sehr tiefgreifende Fragen aufwerfen, bzw. überlegungen auslösen. In der Tat werden die tiefgreifendsten Fragen unseres Universums, der Schöpfung, unseres Seins angesprochen, und dies auf eine Weise, die völlig undogmatisch zunächst überkommene Denk- und Glaubensstrukturen auflöst, um dann den aller kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, auf dem ein Verständnis der Welt aufgebaut und entwickelt werden kann. Auf diese Weise wird der Leser zur Selbstreflexion und darüber hinaus zur Meditation über sich selbst, sein Leben, seine Einstellung, seinen Glauben, und noch weitergehend über die transzendenten Wahrheiten der Schöpfung animiert.

Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines theoretischen Physikers, der sein Aufgabengebiet in den Bereich der spirituellen Heilungsbegleitung ausgeweitet hat und somit auf Erfahrungen und Einsichten aus der grobstofflich-materiellen und feinstofflich-transzendenten Realität zurückgreifen kann.

In seinem Inhalt und aufgrund seiner Struktur kann dieses Werk mit den Meditationes de prima philosophia von René Descartes verglichen werden. Auch Descartes war theoretischer Physiker und hatte die Grundlagen unserer Existenz und unseres Selbstverständnisses zum Thema. Auch er war bestrebt, einen kleinsten Nenner zu finden, auf dem er sein Weltbild aufbaute. Allerdings war Descartes auf die materiell-logische Dimension des Seins beschränkt und entwickelte auf dieser Grundlage ausgehend von seinem berühmten Cogito, ergo sum sein Weltbild.

Darüber geht Pabloandrés in dem vorliegenden Werk weit hinaus, indem er zwar auch die Prämissen eines theoretischen Physikers einbringt, dazuhin aber auch ganz andere Dimensionen des Menschseins und der Schöpfung mit einbezieht. Dadurch ist das vorliegende Werk viel lebensnaher und somit auch praktisch brauchbarer als der rein philosophische Diskurs Descartes. Ausserdem versucht Pabloandrés keine logisch-theoretische Deduktion seiner Theorie wie Descartes, sondern regt im Wesentlichen den Leser dazu an, durch Innenschau seine eigenen Einsichten selbst zu gewinnen.

Insgesamt kann die Lektüre dieses Werks jedem spirituell Suchenden oder auch nur Aufgeschlossenen sehr ans Herz gelegt werden, wobei man es aber bei einer reinen Lektüre nicht belassen sollte. Vielmehr sollten die gegebenen Anstöße zur tiefen eigenen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen aufgegriffen und so eigene Antworten

5) Rezension von Dr. med. Winfried Weber

Wer bin ich? Was ist Leben? Was ist sein Sinn? Gibt es einen Gott? Und wenn ja, was ist das für einer? Das sind alles Fragen, die sich bestimmt jeder in seinem Leben schon einmal gestellt hat. Mit einer einleuchtenden Antwort wird man in der Regel allein gelassen. Das Buch Credo („credo“ aus dem Lateinischen übersetzt „Ich glaube“ ) ist mehr als ein Glaubensbekenntnis. Es ist ein Wegweiser für Suchende. Seine zum Teil provozierenden Aussagen sind eine Basis für heiße Diskussionen und Auseinandersetzungen. Aber da ich mich ein langes Leben mit diesen essentiellen Fragen beschäftige, hat mich die unverblümte Klarheit dieses Buches überrascht und begeistert. Ich sah meine Gedankengänge bestätigt und vertieft. Ich bekam dieses Buch geschenkt und muss gestehen, dass ich es nie gekauft hätte, da der Covertext in meinen Augen den Inhalt nicht trifft. Aber der Inhalt dieses Buches ist wertvoll und in jedem Fall mehr als lesenswert.

6) Rezension von Hildegard Halma, Lektorin.

„Credo“ ist ein sehr berührendes Buch, das uns tiefe Einblicke in das Seelenleben des spirituellen Heilungsbegleiters Pabloandrés erlaubt. Diese, in poetischer Sprache verfassten Gedanken regen den Leser selbst zum Nachdenken an und machen Lust, sich mehr mit lebensphilosophischen Themen auseinanderzusetzen. Es empfiehlt sich, auch das Buch „Die heilende Kraft des Betens“ desselben Autors parallel - oder besser noch davor - zu lesen; eine Lektüre, die ich jedem an spiritueller Heilung Interessierten sehr ans Herz legen möchte.